Meistertrainer Christian Gross im ausführlichen Interview
Meistertrainer Christian Gross im ausführlichen Interview
Tagesanzeiger -- 13.05.2005
«Wir können stolz auf uns sein»
Meistertrainer Christian Gross erklärt, wieso der Titel mit dem FC Basel keine Pflichtübung war. Schwärmt von Ivan Rakitic. Und will bis 2008 bleiben.
(Mit Christian Gross sprachen Thomas Schifferle und Fredy Wettstein, Basel)
Christian Gross, 2002 feierten Sie den ersten Meistertitel mit dem FC Basel bis morgens um sechs Uhr in der Disco, mit Zigarre und Bier in der Hand. Wie war es jetzt?
Wir taten uns gegen St. Gallen schwer und erzielten erst in den letzten fünf Minuten noch zwei Tore. Dramaturgisch war das gut, weil die spontanen Feiern besser sind als die organisierten. In der Stadt hatten wir ein tolles Fest mit unseren Fans bis etwa halb zwei Uhr. Dann folgte der obligate Gang ins Mad Max. Aber mir war es zu eng. Ich hielt es keine zehn Minuten aus. Um halb drei war ich daheim.
Schon so früh.
Ich war müde. Ich hatte auch keine Meisterzigarre geraucht, und ich trank nur sehr wenig Rotwein, wie das bei mir ohnehin zur Gewohnheit geworden ist.
Gibt es einen Grund dafür?
Ich gebe enorm Acht auf meine Gesundheit. Die Anforderungen sind sehr hoch, und ich will noch lange in diesem Business sein.
Hat Ihre Zurückhaltung beim Feiern auch damit zu tun, dass der dritte Titel nicht mit dem ersten vergleichbar ist?
Nein. Das hat eindeutig mit der Einsicht zu tun, dass die Belastung im Beruf so gross ist. Es gibt ja noch die offizielle Meisterfeier, da kann ich eventuell etwas nachholen. Aber das muss nicht sein. Ich kann auch fröhlich und zufrieden sein, ohne bis morgens sechs Uhr wach zu bleiben.
Also hat der Titel nichts mit Routine zu tun.
Überhaupt nicht. Es ist etwas Spezielles, ihn erstens zu gewinnen und zweitens zu feiern. Wenn man zum Barfüsserplatz kommt und diese Menschenmenge sieht, 8000, 10 000 Leute, und diese tolle Ambiance spürt, dann ist das fantastisch. Wir leben in einer Welt, in der jeder ein wenig verloren ist und man sich sucht, und darum gibt es etwas, was mich hier so fasziniert: Wie sich die Leute mit dem FCB identifizieren.
Nur war er diesmal Pflicht.
Er war ein Must. Er war ein Anfang Saison formuliertes Ziel, ja.
Die Pflicht deshalb als Pflichtübung?
Das ist doch keine Pflichtübung. Es ist eine enorme Herausforderung, Meister zu werden...
(Er bricht ab, als die Tür im Restaurant des St.-Jakob-Parks aufgeht; und sagt laut: «Herr Rakitic, Sie werden nebenan zum Interview erwartet. Sie sind zu spät dran. Entschuldigen Sie sich dafür aber artig.» Rakitic kommt kurz an den Tisch, Gross stellt ihn vor: «Er ist neu bei uns im Kader. Er ist sehr stark umworben worden, von Arsenal und Chelsea. Arsenal rief an und fragte: «Wann kommt Ivan endlich? » Er hat Anlagen wie Scholes und Lampard. Schreiben Sie sich seinen Namen auf! Ivan Rakitic!» Rakitic geht, und Gross nimmt das Thema wieder auf.)
Ihre Fragestellung soll doch auch andeuten, dass wir hier in Basel von einem Selbstläufer ausgehen, weil wir ein grosses Budget, weil wir zahlenmässig ein grosses Kader haben.
Sie sagen selbst, dass der Titel das Ziel war.
Das ist ja die grosse Herausforderung, wenn man hinsteht und sagt: Wir müssen Meister werden. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man Meister werden will oder werden muss.
Jetzt war der FC Thun der letzte Gegner.
Und es war erfreulich, dass er uns so lange herausgefordert hat.
Dennoch ist am Ende der Abstand gross geworden.
Ich sage: Wenn wir eine normale Vorrunde gespielt hätten, hätten wir sicher sechs Punkte mehr Vorsprung. Gerade gegen Thun machten wir enorme Geschenke. Aber wir können stolz auf uns sein, und wir sind stolz auf das, was wir geschafft haben. Auch wenn ich mir gewünscht . hätte, dass wir im Cupfinal sind. Dass man international scheitern kann, damit muss man als Schweizer Mannschaft leben.
Für Sie war das Spiel gegen St. Gallen symbolisch für diese Saison: Die Mannschaft spielte nicht auf dem Niveau, das Sie erwartet hätten, und gewann trotzdem.
Es fehlten uns während längerer Zeit Leistungsträger wie Murat (Yakin), wie Mladen Petric. Carignano hatte Anlaufprobleme, jetzt hat er Verletzungspech. Wir liessen es an Effizienz und Konstanz vermissen. Wobei wir die Konstanz auf beeindruckende Weise im letzten Viertel der Saison wieder hingebracht haben.
Was ist der Grund...
(unterbricht) Die ganze Meisterschaft ist harzig angelaufen. Zuerst einmal mit der ganzen Diskussion um Servette, sie ist symptomatisch für die Lage oder das Krankheitsbild des Schweizer Fussballs. In der Schweiz sind wir völlig unflexibel, was Problemlösungen betrifft. Ich war schon Gegner der Reduktion von 12 auf 10 Mannschaften. Und jetzt akzeptiert man eine Reduktion mitten in der Saison. Die Liga hat eine schlechte Saison gehabt. Es hat mir zu wenig Leute mit Herz für den Fussball. Wir haben Prüfungskommissionen, Lizenzkommissionen. Aber man nimmt einfach hin, dass Servette, das grosse Servette, mitten in der Saison verschwindet.
Was kann die Liga für das miserable Wirtschaften diverser Vereine?
Wenn man mehr Interesse gezeigt hätte, hätte man nach Lösungen gesucht. Der Verband hätte helfen und zwei Länderspiele nach Genf geben können, damit Servette die Möglichkeit hat, den Profibetrieb bis zum Saisonende aufrechtzuerhalten. Natürlich kann man sagen, dass das nicht unbedingt die Aufgabe des Verbandes ist. Aber die Leute da müssen doch alles daransetzen, dass es nicht nur der Nationalmannschaft gut geht.
Hat es Ihnen zu viele Anwälte und Paragrafenreiter unter den Verbandsfunktionären und zu wenig Leute. . .
. . . die mit Leidenschaft dabei sind.. ja. Wir haben einen kleinen Markt. Wir müssen doch alles dafür tun, dass er gesund bleibt. Sonst haben wir bald keinen Profibetrieb mehr.
Dennoch macht es Ihnen offensichtlich Spass, weiter in der Schweiz zu arbeiten.
Erstens habe ich einen guten Arbeitsplatz. Ich habe einen gesicherten Arbeitsplatz, was das Finanzielle anbelangt. Ich weiss, Ende Monat kommt der Zahltag. Ich setze mich auch enorm für den Verein ein und versuche, erfolgreich zu sein. Zweitens kann ich mich so verwirklichen und mit der Mannschaft so arbeiten, wie ich das will. Für mich ist das enorm wichtig.
Was Sie vorleben, verlangen Sie von den Funktionären. . .
...und von den Spielern. Wenn man Ja zum Leistungssport sagt, muss man auch verzichten können.
Worauf verzichten?
Man muss sein Leben dem Fussball unterordnen, man muss auf die Hygiene, die Ernährung, die Vorbereitung achten. Die jungen Spieler bereiten sich noch immer zu wenig gut auf den Fussball vor.
Auch beim FCB?
Auch bei uns.
Aber das gilt auch für die älteren Spieler.
(lange Pause) Sprechen Sie jetzt von Murat? Er hat seine Auszeiten schon bei GC gebraucht. Jetzt spüre ich, dass er alles getan hat, um fit zu werden. Es ist klar, mit seiner Popularität und seinem Auftreten hat er sich andere Türen öffnen können. Ich habe gesagt, dass er Prioritäten setzen muss, wenn er bis 2008 spielen will.
Was wollen Sie in Basel noch erreichen?
Die Herausforderung, an der Spitze zu bleiben und den Titel wieder zu holen, ist sehr gross. Ich glaube, dass die Konkurrenz nächste Saison grösser sein wird. Es ist auch reizvoll, den Hattrick zu schaffen. Wenn ich noch ein Jahr bleibe und dazu den Cup gewinne, könnte es die Gleichung geben: sieben Jahre, sieben Titel.
Was heisst: wenn?
Ich habe noch ein Jahr Vertrag.
Aber so, wie Sie das gesagt haben, tönt es, als würden Sie Ihre Zukunft in Frage stellen.
Nein, nein, nein! Ich bleibe ganz sicher.
Und verlängern den Vertrag vorzeitig über 2006 hinaus?
Das ist noch gar nicht spruchreif. Vor drei Wochen hat ein erstes Gespräch mit Frau Oeri stattgefunden. Die Fragestellung ist sehr einfach: Hat Frau Oeri jemals daran gezweifelt, ob sie mit mir weitermachen will? Und wenn sie das auch nur eine Sekunde getan hat, müssen wir über die weitere Zusammenarbeit reden.
Was denken Sie? Zweifelt Sie?
Ich habe den Eindruck, dass sie gerne mit mir weiterarbeiten würde.
Und was ist mit Ihnen?
Ich habe nie daran gezweifelt, am richtigen Ort zu sein. Ich sehe es als gute Option, bis 2008 zu verlängern.
Was ist in Basel reizvoller als in der Bundesliga, wo Sie oft gehandelt werden?
Ich werde oft mit der Frage konfrontiert: Hast du es in der Schweiz nicht langsam gesehen? Aber ich schätze diesen Arbeitsplatz, die Möglichkeiten, das Umfeld, ich schätze auch die Lebensqualität in der Schweiz. Ich arbeite gerne hier. Haben Sie Mühe damit, dass ich bleibe?
Wie kommen Sie darauf?
Wegen der Fragestellung.
Nein, wir wissen ihre zuvorkommende Art zu schätzen.
(lacht)
Die Sommerpause wird wieder kurz sein, weil die neue Saison bereits am 16. Juli beginnt. Wie wollen Sie sich erholen?
Ich würde gerne wieder einmal mit meiner Moto Guzzi ausfahren. Seit Monaten steht sie unbenutzt in der Garage. Eine Woche Ferien muss mir genügen, um abzuschalten. Ich will eine Woche ans Meer, nach Spanien.
Um ja nicht gestört zu werden, lassen Sie das Handy zu Hause?
Nein, nein, ich nehme es mit. Aber zuerst muss ich mein neues Handy wieder programmieren. Nach dem Spiel gegen St. Gallen tauchte ich im Anzug ins Schaumbad und vergass, dass ich mein Handy eingesteckt hatte. Danach war es unbrauchbar. Darum weiss ich nur noch, dass mir Köbi Kuhn, Urs Schönenberger und Hanspeter Latour per SMS zum Titel gratulierten. Die anderen Glückwünsche sind wohl im Wasser untergangen.
«Wir können stolz auf uns sein»
Meistertrainer Christian Gross erklärt, wieso der Titel mit dem FC Basel keine Pflichtübung war. Schwärmt von Ivan Rakitic. Und will bis 2008 bleiben.
(Mit Christian Gross sprachen Thomas Schifferle und Fredy Wettstein, Basel)
Christian Gross, 2002 feierten Sie den ersten Meistertitel mit dem FC Basel bis morgens um sechs Uhr in der Disco, mit Zigarre und Bier in der Hand. Wie war es jetzt?
Wir taten uns gegen St. Gallen schwer und erzielten erst in den letzten fünf Minuten noch zwei Tore. Dramaturgisch war das gut, weil die spontanen Feiern besser sind als die organisierten. In der Stadt hatten wir ein tolles Fest mit unseren Fans bis etwa halb zwei Uhr. Dann folgte der obligate Gang ins Mad Max. Aber mir war es zu eng. Ich hielt es keine zehn Minuten aus. Um halb drei war ich daheim.
Schon so früh.
Ich war müde. Ich hatte auch keine Meisterzigarre geraucht, und ich trank nur sehr wenig Rotwein, wie das bei mir ohnehin zur Gewohnheit geworden ist.
Gibt es einen Grund dafür?
Ich gebe enorm Acht auf meine Gesundheit. Die Anforderungen sind sehr hoch, und ich will noch lange in diesem Business sein.
Hat Ihre Zurückhaltung beim Feiern auch damit zu tun, dass der dritte Titel nicht mit dem ersten vergleichbar ist?
Nein. Das hat eindeutig mit der Einsicht zu tun, dass die Belastung im Beruf so gross ist. Es gibt ja noch die offizielle Meisterfeier, da kann ich eventuell etwas nachholen. Aber das muss nicht sein. Ich kann auch fröhlich und zufrieden sein, ohne bis morgens sechs Uhr wach zu bleiben.
Also hat der Titel nichts mit Routine zu tun.
Überhaupt nicht. Es ist etwas Spezielles, ihn erstens zu gewinnen und zweitens zu feiern. Wenn man zum Barfüsserplatz kommt und diese Menschenmenge sieht, 8000, 10 000 Leute, und diese tolle Ambiance spürt, dann ist das fantastisch. Wir leben in einer Welt, in der jeder ein wenig verloren ist und man sich sucht, und darum gibt es etwas, was mich hier so fasziniert: Wie sich die Leute mit dem FCB identifizieren.
Nur war er diesmal Pflicht.
Er war ein Must. Er war ein Anfang Saison formuliertes Ziel, ja.
Die Pflicht deshalb als Pflichtübung?
Das ist doch keine Pflichtübung. Es ist eine enorme Herausforderung, Meister zu werden...
(Er bricht ab, als die Tür im Restaurant des St.-Jakob-Parks aufgeht; und sagt laut: «Herr Rakitic, Sie werden nebenan zum Interview erwartet. Sie sind zu spät dran. Entschuldigen Sie sich dafür aber artig.» Rakitic kommt kurz an den Tisch, Gross stellt ihn vor: «Er ist neu bei uns im Kader. Er ist sehr stark umworben worden, von Arsenal und Chelsea. Arsenal rief an und fragte: «Wann kommt Ivan endlich? » Er hat Anlagen wie Scholes und Lampard. Schreiben Sie sich seinen Namen auf! Ivan Rakitic!» Rakitic geht, und Gross nimmt das Thema wieder auf.)
Ihre Fragestellung soll doch auch andeuten, dass wir hier in Basel von einem Selbstläufer ausgehen, weil wir ein grosses Budget, weil wir zahlenmässig ein grosses Kader haben.
Sie sagen selbst, dass der Titel das Ziel war.
Das ist ja die grosse Herausforderung, wenn man hinsteht und sagt: Wir müssen Meister werden. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man Meister werden will oder werden muss.
Jetzt war der FC Thun der letzte Gegner.
Und es war erfreulich, dass er uns so lange herausgefordert hat.
Dennoch ist am Ende der Abstand gross geworden.
Ich sage: Wenn wir eine normale Vorrunde gespielt hätten, hätten wir sicher sechs Punkte mehr Vorsprung. Gerade gegen Thun machten wir enorme Geschenke. Aber wir können stolz auf uns sein, und wir sind stolz auf das, was wir geschafft haben. Auch wenn ich mir gewünscht . hätte, dass wir im Cupfinal sind. Dass man international scheitern kann, damit muss man als Schweizer Mannschaft leben.
Für Sie war das Spiel gegen St. Gallen symbolisch für diese Saison: Die Mannschaft spielte nicht auf dem Niveau, das Sie erwartet hätten, und gewann trotzdem.
Es fehlten uns während längerer Zeit Leistungsträger wie Murat (Yakin), wie Mladen Petric. Carignano hatte Anlaufprobleme, jetzt hat er Verletzungspech. Wir liessen es an Effizienz und Konstanz vermissen. Wobei wir die Konstanz auf beeindruckende Weise im letzten Viertel der Saison wieder hingebracht haben.
Was ist der Grund...
(unterbricht) Die ganze Meisterschaft ist harzig angelaufen. Zuerst einmal mit der ganzen Diskussion um Servette, sie ist symptomatisch für die Lage oder das Krankheitsbild des Schweizer Fussballs. In der Schweiz sind wir völlig unflexibel, was Problemlösungen betrifft. Ich war schon Gegner der Reduktion von 12 auf 10 Mannschaften. Und jetzt akzeptiert man eine Reduktion mitten in der Saison. Die Liga hat eine schlechte Saison gehabt. Es hat mir zu wenig Leute mit Herz für den Fussball. Wir haben Prüfungskommissionen, Lizenzkommissionen. Aber man nimmt einfach hin, dass Servette, das grosse Servette, mitten in der Saison verschwindet.
Was kann die Liga für das miserable Wirtschaften diverser Vereine?
Wenn man mehr Interesse gezeigt hätte, hätte man nach Lösungen gesucht. Der Verband hätte helfen und zwei Länderspiele nach Genf geben können, damit Servette die Möglichkeit hat, den Profibetrieb bis zum Saisonende aufrechtzuerhalten. Natürlich kann man sagen, dass das nicht unbedingt die Aufgabe des Verbandes ist. Aber die Leute da müssen doch alles daransetzen, dass es nicht nur der Nationalmannschaft gut geht.
Hat es Ihnen zu viele Anwälte und Paragrafenreiter unter den Verbandsfunktionären und zu wenig Leute. . .
. . . die mit Leidenschaft dabei sind.. ja. Wir haben einen kleinen Markt. Wir müssen doch alles dafür tun, dass er gesund bleibt. Sonst haben wir bald keinen Profibetrieb mehr.
Dennoch macht es Ihnen offensichtlich Spass, weiter in der Schweiz zu arbeiten.
Erstens habe ich einen guten Arbeitsplatz. Ich habe einen gesicherten Arbeitsplatz, was das Finanzielle anbelangt. Ich weiss, Ende Monat kommt der Zahltag. Ich setze mich auch enorm für den Verein ein und versuche, erfolgreich zu sein. Zweitens kann ich mich so verwirklichen und mit der Mannschaft so arbeiten, wie ich das will. Für mich ist das enorm wichtig.
Was Sie vorleben, verlangen Sie von den Funktionären. . .
...und von den Spielern. Wenn man Ja zum Leistungssport sagt, muss man auch verzichten können.
Worauf verzichten?
Man muss sein Leben dem Fussball unterordnen, man muss auf die Hygiene, die Ernährung, die Vorbereitung achten. Die jungen Spieler bereiten sich noch immer zu wenig gut auf den Fussball vor.
Auch beim FCB?
Auch bei uns.
Aber das gilt auch für die älteren Spieler.
(lange Pause) Sprechen Sie jetzt von Murat? Er hat seine Auszeiten schon bei GC gebraucht. Jetzt spüre ich, dass er alles getan hat, um fit zu werden. Es ist klar, mit seiner Popularität und seinem Auftreten hat er sich andere Türen öffnen können. Ich habe gesagt, dass er Prioritäten setzen muss, wenn er bis 2008 spielen will.
Was wollen Sie in Basel noch erreichen?
Die Herausforderung, an der Spitze zu bleiben und den Titel wieder zu holen, ist sehr gross. Ich glaube, dass die Konkurrenz nächste Saison grösser sein wird. Es ist auch reizvoll, den Hattrick zu schaffen. Wenn ich noch ein Jahr bleibe und dazu den Cup gewinne, könnte es die Gleichung geben: sieben Jahre, sieben Titel.
Was heisst: wenn?
Ich habe noch ein Jahr Vertrag.
Aber so, wie Sie das gesagt haben, tönt es, als würden Sie Ihre Zukunft in Frage stellen.
Nein, nein, nein! Ich bleibe ganz sicher.
Und verlängern den Vertrag vorzeitig über 2006 hinaus?
Das ist noch gar nicht spruchreif. Vor drei Wochen hat ein erstes Gespräch mit Frau Oeri stattgefunden. Die Fragestellung ist sehr einfach: Hat Frau Oeri jemals daran gezweifelt, ob sie mit mir weitermachen will? Und wenn sie das auch nur eine Sekunde getan hat, müssen wir über die weitere Zusammenarbeit reden.
Was denken Sie? Zweifelt Sie?
Ich habe den Eindruck, dass sie gerne mit mir weiterarbeiten würde.
Und was ist mit Ihnen?
Ich habe nie daran gezweifelt, am richtigen Ort zu sein. Ich sehe es als gute Option, bis 2008 zu verlängern.
Was ist in Basel reizvoller als in der Bundesliga, wo Sie oft gehandelt werden?
Ich werde oft mit der Frage konfrontiert: Hast du es in der Schweiz nicht langsam gesehen? Aber ich schätze diesen Arbeitsplatz, die Möglichkeiten, das Umfeld, ich schätze auch die Lebensqualität in der Schweiz. Ich arbeite gerne hier. Haben Sie Mühe damit, dass ich bleibe?
Wie kommen Sie darauf?
Wegen der Fragestellung.
Nein, wir wissen ihre zuvorkommende Art zu schätzen.
(lacht)
Die Sommerpause wird wieder kurz sein, weil die neue Saison bereits am 16. Juli beginnt. Wie wollen Sie sich erholen?
Ich würde gerne wieder einmal mit meiner Moto Guzzi ausfahren. Seit Monaten steht sie unbenutzt in der Garage. Eine Woche Ferien muss mir genügen, um abzuschalten. Ich will eine Woche ans Meer, nach Spanien.
Um ja nicht gestört zu werden, lassen Sie das Handy zu Hause?
Nein, nein, ich nehme es mit. Aber zuerst muss ich mein neues Handy wieder programmieren. Nach dem Spiel gegen St. Gallen tauchte ich im Anzug ins Schaumbad und vergass, dass ich mein Handy eingesteckt hatte. Danach war es unbrauchbar. Darum weiss ich nur noch, dass mir Köbi Kuhn, Urs Schönenberger und Hanspeter Latour per SMS zum Titel gratulierten. Die anderen Glückwünsche sind wohl im Wasser untergangen.
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
mister eiskalt scheint doch noch so etwas wie humor zu besitzen ...Ernesto hat geschrieben: Aber zuerst muss ich mein neues Handy wieder programmieren. Nach dem Spiel gegen St. Gallen tauchte ich im Anzug ins Schaumbad und vergass, dass ich mein Handy eingesteckt hatte. Danach war es unbrauchbar. Darum weiss ich nur noch, dass mir Köbi Kuhn, Urs Schönenberger und Hanspeter Latour per SMS zum Titel gratulierten. Die anderen Glückwünsche sind wohl im Wasser untergangen.

Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
- PeppermintPatty
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 995
- Registriert: 07.12.2004, 08:46
- Wohnort: Basel-Wipkingen
Findi e guets Interview. Nicht (so) viel BlaBla wie sonst oft...
60 Joor ARI-vederci 
_______________________________________________
BYE BYE ZUBI
_______________________________________________
(\__/)
(O.o )
(> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination!

_______________________________________________
BYE BYE ZUBI

_______________________________________________
(\__/)
(O.o )
(> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination!
zwei dinge machen mich stutzig:
¨
ist es gut, einen gesicheren Arbeitsplatz zu haben, wo man sich verwirklichen kann, wie man das will?
primär sollte man seinen job machen, auch mit dem bewusstsein ersetzbar zu sein.
ja, wenn man seinen job richtig macht, sorgt man auch dafür, dass man strukturen, menschen und prozesse um sich so aufbaut, dass die eigene arbeit transparenter und man selbst ersetzbarer wird.
ich finde es eine schlechte wortwahl von selbstverwirklichung zu reden. es ist ein management job und nicht pippilotti rist
aha. es gab wohl mal einen kleineren disput, wo frau oeri wohl mal klargemacht hat, wer hier der chef ist - oder wie interpretiert ihr das?
¨
Ernesto hat geschrieben:Tagesanzeiger -- 13.05.2005
«Wir können stolz auf uns sein»
Erstens habe ich einen guten Arbeitsplatz. Ich habe einen gesicherten Arbeitsplatz, was das Finanzielle anbelangt. Ich weiss, Ende Monat kommt der Zahltag. Ich setze mich auch enorm für den Verein ein und versuche, erfolgreich zu sein. Zweitens kann ich mich so verwirklichen und mit der Mannschaft so arbeiten, wie ich das will. Für mich ist das enorm wichtig.
ist es gut, einen gesicheren Arbeitsplatz zu haben, wo man sich verwirklichen kann, wie man das will?
primär sollte man seinen job machen, auch mit dem bewusstsein ersetzbar zu sein.
ja, wenn man seinen job richtig macht, sorgt man auch dafür, dass man strukturen, menschen und prozesse um sich so aufbaut, dass die eigene arbeit transparenter und man selbst ersetzbarer wird.
ich finde es eine schlechte wortwahl von selbstverwirklichung zu reden. es ist ein management job und nicht pippilotti rist
Das ist noch gar nicht spruchreif. Vor drei Wochen hat ein erstes Gespräch mit Frau Oeri stattgefunden. Die Fragestellung ist sehr einfach: Hat Frau Oeri jemals daran gezweifelt, ob sie mit mir weitermachen will? Und wenn sie das auch nur eine Sekunde getan hat, müssen wir über die weitere Zusammenarbeit reden.
aha. es gab wohl mal einen kleineren disput, wo frau oeri wohl mal klargemacht hat, wer hier der chef ist - oder wie interpretiert ihr das?
nüt für unguet !
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1887
- Registriert: 06.12.2004, 21:04
Ich denke, da interpretierst du zu viel hinein. Gross will wohl einfach wissen, woran er ist. Meiner Meinung nach ist es eh von Vorteil, wenn der Vetrag nicht einfach so verlängert wird, sondern die beiden zusammenhocken und schauen, wie es in der Vergangenheit lief und was man in der Zukunft will.Ayrton hat geschrieben:aha. es gab wohl mal einen kleineren disput, wo frau oeri wohl mal klargemacht hat, wer hier der chef ist - oder wie interpretiert ihr das?
Bitte, liebe Christian, bitte nit!!!Ernesto hat geschrieben:
Und verlängern den Vertrag vorzeitig über 2006 hinaus?
Das ist noch gar nicht spruchreif. Vor drei Wochen hat ein erstes Gespräch mit Frau Oeri stattgefunden. Die Fragestellung ist sehr einfach: Hat Frau Oeri jemals daran gezweifelt, ob sie mit mir weitermachen will? Und wenn sie das auch nur eine Sekunde getan hat, müssen wir über die weitere Zusammenarbeit reden.
Was denken Sie? Zweifelt Sie?
Ich habe den Eindruck, dass sie gerne mit mir weiterarbeiten würde.
Und was ist mit Ihnen?
Ich habe nie daran gezweifelt, am richtigen Ort zu sein. Ich sehe es als gute Option, bis 2008zu verlängern.
Ich bi Dir dankbar für alles, was Du mit em FCB erreicht hesch. Aber, es längt jetzt, oder aber spöttischtens ändi nächsti Saison.
Arthur: "Nicht schlecht Douglas, du hast den Frosch ganz nach Oben gebracht. Aber denke immer daran:
Das Leben ist eine Hure!"
Das Leben ist eine Hure!"
Nach dem BaZ-Interview mit Gigi und dieser Aussage von CG:Ayrton hat geschrieben:zwei dinge machen mich stutzig:
¨
aha. es gab wohl mal einen kleineren disput, wo frau oeri wohl mal klargemacht hat, wer hier der chef ist - oder wie interpretiert ihr das?
bleibt kein Interpretationsspielraum.Ich habe nie daran gezweifelt, am richtigen Ort zu sein. Ich sehe es als gute Option, bis 2008 zu verlängern.
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
???? Weshalb ?????Kimplayer hat geschrieben:Bitte, liebe Christian, bitte nit!!!
Ich bi Dir dankbar für alles, was Du mit em FCB erreicht hesch. Aber, es längt jetzt, oder aber spöttischtens ändi nächsti Saison.
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Well ich dr Meinig bi, dass es jetzt gnuegg isch. Sorry, ich muess ehrlig sage, dass ich ihn nit mag. Ich due mi oft mit sini entscheid schwer. Ich ha ehrlich gsait mieh, wenn är vo gwüssne Spieler viel forderet und ihne aber kum Isatzzyt git (wie ändi 04, afangs 05 mit em MED). Einigi drfür dörfe dr grössti Mischt zämmeschutte und dörfe immer wieder über 90 Minute spiele (e Müller zum Bispiel, worum nit emol amene Quennoz d Chance gä?).Blauderi hat geschrieben:???? Weshalb ?????
(Wie scho gsait, ich bi ihm für die erfolgrichi Zyt dankbar, är het wirklig hervorragendi Arbeit glaistet)
Arthur: "Nicht schlecht Douglas, du hast den Frosch ganz nach Oben gebracht. Aber denke immer daran:
Das Leben ist eine Hure!"
Das Leben ist eine Hure!"
- stargate
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2280
- Registriert: 07.12.2004, 19:17
- Wohnort: in dr Mitti vom S
Finds au e guets Interview. Kunnt offe und ehrlich übere.
Ich glaub nit das dr Gross esone Iceklotz isch, wies ame vo usse schient.
In däm Bruef muesch aifach e dicks Fäll ha und darfsch nit alles an di ahne ko loh, sunscht könnt me nämlig däm Drugg gar nit stand halte.
Vo mir us kann er gärn no bliebe. Allne rächt mache, ka mes sowiso nit...
Ich glaub nit das dr Gross esone Iceklotz isch, wies ame vo usse schient.
In däm Bruef muesch aifach e dicks Fäll ha und darfsch nit alles an di ahne ko loh, sunscht könnt me nämlig däm Drugg gar nit stand halte.
Vo mir us kann er gärn no bliebe. Allne rächt mache, ka mes sowiso nit...
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1887
- Registriert: 06.12.2004, 21:04
Junge, Du hesch so kei Ahnig !Kimplayer hat geschrieben:Well ich dr Meinig bi, dass es jetzt gnuegg isch. Sorry, ich muess ehrlig sage, dass ich ihn nit mag. Ich due mi oft mit sini entscheid schwer. Ich ha ehrlich gsait mieh, wenn är vo gwüssne Spieler viel forderet und ihne aber kum Isatzzyt git (wie ändi 04, afangs 05 mit em MED). Einigi drfür dörfe dr grössti Mischt zämmeschutte und dörfe immer wieder über 90 Minute spiele (e Müller zum Bispiel, worum nit emol amene Quennoz d Chance gä?).
(Wie scho gsait, ich bi ihm für die erfolgrichi Zyt dankbar, är het wirklig hervorragendi Arbeit glaistet)
Will Du nid drbii gsi bisch, wo sich in de 80er d' Trainerpfiffe bim FCB nur so d' Klinke ind hand gä hän...
- the kaiser.
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2873
- Registriert: 30.12.2004, 08:31
"leistungsträger petric" beschert mir witerhin ä unguäts gfühl
folgädi optionä für 05/06:
1. delgado-gimenez,carignano/rossi = wunschvorschtellig
2. delgado-gimenez,petric = dennhalt
3. petric-gimenez,carignano/rossi = ablöscher
4. petric,delgado-gimenez = horror
5. petric,rossi-gimenez = grober horror
dä schpyer isch ä gfährdig für unsärä erfolg, nid will är öbbis drfür ka, sondern ufgrund vom cg sim mangändä sachverschtand, denn wenn är ehrlich mit sich sälber wär, würd är seh (falls äs nid scho passiert isch), dass 3.-5. d'manschaftsstärki schwächä (dr mp het bim fcb no kei einzigä guätä pass gschpylt), aber so exzentrisch wiä är isch, isch alles möglich.
folgädi optionä für 05/06:
1. delgado-gimenez,carignano/rossi = wunschvorschtellig
2. delgado-gimenez,petric = dennhalt
3. petric-gimenez,carignano/rossi = ablöscher
4. petric,delgado-gimenez = horror
5. petric,rossi-gimenez = grober horror
dä schpyer isch ä gfährdig für unsärä erfolg, nid will är öbbis drfür ka, sondern ufgrund vom cg sim mangändä sachverschtand, denn wenn är ehrlich mit sich sälber wär, würd är seh (falls äs nid scho passiert isch), dass 3.-5. d'manschaftsstärki schwächä (dr mp het bim fcb no kei einzigä guätä pass gschpylt), aber so exzentrisch wiä är isch, isch alles möglich.
mach dir keine sorgen, Delgado ist der kreative chef im mittelfeld.the kaiser. hat geschrieben:"leistungsträger petric" beschert mir witerhin ä unguäts gfühl
folgädi optionä für 05/06:
1. delgado-gimenez,carignano/rossi = wunschvorschtellig
2. delgado-gimenez,petric = dennhalt
3. petric-gimenez,carignano/rossi = ablöscher
4. petric,delgado-gimenez = horror
5. petric,rossi-gimenez = grober horror
Zu Petric nur folgendes: Wer glaubte, dass sich die angelegenheit von selbst erledigt (sprich weitertransfer), dewr ist blauäugig, denn welcher verein ausser GayCee möchte einen spieler, der im letzten halbjahr kaum spielte.
Und rein technisch und fussballerisch (von etwas anderem lohnt sich an dieser stelle nicht mwhr zu diskutieren) ist der mann von der gehobenen sorte.
Die Sache im 2003 wird damit nie, nie getilgt, aber wir müssen eine längere zeit noch damit leben, dass er spielt, wwenn er fit ist. Spielt er gut und schiesst auch tore, so ist dies zu unserem vorteil.
Ernesto hat geschrieben: Leistungsträger wie Mladen Petric

[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
är isch bis jetzt kai Laischtigsträger gsi, do gang i mit dir einig.rotoloso hat geschrieben:Ob me dä mag oder nid... was hett dä bis jetzt für dr FCB für Leischtige brocht dassr dä Titel verdient??
Aber sie erwarte öbbis vo däm, das muess au dir klar si.
Sie chönne nen erscht denne verkaufe, wenn är do öppis bewirggt het.
Und e ordendligi summe muesch jo uusehoole (mind. 2,9 mio.)
Hätte gegen Ottmar auch nichts einzuwenden. Nur glaube ich nicht wirklich daran dass Ottmar zum FCB kommen würde. Der spielt definitiv eine Liga höher.... Von daher bin ich mal einfach realistisch und bin mit CG sehr zufrieden.Falcão hat geschrieben:na, der Ottmar würde seine sache auch ordentlich machen, aber lassen wirs.
Kann mit CG aber leben, noch für eine weile.
- the kaiser.
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2873
- Registriert: 30.12.2004, 08:31
Das interview stärkt mini meinig zum Gross in de letschte dääg. er isch brutal locker druff. früener isch er konzentriert gsi und het numme s sachliche gseh, jetzt lacht er die ganz zit, macht spässli und isch ä easy siech worde. i hoffs, dass mir nächst saison no mehr freud mit ihm werde ha!
die sach mit em rakitic zeigt, was für en korrekte typ dr Gross isch. sprciht ihn mit Herr a, seit ihm, er söll sich entschuldige und stellt en grad eme pressetyp vor(als kaderspiler) und seit em, er söll sich dr name merke! Chapeau Gross!
die sach mit em rakitic zeigt, was für en korrekte typ dr Gross isch. sprciht ihn mit Herr a, seit ihm, er söll sich entschuldige und stellt en grad eme pressetyp vor(als kaderspiler) und seit em, er söll sich dr name merke! Chapeau Gross!
Also ich finds au e sehr e guets Interview vonem.
Ich hät null Problem wenn er no bis 2008 würd bliebe. Er isch halt glich dr beschti Trainer wo dr FCB in de letschte 25 Johr kah het....(erfolgsmässig gseh!).
Au wenn er für uns (euch) nit immer die beschti Spielervariante ufgstellt het, isch dr FCB doch Maischter worde. Und das isch schomol Grund gnueg dass er do bliebt.
Ich hät null Problem wenn er no bis 2008 würd bliebe. Er isch halt glich dr beschti Trainer wo dr FCB in de letschte 25 Johr kah het....(erfolgsmässig gseh!).
Au wenn er für uns (euch) nit immer die beschti Spielervariante ufgstellt het, isch dr FCB doch Maischter worde. Und das isch schomol Grund gnueg dass er do bliebt.
Nur well ich dass eso empfind, und ich ihn nit mag, ha ich kei Ahnig. Gut.Prahalad hat geschrieben:Junge, Du hesch so kei Ahnig !
Will Du nid drbii gsi bisch, wo sich in de 80er d' Trainerpfiffe bim FCB nur so d' Klinke ind hand gä hän...
Dämfall chsch Du mir jo nochhilfe gäh, damit ich au soviel vom Fussball verstand wie du.

Übrigens bi ich au scho in de spote 80er drbi gsi...
tssssssss
Arthur: "Nicht schlecht Douglas, du hast den Frosch ganz nach Oben gebracht. Aber denke immer daran:
Das Leben ist eine Hure!"
Das Leben ist eine Hure!"
- zul alpha 3
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2143
- Registriert: 07.12.2004, 00:05
ein schönes interview, dass aber leider etwas die eigene kritische reflektion vermissen lässt. tatsache ist, dass CG zu beginn der saison die erwartungen sehr hoch gesetzt hat, an sich und an die mannschaft!
diese wurden 1. ) nur zum teil erreicht und 2.) war die art und weise nicht immer über alle zweifel erhaben. hier wären auch einige kritische bemerkungen gegenüber seinen eigenen handlungen (einwechslungen, spielerbevorzugung) und entscheidungen (spielsystem) angebracht. die #7 zeile lässt erahnen, dass CG auch in der nächsten saison seinen weg in aller konsequenz beschreiten wird. wohl nicht zur freuder einiger fans hier.
aber letztenendes: welcher trainer kann es schon allen recht machen, zumal er in der fussballverücktesten stadt in der CH seinen arbeitsplatz hat?
diese wurden 1. ) nur zum teil erreicht und 2.) war die art und weise nicht immer über alle zweifel erhaben. hier wären auch einige kritische bemerkungen gegenüber seinen eigenen handlungen (einwechslungen, spielerbevorzugung) und entscheidungen (spielsystem) angebracht. die #7 zeile lässt erahnen, dass CG auch in der nächsten saison seinen weg in aller konsequenz beschreiten wird. wohl nicht zur freuder einiger fans hier.
aber letztenendes: welcher trainer kann es schon allen recht machen, zumal er in der fussballverücktesten stadt in der CH seinen arbeitsplatz hat?
- schnauz
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1452
- Registriert: 06.12.2004, 20:56
- Wohnort: westlich vom tempel
kann einer nachvollziehen warum beim güllen match stereo im sturm spielt ?zul alpha 3 hat geschrieben: aber letztenendes: welcher trainer kann es schon allen recht machen, zumal er in der fussballverücktesten stadt in der CH seinen arbeitsplatz hat?
der erfolg gibt cg recht und hoffentlich bei seinen nächsten für uns nicht nachvollziehbaren entscheidungen auch !
.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
- zul alpha 3
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2143
- Registriert: 07.12.2004, 00:05
Meistertrainer Gross
aagno er wuerdi go. Ok. was glaube dir aigentlig wer ihn ersetze sollti??
Othmar? wohl kuum... (Motivationsproblem)
Schälli? aber ich bitt doch......
Koller? um Gottes Wille nit...
Schürmann?
Pont?
Latour? GC liesst ihn niemols go obwohl är sofort ze Basel würdi ko..
e Schwob? ok, aber welle? verdiene alli mindeschtens doppelte...
halt, jetzt weiss ich wär: dr Frind Sigi seines Zeichens Meischterschpion in Diensten des Feindes.............
Bliibet bitte uf em teppich. Dr Chrigel macht e guete Job und in ermanglig vo ebbis besserem wäri d'Gigi guet beroote ihn zbhalte.
Es sei denn der Fergie liessti sich iiberschnurre. Er syg schiins uf dr suechi nach ere neye stell.........
Othmar? wohl kuum... (Motivationsproblem)
Schälli? aber ich bitt doch......
Koller? um Gottes Wille nit...
Schürmann?
Pont?
Latour? GC liesst ihn niemols go obwohl är sofort ze Basel würdi ko..
e Schwob? ok, aber welle? verdiene alli mindeschtens doppelte...
halt, jetzt weiss ich wär: dr Frind Sigi seines Zeichens Meischterschpion in Diensten des Feindes.............
Bliibet bitte uf em teppich. Dr Chrigel macht e guete Job und in ermanglig vo ebbis besserem wäri d'Gigi guet beroote ihn zbhalte.
Es sei denn der Fergie liessti sich iiberschnurre. Er syg schiins uf dr suechi nach ere neye stell.........