Nationalliga B Saison 2012/13
In der NLB mit gerade mal noch zehn Teams tummeln sich alleine vier Vereine, die südlich des Gotthards beheimatet sind. Das ist einfach klar zu viel für den zu kleinen Markt. Auch gesamthaft über den Schweizer Profifussball (oberste beiden Spielklassen) gesehen sind sie immer noch deutlich übervertreten. Mit einem Bevölkerungsanteil von unter 5 % Stellen sie einen Fünftel (4 von 20) der Teams. Da muss es - und wird es auch - früher oder später einfach mal eine Flurbereinigung geben.
Rein statistisch gesehen haben da nicht mehr als zwei Profivereine Platz, einer im Sottoceneri und einer im Sopraceneri. Aufgrund der Struktur des Kantons mit einer klaren Zweiteilung ist es auch praktisch unmöglich, dass sich ein FC Ticino bilden kann. Viel eher kann ich mir lediglich zwei kompetitive Vereine wie Lugano und Bellinzona vorstellen, die abwechselnd die Führung innerhalb des Kantons innehaben; d.h ein Mittelfeldclub in der NLA, ein Spitzenteam in der NLB.
Rein statistisch gesehen haben da nicht mehr als zwei Profivereine Platz, einer im Sottoceneri und einer im Sopraceneri. Aufgrund der Struktur des Kantons mit einer klaren Zweiteilung ist es auch praktisch unmöglich, dass sich ein FC Ticino bilden kann. Viel eher kann ich mir lediglich zwei kompetitive Vereine wie Lugano und Bellinzona vorstellen, die abwechselnd die Führung innerhalb des Kantons innehaben; d.h ein Mittelfeldclub in der NLA, ein Spitzenteam in der NLB.
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
Selbst 2 Profivereine könnten schon zu viel sein... nicht zu vergessen dass es hier im Tessin bereits 2 Eishockey Vereine hat (Ambri mit 13 mio budget und Lugano mit 17-18). Macht bereits über 30 Mio, noch zwei Fussball Vereine in der CL macht noch weitere 6 Mio (3+3) und Basket hats auch noch 2 Vereine in Lugano (Massagno und Lugano, keine Ahnung über das Budget aber sind sicher nochmals 1 mio je Verein, speziell Lugano). Macht gesamthaft mindestens 40 Mio (und dabei hab ich noch gar nicht alle profivereine mitgezählt).
Ist einfach zu viel für eine Bevölkerung von 300k, meine Meinung. Aber hier ist es nun mal so (Glockenturm Politik), wenn man schon sieht dass jede "Stadt" mit mehr als 5k Einwohner ein Fussballstadion mit Leichtathletikbahn "braucht" (Locarno,Bellinzona, Lugano, Chiasso und Mendrisio) ist es einfach nur noch lächerlich!!!
Ist einfach zu viel für eine Bevölkerung von 300k, meine Meinung. Aber hier ist es nun mal so (Glockenturm Politik), wenn man schon sieht dass jede "Stadt" mit mehr als 5k Einwohner ein Fussballstadion mit Leichtathletikbahn "braucht" (Locarno,Bellinzona, Lugano, Chiasso und Mendrisio) ist es einfach nur noch lächerlich!!!
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Hier noch ein Bericht aus der Tageswoche zur Sport-Misere im Tessin: http://www.tageswoche.ch/de/2013_17/spo ... sports.htm
Ich bin gespannt, ob im Tessin da mal ein Umdenken stattfindet oder ob weiterhin jeder für sich selber wurstelt. Ein FC Ticino wird es nie geben, dafür sind die Unterschiede beidseits des Ceneri zu gross. Aber zumindest in den beiden Kantonsteilen sollten die Kräfte wohl gebündelt werden, wenn man nicht plötzlich von der Schweizer Sport-Landkarte verschwinden möchte.
Ich bin gespannt, ob im Tessin da mal ein Umdenken stattfindet oder ob weiterhin jeder für sich selber wurstelt. Ein FC Ticino wird es nie geben, dafür sind die Unterschiede beidseits des Ceneri zu gross. Aber zumindest in den beiden Kantonsteilen sollten die Kräfte wohl gebündelt werden, wenn man nicht plötzlich von der Schweizer Sport-Landkarte verschwinden möchte.
LIEBER ZWEITER ALS ZÜRCHER!
Dank für den Link, damit ist meine Rechnung von vorhin mehr oder weniger bestätigt worden:The Moose hat geschrieben:Hier noch ein Bericht aus der Tageswoche zur Sport-Misere im Tessin: http://www.tageswoche.ch/de/2013_17/spo ... sports.htm
Ich bin gespannt, ob im Tessin da mal ein Umdenken stattfindet oder ob weiterhin jeder für sich selber wurstelt. Ein FC Ticino wird es nie geben, dafür sind die Unterschiede beidseits des Ceneri zu gross. Aber zumindest in den beiden Kantonsteilen sollten die Kräfte wohl gebündelt werden, wenn man nicht plötzlich von der Schweizer Sport-Landkarte verschwinden möchte.
Überdies starteten in die Basketball-Nationalliga-A gleich drei Tessiner Clubs, von denen sich mittlerweile einer zurückgezogen hat, Vacallo aus – finanziellen Gründen. Aus dem Tessin stammt neuerdings auch der Volleyballmeister, Lugano. 40 bis 45 Millionen Franken werden, so ist zu schätzen, im Tessin jährlich in den Sport investiert – nicht wenig, aber zu wenig für so viele Mäuler, die zu stopfen wären.
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Vergleichen wir das doch mal mit der Region Basel, welche in etwa gleich viele Einwohner hat wie das Tessin. Hier gibt es einen FCB, welcher in einer Nicht-CL-Saison ungefähr das Budget von allen Tessiner Profi-Clubs hat. Andere Clubs wie der EHC, RTV, Aesch-Pfeffingen oder die Starwings serbeln mangels Sponsoren vor sich hin und werden grösstenteils nur von Einzelpersonen am Leben erhalten. Da sich im Tessin alle um das wenige Geld streiten, kommt man auch nicht vorwärts. Man kann also sagen, dass das Tessin sportlich über seinen Verhältnissen lebt und auf zu vielen Hochzeiten tanzt. Eine Bereinigung ist unausweichlich und so wie es scheint, macht Bellinzona den Anfang.Ticino hat geschrieben: Überdies starteten in die Basketball-Nationalliga-A gleich drei Tessiner Clubs, von denen sich mittlerweile einer zurückgezogen hat, Vacallo aus – finanziellen Gründen. Aus dem Tessin stammt neuerdings auch der Volleyballmeister, Lugano. 40 bis 45 Millionen Franken werden, so ist zu schätzen, im Tessin jährlich in den Sport investiert – nicht wenig, aber zu wenig für so viele Mäuler, die zu stopfen wären.
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Basler Verhältnisse möchte ich dem Tessin nicht wünschen, dies würde alles ersticken. Es mag ja toll sein, wenn ein Verein in seiner Sportart die Massstäbe in der Schweiz setzt. Und auch europäisch für Aufsehen sorgen kann. Aber daneben ist dann bloss noch totes Land. Eine Monokultur. Das Tessin profitiert immerhin noch davon, dass sie im Eishockey und Basketball in der obersten Liga mit dabei sind. Und fussballerisch hat es für jeden etwas, dafür eine Liga tiefer. Wie bereits gesagt, wird es kaum je einen FC Ticino geben, aber vielleicht einen stärkeren FC Lugano und ein stärkeres AC Bellinzona? Dank der Nähe zu Italien (und deren Mäzenen) kann ab und zu auch ein interessanter Spieler seinen Weg in die Schweiz finden. Kein Superstar, aber jemand, welcher Spielpraxis benötigt, in seinem Team (AC / Inter / Juve) aber nicht zum Spielen kommt. Würde die Süperleague auch bereichern. Aber kein Verein darf so übermächtig werden, dass der Rest verkümmert.The Moose hat geschrieben:Vergleichen wir das doch mal mit der Region Basel, welche in etwa gleich viele Einwohner hat wie das Tessin. Hier gibt es einen FCB, welcher in einer Nicht-CL-Saison ungefähr das Budget von allen Tessiner Profi-Clubs hat. Andere Clubs wie der EHC, RTV, Aesch-Pfeffingen oder die Starwings serbeln mangels Sponsoren vor sich hin und werden grösstenteils nur von Einzelpersonen am Leben erhalten. Da sich im Tessin alle um das wenige Geld streiten, kommt man auch nicht vorwärts. Man kann also sagen, dass das Tessin sportlich über seinen Verhältnissen lebt und auf zu vielen Hochzeiten tanzt. Eine Bereinigung ist unausweichlich und so wie es scheint, macht Bellinzona den Anfang.
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AW: Nationalliga B Saison 2012/13
naja wenn man randsportmannschaften wie rtv, aesch-pfeffingen und die starwings nennt, dann kann man auch die basel gladiators oder die therwil flyers nennen und die sind national top. weiter darf man noch erwähnen dass man mit veranstaltungen wie z. b. swiss indoors und die badminton open internationale wichtige turniere austrägt. der breitensport lebt in basel. im spitzensport gibts halt basel und roger, das alles überstrahlt, so kann man meinen in basel gibts nix anderes. der ehc war leider eine fangeneration lang zu schwach und hat deswegen fantechnische nachwuchsprobleme. trotzdem hatte der ehc zu seinen letzten nla zeiten nicht viel weniger zuschauer als das gay c das dieses jahr das um die meisterschaft kämpft...The Moose hat geschrieben:Vergleichen wir das doch mal mit der Region Basel, welche in etwa gleich viele Einwohner hat wie das Tessin. Hier gibt es einen FCB, welcher in einer Nicht-CL-Saison ungefähr das Budget von allen Tessiner Profi-Clubs hat. Andere Clubs wie der EHC, RTV, Aesch-Pfeffingen oder die Starwings serbeln mangels Sponsoren vor sich hin und werden grösstenteils nur von Einzelpersonen am Leben erhalten. Da sich im Tessin alle um das wenige Geld streiten, kommt man auch nicht vorwärts. Man kann also sagen, dass das Tessin sportlich über seinen Verhältnissen lebt und auf zu vielen Hochzeiten tanzt. Eine Bereinigung ist unausweichlich und so wie es scheint, macht Bellinzona den Anfang.
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Ich kann dir versichern dass Basler Verhältnisse klar über den Tessiner Verhältnisse zu stellen sind. Im Tessin gibt es keine grosse UGs welche als Sponsor Gelder zur Verfügung stellen.gooner hat geschrieben:Basler Verhältnisse möchte ich dem Tessin nicht wünschen, dies würde alles ersticken. Es mag ja toll sein, wenn ein Verein in seiner Sportart die Massstäbe in der Schweiz setzt. Und auch europäisch für Aufsehen sorgen kann. Aber daneben ist dann bloss noch totes Land. Eine Monokultur. Das Tessin profitiert immerhin noch davon, dass sie im Eishockey und Basketball in der obersten Liga mit dabei sind. Und fussballerisch hat es für jeden etwas, dafür eine Liga tiefer. Wie bereits gesagt, wird es kaum je einen FC Ticino geben, aber vielleicht einen stärkeren FC Lugano und ein stärkeres AC Bellinzona? Dank der Nähe zu Italien (und deren Mäzenen) kann ab und zu auch ein interessanter Spieler seinen Weg in die Schweiz finden. Kein Superstar, aber jemand, welcher Spielpraxis benötigt, in seinem Team (AC / Inter / Juve) aber nicht zum Spielen kommt. Würde die Süperleague auch bereichern. Aber kein Verein darf so übermächtig werden, dass der Rest verkümmert.
Einziger Pluspunkt ist die Stadt Lugano (mag Lugano nicht besonders aber es ist wahrscheinlich die Sportfreundlichste Stadt der CH). Dem FC Lugano samt nachwuchs stellen sie die ganze Infrastruktur gratis zur Verfügung (Stadion plus 4 trainingsplätze, + alle kosten, dies macht laut stadträte zirka 1 Mio Franken Jährlich aus). Und immer beim FC Lugano (wie bei fast jedem anderen Profiverein) tritt die Stadt durch den Casinò von Lugano und AIL (Wasser und Elektrizitätswerke) als Hauptsponsor auf. Bei Randsportarten wie Basket und Volley bezahlt die Stadt sogar Europacup Prämien.
Beim HC Lugano bezahlt fast alles die Familie Mantegazza (Miliardenschwere Familie, seit 35 Jahren) und Ambri hat das Glück auch national viele Fans su haben, womit sie auch nationale Sponsoren für sich gewinnen konnten. Aber sonst ist fast gar nichts an Sponsorengelder im Tessin (ausser viele Kleiner Unternehmen).
http://www.ticinonews.ch/articolo.aspx? ... rica=46063 (Italienisch)
Der Nachwuchsverein hat Heute mittels zwei Fusionsanträge ( Laut Reglement dürfen 2 Vereine welche mehr als 3 Ligen voneinader Spielen nicht fusionieren) den Neustart in der 2. Interregional gesichert (Ravecchia in der 3. Liga und GC Biaschesi in der 2. Interregional, diese werden höchstwahrscheinlich von der 1. Classic absteigen da 14 pkte rückstand vom 3.letzten), welche, falls die AC Bellinzona Konkurs gehen würde, als AC Bellinzona antreten dürfte. Der Verein AC Bellinzona hat nichts mit der AC Bellinzona AG zu tun.
Dies weil bis heute der Tessiner Fussballverband der AC Bellinzona keinen Gratisplatz in der 2. Liga garantieren konnte/wollte (Heute ist der letztmögliche Tag um Fusionsanträge zu stellen). Es könnte trotzdem sein dass der Tessiner Fussballverein der AC Bellinzona einen Platz in der 2. Liga (die normale, nicht interregional) schenkt. Die Fusionsanträge sind nur da, um einen neustart von der 5. Liga aus zu verhindern.
Der Nachwuchsverein hat Heute mittels zwei Fusionsanträge ( Laut Reglement dürfen 2 Vereine welche mehr als 3 Ligen voneinader Spielen nicht fusionieren) den Neustart in der 2. Interregional gesichert (Ravecchia in der 3. Liga und GC Biaschesi in der 2. Interregional, diese werden höchstwahrscheinlich von der 1. Classic absteigen da 14 pkte rückstand vom 3.letzten), welche, falls die AC Bellinzona Konkurs gehen würde, als AC Bellinzona antreten dürfte. Der Verein AC Bellinzona hat nichts mit der AC Bellinzona AG zu tun.
Dies weil bis heute der Tessiner Fussballverband der AC Bellinzona keinen Gratisplatz in der 2. Liga garantieren konnte/wollte (Heute ist der letztmögliche Tag um Fusionsanträge zu stellen). Es könnte trotzdem sein dass der Tessiner Fussballverein der AC Bellinzona einen Platz in der 2. Liga (die normale, nicht interregional) schenkt. Die Fusionsanträge sind nur da, um einen neustart von der 5. Liga aus zu verhindern.
Die Basler Haie hatten in ihrer letzten A-Saison einen Schnitt von 2358 Zuschauern. In Lausanne ist es gerade umgekehrt, da hat es mehr Leute beim Eishockey selbst wenn der HC in der Nati B spielt und die Fussballer in der Nati A. In Genf verhält es sich ähnlich. In beiden Sportarten wirklich konkurrenzfähig sind eigentlich nur der Kanton Bern (YB, Thun, SCB, Biel und - trotz des Abstiegs - Langnau) sowie der Grossraum Zürich (GC, FCZ, ZSC, Kloten, Rapperswil).Shurrican hat geschrieben:naja wenn man randsportmannschaften wie rtv, aesch-pfeffingen und die starwings nennt, dann kann man auch die basel gladiators oder die therwil flyers nennen und die sind national top. weiter darf man noch erwähnen dass man mit veranstaltungen wie z. b. swiss indoors und die badminton open internationale wichtige turniere austrägt. der breitensport lebt in basel. im spitzensport gibts halt basel und roger, das alles überstrahlt, so kann man meinen in basel gibts nix anderes. der ehc war leider eine fangeneration lang zu schwach und hat deswegen fantechnische nachwuchsprobleme. trotzdem hatte der ehc zu seinen letzten nla zeiten nicht viel weniger zuschauer als das gay c das dieses jahr das um die meisterschaft kämpft...
Die AC Bellinzona war klinisch tot. Von der Swiss Football League erhielt sie bis heute eine letzte Galgenfrist. Und nun verkündet Präsident Giulini die Rettung.
http://www.blick.ch/sport/fussball/chal ... 90019.html
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Tschagajew soll seine Zusage gegeben haben!Blade hat geschrieben:Die AC Bellinzona war klinisch tot. Von der Swiss Football League erhielt sie bis heute eine letzte Galgenfrist. Und nun verkündet Präsident Giulini die Rettung.
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gay c hatte in seiner abstiegssaison (letzte saison, halt xamax und zion habens verhindert) schnitt von 5600. 3000 zuschauer unterschied mag für zuschauerarme gebiete nach viel tönen, aber wenn man bedenkt das gc ein traditionsverein ist und ein derby hat....Fritzli hat geschrieben:Die Basler Haie hatten in ihrer letzten A-Saison einen Schnitt von 2358 Zuschauern. In Lausanne ist es gerade umgekehrt, da hat es mehr Leute beim Eishockey selbst wenn der HC in der Nati B spielt und die Fussballer in der Nati A. In Genf verhält es sich ähnlich. In beiden Sportarten wirklich konkurrenzfähig sind eigentlich nur der Kanton Bern (YB, Thun, SCB, Biel und - trotz des Abstiegs - Langnau) sowie der Grossraum Zürich (GC, FCZ, ZSC, Kloten, Rapperswil).
jetzt mal ne zuschauerbudgetrechnung (zuschauer sind zwar nicht ein und alles, aber ein indiz dafür wo sponsorengelder etc. sind):
zum die komplettrechnung letzte saison abzuschliessen:
fcz: 10'500, zsc: 7'600, klo: 6000m, macht knapp 30000
basel: fcb: 29.775 also auch knapp 30000, ehc: 1200 (vernachlässigbar)
wenn man bedenkt das zürich+agglo mehr als doppelt so gross ist als bs+agglo. potential und konkurrenzfähigkeit für ein eishockey team oder ein 2. fussballmannschaft ist absolut gesehen da in basel. wird aber vom fcb ausgeschöpft. man kann aber auch sagen, in bs herrscht qualität vor quantität.
und wenn man rappi zum grossraum zürich dazu zählt kann man bei uns den sc freiburg auch gerade dazu zählen. bern steht ähnlich und besser aus als basel mit rein mit dieser einfachen rechnung, lausanne und genf sind weit abgeschlagen.
ein bisschen mehr basler verhältnisse wie auch walliser verhältnisse fehlt dem tessin halt.Ticino hat geschrieben:Ich kann dir versichern dass Basler Verhältnisse klar über den Tessiner Verhältnisse zu stellen sind. Im Tessin gibt es keine grosse UGs welche als Sponsor Gelder zur Verfügung stellen.
Einziger Pluspunkt ist die Stadt Lugano (mag Lugano nicht besonders aber es ist wahrscheinlich die Sportfreundlichste Stadt der CH). Dem FC Lugano samt nachwuchs stellen sie die ganze Infrastruktur gratis zur Verfügung (Stadion plus 4 trainingsplätze, + alle kosten, dies macht laut stadträte zirka 1 Mio Franken Jährlich aus). Und immer beim FC Lugano (wie bei fast jedem anderen Profiverein) tritt die Stadt durch den Casinò von Lugano und AIL (Wasser und Elektrizitätswerke) als Hauptsponsor auf. Bei Randsportarten wie Basket und Volley bezahlt die Stadt sogar Europacup Prämien.
Beim HC Lugano bezahlt fast alles die Familie Mantegazza (Miliardenschwere Familie, seit 35 Jahren) und Ambri hat das Glück auch national viele Fans su haben, womit sie auch nationale Sponsoren für sich gewinnen konnten. Aber sonst ist fast gar nichts an Sponsorengelder im Tessin (ausser viele Kleiner Unternehmen).
der fcb hat sich gegen nordstern und old boys, wie auch gegen ehc komplett durchgesetzt vor längerer zeit. sion hats mit sierre und visp sowie martigny gemacht. nun steht auch das ganze wallis hinter cc und sion. das tessin hat eben mit locarno, bellenz, lugano und chiasso 4 mannschaften die einenander in reichweite liegen, zusätzlich noch hc lugano und ambri. bellenz und lugano müssten sich mal klar durchsetzen und dann einer dieser beiden gegeneinander. beispielsweise ein fc lugano in namen des tessin wie ein fc sion in namen des wallis hat das grösste potential und noch die nötige tradition bzw. natürlichkeit um zugkraft zu erzielen. ein künstlicher fc ticino halte drum nicht für einen wirklich fruchtbar.
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Ja, ideal wäre der Ablauf schon so (zuerst AC Bellinzona & FC Lugano klar und eine Liga vor FC Locarno bzw. FC Chiasso), aber dass der FC Lugano dann zur nr. 1 werden sollte ist mMn nicht so sicher wie dies viele hier und in Lugano sehen. Falls sich die AC Bellinzona retten sollte, wäre dieser der richtige Verein (zentral gelegen, am meisten Zuschauer und Hauptstadt + niemand im Tessin hat wirklich etwas gegen Bellinzona, was man von Lugano nicht sagen kann). Die Frage ist einfach ob sie ein Stadion auf die Beine kriegen (bei Lugano würde man dieses früher oder später dank der Stadt Lugano sicher bauen). Bin mir ziemlich sicher dass ein erfolgreiches AC Bellinzona mehr Zuschauerpotential (aus dem ganzen Tessin) hat als ein FC Lugano (hat man schon ende der 80er gesehen als bis zu 17k dabei waren...)Shurrican hat geschrieben: ein bisschen mehr basler verhältnisse wie auch walliser verhältnisse fehlt dem tessin halt.
der fcb hat sich gegen nordstern und old boys, wie auch gegen ehc komplett durchgesetzt vor längerer zeit. sion hats mit sierre und visp sowie martigny gemacht. nun steht auch das ganze wallis hinter cc und sion. das tessin hat eben mit locarno, bellenz, lugano und chiasso 4 mannschaften die einenander in reichweite liegen, zusätzlich noch hc lugano und ambri. bellenz und lugano müssten sich mal klar durchsetzen und dann einer dieser beiden gegeneinander. beispielsweise ein fc lugano in namen des tessin wie ein fc sion in namen des wallis hat das grösste potential und noch die nötige tradition bzw. natürlichkeit um zugkraft zu erzielen. ein künstlicher fc ticino halte drum nicht für einen wirklich fruchtbar.
Inzwischen haben die Anwälte, welche laut demselben Giulini die nötigen Dokumente am vorbereiten sind, kommuniziert dass sie nichts über eine bevorstehende Rettung wissen!Blade hat geschrieben:Die AC Bellinzona war klinisch tot. Von der Swiss Football League erhielt sie bis heute eine letzte Galgenfrist. Und nun verkündet Präsident Giulini die Rettung.
http://www.blick.ch/sport/fussball/chal ... 90019.html
Bravo zur Einsicht, dass deine Behauptung, der EHC habe am Schluss in der NLA nicht viel weniger Zuschauer gehabt als GC in der aktuellen Saison, hanebüchen ist. So von wegen Zuschauerarmut: Wusstest du eigentlich, dass der FCB in der letzten Saison vor dem Einzug ins neue Stadion (99/00) trotz besseren Abschneidens einen leicht tieferen Zuschauerschnitt hatte als GC? Ich anerkenne, dass Basel die Fussballstadt schlechthin in der Schweiz ist und die Massen in der Region bewegt. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass es auch mal anders war. In den Achtzigern lockte in den Saisons bis zum Abstieg der FCB kaum jemand hinter dem Ofen hervor (84/85: FCB-FCZ vor 4'500 Nasen; 85/86: FCB-FCZ vor 2'600 (!) Nasen; 86/87: FCB-FCZ vor 5'500 Nasen; 87/88: FCB-FCZ vor 6'200 Nasen). Und das wenn man bedenkt, dass der FCB ein Traditionsklub ist und den Superklassiker FCB-FCZ hat... Daran mag sich natürlich niemand mehr erinnern, aber alle meinen zu wissen, dass der FCB schon zu NLB-Zeiten Zehntausende von Zuschauern anzog (ja, ich weiss; 1993 gegen GC und 1994 gegen den FCZ waren's 40'000).Shurrican hat geschrieben:gay c hatte in seiner abstiegssaison (letzte saison, halt xamax und zion habens verhindert) schnitt von 5600. 3000 zuschauer unterschied mag für zuschauerarme gebiete nach viel tönen, aber wenn man bedenkt das gc ein traditionsverein ist und ein derby hat....
jetzt mal ne zuschauerbudgetrechnung (zuschauer sind zwar nicht ein und alles, aber ein indiz dafür wo sponsorengelder etc. sind):
zum die komplettrechnung letzte saison abzuschliessen:
fcz: 10'500, zsc: 7'600, klo: 6000m, macht knapp 30000
basel: fcb: 29.775 also auch knapp 30000, ehc: 1200 (vernachlässigbar)
wenn man bedenkt das zürich+agglo mehr als doppelt so gross ist als bs+agglo. potential und konkurrenzfähigkeit für ein eishockey team oder ein 2. fussballmannschaft ist absolut gesehen da in basel. wird aber vom fcb ausgeschöpft. man kann aber auch sagen, in bs herrscht qualität vor quantität.
und wenn man rappi zum grossraum zürich dazu zählt kann man bei uns den sc freiburg auch gerade dazu zählen. bern steht ähnlich und besser aus als basel mit rein mit dieser einfachen rechnung, lausanne und genf sind weit abgeschlagen.
Bezüglich des Restes gehe ich mit dir einig: In der Region Basel konzentriert sich alles auf den FCB und in der Region Zürich verteilen sich Geld und Zuschauer auf mehrere Fussball- und Hockeyvereine (ob Rappi zum Grossraum Zürich gehört oder nicht, ist wohl Definitionssache.)
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AW: Nationalliga B Saison 2012/13
schau du hast die abstiegssaison von ehc genommen, diese habe ich nicht gemeint. ausserdem diese 2000-3000 ist für mich kein grosser unterschied. in der provinz ist das vielleicht wichtig. wusstest du dass 99/00 wir auf der schützenmatte gespielt habenFritzli hat geschrieben:Bravo zur Einsicht, dass deine Behauptung, der EHC habe am Schluss in der NLA nicht viel weniger Zuschauer gehabt als GC in der aktuellen Saison, hanebüchen ist. So von wegen Zuschauerarmut: Wusstest du eigentlich, dass der FCB in der letzten Saison vor dem Einzug ins neue Stadion (99/00) trotz besseren Abschneidens einen leicht tieferen Zuschauerschnitt hatte als GC? Ich anerkenne, dass Basel die Fussballstadt schlechthin in der Schweiz ist und die Massen in der Region bewegt. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass es auch mal anders war. In den Achtzigern lockte in den Saisons bis zum Abstieg der FCB kaum jemand hinter dem Ofen hervor (84/85: FCB-FCZ vor 4'500 Nasen; 85/86: FCB-FCZ vor 2'600 (!) Nasen; 86/87: FCB-FCZ vor 5'500 Nasen; 87/88: FCB-FCZ vor 6'200 Nasen). Und das wenn man bedenkt, dass der FCB ein Traditionsklub ist und den Superklassiker FCB-FCZ hat... Daran mag sich natürlich niemand mehr erinnern, aber alle meinen zu wissen, dass der FCB schon zu NLB-Zeiten Zehntausende von Zuschauern anzog (ja, ich weiss; 1993 gegen GC und 1994 gegen den FCZ waren's 40'000).
Bezüglich des Restes gehe ich mit dir einig: In der Region Basel konzentriert sich alles auf den FCB und in der Region Zürich verteilen sich Geld und Zuschauer auf mehrere Fussball- und Hockeyvereine (ob Rappi zum Grossraum Zürich gehört oder nicht, ist wohl Definitionssache.)

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Das waren meines Wissens andere Gründe, die Schützenmatte war kaum je ausverkauft. Zudem behaupte ich gleich nochmals, wenn ihr jetzt in der Schützenmatte spielen würdet wäre diese immer zum bersten voll. Basel zieht in dieser Regelmässigkeit erst seit dem neuen Joggeli und den grossen Erfolgen soviele Zuschauer an. Hätte YB den selben Erfolg würde es in etwa gleich aussehen. Dass Zürich anders ist ist bekann, Gründe dafür gibt es viele und nicht nur einen.Shurrican hat geschrieben:schau du hast die abstiegssaison von ehc genommen, diese habe ich nicht gemeint. ausserdem diese 2000-3000 ist für mich kein grosser unterschied. in der provinz ist das vielleicht wichtig. wusstest du dass 99/00 wir auf der schützenmatte gespielt haben? der hatte halt nicht mehr Kapazität, lächerliches argument. auf die vergangenheit gehe ich gar nicht ein, weicht vom thema ab. das hier und jetzt zeigt das basel grösseres potential hat als zh. was der fcz aus seiner (geschenkten) guten zeit gemacht hat ist geradezu lächerlich. gc feiert meisterschaften im bierzelt seit eh und je. zsc ist retorte und kloten ein vorortsverein.
Stolz zu sein wegen der Anzahl Fans finde ich eh lächerlich. Man kann nämlich nicht viel beitragen ausser selber gehen und mit der Masse mitlaufen ist immer einfacher und oft auch toller.
Aus diesem Grund zum Beispiel habe ich grossen Respekt vor der Handvoll Lausanne Fans die nach Zürich reisen.
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AW: Nationalliga B Saison 2012/13
zürich hatte den erfolg und ein stadion 2006-2007 bekommen, canepa hat den 20000er schnitt vorausgesagt, in zh hat man der bodigung des fcb überall gegenseitig auf die schulter geklopft und von wachablösung geredet. dazumals waren euch gründe, wie es dazu gekommen ist scheiss egal. jetzt gibt es diese wieder für die schwächen von zh.TO BE hat geschrieben:Das waren meines Wissens andere Gründe, die Schützenmatte war kaum je ausverkauft. Zudem behaupte ich gleich nochmals, wenn ihr jetzt in der Schützenmatte spielen würdet wäre diese immer zum bersten voll. Basel zieht in dieser Regelmässigkeit erst seit dem neuen Joggeli und den grossen Erfolgen soviele Zuschauer an. Hätte YB den selben Erfolg würde es in etwa gleich aussehen. Dass Zürich anders ist ist bekann, Gründe dafür gibt es viele und nicht nur einen.
Stolz zu sein wegen der Anzahl Fans finde ich eh lächerlich. Man kann nämlich nicht viel beitragen ausser selber gehen und mit der Masse mitlaufen ist immer einfacher und oft auch toller.
Aus diesem Grund zum Beispiel habe ich grossen Respekt vor der Handvoll Lausanne Fans die nach Zürich reisen.
du dürftest demfall höchsten respekt haben vor den fcb fans die überall mitreisen, sogar ins trainingslager und an testspiele. gibt nicht viele in der ch die das tun, auch nicht aus lausanne. gc fans und gar clubvertreter kommen nicht mal nach st. gallen, um ihre mannschaft gegen pilzen zu unterstützen. war glaub das letzte mal als ihr international gespielt habt. fremdscham für de ch-fussball. fans sind nicht alles, aber jede stadt in europa der was von sich hält, hat einen gewissen grundstock der höher ist als der von kleinstädten wie aarau oder sion. von daher respekt vor den fans die mitkommen, aber kein respekt für lausanne, zh und konsorten.
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Natürlich auf der einen seite schon, auf der anderen darf man das erwarten bei dem erfolg und anzahl fans. Dass du nicht so ganz mit selben ellen misst ist dir wohlselber bewusst von wegen st gallen ;-)Shurrican hat geschrieben:zürich hatte den erfolg und ein stadion 2006-2007 bekommen, canepa hat den 20000er schnitt vorausgesagt, in zh hat man der bodigung des fcb überall gegenseitig auf die schulter geklopft und von wachablösung geredet. dazumals waren euch gründe, wie es dazu gekommen ist scheiss egal. jetzt gibt es diese wieder für die schwächen von zh.
du dürftest demfall höchsten respekt haben vor den fcb fans die überall mitreisen, sogar ins trainingslager und an testspiele. gibt nicht viele in der ch die das tun, auch nicht aus lausanne. gc fans und gar clubvertreter kommen nicht mal nach st. gallen, um ihre mannschaft gegen pilzen zu unterstützen. war glaub das letzte mal als ihr international gespielt habt. fremdscham für de ch-fussball. fans sind nicht alles, aber jede stadt in europa der was von sich hält, hat einen gewissen grundstock der höher ist als der von kleinstädten wie aarau oder sion. von daher respekt vor den fans die mitkommen, aber kein respekt für lausanne, zh und konsorten.
Ach ja und nur weil Canepa dem Grössenwahn verfallen ist hat noch lange nicht "ganz Zürich" gemacht...
- Asselerade
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meinsch das ärnst? gc het in südafrika testspiel gspielt u. lüt sind ahwäsend gsi..mir wäret def. nid meh lüt gsi..änlich isches bi europacupspiel im oste wo mr sich im sektor verliert u. grad gc in etwa glich viel mitbrocht het..Shurrican hat geschrieben: du dürftest demfall höchsten respekt haben vor den fcb fans die überall mitreisen, sogar ins trainingslager und an testspiele. gibt nicht viele in der ch die das tun, auch nicht aus lausanne. gc fans und gar clubvertreter kommen nicht mal nach st. gallen, um ihre mannschaft gegen pilzen zu unterstützen. war glaub das letzte mal als ihr international gespielt habt. fremdscham für de ch-fussball. fans sind nicht alles, aber jede stadt in europa der was von sich hält, hat einen gewissen grundstock der höher ist als der von kleinstädten wie aarau oder sion. von daher respekt vor den fans die mitkommen, aber kein respekt für lausanne, zh und konsorten.
u. jä, es gibt lüt vo lausanne die fahret überall ahne u. das sit joorzähnte
es gibt in basel abartigi uswärtsfahrer, nur die sind nid allzuviel u. die lüt kennt mr..dr kreis isch öppe änlich überschaubar wies bi andere verein isch..vo dem her: respekt vor jedem fuessballfan wo nid luegt wo mr spielt, sondern DASS si verein spielt..u. bitz weniger respekt vo dene wo primär luege wo sie verein spielt...u. zwar farbe unabhängig..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
http://www.blick.ch/sport/bellinzona-we ... 07394.html
Aus meiner Sicht ist diese Punktabzieherei einfach nur lächerlich. Jedem Menschen mit ein wenig Denkvermögen sollte klar sein, dass Bellinzona am Ende ist und die Beträge gar nie bezahlen wird bzw. kann. Der Verein ist am Ende und das schon seit Monaten.Die AC Bellinzona hat es erneut versäumt, die im Lizenzreglement geforderten Bestätigungen für die Überweisung der Sozialbeiträge für die Monate Februar und März 2013 fristgerecht einzureichen. Die Lizenzadministration der SFL reichte folglich bei der Disziplinarkommission eine Anzeige ein.
Jetzt hat die Disziplinarkommission entschieden: Bellinzona werden vier weitere Punkte abgezogen. Der Klub kann den Entscheid innert fünf Tagen ans Rekursgericht der SFL weiterziehen. Ein allfälliger Rekurs hat aufschiebende Wirkung.
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
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**#AF_13 ** #MED_10**
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Dieser Loserverein aus Muri ist bzl. Dummheit fast nicht mehr zu überbieten.Blutengel hat geschrieben:http://www.blick.ch/sport/bellinzona-we ... 07394.html
Aus meiner Sicht ist diese Punktabzieherei einfach nur lächerlich. Jedem Menschen mit ein wenig Denkvermögen sollte klar sein, dass Bellinzona am Ende ist und die Beträge gar nie bezahlen wird bzw. kann. Der Verein ist am Ende und das schon seit Monaten.
Challange League Zuschauerzahlen sind katastrophal, der sportliche Absteiger (Locarno) steht schon seit Dezember mehr oder weniger fest (mathematisch seit 3 wochen), Aarau ist auch schon seit März der sicherere Aufsteiger (angenommen die AC Bellinzona überlebt diese Saison, die SL Lizenz bekommen die niemals). Da gab es nur noch eine offene Frage. Kann Bellinzona auf dem Feld noch Challenge League erster werden. Mit diesen 4 Punkte (total 7) ist auch diese Frage gelöst. Man kann genauso gut Heute die Challange League abbrechen und den Fussballern ein wenig mehr Ferien gönnen.
Wass sollen überhaupt diese Strafpunkte bei finanziellen Probleme während der Saison? Entweder die Vereine bekommen die Kurve noch (man kann dann immer noch am ENDE der Saison ein Punkteabzug tätigen oder die Lizenz verweigern) oder er geht noch während der Saison Konkurs (wie Xamax).
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genau deine Meinung. Die Disskusion ist im allg. sowieso sehr ausgelutscht. Man sollte sich nicht immer auf die Schultern klopfen für Dinge die man selber nicht beeinflussen kann. Umgekehrt sollte man sich auch nicht dafür schämen müssen, wenn nur 50 Leute im Osten anwesend sind. Man war ja selber da.Asselerade hat geschrieben:meinsch das ärnst? gc het in südafrika testspiel gspielt u. lüt sind ahwäsend gsi..mir wäret def. nid meh lüt gsi..änlich isches bi europacupspiel im oste wo mr sich im sektor verliert u. grad gc in etwa glich viel mitbrocht het..
u. jä, es gibt lüt vo lausanne die fahret überall ahne u. das sit joorzähnte
es gibt in basel abartigi uswärtsfahrer, nur die sind nid allzuviel u. die lüt kennt mr..dr kreis isch öppe änlich überschaubar wies bi andere verein isch..vo dem her: respekt vor jedem fuessballfan wo nid luegt wo mr spielt, sondern DASS si verein spielt..u. bitz weniger respekt vo dene wo primär luege wo sie verein spielt...u. zwar farbe unabhängig..
Ein in Südafrika Anwesender
P.S. Schönen Cupfinal vor 5 mio blau-weiss-roten Super-Fans..
naja, bestrafung geht in ordnung. stell dir vor, ein gesund wirtschaftendes aarau wird von bellenz, das mehr geld ausgibt als sie haben, noch überholt. wäre ich aarauer würde ich mir ziemlich verarscht vorkommen. ich sehe die punktabzüge vor allem als warnung für andere clubs. ich denke, wir hatten schon genug xamaxes oder servettes.
edit: und von wegen entscheid am grünen tisch: aarau hatte vor dieser runde auch ohne punktabzug von bellenz 4 punkte vorsprung, und hat heute nochmals weitere 3 vorgelegt.
edit: und von wegen entscheid am grünen tisch: aarau hatte vor dieser runde auch ohne punktabzug von bellenz 4 punkte vorsprung, und hat heute nochmals weitere 3 vorgelegt.