Wie schwul ist der Fußball ?

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

BaseI_Ost hat geschrieben:Solang bi de Lüt so Kreature wie Minu, Aeschbacher, Kübelböck, Glöckler, Moshammer, Lagerfeld, Bach etc. im Kopf ummegeischtere und dr Grossteil vo de Schwule sich au no ähnlich behindert verhaltet, haltet sich Toleranz stark in Gränze..
was bitte ist an dem behindert, wie du sagst? Bei den anderen erwähnten gebe ich dir teilweise recht. Und alle anderen prominenten Heteros sind ja alle voll okay und keiner peinlich, nicht wahr? Wenn ich jetzt hier eine Aufzählung von peinlichen Heteros-Promis anfangen würde, ich wäre heute Abend um 20h noch dran.
item: dein Horizont scheint einfach um einiges begrenzter als manch anderer zu sein
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.

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Nakata
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Beitrag von Nakata »

BaseI_Ost hat geschrieben:Sorry, aber wär wirklich glaubt dass so Outings zunere rise Akzeptanz gegeüber Schwule rund um e Fuessball fiert liidet eifach an krassem Realitätsverluscht.
Solang bi de Lüt so Kreature wie Minu, Aeschbacher, Kübelböck, Glöckler, Moshammer, Lagerfeld, Bach etc. im Kopf ummegeischtere und dr Grossteil vo de Schwule sich au no ähnlich behindert verhaltet, haltet sich Toleranz stark in Gränze..
Nei ächt, "behinderet verhalte"... Ka dir doch scheissegal si was die mache und wie si ihres Läbe läbe. "Leben und leben lassen". Wäge so idiote wie du isch es Outing für jede wo im Rampeliecht verdammt nomll sau schwer.

Meine Fresse was für kompläx du hesch. Sicher Angst die eigeni Sexualität z hinterfroge...
S kunnt scho guet :cool:

Mindl
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Beitrag von Mindl »

BaseI_Ost hat geschrieben: Du bisch dr scho im klare drüber dass 90-99% vo dr Bevölkerig hetero isch oder?
du weisch scho, das nur rund 50% prozent vo dä männers läbe lang rein heterosexuell sind. dä räscht het homo erotischi fantasie oder praktiziert sie sogar emol ;)


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Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

BaseI_Ost hat geschrieben:Sorry, aber wär wirklich glaubt dass so Outings zunere rise Akzeptanz gegeüber Schwule rund um e Fuessball fiert liidet eifach an krassem Realitätsverluscht.
Solang bi de Lüt so Kreature wie Minu, Aeschbacher, Kübelböck, Glöckler, Moshammer, Lagerfeld, Bach etc. im Kopf ummegeischtere und dr Grossteil vo de Schwule sich au no ähnlich behindert verhaltet, haltet sich Toleranz stark in Gränze..
Also ganz zuerst: Ich will in einer Gesellschaft leben, in der jeder sich selbst sein darf. In der sich niemand verstellen muss. Und dazu gehört eine Toleranz gegenüber allen anderen Menschen und Lebensstilen. Das bezieht sich nicht nur auf die gesamte Gemeinde der alternativen Lebensstile (LGBTQ), sondern auch auf alleinerziehende Mütter, Offene Beziehungen und eben, dass sich niemand verstellen muss. Und btw. Akzeptanz wäre erst der nächste Schritt. Toleranz reicht schon. Eben gleich wie ich deine Ansichten toleriere, obwohl du mich gerade "gestört" genannt hast.

Und was "Tucken" angeht, sag das mal Gareth Thomas, da würdest du dann wegrennen. Es gibt in der schwulen community genau so viele "sich "normal" verhaltende" Menschen wie sonst auch, nur fallen dir nur diejenigen auf, die sich im showbusiness bewegen...

tango
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Beitrag von tango »

Wie verhält sich das eigentlich mit dem "ungewollten" Homophob sein (Man ist es, obwohl man es an sich gar nicht sein will) ?

Lässt sich das irgendwie therapieren?
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)

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BaseI_Ost
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Beitrag von BaseI_Ost »

Mindl hat geschrieben:du weisch scho, das nur rund 50% prozent vo dä männers läbe lang rein heterosexuell sind. dä räscht het homo erotischi fantasie oder praktiziert sie sogar emol ;)


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Cello
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Beitrag von Cello »

95% vo dr wältbevölgerig isch NIT schwul. also, easy!
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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

und im Iran (gem. Kollege Achmadinejad) sogar 0% Homosexuelle
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.

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Käsebrot
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Beitrag von Käsebrot »

Cello hat geschrieben:95% vo dr wältbevölgerig isch NIT schwul. also, easy!
Und demnach sind, wenn man von diesen 5% ausgeht, 350 Millionen Menschen homosexuell. Wirklich easy, wenn man sieht, wie mit ihnen auf unterschiedlichen Teilen der Erde umgegangen wird und sie teilweise gezwungen werden, ihre Sexualität zu verleugnen/verstecken (damit meine ich nicht nur mit wem sie ihr Bett teilen, sondern ganz simpel, mit wem sie ihren Alltag und ihr Leben verbringen möchten).

Cello
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Beitrag von Cello »

Käsebrot hat geschrieben:Und demnach sind, wenn man von diesen 5% ausgeht, 350 Millionen Menschen homosexuell. Wirklich easy, wenn man sieht, wie mit ihnen auf unterschiedlichen Teilen der Erde umgegangen wird und sie teilweise gezwungen werden, ihre Sexualität zu verleugnen/verstecken (damit meine ich nicht nur mit wem sie ihr Bett teilen, sondern ganz simpel, mit wem sie ihren Alltag und ihr Leben verbringen möchten).
diese ganze toleranzverschwulung geht mir langsam auf den geist!

"ich bin heterosexuell und das ist gut so!"
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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

In Katar ist Homosexualität verboten

Hauptquelle der Rechtsprechung in Katar ist die Scharia. Nach Artikel 201 des Strafgesetzbuchs aus dem Jahr 1971 wird „Sodomie“ – unabhängig vom Geschlecht – mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft. Es gibt bekannte Fälle, in denen auch Nicht-Bürger Katars unter das Strafgesetz gestellt wurden. So erhielt 1996 ein US-Bürger eine sechsmonatige Haftstrafe und 90 Peitschenschläge

Nachdem Katar die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 zugesagt wurde, äußerte sich FIFA-Präsident Sepp Blatter dahingehend, dass er homosexuelle Fans aufforderte, aus Respekt vor dem Gastgeberland auf Sex während der WM zu verzichten. Nachdem dies heftige Kritik ausgelöst hatte, entschuldigte sich Blatter für diese Äußerung.

Quelle: Wiki

Cello
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Beitrag von Cello »

PadrePio hat geschrieben:Nachdem dies heftige Kritik ausgelöst hatte, entschuldigte sich Blatter für diese Äußerung.
typisch! khäini eier dä nerd!

würde gwüssi schwule und lesbe organisatione nid duurend so agressiv und fordernd uffträtte, wär würdse usserhalb ihresgliiche no wohrnäh? si überschtäigere duurend und demonschtrativ ihri opferrolle um sich in dr öffentligkhäit als permanänt diskreminierti z'positioniere.und eso baue si langsam und stetig ihre iifluss uf die höggschte kreise in dr politik us. "stetes tropfen höhlt den stein!"
au e tagtig!
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Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Cello hat geschrieben:typisch! khäini eier dä nerd!

würde gwüssi schwule und lesbe organisatione nid duurend so agressiv und fordernd uffträtte, wär würdse usserhalb ihresgliiche no wohrnäh? si überschtäigere duurend und demonschtrativ ihri opferrolle um sich in dr öffentligkhäit als permanänt diskreminierti z'positioniere.und eso baue si langsam und stetig ihre iifluss uf die höggschte kreise in dr politik us. "stetes tropfen höhlt den stein!"
au e tagtig!
De letschti absatz trifft genau so gut uf frauerecht vor 50 Johr zue. Oder eigtl. uf alli Gsellschaftsgruppe wo sich hend ihri Recht miesse erkämpfe. Solangs die Ungerechtigkeite no git und vor allem so langs no so lüt git wie die wo lügne dass es übrhaupt e problem git, so lang isch es nötig, dass me uff die Problem uffmerksam macht. Und wenn die das wenige stört wo me in unserem Johrzehnt zu söttigene Theme ghört, denn cha dr nur gratuliere, dass de in somene apolitische Zitalter gebore bisch.

Oder übrtragsch do eifach Problem vo anderswo i dim lebe uf die Gruppe, so as Schwarzes Schoof?

Ich will jetzt gar nit meh uf das politische igoh, do ine sötts schliesslich um fuesball goh, aber bitte, Opferrolle? Nenn mer e anderi Gsellschaftsschicht wo so krass benochteiligt wird (ok, Asylante und Usländer, aber suscht?).

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

tango hat geschrieben:Wie verhält sich das eigentlich mit dem "ungewollten" Homophob sein (Man ist es, obwohl man es an sich gar nicht sein will) ?

Lässt sich das irgendwie therapieren?
nein.

mir eigentlich total völlig wurscht wer hetero und oder homosexuell ist. die sexualität ist eine relativ belanglose sache wenn man neue menschen kennenlernt - da interessiert doch ganz anderes... wellenlänge, interessen etc...
auch finde ich, dass homosexualität nichts spezielles ist und dass man von mir aus kein so riesiges tratra darum machen muss... aber wenn man foren und zeitung liest, dann sieht man eben doch, dass homosexuelle auch bei uns nach wie vor diskriminiert werden. das "lustige" daran, das betrifft in erster linie homo-männer die drunter kommen, bei homo-frauen ist das aber was ganz anderes... da fangen dann viele typen an zu sabbern wie ein köter... doppelmoral und so.

nun ja, mir ist das thema eigentlich schnuppe; Leben und leben lassen!

hier noch ein witziges video;
http://www.youtube.com/watch?v=l2PtaV4w_EQ
Es sollte verboten werden zu Verbieten!

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Rhykurve hat geschrieben:... dann sieht man eben doch, dass homosexuelle auch bei uns nach wie vor diskriminiert werden.
Vielleicht. Aber weshalb gründen Schwule dann eigentlich Schwulen-Kegelvereine, Schwulen-Chors, Schwulen-Fussballvereine, Schwulen-Reisebüros, Schwulen-Hotels etc.? Das habe ich nie verstanden. Einerseits beklagen oder beklagten sie sich, dass sie diskriminiert werden und jetzt wo Schwulsein mehr oder weniger von allen akzeptiert wird, sondern sie sich selber von den Heteros ab. Das soll 'mal einer verstehen.

Und was sollen eigentlich diese Gay-Pride-Paraden? Stolz schwul zu sein? Ist ja OK, wenn jemand schwul ist, aber muss man dann gleich stolz darauf sein? Würde es andersrum Hetero-Pride-Paraden geben, dann hiesse es bestimmt, dass dies eine Diskriminierung, ein Affront gegenüber Homosexuellen wäre. Es würde bestimmt so interpretiert, als wäre man stolz, hetero und nicht homosexuell zu sein.

Ich habe nichts gegen Schwule, aber in den letzten Jahren hat dieses Schwulsein zum Teil groteske Formen angenommen. Wenn es schon fast hip ist, schwul zu sein und das Coming-Out eines ehemaligen Fussballspielers selbst in seriösen Zeitungen die Schlagzeilen bestimmt, dann finde ich das wirklich so langsam zuviel des Guten. Früher versuchten die meisten Schwulen möglichst nicht aufzufallen. Heute ist es oftmals das Gegenteil; viele wollen um jeden Preis auffallen.

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Nakata
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Beitrag von Nakata »

Rhykurve hat geschrieben:das "lustige" daran, das betrifft in erster linie homo-männer die drunter kommen, bei homo-frauen ist das aber was ganz anderes... da fangen dann viele typen an zu sabbern wie ein köter... doppelmoral und so.
Da hast du absolut recht. Ein lesbisches Päärchen dass ich kenne, meidet Heteroclubs. Kaum wollen sie sich dort küssen, Glotzen dutzende Typen sabernd hin, als würde gleich eine Pornoshow losgehen. Widerlich und scheiss Doppelmoral.
S kunnt scho guet :cool:

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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Interessantes und bemerkenswertes Interview von Hitzlsperger gestern im ZDF:

[video]http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... -getroffen"[/video]

'The Hammer' hat diese Woche mit seinem Gang an die Öffentlichkeit eine sehr gute Steilvorlage geliefert. Es wird nun interessant sein zu verfolgen, welcher aktive Spieler sie nun als erster verwandelt...aber auch welche Profis die auf dem Silbertablett präsentierte Grosschance nun wieder verdribbeln.
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.

Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Mundharmonika hat geschrieben:Vielleicht. Aber weshalb gründen Schwule dann eigentlich Schwulen-Kegelvereine, Schwulen-Chors, Schwulen-Fussballvereine, Schwulen-Reisebüros, Schwulen-Hotels etc.? Das habe ich nie verstanden. Einerseits beklagen oder beklagten sie sich, dass sie diskriminiert werden und jetzt wo Schwulsein mehr oder weniger von allen akzeptiert wird, sondern sie sich selber von den Heteros ab. Das soll 'mal einer verstehen.

Und was sollen eigentlich diese Gay-Pride-Paraden? Stolz schwul zu sein?
JA!

Und wie gesagt, dass sind alles Zeichen der Zeit. Sobald es wirklich verbreitet ist, nehmen diese ab. Die Hochzeit dieser Clubs waren die Siebziger und Achtziger, heutzutage geht es eben auch ohne diese (Internet). Und der Trend wird weitergehen. Analoges Beispiel Frauenrechte und Feminismus oder von mir aus Biologische Ernährung oder Fairtrade, diese Dinge benötigten auch zuerst ihre eigenen Vereine. (Reisen, Hotels und Clubs sind natürlich ausnahmen, aber da gehts eben ums daten und frei sein von Blicken, ausserdem bei einer "normalen" Party kannst du ja schlecht einen süssen Typen antanzen ;-)).

Und ganz ehrlich, "versuchen nicht aufzufallen" ist das allerdümmste, was man machen kann. Verstecken ist Gift für die Toleranz (auch wenn ich mir da selber den Vorwurf machen kann, da man's mir persönlich nicht ansieht/ich eben nicht "tuntig" bin, und ich's selber mühsam finde, es immer erwähnen zu müssen).

Aber gerade diese Vorbildsfunktion die ein Hitzlsperger jetzt einnimmt ist wichtig für die ganz jungen Fussballprofis. (Und jetzt schau ich mir obiges Interview an :) )

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Malinalco hat geschrieben:JA!
Ja was?
Malinalco hat geschrieben:... dass sind alles Zeichen der Zeit. Sobald es wirklich verbreitet ist, nehmen diese ab.
Findest Du? Ich empfinde eher das Gegenteil. Um es überspitzt zu formulieren: schwul sein ist trendig. Andauernd sieht man irgendwo eine Regenbogenfahne hängen. Was soll denn der Quatsch? Hängen Heteros denn auch irgendwelche Hetero-Symbole aus dem Fenster? Ich persönlich glaube, dass sich dieses manchmal schon fast penetrante Zur-Schau-Stellen auf die Dauer eher kontraproduktiv auswirken könnte. Ich habe und hatte nie etwas gegen Schwule, aber das mittlerweile überall und tagtäglich das Schwulsein ein Thema sein muss, geht mir zunehmens auf den Geist. Soll doch jeder seine sexuelle Ausrichtung so leben wie er will, aber dass muss doch nicht tagtäglich zelebriert werden.

Cello
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Beitrag von Cello »

Mundharmonika hat geschrieben:Ja was?
Findest Du? Ich empfinde eher das Gegenteil. Um es überspitzt zu formulieren: schwul sein ist trendig. Andauernd sieht man irgendwo eine Regenbogenfahne hängen. Was soll denn der Quatsch? Hängen Heteros denn auch irgendwelche Hetero-Symbole aus dem Fenster? Ich persönlich glaube, dass sich dieses manchmal schon fast penetrante Zur-Schau-Stellen auf die Dauer eher kontraproduktiv auswirken könnte. Ich habe und hatte nie etwas gegen Schwule, aber das mittlerweile überall und tagtäglich das Schwulsein ein Thema sein muss, geht mir zunehmens auf den Geist. Soll doch jeder seine sexuelle Ausrichtung so leben wie er will, aber dass muss doch nicht tagtäglich zelebriert werden.
KLASSE!

top biitrag!
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Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Mundharmonika hat geschrieben:Ja was?
Findest Du? Ich empfinde eher das Gegenteil. Um es überspitzt zu formulieren: schwul sein ist trendig. Andauernd sieht man irgendwo eine Regenbogenfahne hängen. Was soll denn der Quatsch? Hängen Heteros denn auch irgendwelche Hetero-Symbole aus dem Fenster? Ich persönlich glaube, dass sich dieses manchmal schon fast penetrante Zur-Schau-Stellen auf die Dauer eher kontraproduktiv auswirken könnte. Ich habe und hatte nie etwas gegen Schwule, aber das mittlerweile überall und tagtäglich das Schwulsein ein Thema sein muss, geht mir zunehmens auf den Geist. Soll doch jeder seine sexuelle Ausrichtung so leben wie er will, aber dass muss doch nicht tagtäglich zelebriert werden.
Ja, ich fühle mich wohl in meinem Schwulsein. Stolz (=Pride) als Wort wurde in der Zeit erfunden, als es nötig war, öffentlich und eindeutig diese Seite sichtbar zu machen. Dies nimmt heutzutage in dem Masse zu, bis die Geschichte vollkommen akzeptiert ist. Und das ist schlicht eine Generationenfrage. Die Schwulen Fussballer z.B., die es in diesen kommenden Jahren in die ersten Jugendauswahlen schaffen, haben es leichter, gerade weil sie auf Robbie Rogers, Thomas Hitzlsperger oder Anton Hysen zeigen können. Die Generation danach braucht dann keine solchen Fussballer mehr und das Thema verschwindet wieder. Alice Schwarzer wird heute oft belächelt, aber sie war enorm wichtig für die Frauenbewegung in den 70er Jahren. Wenige der Frauen heutzutage wollen so offen und aggressiv sein wie sie es ist, aber ohne sie wären Frauenrechte weniger weit.

Davon abgesehen, findest du wirklich, dass Basel von Regenbogenflaggen überquillt? Also ganz ehrlich, wir sind da recht harmlos. Die Thematik beschränkt sich zudem nicht nur aufs Schwulsein, sondern auf alle Fragen des eigenen Genderbewusstsein. Was machst du z.B. wenn dein 6-jähriger Sohn mit Barbiepuppen spielen will? Es geht hier um eine Toleranz und ein Verständnis für alle Fragen der eigenen Geschlechteridentifikation.

Und bitte könntest du darauf eingehen worin du den Unterschied zwischen LGBT, Feminismus, Vegetarisch oder Biologisch Essen bis hin zu den Albanerflaggen, den Töffclubs etc siehst. Dass die UBS zusammen mit Blick&Co. zB Schwingen plötzlich zum Schweizer Volkssport Nr. 1 hochstilisieren muss, nervt mich genausosehr. Es geht nicht darum, ob Heteros Flaggen hochhängen. Für die ists ja normal seitdem sie denken können. Wieso sollte man das feiern? Aber für jeden Schwulen wars ein Kampf, sich durchzusetzen. Und darum hängen Heteros eher zuerst die FCB Fahne aus dem Fenster, bevor sie an eine Hetero-Flagge denken.

team17
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Beitrag von team17 »

Mundharmonika hat geschrieben:Soll doch jeder seine sexuelle Ausrichtung so leben wie er will, aber dass muss doch nicht tagtäglich zelebriert werden.
Solange es Länder gibt wo es unter Strafe steht homosexuelle zu sein. Solange das Outing eines einzigen ex(!) Fussballspieler so ein Pressewirbel auslöst. Solange es noch so viele Menschen gibt, die es nicht aktzeptieren oder gar als Krankheit entfinden. Ja solange dürfen diese Leute so provokativ auf sich aufmerksam machen, dass es sie gibt, dass sie rechte haben, und dass dies natürlich ist!

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Malinalco hat geschrieben:Ja, ich fühle mich wohl in meinem Schwulsein. Stolz (=Pride) als Wort wurde in der Zeit erfunden, als es nötig war, öffentlich und eindeutig diese Seite sichtbar zu machen. Dies nimmt heutzutage in dem Masse zu, bis die Geschichte vollkommen akzeptiert ist. Und das ist schlicht eine Generationenfrage.
Wann ist die Geschichte aus Deiner Sicht denn völlig akzeptiert? Wie gesagt, bei mir verhält es sich mittlerweile umgekehrt. Je mehr ich von diesen Gay-Priden-Paraden, diesen ganzen schwulen Jodlerclüblis und dem restlichen Scheiss höre und lese, desto mehr geht mir die Sache auf die Nerven. Seid doch einfach schwul und lebt wie normale Menschen, aber verschont uns mit dieser Missionierung "Gay-Kultur". Oder kannst Du mir einen plausiblen Grund dafür geben, weshalb ein Schwuler sich abgrenzen und in einem Schwulen-Chor und nicht in einem stinknormalen Chor singen muss?
Malinalco hat geschrieben:Und bitte könntest du darauf eingehen worin du den Unterschied zwischen LGBT, Feminismus, Vegetarisch oder Biologisch Essen bis hin zu den Albanerflaggen, den Töffclubs etc siehst. Dass die UBS zusammen mit Blick&Co. zB Schwingen plötzlich zum Schweizer Volkssport Nr. 1 hochstilisieren muss, nervt mich genausosehr. Es geht nicht darum, ob Heteros Flaggen hochhängen. Für die ists ja normal seitdem sie denken können. Wieso sollte man das feiern? Aber für jeden Schwulen wars ein Kampf, sich durchzusetzen. Und darum hängen Heteros eher zuerst die FCB Fahne aus dem Fenster, bevor sie an eine Hetero-Flagge denken.
Zuerst einmal musste ich die Abkürzung LGBT googeln, da ich sie nicht kannte... :p (Aber genau solchen Scheiss meine ich. Was sollen solche dämlichen Abkürzungen als wäret Schwulen, Lesben etc. Mitglieder eines exklusiven Clubs?)

Zu Deiner Frage: ich finde es bei allen von Dir erwähnten Gruppen (ausser der Töffclubs) kontra-produktiv, wenn sie sich als Minderheit oder Randgruppe extra mit Fahnen oder anderen Symbolen zu erkennen geben müssen. Damit stellen sie sich ja selbst ins Abseits, zeigen, dass sie sich als etwas anderes fühlen und nicht zur grossen Masse gehören wollen. Wenn ich Teil der "normalen" Gesellschaft sein will, dann verstehe ich nicht, weshalb man sich bewusst als "andersartig" hinstellen muss. Ich meinerseits interpretiere das jedenfalls so, als dass diese Leute lieber unter sich bleiben möchten.

Beim Töffclub sehe ich es ein wenig anders. Das ist wie Mitglied oder Fan eines Sportclubs zu sein. Wenn ich ausserhalb von Basel ein FCB-Utensil öffentlich zur Schau trage, dann auch, weil ich ein wenig provozieren will und eben gerade zeigen will, dass ich da eine andere Gesinnung habe. Ich will in diesem Fall gar nicht, dass der Luzerner, Bündner oder Urner sich mit mir identifiziert oder akzeptiert. Schwule hingegen wollen ja angeblich Akzeptanz. Weshalb also dies mit seinem "Vereinslogo" zelebrieren?

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Echo
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Beitrag von Echo »

"Schwule können nicht fussballspielen." Zit. Loddarmaddäus.
Damit ist alles gesagt!
(Über Loddar)

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

Ich verstehe diese Schwulen-Frage nicht. Ist doch so was von Scheiss egal, was ein Mensch für ein Privatleben führt.

Nur weil einer schwul ist, wird er noch lange keinen Gang-Bang in der Douche veranstalten und sich in der Garderobe sexuell befriedigen wollen. Und wenn doch, ist er schnell aus dem Team draussen.

Was einer im Privaten macht geht weder die anderen Kollegen, noch die Öffentlichkeit etwas an, solange es im legalen Bereich abspielt.

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basler
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Beitrag von basler »

Mundharmonika hat geschrieben:Wann ist die Geschichte aus Deiner Sicht denn völlig akzeptiert? Wie gesagt, bei mir verhält es sich mittlerweile umgekehrt. Je mehr ich von diesen Gay-Priden-Paraden, diesen ganzen schwulen Jodlerclüblis und dem restlichen Scheiss höre und lese, desto mehr geht mir die Sache auf die Nerven. Seid doch einfach schwul und lebt wie normale Menschen, aber verschont uns mit dieser Missionierung "Gay-Kultur". Oder kannst Du mir einen plausiblen Grund dafür geben, weshalb ein Schwuler sich abgrenzen und in einem Schwulen-Chor und nicht in einem stinknormalen Chor singen muss?

Zuerst einmal musste ich die Abkürzung LGBT googeln, da ich sie nicht kannte... :p (Aber genau solchen Scheiss meine ich. Was sollen solche dämlichen Abkürzungen als wäret Schwulen, Lesben etc. Mitglieder eines exklusiven Clubs?)
Wieso dörfe sie kei Abkürzige benutze? :rolleyes: in jedere branche oder bi jedem hobby oder was weiss ich gits abkürzige wo nit jede ussestehende verstoht, wäge däm das grad als scheiss bezeichne nur wills homosexuelli mache??

und klar gits no schwule-gruppierige solang das ganze thema nit voll akzeptiert isch, du wirdsch in jedem verein no e paar lüt finde wo problem drmit hän dass e schwule drbi isch, und teils wirdsch au radikali drunter ha. und au wenn di nur wenig informiere würdisch oder nur tv luege wo über so öbis brichtet wird wie ichs mach, denn wüsstisch dass genau us däm grund no so schwule-verein bildet wärde wills eifach nit überall toleranti mensche git und die schwule denn halt unter sich sie könne wie sie sii wän und sich nit mien verstelle.

und wo du in basel oder umgäbig rägebogefahne sehsch würdi au gärn wüsse...

finds in dr hütige zit eher miehsam wenn jungi moslems ein uf radikal mien mache aber denn im usgang suffe, pöble und fraue belästige... aber das isch e anders thema.
Carlos Varela: "Heb di Schlitte du huere Schissdrägg":D:o

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

basler hat geschrieben:Wieso dörfe sie kei Abkürzige benutze? :rolleyes: in jedere branche oder bi jedem hobby oder was weiss ich gits abkürzige wo nit jede ussestehende verstoht, wäge däm das grad als scheiss bezeichne nur wills homosexuelli mache??
Dann nenn mir doch bitte einmal die Abkürzung für Heterosexuelle!

Es geht mir nicht darum, dass ich die Abkürzung Scheiss finde, weil es Homosexuelle machen. Scheisse finde ich, dass man sich nun selber als eigene Gruppierung sieht und vor allem auch sehen will. Egal, ob jetzt das Schwule sind, Albaner oder whatever. Aber besonders bei Homosexuellen finde ich das eigenartig. Hier geht oder ging es doch angeblich ursprünglich einmal um die Akzeptanz. Man wollte wegen seiner sexuellen Ausrichtung nicht als "Fremder" gesehen werden. Heutzutage bewegt sich dies aber aus meiner Sicht in eine andere, falsche Richtung. Homosexualität wird mittlerweile beinahe als Life Style dargestellt, der anders ist als der "normale" Life Style der Heteros. Und das schiesst aus meiner Sicht komplett am Ziel vorbei und wird auf die Dauer den Schwulenhass eher wieder schüren.

Ich persönlich bin über die Entwicklung enttäuscht. Ich hatte früher diverse schwule Arbeitskollegen. Das war nie ein Problem für mich. Ich ass mit denen zu Mittag, ging auf ein Kaffee oder auch einmal ins Kino, wie ich das auch mit einem Hetero getan hätte. Man akzeptierte sich gegenseitig und das Schwulsein war nie wirklich ein Thema. Heutzutage wird dieses Thema aber so breit getreten, dass ich es echt mühsam finde und deshalb (die heutige Generation) Schwule eher meide.
basler hat geschrieben:und klar gits no schwule-gruppierige solang das ganze thema nit voll akzeptiert isch...
Ich frage nochmals: wann ist das Thema denn voll akzeptiert? Das ist doch eine völlige Illusion. Es wird immer solche geben, die mit Homosexuellen nichts anfangen können. Genau gleich, wie es immer solche gibt, die Schwarze, Raucher, Veganer, GC-Fans etc. nicht voll akzeptieren werden. Eine 100% Akzeptanz gibt es nie. Das sieht man ja selbst hier im Forum unter Gleichgesinnten. Geh einmal in den Murat-Yakin-Thread... Das mit der Akzeptanz ist aus meiner Sicht eine faule Ausrede, um die Gays-Vereinli zu rechtfertigen. Ich glaube, dass Homosexualität - vor allem in der Schweiz - sehr akzeptiert ist.
basler hat geschrieben:und wo du in basel oder umgäbig rägebogefahne sehsch würdi au gärn wüsse...
Ich meinte dies nicht explizit auf Basel bezogen, sondern weltweit. Heute gibt es Hotels, Internetseiten, Restaurants, Sportvereine etc., die eine Regenbogenfahne raushängen, um ihre Gesinnung zu zeigen. Für mich heisst dann das automatisch: dort geh ich nicht hin! Als diese Fahnen aufkamen und ich noch nicht so richtig wusste, was damit ausgesagt werden sollte, begab ich mich ab und zu auf meinen Reisen - ohne weiter darauf zu achten - in Restaurants mit Regenbogenfahnen. Dummerweise alleine... Fast jedes Mal hatte ich dann bald einmal jemand, der sich zu mir setzen wollte oder mich sonst dumm anquatschte. Einmal steckte mir ein Kellner sogar ein Zettelchen zu. Ziemlich mühsam, muss ich sagen, wenn man eigentlich nur kurz etwas essen will. Fast noch schlimmer als die Typen auf dem Bau, die den Frauen nachpfeifen...

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Beitrag von unwichtig »

Mundharmonika hat geschrieben: Seid doch einfach schwul und lebt wie normale Menschen, aber verschont uns mit dieser Missionierung "Gay-Kultur". Oder kannst Du mir einen plausiblen Grund dafür geben, weshalb ein Schwuler sich abgrenzen und in einem Schwulen-Chor und nicht in einem stinknormalen Chor singen
Danke! Genau um diesen Aspekt geht es mir auch und um nichts anderes. Warum kann man nicht einfach (nehmen wir dein Beispiel: singen), sondern muss explizit erwähnen: ich bin ein schwuler Sänger. Hier nämlich grenzen sich Homosexuelle immer selber aus.

Wie eben z.B auch die schwulen Fussball-Fanclubs: man ist Anhänger eines Vereins, da ist das "Vorhängsel" schwuler Fanclub, völlig kontraproduktiv
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

unwichtig hat geschrieben:Danke! Genau um diesen Aspekt geht es mir auch und um nichts anderes. Warum kann man nicht einfach (nehmen wir dein Beispiel: singen), sondern muss explizit erwähnen: ich bin ein schwuler Sänger. Hier nämlich grenzen sich Homosexuelle immer selber aus.

Wie eben z.B auch die schwulen Fussball-Fanclubs: man ist Anhänger eines Vereins, da ist das "Vorhängsel" schwuler Fanclub, völlig kontraproduktiv
Nun für uns als herero ist dies nicht verständlich. Doch ich kann die Homos da irgendwie auch verstehen. Sie kennzeichnen sich zum Beispiel als "Schwulen-Fanclub", damit andere gleichgesinnte wissen, dass dies ein solcher Club ist und sich dort unter gleichgesinnten unterhalten können.

Irgend wie müssen sich Homos auch finden und untereinander austauschen können. Wie sollen zwei Homosexuelle zueinander finden, wenn sie nicht wissen, wie der andere eingestellt ist. Genau die von Mundharmonika beschriebenen Szenarien in solchen Regenbogen-Lokalen sind ja eigentlich das beste Argument, wieso solche Plätze und Kennzeichen gut und nötig sind. Ich für meinen Teil bin froh, kann ich in einem Lokal mein Bier trinken, ohne von Männern angemacht zu werden, welche auf ein Date aus sind. Wenn ich also auf so etwas nicht stehe, muss ich nicht in ein solches Lokal gehen. Wenn ich total tolerant bin, kann ich auch in ein solches Lokal gehen, muss aber damit rechnen, dass ich angemacht werde.

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Delgado hat geschrieben:Irgend wie müssen sich Homos auch finden und untereinander austauschen können..
Aber ans Fussballspiel gehen wir um über Fussball zu sprechen und nicht um auszutauschen ob man den Knüppel nun vorne oder eben hinten reinsteckt. Mal sehr salopp ausgedrückt...
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