U-Bahn in Basel

Der Rest...
The Moose
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Beitrag von The Moose »

GCZ-Fan hat geschrieben:Sorry, aber nein, der Bahnanschluss ist überhaupt nicht unabdingbar. Höchstens eine kleine, günstige Zweiglinie wird kommen - ähnlich wie in Hannover mit der S-Bahn zum Beispiel - die fährt dann aber nur im 30-Minuten-Takt - und Hannover hat schon deutlich mehr (und "höherpreisigen") Flugverkehr als Basel.. Basel ist nunmal - ob es euch Basler passt oder nicht - grösstenteils ein Billigflieger-Airport (wenig Abgaben pro Passagier, günstige Fluggesellschaften welche weniger Wert auf Top-ÖV Anbindung den auf billige Preise setzen), und da braucht es, wie in Memmingen oder Frankfurt-Hahn eben keinen S-Bahn oder gar IC Anschluss. Googlet ruhig die Verkehrszahlen dieser Flughäfen, und vergleicht mit Basel..

Basel soll eine Stadt-Untergrundbahn bekommen, welche das Tram entlastet. Wie die Streckenführung dort aussehen soll, überlasse ich gerne den lokalen Experten, aber eine solche Bahn ist etwa 100mal wichtiger als ein Anschlüsschen des Flughafens.
Das sieht die Regierung allerdings anders. Die neue Linie (rund 7 km) soll von Norden her von der Stammlinie weg direkt vor das Flughafengebäude gebaut werden und dann kurz vor St. Louis wieder auf die alte Linie schwenken. Somit könnten theoretisch sämtliche Züge den Flughafen ansteuern. Geplant ist in Randzeiten je zwei und in Stosszeiten je vier Züge an den Flughafen zu leiten. Das Problem ist, dass die Planung bei den Franzosen liegt und wir wissen ja wie lange das dort manchmal dauern kann... Die "exklusive" Anbindung durch die Flughafenstrasse ist ein Risiko. Wenn dort etwas passiert (was ich schon erlebt habe), dann ist der Flughafen faktisch von der Stadt Basel aus nicht mehr zu erreichen.

Noch ein Wort zu Hannover. Hannover ist der grösste Messeplatz Europas, lässt sich also nicht wirklich mit Basel vergleichen.

Die "U-Bahn" hat mit dem Flughafenanschluss direkt nichts zu tun, auch wenn sich die beiden Projekte wohl kombinieren lassen würden. Aber ich bin der Meinung, dass dies für Basel eine Nummer zu gross ist. Lieber das aufstrebende Basel-Nord besser an das bestehende S-Bahnnetz anbinden.
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Sharky
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Beitrag von Sharky »

The Moose hat geschrieben: Noch ein Wort zu Hannover. Hannover ist der grösste Messeplatz Europas, lässt sich also nicht wirklich mit Basel vergleichen.
Basel hat ja scheinbar das modernste Messegelände Europas ;)
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

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The Moose
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Beitrag von The Moose »

Sharky hat geschrieben:Basel hat ja scheinbar das modernste Messegelände Europas ;)
Aber wohl auch nur von der optischen Seite! ;)
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GCZ-Fan
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Beitrag von GCZ-Fan »

Die Bar im Messeturm (inkl. Pissoir der Herren) ist aber gelungen :D

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Eine richtige U-Bahn wie in New York, Paris oder London wäre halt schon cool :) Grossstadtfeeling yeah :D

Was ich mir gestern noch überlegt habe (Bin Basel-Zürich, Zürich S-Bahn, Baden-Olten gefahren), die Schweiz hat eh generell ein Verkehrsproblem. Die Züge kommen einem im 2 Minuten Takt entgegen, mehr passt nicht auf die Geleise.
Die Züge sind teilweise ziemlich voll, das bereits um 16:30, also noch nicht zur Ultrastosszeit. Mein Kollege hat dann noch den Vorschlag gemacht, man könnte doch die Sitze rausnehmen und jeder bringt seinen eigenen Klappstuhl mit, dann hätte es mehr Platz... Die Preise könnte man ja dann aber trotzdem so belassen...

Und was den Bahnausbau angeht, ich bin der Meinung hier ein Gleischen mehr und bei diesem Bahnhof ein Perron hinzu sind alles nur Tropfen auf den heissen Stein, das wird das Problem überhaupt nicht lösen. Die Probleme werden hingegen weiter verschärft, indem der Wohnraum um die Städte herum immer teurer wird, die Leute also pendeln müssen.

Da die Schweiz auch schon ziemlich dicht bebaut ist teilweise, kann man auch nicht einfach Hochgeschwindigkeitsbahnen zwischen den grossen Städten bauen.

Keine Ahnung wie ihr das seht, aber ich glaube es braucht ein neues ganzheitliches Konzept für die ganze Schweiz, Nah- und Fernverkehr...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

Mindl
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Beitrag von Mindl »

Brausebad hat geschrieben: Zrugg zem Thema; So e Härzstygg wurd doch nur Sinn mache wenn mr die bestehende Drämmli zwüsche Heuwoog/Bahnhof und Claraplatz/Mässeplatz in Bode versängge wurd. Und jetzt kömme mr wieder zrugg zu minere Kritik; Mit em 2er ab Bahnhof kunnt mr in wenige Minute diräggd an Bad Bhf. Zudäm gits jo au etligi Züg wo vom SBB wyyter an Bad Bhf fahre. Und die wo an Märtblatz etc wänn do gits gnueg meegligkeite mit em bestehende Netz.

Fir mi isch das eher e Projeggd wo e gwüssi Lüt ihr Kompläggs vo dere Glaistadt wän bearbeite.... Mir sind e riise Dorf/ e glaini Stadt und das isch au guet so. Aber es isch naddyrlig wie so vyll im Lääbe aasichtsach, und ich respeggdier au die Persone wo e sone U-Linie (oder mehreri) wän ha.
isch jo nid direkt e U-Bahn linie... isch e S-Bahn verlängerig wo unterirdisch zum badisch bahnhof goht.
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GCZ-Fan
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Beitrag von GCZ-Fan »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Keine Ahnung wie ihr das seht, aber ich glaube es braucht ein neues ganzheitliches Konzept für die ganze Schweiz, Nah- und Fernverkehr...
Stimmt - wobei dieses Konzept ja durchaus am entstehen ist. Die Schweiz wächst ganz klar auf ein einziges S-Bahn-System hin..

Und man kann durchaus noch verdichteter bauen, siehe zB Singapur, Hong Kong, Macao (letzteres sogar ohne U-Bahn)

Die Frage ist halt, wollen wir das?

Wir können auf der CH-Fläche bei SG/HK-Bauweise locker 40, 50 Millionen Bewohner unterbringen. Und mit dem entsprechenden Willen auch ohne grössere Staus transportieren. Das ganze wäre sogar bezahlbar. Die Frage ist bloss: Wollen wir das? (Hey, ich wiederhole mich..)

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cantona
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Beitrag von cantona »

GCZ-Fan hat geschrieben:Stimmt - wobei dieses Konzept ja durchaus am entstehen ist. Die Schweiz wächst ganz klar auf ein einziges S-Bahn-System hin..

Und man kann durchaus noch verdichteter bauen, siehe zB Singapur, Hong Kong, Macao (letzteres sogar ohne U-Bahn)

Die Frage ist halt, wollen wir das?

Wir können auf der CH-Fläche bei SG/HK-Bauweise locker 40, 50 Millionen Bewohner unterbringen. Und mit dem entsprechenden Willen auch ohne grössere Staus transportieren. Das ganze wäre sogar bezahlbar. Die Frage ist bloss: Wollen wir das? (Hey, ich wiederhole mich..)
Ja, wollen wir. Dann gründen wir den Stadtstaat Schweiz, flächendeckend bevölkert, die bisherigen Städte würden in Quartiere umbenannt, der Röstigraben würde verschwinden, die Sprachen sich vermischen, das Zentrum der Macht wäre etwa bei Wolfenschiessen, also völlig Zentral, Kantone gibt es nicht mehr, es gibt 1 Schulsystem, einen Steuersatz, eine Autonummer (CH), absolut zentral. Was bleiben würde, wären die Fussballmannschaften der verschiedenen Quartiere. Flächenmässig wären Unterkünfte für ca. 15 Mal soviele Einwohner wie bisher möglich, die Quartiere wären durch das grösste hi-speed U-Bahn System der Welt erschlossen, Verkehr an der Oberfläche gibt es nicht mehr, da für Bauland benötigt, Fussballspiele werden auch unterirdisch ausgetragen.

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Beitrag von GCZ-Fan »

cantona hat geschrieben:Ja, wollen wir. Dann gründen wir den Stadtstaat Schweiz, flächendeckend bevölkert, die bisherigen Städte würden in Quartiere umbenannt, der Röstigraben würde verschwinden, die Sprachen sich vermischen, das Zentrum der Macht wäre etwa bei Wolfenschiessen, also völlig Zentral, Kantone gibt es nicht mehr, es gibt 1 Schulsystem, einen Steuersatz, eine Autonummer (CH), absolut zentral. Was bleiben würde, wären die Fussballmannschaften der verschiedenen Quartiere. Flächenmässig wären Unterkünfte für ca. 15 Mal soviele Einwohner wie bisher möglich, die Quartiere wären durch das grösste hi-speed U-Bahn System der Welt erschlossen, Verkehr an der Oberfläche gibt es nicht mehr, da für Bauland benötigt, Fussballspiele werden auch unterirdisch ausgetragen.

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Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

GCZ-Fan hat geschrieben: Ich bleibe dabei, die Anbindung von BSL an das Zugsnetz ist schwieriger als zB in ZRH oder auch GVA (eher mit GVA vergleichbar) - eben wie in Hannover wäre eher eine S-Bahn-Anbindung denkbar (ohne Halt in Frankreich) - wobei dann die Frage ist, ob sich das wiederum lohnt.. natürlich ist der 50er Bus zu den Stosszeiten voll, aber das sind die Züge zwischen ZRH und Zürich HB auch. Und ein 10min Taktplan der S-Bahn ist eher unwahrscheinlich, und zu den Randzeiten auch völlig übertrieben.. das Geld ist in den innerstädtischen Verkehr nun wirklich besser investiert. In ZRH ist die neue Durchmesserlinie auch erst nach längerer Diskussion gebaut worden, mittlerweile sind aber alle damit zufrieden. Gleich wie beim (ersten Schweizer S-Bahn Projekt) 1989..
absolut lächerlich, gerade du aus einer stadt wo man ums verecken 3 durchstiche vom zh hb nach oerlikon braucht und dazu noch seine eigenen gleisanlagen von zh altstetten bis zh hb mit langen bücken ausweichen will, sollte sehen wie einfach es ist einen flughafen bsl ans schienennetz anzubinden. rest siehe antwort moose.

gestern donnerstag 23.00 bin ich von london angekommen, gleichzeitg ein flieger aus hamburg. 50er war voll um diese zeit. bis bhf sbb. der gleisanschluss ist schon lange fällig und viel einfacher und vielversprechender zu realisieren als das herzstück. vor allem wenn man bedenkt das der flughafen 3 städte basel-mulouse-freiburg bedienen sollte.


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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Shurrican hat geschrieben:absolut lächerlich, gerade du aus einer stadt wo man ums verecken 3 durchstiche vom zh hb nach oerlikon braucht und dazu noch seine eigenen gleisanlagen von zh altstetten bis zh hb mit langen bücken ausweichen will, sollte sehen wie einfach es ist einen flughafen bsl ans schienennetz anzubinden. rest siehe antwort moose.

gestern donnerstag 23.00 bin ich von london angekommen, gleichzeitg ein flieger aus hamburg. 50er war voll um diese zeit. bis bhf sbb. der gleisanschluss ist schon lange fällig und viel einfacher und vielversprechender zu realisieren als das herzstück. vor allem wenn man bedenkt das der flughafen 3 städte basel-mulouse-freiburg bedienen sollte.


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Beitrag von GCZ-Fan »

Shurrican hat geschrieben:absolut lächerlich, gerade du aus einer stadt wo man ums verecken 3 durchstiche vom zh hb nach oerlikon braucht und dazu noch seine eigenen gleisanlagen von zh altstetten bis zh hb mit langen bücken ausweichen will, sollte sehen wie einfach es ist einen flughafen bsl ans schienennetz anzubinden. rest siehe antwort moose.

gestern donnerstag 23.00 bin ich von london angekommen, gleichzeitg ein flieger aus hamburg. 50er war voll um diese zeit. bis bhf sbb. der gleisanschluss ist schon lange fällig und viel einfacher und vielversprechender zu realisieren als das herzstück. vor allem wenn man bedenkt das der flughafen 3 städte basel-mulouse-freiburg bedienen sollte.
Bitte etwas sachlicher, danke. Beschimpfungen helfen hier wahrlich nicht weiter.

In ZRH ist die Sache ja diese, das die Bahninfrastruktur tatsächlich schon bei 100%, zu den Stosszeiten sogar noch höher ausgelastet ist - Verspätungen praktisch täglich. Und auch zu den Nebenzeiten sind die Züge sehr gut ausgelastet. Doppelkompositionen sind selbst am Wochenende normal - und das im Viertelstundentakt auf den Hauptlinien (egal ob ins Unterland, Oberland, Albis, Zürichseelinien etc.)

Ein Vergleich Zürich mit Basel ist also wirklich nicht praktikabel, eben auch nicht vom Flughafen her. ZRH ist, Daumen mal Pi, 5mal grösser vom Volumen her - dazu ist BSL ein Stück näher an der Stadt als Zürich, was eine Busanbindung eher möglich macht.

Und du sagst es ja auch selber: Nur zu den Stosszeiten sind die Busse gerammelt voll. Ich bin auch schon mit der Abendmaschine aus HAM in BSL gelandet - JA, es war voll im Bus! Aber ich behaupte mal, es kommt auf 500 Jahre günstiger, in den Stosszeiten die Busse im 7.5min Takt fahren zu lassen, statt eine S-Bahn-Linie zu bauen. Ich verstehe dein Argument, das man nicht extrem viel neue Schienen bauen müsste, hier kommt aber das Problem dazu, das die Schienen bei den Fröschen drüben liegen werden, diese also wohl mitsprechen wollen.

Ich sage ja nicht, das eine S-Bahn eine schlechte Idee ist - bloss das eine innerstädtische Verbesserung des Verkehrs in Basel die sinnvollere Investition ist! Also hört bitte mit diesem sinnlosen "aber meine Stadt ist wichtiger" auf - der Bund hat nicht unendlich Geld, und es wird in aller Regel dort investiert, wo es am meisten Sinn macht - oder halt auch politisch am leichtesten durchzusetzen ist. Auch in der Region Zürich gibt es Projekte, die seit Jahrzehnten dringend gebraucht würden - aber für die politisch oder sonstwie keine Mehrheit da ist (wie zB die Schliessung der Oberlandautobahn, oder auch ein Seetunnel (für Autos) )

Es würde mich freuen, wenn wir hier konstruktiver diskutieren können. Streit bringt niemandem was. Das können wir dann wieder im NLA-Thread machen :D

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Beitrag von Shurrican »

GCZ-Fan hat geschrieben:Bitte etwas sachlicher, danke. Beschimpfungen helfen hier wahrlich nicht weiter.

In ZRH ist die Sache ja diese, das die Bahninfrastruktur tatsächlich schon bei 100%, zu den Stosszeiten sogar noch höher ausgelastet ist - Verspätungen praktisch täglich. Und auch zu den Nebenzeiten sind die Züge sehr gut ausgelastet. Doppelkompositionen sind selbst am Wochenende normal - und das im Viertelstundentakt auf den Hauptlinien (egal ob ins Unterland, Oberland, Albis, Zürichseelinien etc.)

Ein Vergleich Zürich mit Basel ist also wirklich nicht praktikabel, eben auch nicht vom Flughafen her. ZRH ist, Daumen mal Pi, 5mal grösser vom Volumen her - dazu ist BSL ein Stück näher an der Stadt als Zürich, was eine Busanbindung eher möglich macht.
...
Es würde mich freuen, wenn wir hier konstruktiver diskutieren können. Streit bringt niemandem was. Das können wir dann wieder im NLA-Thread machen :D
also wenn du mein post schon als beschimpfung taxierst dann solltest du den nla-thread vermeiden ;)

deine aussage mit der machbarkeit habe ich in rein technischer natur kritisieren wollen. darum ist der technische vergleich absolut richtig am platz. die nähe spielt zum kern spielt gar keine rolle, die distanzen der flughäfen zu ihren städten sind sowieso minim im vergleich zu münchen, frankfurt oder hannover, ausserdem muss man für die anbindung für bsl nicht durch oder unter besiedeltes gebiet bauen wie in zh und kann auf bestehende schiehnen zurückgreifen. das volumen von zrh zum volumen von bsl ist kein argument für eine nichtanbindung für bsl, denn bsl alleine hat genügend volumen um einen bahnanschluss zu rechfertigen ohne sich mit anderen zu vergleichen. meiner meinung nach sollte man die fehlende die verbindung von teuren infrastrukturen höher gewichten als die erhöhung der kapazität vorhandener infrastrukuren, sprich die verbindung von basel sbb über innnenstadt zum basel bad. da gibt schon trams. und wenn man mit volumen argumentiert halte ich basel für zu klein als dass es eine "u bahn" so viel sinn machen würde (meiner meinung nach gibt es oberirdisch eineges an verbesserungspotential wie ich im thread schon erwähnt habe).
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GCZ-Fan
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Beitrag von GCZ-Fan »

Am besten eine Volksabstimmung machen - wir sind immer noch in der Schweiz :D

Im Ernst, wenn der Anschluss von BSL tatsächlich kostengünstig machbar (&sinnvoll) ist, dann kann ich das ja durchaus unterstützen. Ich hielt bisher die Busverbindung 50 einfach für eine "genügend Gute" Alternative. Wenn das Kosten-/Nutzen Verhältnis mit einem S-Bahn-Anschluss besser ist, nur zu!

Aber eben, ich denke das Geld wäre in innerstädtischen Verbindungen nach wie vor besser investiert. Wenn man oberirdisch (günstige) Verbesserungen erzielen kann, dann sollte das sicher Prio1 haben. Ich denke hier ist auch der grösste Unterschied zwischen Städten wie Zürich, wo man mit der (innerstädtischen) S-Bahn aufgrund der Stadtgrösse eine durchaus brauchbare Alternative hat zum Tram/Bus, während in Basel (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) die Trams und Busse die überwiegende Mehrheit des Verkehrs schlucken müssen, und die SBB/S-Bahn mehr für die Region den für die Stadt wichtig ist. Und hier will man, habe ich es richtig verstanden, ansetzen, und auch eine innerstädtische S-Bahn realisieren. (Vergleichsprojekt dazu ist wohl in Zürich die Aufgabe von Zürich Letten mit dem neuen Museumsbahnhof direkt nach Stadelhofen. Sorry, wollte eigentlich keine Vergleiche ziehen, aber genau mit dem neuen Hirschengrabentunnel konnte sehr viel Verkehr zwischen Zürich HB (und auch den westlicheren Gebieten) und Stadelhofen/Schwammendingen/Dübendorf etc. auf eine sehr effiziente neuen Weise umgestellt werden. Ich kenne noch die alte Streckenführung, und das was seit 1989 in Zürich existiert, hat die alten Strukturen SEHR massiv (aufs bessere) verändert. Ohne die neuen Tunnels kann ich mir Zürich heute kaum mehr funktionierend vorstellen. Und gute ÖV Infrastruktur zieht auch gute Firmen an. (resp. indirekt, da höhere Lebensqualität = gute Arbeitnehmer wollen dort arbeiten = Firmen siedeln sich an)

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

GCZ-Fan hat geschrieben:Am besten eine Volksabstimmung machen - wir sind immer noch in der Schweiz :D

Im Ernst, wenn der Anschluss von BSL tatsächlich kostengünstig machbar (&sinnvoll) ist, dann kann ich das ja durchaus unterstützen. Ich hielt bisher die Busverbindung 50 einfach für eine "genügend Gute" Alternative. Wenn das Kosten-/Nutzen Verhältnis mit einem S-Bahn-Anschluss besser ist, nur zu!

Aber eben, ich denke das Geld wäre in innerstädtischen Verbindungen nach wie vor besser investiert. Wenn man oberirdisch (günstige) Verbesserungen erzielen kann, dann sollte das sicher Prio1 haben. Ich denke hier ist auch der grösste Unterschied zwischen Städten wie Zürich, wo man mit der (innerstädtischen) S-Bahn aufgrund der Stadtgrösse eine durchaus brauchbare Alternative hat zum Tram/Bus, während in Basel (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) die Trams und Busse die überwiegende Mehrheit des Verkehrs schlucken müssen, und die SBB/S-Bahn mehr für die Region den für die Stadt wichtig ist. Und hier will man, habe ich es richtig verstanden, ansetzen, und auch eine innerstädtische S-Bahn realisieren. (Vergleichsprojekt dazu ist wohl in Zürich die Aufgabe von Zürich Letten mit dem neuen Museumsbahnhof direkt nach Stadelhofen. Sorry, wollte eigentlich keine Vergleiche ziehen, aber genau mit dem neuen Hirschengrabentunnel konnte sehr viel Verkehr zwischen Zürich HB (und auch den westlicheren Gebieten) und Stadelhofen/Schwammendingen/Dübendorf etc. auf eine sehr effiziente neuen Weise umgestellt werden. Ich kenne noch die alte Streckenführung, und das was seit 1989 in Zürich existiert, hat die alten Strukturen SEHR massiv (aufs bessere) verändert. Ohne die neuen Tunnels kann ich mir Zürich heute kaum mehr funktionierend vorstellen. Und gute ÖV Infrastruktur zieht auch gute Firmen an. (resp. indirekt, da höhere Lebensqualität = gute Arbeitnehmer wollen dort arbeiten = Firmen siedeln sich an)
wie gesagt, der 50er alleine ist ziemlich mager, man sollte auch das gepäck berücksichtigen, das ist der bus einfach nur schlecht, vor allem für weiterreisende. dazu gibt es genug beiträge auch in medien. und ein bahnanschluss ersetzt nicht nur den 50er. von einem bahnanschluss hätten auch die leute aus mulhouse und freiburg ihre freude. ich alleine als flughafenbetreiber würde schon den bahnanschluss bestreben ohne staat, aber das geht wohl leider nicht ohne deren zustimmung.

die s-bahn basel auch mit herzstück ist kaum mit bern oder zürich zu vergleichen, eher mit genf. während die grossen agglos in be und zh hatten schon seit +/- den 70ern oder 80ern schon über bhf und bahnstrecken verfügten, machte es auch sinn ein s-bahn netz aufzubauen und diese zu verbinden. in basel haben weder die grossen agglos im birsigtal (binnigen, oberwil), reinach, allschwil, birsfelden normalspurbahn und schon gar nicht zentral gelegene bahnhöfe. diese würden auch nicht gross vom herzstück profitieren, höchstens das sie mehr platz haben um in die innenstadt zu kommen. genf hat ähnliches mit carouge, onex und lancy grosse agglos ohne normalspurbahn. ein weiter nachteil in genf wie in basel ist die grenzlage (weshalb beide städte sich nicht so ausdehnen konnte wie zh). vom herzstück wie es vorgesehen ist würden vor allem die "deutschen" agglos profiteren, da man die sbahnen von münchenstein und muttenz her nach grenzach, lörrach und weil führen kann, was weitere probleme aufwirft (...). das herzstück basel wird allgemein mit der s-bahn zh hb - stadelhofen-stettbach verglichen. aber der effekt oder das potential des herzstück mit dieser strecke ist meiner meinung wie gesagt kaum zu vergleichen, da das volumen der arbeitplätze in basel nicht in der innenstadt liegen sondern in kleinhünigen und volta. drum pro nordvariante. alleine die tramverbindung zwischen claraplatz und wettsteinplatz würde den weg nach vom bahnhof sbb nach kleinhünigen nicht nur verkürzen, sondern den pendlerstrom durch barfi und marktplatz, also innenstadt, um die 30-50% verringern.
ausserdem braucht das herzstück etwa 20-30 jahre entwicklungs- und bauzeit laut plan. wer weiss was in 20-30 jahren ist.
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Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

ausserdem, wenn man (politiker und sbb) das herzstück wollen, dann muss auch der park über den gleisen her, denn die passerelle ist ja bekanntlich unterdimensioniert schon heute.
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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

GCZ, du redest hier immer von unterschiedlichen Dimensionen bezüglich Flughafen Basel und Zürich. Aber wie soll denn der Euroairport weiter wachsen, wenn er keinen Bahnanschluss erhält? Wie kommen mehr (und ich rede nicht von 2-3 Personen, sondern von 2-3 Millionen) Personen zum Euroairport? Die 50er Busse sind schon oft ziemlich überfüllt, zudem ist es mit dem Gepäck eine Katastrophe!

Der Euroairport braucht einfach einen Bahnanschluss, darüber gibt es eigentlich nichts zu diskutieren. Und zwar mit Anschluss in Richtung CH, DE und FR. Aber bis unsere Herren ich verdiene viel, leiste nichts und bin nicht mal anwesend mal darüber entscheiden und vorwärts machen vergehen wieder Jahre...
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The Moose
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Beitrag von The Moose »

Shurrican hat geschrieben: aber der effekt oder das potential des herzstück mit dieser strecke ist meiner meinung wie gesagt kaum zu vergleichen, da das volumen der arbeitplätze in basel nicht in der innenstadt liegen sondern in kleinhünigen und volta. drum pro nordvariante. alleine die tramverbindung zwischen claraplatz und wettsteinplatz würde den weg nach vom bahnhof sbb nach kleinhünigen nicht nur verkürzen, sondern den pendlerstrom durch barfi und marktplatz, also innenstadt, um die 30-50% verringern. ausserdem braucht das herzstück etwa 20-30 jahre entwicklungs- und bauzeit laut plan. wer weiss was in 20-30 jahren ist.
Wie Du richtig sagst, wird die Hauptentwicklung der Stadt Basel in den nächsten Jahren in Basel Nord (Volta, Kleinhüningen) oder auch auf dem Dreispitz-Areal stattfinden. Die City dürfte nicht viel mehr neue Arbeitsplätze schaffen.

Vor etwa einem Jahr habe ich einen Bericht gelesen in welchem der Vorschlag gemacht wurde, dass man an der neuen Schwarzwaldbrücke eine S-Bahn-Station für die Roche bauen könnte. Die SBB meinte dazu nur, dass dies nun nicht mehr möglich sei. Dass man dies bei der Planung nicht in Betracht gezogen hat finde ich bedenklich.
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Beitrag von Shurrican »

The Moose hat geschrieben:Wie Du richtig sagst, wird die Hauptentwicklung der Stadt Basel in den nächsten Jahren in Basel Nord (Volta, Kleinhüningen) oder auch auf dem Dreispitz-Areal stattfinden. Die City dürfte nicht viel mehr neue Arbeitsplätze schaffen.

Vor etwa einem Jahr habe ich einen Bericht gelesen in welchem der Vorschlag gemacht wurde, dass man an der neuen Schwarzwaldbrücke eine S-Bahn-Station für die Roche bauen könnte. Die SBB meinte dazu nur, dass dies nun nicht mehr möglich sei. Dass man dies bei der Planung nicht in Betracht gezogen hat finde ich bedenklich.
man kann sich schon fragen was für banausen da hocken, da baut man eine 2. eisenbahnbrücke zum basel bad und schafft es nicht 2 perrons zu integrieren... :o auch ein thema zum oberirdischen optimierungsbedarf, aber lieber mal basel milliardenschwer mit ganzen 2(!) haltestellen zu untertunneln mit einem generationenprojekt, schön an der industrie vorbei, da sind unsere verkehrplanner wieder voll dabei.
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Beitrag von Käppelijoch »

Guter Bericht der Tageswoche, welche den Nagel auf den Kopf trifft! Vor allem für all die Mötzlis hier im Forum.

http://blogs.tageswoche.ch/de/blogs/spe ... tanden.htm

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Käppelijoch hat geschrieben:Guter Bericht der Tageswoche, welche den Nagel auf den Kopf trifft! Vor allem für all die Mötzlis hier im Forum.

http://blogs.tageswoche.ch/de/blogs/spe ... tanden.htm
Wer nur eine Sekunde nachdenkt, sollte eigentlich von sich aus merken, dass Fahrten von Bhf SBB um Bad. Bhf nicht die grundlegende Idee dieses Projekts sind.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

mir fiel gerade noch ein, dass ja auch mal ein people mover vom bhf st. louis angedacht wurde. gefunden habe ich dieses hier:

http://www.grosserrat.bs.ch/dokumente/1 ... 259661.pdf

wobei mE ein people mover nur eine provisorische lösung sein könnte.
Es sollte verboten werden zu Verbieten!


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YefgenyKafelnikov
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Beitrag von YefgenyKafelnikov »


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Beitrag von Rhykurve »

ich verstehe nicht ganz... ist das jetzt ein statment für eine basler u-bahn? ich verstehe nicht ganz was du uns mitteilen möchtest?
was hat die wiener u-bahn mit dem herzstück basel zu tun (was notabene keine u-bahn ist - sondern eine mischung zwischen s-bahn und fernverkehr...)

aber eine schöne u-bahn habt ihr in wien :)
Es sollte verboten werden zu Verbieten!

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YefgenyKafelnikov
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Beitrag von YefgenyKafelnikov »

Ich möchte einfach nur mitteilen, dass alles möglich ist!
Also traut euch, egal was es kostet, es wird sich auszahlen!
Ihr habt schon die beste Bahn, also schaut euch an, was
Wien geleistet hat. Wichtig bei so einem Projekt ist nur
die Vorbereitung auf einen möglichen Ausbau. Wenn es
Knotenpunkte gibt, dass man sie so entwirft, dass einem
möglichen Ausbau nichts im Wege steht.

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Black Squad
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Beitrag von Black Squad »

Ich denke die Situation in Basel ist eine andere als in Wien oder wie vorher erwähnt Hong Kong und Singapur. Während diese Beispiele eher in sich geschlossene Räume darstellen, ist die Schweizer Gesamtsituation eher komplex, weil sehr vernetzt. Abgesehen davon hat Basel auch nicht annähernd die Grösse einer dieser Städte. Die Luftlinie vom Bahnhof SBB bis zum Marktplatz ist etwa 1.2km, ich denke das ist gerade noch an der unteren Grenze für eine S-Bahn Linie. Ein Perron ist ja etwa 400 Meter lang.

Zürich, was in dem Tageswoche Artikel so hochgelobt wird, ist für mich nicht identisch mit einem Basler Herzstück. Die Linien sind da eher um die Innenstadt herum gebaut. Das ist aber eher eine historische Entwicklung, als geniale Planung. Das wäre auch eher, was ich für Basel bevorzugen würde. Da sehe ich auch mehr Entwicklungspotential für die Stadt.

Ich sehe auch nicht ein, warum die Innenstadt mit noch mehr Leuten gefüllt werden muss, denn sie wird wohl kaum mehr wachsen und voll ist sie mit den heutigen Möglichkeiten ja auch schon. Was man hier als überlasteter ÖV ansieht, gilt im Rest der Welt als gut ausgelastet. Mit Sicherheit gibt es auch noch einiges Optimierungspotential im Innenstadt-ÖV. Scheinbar haben die BVB einen Fetisch, alles durch die selbe Stelle quetschen zu wollen. Auch die zunehmenden autofreien Zonen sollten da helfen.

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GCZ-Fan
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Beitrag von GCZ-Fan »

Black Squad hat das meiner Meinung nach recht gut zusammengefasst..

Die Schweiz sollte als ganzes (!) zusammensitzen.. wird ja teilweise auch schon gemacht, aber die Schweiz mit ihren 8 Millionen Einwohnern ist halt mehr mit einem Singapur oder HK vergleichbar, als einzelne "Dörfer" die lokale Zentren bilden.. wenn ich mir anschaue wie voll zB der 1 Uhr Morgens (!) Zug von Bern nach Zürich jeweils ist, dann könnte man da locker noch um 2 Uhr oder gar um 3 Uhr einen weiteren Zug fahren lassen.. die Schweiz ist eine grosse Stadt, ob das den "Lokalfürsten" gefällt oder nicht..

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Black Squad
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Beitrag von Black Squad »

http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Mit-der-Bahn-an-den-EuroAirport-Basel-22591452

270 Millionen von denen erst 55 zugesichert sind. Keine kleine Summe für ein paar Passagiere. Da würde sich die Investition in das Herzstück doch mehr lohnen...

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Black Squad hat geschrieben:http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Mit-der-Bahn-an-den-EuroAirport-Basel-22591452

270 Millionen von denen erst 55 zugesichert sind. Keine kleine Summe für ein paar Passagiere. Da würde sich die Investition in das Herzstück doch mehr lohnen...
Was ist denn daran eigentlich so teuer? Angeblich gibt es doch schon Bahngeleise die in der Nähe verlaufen?!
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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