Grossratswahlen 2012
Grossratswahlen 2012
Die Wahlcouverts sind eingetroffen! Welcher Partei oder Personen wirst du die Stimme geben bei den kommenden Grossratswahlen?
"Die Online-Wahlhilfe empfiehlt nur fünf Kandidaten zur Wahl: die sechs aktuellen Regierungsräte machen gar nicht mit." D.h. Smartvote scheint diesbezüglich unbrauchbar zu sein.Rhykurve hat geschrieben:bei smartvote liegt die höchste übereinstimmung zwischen mir und den kandidaten bei 68%. Da sollte ich wohl gar nicht wählen![]()
Wer bei Smartvote nicht mit macht kriegt meine Stimme sowieso nicht. Ein Regierungsradkandidat der noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist hat meine Stimme nicht verdient und der scheiss mit dem Kollegialitätsprinzip können sie sich in den Allerwertesten schieben!Käsebrot hat geschrieben:"Die Online-Wahlhilfe empfiehlt nur fünf Kandidaten zur Wahl: die sechs aktuellen Regierungsräte machen gar nicht mit." D.h. Smartvote scheint diesbezüglich unbrauchbar zu sein.
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Sehe ich bei den Grossratswahlen ähnlich. Wer nicht bereit ist, seine Ansichten über smartvote offenzulegen/bzw. nicht fähig ist, im Internet einige Fragen auszufüllen (oder ausfüllen zu lassen), der erhält meine Stimme nicht. Bei Nationalrats- oder Regierungsratswahlen ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass ich einige Kandidaten einigermassen kenne, aber bei den Grossratswahlen ist dies schlicht nicht möglich und nach Foto/Partei wähle ich nicht.Bobadischa hat geschrieben:Wer bei Smartvote nicht mit macht kriegt meine Stimme sowieso nicht. Ein Regierungsradkandidat der noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist hat meine Stimme nicht verdient und der scheiss mit dem Kollegialitätsprinzip können sie sich in den Allerwertesten schieben!
Mich würds noch interessieren, warum man die Ein-Themen-Nerds aka Piratenpartei wählt!? Weil der Name frech klingt?
uf los gohts los...!
Ich verstehe nicht, warum ich als Politiker ein paar Informatikfritzen Geld in den Arsch stecken sollte, nur dass sie über mich berichten. Plädiert doch ansonsten immer die ganze Internetcommunity dafür, dass im www alles gratis sein soll.Bobadischa hat geschrieben:Wer bei Smartvote nicht mit macht kriegt meine Stimme sowieso nicht. Ein Regierungsradkandidat der noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist hat meine Stimme nicht verdient und der scheiss mit dem Kollegialitätsprinzip können sie sich in den Allerwertesten schieben!

soweit ich weiss ist Smartvote über Spenden finanziert. Muss der Politiker auch noch was bezahlen?Fulehung hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum ich als Politiker ein paar Informatikfritzen Geld in den Arsch stecken sollte, nur dass sie über mich berichten. Plädiert doch ansonsten immer die ganze Internetcommunity dafür, dass im www alles gratis sein soll.![]()
Mal nebenbei, selbst wenn dem so sein sollte, Wahlen kosten doch so oder so - oder meinst du die Millionen Flyer die in Basel momentan verteilt werden sind kostenlos
ah ich sehs gerade:
http://www.entscheidung11.sf.tv/Nachric ... utionierenEinerseits wird Smartvote durch Medienpartner finanziert, die daraus Berichte generieren können. Andererseits werden die Parteien in die Pflicht genommen. Pro gewonnenen Sitz müssen sie 400 Franken bezahlen. Die Partei, die am meisten Sitze erzielt, bezahlt am meisten. So muss die grösste Partei, die SVP, über 20‘000 Franken beisteuern. Die kleinen Parteien profitieren aber von diesem Finanzierungsmodus. Weil sie alle ihre Kandidaten präsentieren können, aber nur einen oder zwei Sitze bezahlen müssen.
Gewisse nationale Parteiorganisationen finden nun, dass ihnen das Angebot zu teuer ist. Dazu muss man wissen, dass die nationalen Parteien ein beschränktes Wahlkampfbudget haben und dass der eigentliche Wahlkampf in den Kantonen stattfindet. Die nationalen Parteiorganisationen möchten eigentlich nur, dass die kantonalen Parteien für die Finanzierung aufkommen. Da diese ja einzeln nur ein paar wenige Sitze zu bezahlen hätten, würde das kaum ins Gewicht fallen.
Wenn man zudem die Teilnahmekosten bei Smartvote mit den Werbekosten der Parteien vergleicht, so liegen diese sehr tief. Inserate sind deutlich teurer. Es gibt auch schon Forderungen auf politischer Seite, diese Kosten müsse der Staat übernehmen.
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http://www.derbund.ch/bern/stadt/Smartvote-SP-erkaempft-Mengenrabatt/story/14480789Fulehung hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum ich als Politiker ein paar Informatikfritzen Geld in den Arsch stecken sollte, nur dass sie über mich berichten. Plädiert doch ansonsten immer die ganze Internetcommunity dafür, dass im www alles gratis sein soll.![]()
gemäss diesem Bericht mussten die gewählten Kandidaten bei der Stadtratswahl in Bern CHF 100.- bezahlen. Finde ich sehr human und nehme an, dass dies meistens die Partei übernimmt...
uf los gohts los...!
In der Stadt Bern bezahlen die Partien z.B. 100 Franken pro Sitzgewinn. Finde ich schon happig, da Internet sicher nicht das Informationsmedium Nummer 1 bei Lokalwahlen ist. Ich persönlich habe bis zur aktuellen Berichterstattung über die Smartvote-Geschäftsmethoden gar nicht gewusst, dass man dort auch kantonale und lokale Kandidaten findet.Bobadischa hat geschrieben:soweit ich weiss ist Smartvote über Spenden finanziert. Muss der Politiker auch noch was bezahlen?
Mal nebenbei, selbst wenn dem so sein sollte, Wahlen kosten doch so oder so - oder meinst du die Millionen Flyer die in Basel momentan verteilt werden sind kostenlos
Bin auf smartvote auf folgende Frage gestossen:
Soll der Kanton Basel-Stadt der Verschärfung des Hooligan-Konkordats zustimmen, welche unter anderem vorsieht, dass Fussball- und Eishockeyspiele der höchsten Liga neu bewilligungspflichtig werden?
Hat da jemand noch den Überblick, welche Partei(en) oder welche Exponenten sich da klar gegen die Verschärfung ausgesprochen haben? Finde auf die schnelle nichts.
Soll der Kanton Basel-Stadt der Verschärfung des Hooligan-Konkordats zustimmen, welche unter anderem vorsieht, dass Fussball- und Eishockeyspiele der höchsten Liga neu bewilligungspflichtig werden?
Hat da jemand noch den Überblick, welche Partei(en) oder welche Exponenten sich da klar gegen die Verschärfung ausgesprochen haben? Finde auf die schnelle nichts.
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Alli Froge nid beantworte und nur die Frog beantworte und denn gsehsch wie über das dänkt wirdDigital hat geschrieben:Bin auf smartvote auf folgende Frage gestossen:
Soll der Kanton Basel-Stadt der Verschärfung des Hooligan-Konkordats zustimmen, welche unter anderem vorsieht, dass Fussball- und Eishockeyspiele der höchsten Liga neu bewilligungspflichtig werden?
Hat da jemand noch den Überblick, welche Partei(en) oder welche Exponenten sich da klar gegen die Verschärfung ausgesprochen haben? Finde auf die schnelle nichts.
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Personen und nicht Parteien zu wählen, klingt immer gut, ist auch eine oft gehörte Aussage, ist aber letzlich bei Grossrats- und Nationalratswahlen verkehrt. Da werden ja zuerst die Parteistimmen gezählt und die Sitze auf die Parteien aufgeteilt. Erst dann werden die Sitze innerhalb der Liste verteilt. Wählt man also Kandidatin XY von der Partei Z, weil man diese wirklich gut findet (und deren Partei nicht unbedingt), riskiert man am Ende, dass Kandidat AB gewählt wird (den man vielleicht gar nicht gut findet). Noch schlimmer ist das ganze mit Listenverbindungen (sollte man eh abschaffen).Master hat geschrieben:ich gebe grundsätzlich gar keiner partei meine stimme. wenn, dann personen. und eine partei alleine sowieso selten.
Und machen wir uns nichts vor: Auf einer Wahlliste sind die meisten einfach Listenfüller.
Mir scheint darum folgendes Vorgehen sinnvoller: Zuerst schauen, welche Parteien am ehesten die eigenen Standpunkte vertreten. Dann schauen, wer innerhalb der Partei (Liste) am besten "passt".
Besten Dank. Hat so einigermassen geklappt. Bin in meinem Wahlkreis (Ost) auf unseren Fanarbeiter gestossen … Thomas Gander, nicht gerade meine Partei, die SP, aber Gander durchaus 3x wählbar.Bobadischa hat geschrieben:Alli Froge nid beantworte und nur die Frog beantworte und denn gsehsch wie über das dänkt wird
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okay, ich hätte erwähnen können, dass ich mich auf die grossräte bezog. in bezug auf die wenigen regierungsratskandidaten muss ich nicht smartvoten; diese pappnasen kenn ich gut genugKäsebrot hat geschrieben:"Die Online-Wahlhilfe empfiehlt nur fünf Kandidaten zur Wahl: die sechs aktuellen Regierungsräte machen gar nicht mit." D.h. Smartvote scheint diesbezüglich unbrauchbar zu sein.

Es sollte verboten werden zu Verbieten!
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Das ist doch gar kein Problem Zürich träumt ja eh davon eine richtige Weltstadt zu sein, da findet sich sicher noch ein PlätzchenShamrock hat geschrieben:Der Mars kann noch nicht besiedelt werden, Du musst schon noch Geduld haben![]()


Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Meiner Meinung nach befinden sich die einzigen fähigen Kandidaten bei der SP und der FDP.SubComandante hat geschrieben:Na, ist mir schon klar, dass Du die Partei wegen ihrer Ansichten wählst...![]()
wobei mich die SP in letzter Zeit nicht mehr so anspricht, wäre aber auch nicht enttäuscht wenn die SP das Rennen machen würde.
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Hauptsache, diejenigen, die mit aufs Sicherheitsboot gehen kriegen deswegen nicht mehr Stimmen.Hajdin hat geschrieben:Meiner Meinung nach befinden sich die einzigen fähigen Kandidaten bei der SP und der FDP.
wobei mich die SP in letzter Zeit nicht mehr so anspricht, wäre aber auch nicht enttäuscht wenn die SP das Rennen machen würde.