SVP BASEL - muahahahaha!!! (ex-BaZ)
- alter sack
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SVP BASEL - muahahahaha!!! (ex-BaZ)
SVP im Morast von Intrigen und Machtkämpfen
BASEL. IN DER PARTEIFÜHRUNG HABEN VIELE VON DEN UNTERSCHLAGUNGEN DES GROSSRATS JOËL A. THÜRING GEWUSST
Kapitän in Seenot. SVP-Kantonalpräsident und Nationalrat Jean Henri Dunant weist jede Verantwortung für den Verfall der Partei weit von sich. Foto Keystone
christian mensch
Seit Januar befindet sich die SVP Basel-Stadt in einem Zerfallsprozess. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Jean Henri Dunant, der Präsident der Basler SVP, hat Sorgen. Nicht um seine Partei, der er in herzlicher Distanz verbunden ist. Doch sein Plan, die Basler Sektion aus der Ferne zu führen, hat radikal Schiffbruch erlitten. Als er im Januar 2006 das Präsidium übernahm, so unter der Bedingung, dass andere die Arbeit übernehmen. Allen voran die Grossräte Joël A. Thüring und Sebastian Frehner, damals Präsident und Sekretär der Jungen SVP. Doch dann kam alles anders.
Am 12. Januar wurde Angelika Zanolari nach achtjähriger Kärrnerarbeit als Präsidentin verabschiedet. Grossrat Michel-Remo Lussana hatte im Vorfeld Geld für die Partei-Mutter gesammelt. Damit Zanolari davon nichts erfährt, lief die Kollekte über ein Konto der Jungen SVP. Nicht nur Lussana ist aber aufgefallen, dass der Wert der Blumen, des Champagners und der Pro-Innenstadt-Bons nicht den rund 2000 Franken entsprechen konnte, die er zuvor gesammelt hatte. Wo der Rest verblieben war, wusste er vorerst nicht.
Dunant, angeblich ahnungslos, wurde an der Versammlung einstimmig gewählt, zudem Thüring als Geschäftsführer mit weitreichenden Vollmachten und Frehner als Vizepräsident. Spätestens eine Woche später lagen die Fakten vor: Thüring hatte insgesamt 3200 Franken aus der Kasse der Jungen SVP genommen, darunter Geld, das für seine politische Ziehmutter Zanolari bestimmt war.
später rückzug. Erst mehr als einen Monat später kündigte Thüring seinen Verzicht als Geschäftsführer an. Aus gesundheitlichen Gründen könne er das Amt nicht antreten und müsse das Fraktionspräsidium abgeben. Thürings Begründung wurde nicht hinterfragt.
Doch Dunant war damit seiner stärksten Kraft beraubt. Dabei hatte der 22-jährige Thüring zuvor Grosses vor. Mit 16 trat er der Partei bei. Er stürzte sich in die Arbeit, riss Ämter an sich, führte die junge SVP im Alleingang, wollte sie zur schlagkräftigsten Jugendorganisation trimmen. Nationalrat war sein nächstes Etappenziel. Als er im April 2005 Parteipräsident der nationalen Jungen SVP werden konnte, griff er zu, unvorbereitet. Eine beispiellose Politkarriere schien ihm bevorzustehen.
Dunant hätte gewarnt sein können. Thürings Karriere in der nationalen Jungen SVP fand bereits nach fünf Monaten ein Ende. Der Leitungsausschuss der Partei hatte sich die Alleingänge des Baslers nicht gefallen lassen. Thüring liess sich aber nicht zurückbinden, stellte auf stur, blieb der entscheidenden Sitzung fern, demissionierte aus Trotz - und mit dem Argument, in der kantonalen Partei warteten neue Aufgaben.
zweite garde. Thürings erzwungener Teilrückzug aus dem politischen Geschäft führte zu einem Machtvakuum in der Partei. Die zweite Garde aus der Jungen SVP mit Frehner und dem als Kassier nachgezogenen Lorenz Amiet erhielten zwar ebenso öffentliches Lob für ihr gemässigtes Auftreten wie der neu als Aushängeschild aufgebaute Grossrat
Patrick Hafner. Doch ihre politische Erfahrung tendierte gegen null. In der Fraktion wurden sie auf der einen Seite belauert von der abgetretenen Präsidentin Zanolari und dem Haudegen Kurt Bachmann. Auf der anderen Seite sassen Grossräte wie Eduard Rutschmann und Lorenz Nägelin, die bei der Revolte, die 2004 zur Gründung der Bürgerpartei führte, mit den Abtrünnigen sympathisiert hatten.
Einer, der sich zurückhielt, war Grossrat Bernhard Madörin. Der Treuhänder hatte richtig analysiert, dass seine Partei in ein schweres Fahrwasser gekommen war. Im April gab er seinen Rücktritt aus der Politik bekannt. Berufliche Belastung zwinge ihn zum Kürzertreten, und die berufliche Diskretion, die er als Treuhänder brauche, könne er als öffentliche Person nicht mehr gewährleisten.
In der Partei kam die Kommunikation zwischen dem Präsidium, das Dunants jugendliche Helfer dominierten, dem Vorstand, der kaum noch eine Funktion wahrnahm, und der zerrissenen Fraktion zum Stillstand. Nun wurde Bachmann seinem Ruf als starrsinniger Querschiesser gerecht. Er, der sich schon als Freisinniger nie einer Parteidisziplin verpflichtet gefühlt hatte, mochte sich auch seiner neuen politischen Heimat nicht blind unterwerfen. Er forderte die Klärung der verworrenen Situation.
Bereits im Frühjahr kam es parteiintern zur Eskalation, als Bachmann in einer Versammlung ausrief, er könne nicht mehr verantworten, was hier vor sich gehe, und werde deshalb einen Anwalt beiziehen. Die Reaktion erfolgte prompt. Innerhalb kürzester Zeit fanden sich zehn Fraktionsmitglieder mit Unterschrift bereit, ihn aus ihren Reihen auszuschliessen.
abgänge. Michel-Remo Lussana, zerrissen zwischen alter und neuer Führung, gelang der Absprung Ende Juni. Berufliche wie private Gründe hätten ihn dazu gebracht, seine politische Karriere zu beenden. Ende der Durchsage. Thüring nahm den Weg durch die Hintertür. Plötzlich genesen und vor neue berufliche Herausforderungen gestellt, demissionierte er ebenfalls per Ende Juni als Grossrat.
Zeit, sich zu wundern, blieb wenig. Am 26. Juni kam es zum lange vorbereiteten Coup: dem Rauswurf Bachmanns aus der SVP-Fraktion. Der Stil war bezeichnend. Am Rande einer Medienorientierung wurde der Fraktionsausschluss kommuniziert. Die Begründung, mit Bachmann liesse sich nicht mehr zusammenarbeiten, schien für Aussenstehende plausibel.
Die Einzige, die sich für Bachmann eingesetzt hatte, war Angelika Zanolari. Nach Tagen des Schweigens wählte sie die Flucht nach vorne. In einer öffentlichen Attacke zielte sie auf ihren einstigen Schützling Sebastian Frehner sowie auf Lorenz Nägelin und Eduard Rutschmann. Indirekt warf sie den Letztgenannten vor, sie deckten das vertuschende Vorgehen der Parteiführung, um damit selbst eine alte Rechnung begleichen zu können, die seit dem Bruch mit der Bürgerpartei offen stand.
Jean Henri Dunant steht einsam auf der Brücke. Dabei wäre ein erzwungener Rücktritt nicht das Schlimmste, was ihn ereilen könnte. Schlimmer wäre es, wenn die Basler SVP vor seinen Augen auseinander fällt, und er die Verantwortung tragen müsste. Dieses Szenario war bei seinem Amtsantritt nicht vorgesehen, und vor diesem fürchtet sich der Senior - wohl zu Recht.
BASEL. IN DER PARTEIFÜHRUNG HABEN VIELE VON DEN UNTERSCHLAGUNGEN DES GROSSRATS JOËL A. THÜRING GEWUSST
Kapitän in Seenot. SVP-Kantonalpräsident und Nationalrat Jean Henri Dunant weist jede Verantwortung für den Verfall der Partei weit von sich. Foto Keystone
christian mensch
Seit Januar befindet sich die SVP Basel-Stadt in einem Zerfallsprozess. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Jean Henri Dunant, der Präsident der Basler SVP, hat Sorgen. Nicht um seine Partei, der er in herzlicher Distanz verbunden ist. Doch sein Plan, die Basler Sektion aus der Ferne zu führen, hat radikal Schiffbruch erlitten. Als er im Januar 2006 das Präsidium übernahm, so unter der Bedingung, dass andere die Arbeit übernehmen. Allen voran die Grossräte Joël A. Thüring und Sebastian Frehner, damals Präsident und Sekretär der Jungen SVP. Doch dann kam alles anders.
Am 12. Januar wurde Angelika Zanolari nach achtjähriger Kärrnerarbeit als Präsidentin verabschiedet. Grossrat Michel-Remo Lussana hatte im Vorfeld Geld für die Partei-Mutter gesammelt. Damit Zanolari davon nichts erfährt, lief die Kollekte über ein Konto der Jungen SVP. Nicht nur Lussana ist aber aufgefallen, dass der Wert der Blumen, des Champagners und der Pro-Innenstadt-Bons nicht den rund 2000 Franken entsprechen konnte, die er zuvor gesammelt hatte. Wo der Rest verblieben war, wusste er vorerst nicht.
Dunant, angeblich ahnungslos, wurde an der Versammlung einstimmig gewählt, zudem Thüring als Geschäftsführer mit weitreichenden Vollmachten und Frehner als Vizepräsident. Spätestens eine Woche später lagen die Fakten vor: Thüring hatte insgesamt 3200 Franken aus der Kasse der Jungen SVP genommen, darunter Geld, das für seine politische Ziehmutter Zanolari bestimmt war.
später rückzug. Erst mehr als einen Monat später kündigte Thüring seinen Verzicht als Geschäftsführer an. Aus gesundheitlichen Gründen könne er das Amt nicht antreten und müsse das Fraktionspräsidium abgeben. Thürings Begründung wurde nicht hinterfragt.
Doch Dunant war damit seiner stärksten Kraft beraubt. Dabei hatte der 22-jährige Thüring zuvor Grosses vor. Mit 16 trat er der Partei bei. Er stürzte sich in die Arbeit, riss Ämter an sich, führte die junge SVP im Alleingang, wollte sie zur schlagkräftigsten Jugendorganisation trimmen. Nationalrat war sein nächstes Etappenziel. Als er im April 2005 Parteipräsident der nationalen Jungen SVP werden konnte, griff er zu, unvorbereitet. Eine beispiellose Politkarriere schien ihm bevorzustehen.
Dunant hätte gewarnt sein können. Thürings Karriere in der nationalen Jungen SVP fand bereits nach fünf Monaten ein Ende. Der Leitungsausschuss der Partei hatte sich die Alleingänge des Baslers nicht gefallen lassen. Thüring liess sich aber nicht zurückbinden, stellte auf stur, blieb der entscheidenden Sitzung fern, demissionierte aus Trotz - und mit dem Argument, in der kantonalen Partei warteten neue Aufgaben.
zweite garde. Thürings erzwungener Teilrückzug aus dem politischen Geschäft führte zu einem Machtvakuum in der Partei. Die zweite Garde aus der Jungen SVP mit Frehner und dem als Kassier nachgezogenen Lorenz Amiet erhielten zwar ebenso öffentliches Lob für ihr gemässigtes Auftreten wie der neu als Aushängeschild aufgebaute Grossrat
Patrick Hafner. Doch ihre politische Erfahrung tendierte gegen null. In der Fraktion wurden sie auf der einen Seite belauert von der abgetretenen Präsidentin Zanolari und dem Haudegen Kurt Bachmann. Auf der anderen Seite sassen Grossräte wie Eduard Rutschmann und Lorenz Nägelin, die bei der Revolte, die 2004 zur Gründung der Bürgerpartei führte, mit den Abtrünnigen sympathisiert hatten.
Einer, der sich zurückhielt, war Grossrat Bernhard Madörin. Der Treuhänder hatte richtig analysiert, dass seine Partei in ein schweres Fahrwasser gekommen war. Im April gab er seinen Rücktritt aus der Politik bekannt. Berufliche Belastung zwinge ihn zum Kürzertreten, und die berufliche Diskretion, die er als Treuhänder brauche, könne er als öffentliche Person nicht mehr gewährleisten.
In der Partei kam die Kommunikation zwischen dem Präsidium, das Dunants jugendliche Helfer dominierten, dem Vorstand, der kaum noch eine Funktion wahrnahm, und der zerrissenen Fraktion zum Stillstand. Nun wurde Bachmann seinem Ruf als starrsinniger Querschiesser gerecht. Er, der sich schon als Freisinniger nie einer Parteidisziplin verpflichtet gefühlt hatte, mochte sich auch seiner neuen politischen Heimat nicht blind unterwerfen. Er forderte die Klärung der verworrenen Situation.
Bereits im Frühjahr kam es parteiintern zur Eskalation, als Bachmann in einer Versammlung ausrief, er könne nicht mehr verantworten, was hier vor sich gehe, und werde deshalb einen Anwalt beiziehen. Die Reaktion erfolgte prompt. Innerhalb kürzester Zeit fanden sich zehn Fraktionsmitglieder mit Unterschrift bereit, ihn aus ihren Reihen auszuschliessen.
abgänge. Michel-Remo Lussana, zerrissen zwischen alter und neuer Führung, gelang der Absprung Ende Juni. Berufliche wie private Gründe hätten ihn dazu gebracht, seine politische Karriere zu beenden. Ende der Durchsage. Thüring nahm den Weg durch die Hintertür. Plötzlich genesen und vor neue berufliche Herausforderungen gestellt, demissionierte er ebenfalls per Ende Juni als Grossrat.
Zeit, sich zu wundern, blieb wenig. Am 26. Juni kam es zum lange vorbereiteten Coup: dem Rauswurf Bachmanns aus der SVP-Fraktion. Der Stil war bezeichnend. Am Rande einer Medienorientierung wurde der Fraktionsausschluss kommuniziert. Die Begründung, mit Bachmann liesse sich nicht mehr zusammenarbeiten, schien für Aussenstehende plausibel.
Die Einzige, die sich für Bachmann eingesetzt hatte, war Angelika Zanolari. Nach Tagen des Schweigens wählte sie die Flucht nach vorne. In einer öffentlichen Attacke zielte sie auf ihren einstigen Schützling Sebastian Frehner sowie auf Lorenz Nägelin und Eduard Rutschmann. Indirekt warf sie den Letztgenannten vor, sie deckten das vertuschende Vorgehen der Parteiführung, um damit selbst eine alte Rechnung begleichen zu können, die seit dem Bruch mit der Bürgerpartei offen stand.
Jean Henri Dunant steht einsam auf der Brücke. Dabei wäre ein erzwungener Rücktritt nicht das Schlimmste, was ihn ereilen könnte. Schlimmer wäre es, wenn die Basler SVP vor seinen Augen auseinander fällt, und er die Verantwortung tragen müsste. Dieses Szenario war bei seinem Amtsantritt nicht vorgesehen, und vor diesem fürchtet sich der Senior - wohl zu Recht.
Das größte Problem beim Fussball sind die Spieler.
Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)
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- Heaven Underground
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Schooffseggel
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wirgligg seeeehr verdrauenserweggend die partei, doch doch!
und denn go saage "aus gesundhaitlichen gründen"...
aber wenn me kaini bessere lyt het in ere partei, zem so e wichtige boschte z bsetze, denn wunderet mi gar nyt me.
het epper dr joël thüring scho mol gheert schwätze?
an alli wo das "vergniege" no nie gha hän: i bi niidisch uff eych!
und denn go saage "aus gesundhaitlichen gründen"...
aber wenn me kaini bessere lyt het in ere partei, zem so e wichtige boschte z bsetze, denn wunderet mi gar nyt me.
het epper dr joël thüring scho mol gheert schwätze?
an alli wo das "vergniege" no nie gha hän: i bi niidisch uff eych!
mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so
(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte
Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.
- alter sack
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ich konnte Zanolari noch nie leiden, aber dass sie sich mit Bachmann solidarisiert hat und auch mit vollem Einsatz gekämpft hat, finde ich flott.
Der Partei weine ich jedoch keine Träne nach...
Der Partei weine ich jedoch keine Träne nach...
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
- Gevatter Rhein
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Tja, Jeder auf seinem Niveau. Einmal mehr.
[CENTER](c) by Gevatter R.- alle Rechte vorbehalten
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von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
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[quote="Fätze"]... wobei den Lussana fand ich irgendwie noch kult ]
Lussana ist aber nicht etwa der Hut auf den Hutständern, oder?
Lussana ist aber nicht etwa der Hut auf den Hutständern, oder?
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
-
Zemdil
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- Wohnort: Chuchigass / Ex-Glaibasel
Zürich (sda) Bei der Jungen SVP des Kantons Zürich hat wieder
ein Kassier Geld für sich abgezweigt. Der vor drei Wochen
zurückgetretene Kassier hatte Einnahmen von 3000 Franken aus einer
Veranstaltung nicht aufs Konto der Partei einbezahlt.
Der Kassier habe in den letzten drei Monaten auch
Lieferantenrechnungen in der Höhe von 1000 Franken nicht bezahlt,
bestätigte Roger Hängärtner, Präsident der Zürcher JSVP, am
Donnerstag eine Meldung von «Radio 24».
Nach der Übergabe der Kasse sei dem neuen Kassier aufgefallen,
dass Geld fehlt. Nach Angaben von Hängärtner gab der frühere
Kassier an, er hätte das Geld schon noch einbezahlt. Nach der
Revision der Kasse werde die Jungpartei entscheiden, ob eine
Strafanzeige gegen den jungen Mann eingereicht werde. Auch ein
Ausschluss aus der Partei sei dann zu diskutieren.
Bereits Anfang 2005 war aufgeflogen, dass der damalige Kassier
sich mit rund 5000 Franken ins Ausland abgesetzt hatte. Dieser hat
das Geld nach Angaben der Partei wieder zurückbezahlt. Er ist zu
einer Busse verurteilt worden.
Diese Woche wurde ferner bekannt, dass der ehemalige Präsident
der Basler JSVP 3000 bis 4000 Franken für sich abgezweigt hatte.
Auch er hat das Geld wieder zurückbezahlt.
2004 hatte der damalige Generalsekretär der Jungen SVP Schweiz
versucht, mit einer gefälschten Quittung die junge FDP um 1000
Franken zu erleichtern. Er wurde 2005 wegen versuchten Betrugs und
Urkundenfälschung zu einer bedingten Gefängnisstrafe von zwei
Monaten verurteilt.
ein Kassier Geld für sich abgezweigt. Der vor drei Wochen
zurückgetretene Kassier hatte Einnahmen von 3000 Franken aus einer
Veranstaltung nicht aufs Konto der Partei einbezahlt.
Der Kassier habe in den letzten drei Monaten auch
Lieferantenrechnungen in der Höhe von 1000 Franken nicht bezahlt,
bestätigte Roger Hängärtner, Präsident der Zürcher JSVP, am
Donnerstag eine Meldung von «Radio 24».
Nach der Übergabe der Kasse sei dem neuen Kassier aufgefallen,
dass Geld fehlt. Nach Angaben von Hängärtner gab der frühere
Kassier an, er hätte das Geld schon noch einbezahlt. Nach der
Revision der Kasse werde die Jungpartei entscheiden, ob eine
Strafanzeige gegen den jungen Mann eingereicht werde. Auch ein
Ausschluss aus der Partei sei dann zu diskutieren.
Bereits Anfang 2005 war aufgeflogen, dass der damalige Kassier
sich mit rund 5000 Franken ins Ausland abgesetzt hatte. Dieser hat
das Geld nach Angaben der Partei wieder zurückbezahlt. Er ist zu
einer Busse verurteilt worden.
Diese Woche wurde ferner bekannt, dass der ehemalige Präsident
der Basler JSVP 3000 bis 4000 Franken für sich abgezweigt hatte.
Auch er hat das Geld wieder zurückbezahlt.
2004 hatte der damalige Generalsekretär der Jungen SVP Schweiz
versucht, mit einer gefälschten Quittung die junge FDP um 1000
Franken zu erleichtern. Er wurde 2005 wegen versuchten Betrugs und
Urkundenfälschung zu einer bedingten Gefängnisstrafe von zwei
Monaten verurteilt.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
Dominikanische Republik, nicht "Afrika".1980 hat geschrieben:Immer wieder erwähnenswert: Frau Zanolari war mit einem Schwarzen Mann verheiratet (ja genau, einer aus Afrika, einer vom verhassten Kontinent, ein Nicht-Europäer, einer der unerwünschten Rasse).
Bis heute hat sie sich nie dazu geäussert. Angelika, je t'aime.
"Gefälschtes Mail: Schlammschlacht gegen SVP-Präsidentin
BASEL. - Die Basler Nationalrats- und Ständeratskandidatin Angelika Zanolari sieht sich einer privaten Schlammschlacht ausgesetzt: Ein gefälschtes Mail mit einer fiktiven "hotmail"-Adresse der SVP-Politikerin wurde am Dienstagnachmittag an zahlreiche Medienschaffende verschickt. Der Inhalt dreht sich um die frühere Heirat der damaligen Angelika Mota-Zanolari mit einem schwarzen Mann aus der Dominikanischen Republik. Dem Mail waren Fotos beigelegt, die Angelika Zanolari mit ihrem damaligen Mann am Hochzeitstag und in der Karibik zeigen, während sie sich auf ihrer aktuellen Homepage als "überzeugter Single" präsentiere. Die Politikerin bestätigte gegenüber OnlineReports, dass sie keinesfalls Absenderin dieses Mails gewesen sei und davon auch nichts gewusst habe. Es treffe zu, dass sie zwischen 1995 und 1997 mit dem Dominikaner verheiratet gewesen sei. Sein Leben in der Schweiz sei aber ein "Kulturschock" gewesen, so dass die Ehe nach kurzer Zeit wieder geschieden wurde. In einem persönlichen Communiqué vom Dienstagabend erklärte Zanolari, sie stehe zur damaligen Heirat, hingegen sei ihr Privatleben nicht Gegenstand des laufenden Wahlkampfs. Gegenüber OnlineReports erklärte sie weiter, sie werde gegen die Urheberschaft dieses "widerrechtlichen" Versands Strafanzeige einreichen. (9. September 2003)"
http://www.onlinereports.ch/Archiv/Aktu ... 003_09.htm
Schiintschööötschin!
Okay, dann halt ein Nachfahre eines ehemals verschleppten und versklavten Afrikaners.Ratzinger hat geschrieben:Dominikanische Republik, nicht "Afrika".
http://www.onlinereports.ch/Archiv/Aktu ... 003_09.htm
Zanolari und der Schwarze Mann, wer hatte jetzt Angst vor wem..?
-
Ludwig van
- Neuer Benutzer
- Beiträge: 20
- Registriert: 23.02.2005, 18:57
hat jemand dieses mail? tät mich interessierenRatzinger hat geschrieben:Dominikanische Republik, nicht "Afrika".
"Gefälschtes Mail: Schlammschlacht gegen SVP-Präsidentin
BASEL. - Die Basler Nationalrats- und Ständeratskandidatin Angelika Zanolari sieht sich einer privaten Schlammschlacht ausgesetzt: Ein gefälschtes Mail mit einer fiktiven "hotmail"-Adresse
http://www.onlinereports.ch/Archiv/Aktu ... 003_09.htm
Ich dachte, ich recycle diesen Faden, da oben die Geschichte dazu schon so schön steht.
Ab dem 1. Februar ist Joel Thüring für die SVP Fraktion im Grossen Rat. Für mich nur schwer verständlich, nach der Unterschlagung von Parteigeldern. Dass er dann ein paar Jahre später wieder mit der selben Partei kandidieren darf und dann, weshalb auch immer, auch noch gewählt wurde, ist aus meiner Sicht unglaublich. So eine Illoyale Person ist doch nicht zu gebrauchen. Wie kann man jemandem der schon der eigenen Partei das Geld aus der Kasse klaut, ein öffentliches Amt anvertrauen?
Ich weiss, ein bisschen spät um sich darüber aufzuregen.
Ab dem 1. Februar ist Joel Thüring für die SVP Fraktion im Grossen Rat. Für mich nur schwer verständlich, nach der Unterschlagung von Parteigeldern. Dass er dann ein paar Jahre später wieder mit der selben Partei kandidieren darf und dann, weshalb auch immer, auch noch gewählt wurde, ist aus meiner Sicht unglaublich. So eine Illoyale Person ist doch nicht zu gebrauchen. Wie kann man jemandem der schon der eigenen Partei das Geld aus der Kasse klaut, ein öffentliches Amt anvertrauen?
Ich weiss, ein bisschen spät um sich darüber aufzuregen.
- k@rli o.
- Erfahrener Benutzer
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- Registriert: 16.12.2004, 09:16
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Diesen Diebstahl hat er bei den jungen SVPlern begangen, jetzt darf er sich bei den Grossen ähnlich bewähren, wie Heinz Müller oder Bruno Zuppiger.cantona hat geschrieben:Ab dem 1. Februar ist Joel Thüring für die SVP Fraktion im Grossen Rat. Für mich nur schwer verständlich, nach der Unterschlagung von Parteigeldern. Dass er dann ein paar Jahre später wieder mit der selben Partei kandidieren darf und dann, weshalb auch immer, auch noch gewählt wurde, ist aus meiner Sicht unglaublich. So eine Illoyale Person ist doch nicht zu gebrauchen. Wie kann man jemandem der schon der eigenen Partei das Geld aus der Kasse klaut, ein öffentliches Amt anvertrauen?
AMATEUR CRIMPS is an anagram for TRUMP'S AMERICA
RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON
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