piratenstaat schweiz
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und da sag mal einer, unseren bundesrat könne man nicht gebrauchen!
http://bazonline.ch/digital/internet/US ... y/30750381
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De Popinator het viel meh mi interesse g'weckt als d'Internetstory, ich will au so e Teil
!!
http://bazonline.ch/digital/wild-wide-w ... y/16944104
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Alles für BS
So nutzlos aber trotzdäm herrlich hahahahahaLaufi hat geschrieben:De Popinator het viel meh mi interesse g'weckt als d'Internetstory, ich will au so e Teil!!
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und wie lange noch bis der BR dem "internationalen Druck" wie in der Steuersache nachgibt ?dasdiyok hat geschrieben:und da sag mal einer, unseren bundesrat könne man nicht gebrauchen!
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Wird er nicht - übrigens haben wir seit mehreren Jahren ein krasses Internetüberwachungsgesetz. Während den Sommerferien vor ein paar Jahren stillschweigend durchgesetzt ohne die Provider als Experten hinzuzuziehen. Die Details sind immer noch nicht an die Provider übermittelt worden (also, was sie genau zu machen hätten), also können sie es auch nicht durchziehen. Auch gut so, weil die ganz kleinen Provider mehrere hundert Tausend Franken aus der eigenen Tasche zahlen müssten und somit den Bach runter gehen würden. Um es kurz zu machen: schlussendlich müsste der ganze Internetverkehr nach Bedarf als Kopie an eine Behörde weitergegeben werden, live. Anfangs nach Anfrage, später könnten sie selber kontrollieren, was sie bekommen. Die WoZ hat das damals zum Glück veröffentlicht, andere Zeitungen sind nachgezogen.Tycoon hat geschrieben:und wie lange noch bis der BR dem "internationalen Druck" wie in der Steuersache nachgibt ?
Wer anonym übers Internet was machen will, kann das TOR-Netz verwenden. Deshalb ist eine solche Massnahme sowas von obsolet.
Und wegen Illegalem Filesharing. Via Torrent ist es sehr wohl illegal in der Schweiz, weil man auch Uploads zulässt. Nur bei Rapidshare und Usenet lädt man nur runter.
Die Musik- und Filmindustrie sollte ein Projekt wie Spotify als Vorbild nehmen. Das ist ein kreativer Weg, um einen Ausweg zu finden. Würde es einen guten Filmanbieter geben, bei dem man für einen kleinen Betrag Online in guter Qualität einen Film anschauen könnte und das auch in Samsung oder andere TVs mit Netzwerkanschluss integriert wird, könnte man dem ganzen Filesharing einen Riegel setzen. Nur Leute zu verklagen, die was runterladen kanns ja nicht sein. Wenn es Dienste gäbe, die alles anbieten, dann könnte man damit eine Lösung finden. Denn runterladen bedeutet immer Aufwand - kurz im TV den Film auswählen zu können wäre elegant.
Nebenbei: durch die Verfügbarkeit von MP3s konnte ich viel mehr Bands kennenlernen - und ich kaufe auch CDs, wenn sie gut sind. In diesem Sinne verdient die Musikindustrie eigentlich mehr....
Nur verdienen die Künstler nichts, null, nada wenn ihre Songs bei Sportify gespielt werden. Ausser natürlich man kann sich mit "$US0.00393 per stream"SubComandante hat geschrieben:.....
Die Musik- und Filmindustrie sollte ein Projekt wie Spotify als Vorbild nehmen. Das ist ein kreativer Weg, um einen Ausweg zu finden. Würde es einen guten Filmanbieter geben, bei dem man für einen kleinen Betrag Online in guter Qualität einen Film anschauen könnte und das auch in Samsung oder andere TVs mit Netzwerkanschluss integriert wird, könnte man dem ganzen Filesharing einen Riegel setzen. Nur Leute zu verklagen, die was runterladen kanns ja nicht sein. Wenn es Dienste gäbe, die alles anbieten, dann könnte man damit eine Lösung finden. Denn runterladen bedeutet immer Aufwand - kurz im TV den Film auswählen zu können wäre elegant.
(http://www.crikey.com.au/2012/05/23/spo ... r-artists/) was kaufen.
Diese ganze scheiss Internet-Gratis Mentalität ist doch fucked up. Ein Künstler will nicht gratis arbeiten sondern muss mit der Musik sein Geld verdienen.
Wo ich dir recht gebe, ist dass die Musikindustrie es verpennt hat. Anstatt links und rechts alles zu verklagen (und damit Pandoras Büchse zu öffnen) hätten sie lieber ihr model überdacht und sich kreativ angepasst.
In dem Sinne war Apple schon ein Vorreiter. Grosser Katalog, humane Preise, natürlich noch schön integriert mit den iPods...
Dann bist du aber die löbliche Ausnahme. Wer zahlt schon noch ein zweites mal wenn er ja schon horrende 15$/Monat für die Musik zahlt.SubComandante hat geschrieben: Nebenbei: durch die Verfügbarkeit von MP3s konnte ich viel mehr Bands kennenlernen - und ich kaufe auch CDs, wenn sie gut sind. In diesem Sinne verdient die Musikindustrie eigentlich mehr....
auch vor Einführung des Internets lebten viele Künstler v.a. von Konzerten, nicht von den verkauften CDs/LPs.
Ein Künstler bringt pro Jahr idR ein Album raus und bekommt pro CD/LP ca. 1 Fr. Da muss er schon sehr sehr viele Platten verkaufen dass er anständig davon leben kann: In der Schweiz bekommt man nämlich bereits für 15'000 verkaufte CDs eine goldene Schallplatte (vor 2000 warens 25'000) - und diese Stückzahlen erreichen nur wenige.
Ein Künstler bringt pro Jahr idR ein Album raus und bekommt pro CD/LP ca. 1 Fr. Da muss er schon sehr sehr viele Platten verkaufen dass er anständig davon leben kann: In der Schweiz bekommt man nämlich bereits für 15'000 verkaufte CDs eine goldene Schallplatte (vor 2000 warens 25'000) - und diese Stückzahlen erreichen nur wenige.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Gute Reaktion vom Bundesrat. Trotzdem, ist halt schon extrem wieviel "gratis" heruntergeladen wird. Ich gehöre noch zu jenen welche normalerweise die Musik auf offiziellem Weg erwirbt - aber da fühlt man sich des Öfteren als Ausnahme 
Doch Hauptschuldiger ist halt mMn weder Artist noch Komsument, sondern die ganze Musik-/Filmindustrie selbst. Wollte kürzlich mit der Freundin spontan einen Film an einem veregneten Sonntag schauen - da Läden geschlossen waren wollten wir was online mieten/kaufen. Doch es war einfach nicht möglich...! iTunes offeriert kaum einen Film in Originalton (dazu sind die Preise einfach völlig überrissen - eine DVD mit multi-lingual Spur, Special-features, überall schaubar etc. ist tlw. billiger zu haben als die Version in iTunes Katalog). Trotzdem, Hauptproblem war die fehlende Sprachauswahl.
Zweiter Versuch war der Zune-Store (oder wie auch immer der heisst) auf der Xbox - doch das selbe Problem: Alle Filme nur in Deutsch ohne Originalton und preislich auch eher fragwürdig.
Eine 3. Möglichkeit habe ich nicht gefunden/gekannt - was blieb übrig? Den Film online auf irgend soner komischen website zu streamen.
Hatte kürzlich die gleiche Diskussion mit einem Kollegen der so ziemlich ein US-TV-Serien-Freak ist. Der läd so ziemlich alle Episoden inoffiziell herunter. Eine offizielle Möglichkeit, aktuelle Serien gegen Bezahlung ausserhalb der USA zu schauen, gibt es nicht - ausser man wartet tlw. einige Monate bis die DVD auch hier erscheint. Auch in diesem Segment gäbe es sicherlich Verbesserungsmöglichkeiten.
Leider haben wir heute eine ziemlich ausgeprägte "ich-will-jetzt"-Mentalität, doch es ist ja vor allem die Industrie selbst, welche mit on-Demand Produkten etc wirbt. Leider wirds nur sehr selten richtig gemacht.
Doch Hauptschuldiger ist halt mMn weder Artist noch Komsument, sondern die ganze Musik-/Filmindustrie selbst. Wollte kürzlich mit der Freundin spontan einen Film an einem veregneten Sonntag schauen - da Läden geschlossen waren wollten wir was online mieten/kaufen. Doch es war einfach nicht möglich...! iTunes offeriert kaum einen Film in Originalton (dazu sind die Preise einfach völlig überrissen - eine DVD mit multi-lingual Spur, Special-features, überall schaubar etc. ist tlw. billiger zu haben als die Version in iTunes Katalog). Trotzdem, Hauptproblem war die fehlende Sprachauswahl.
Zweiter Versuch war der Zune-Store (oder wie auch immer der heisst) auf der Xbox - doch das selbe Problem: Alle Filme nur in Deutsch ohne Originalton und preislich auch eher fragwürdig.
Eine 3. Möglichkeit habe ich nicht gefunden/gekannt - was blieb übrig? Den Film online auf irgend soner komischen website zu streamen.
Hatte kürzlich die gleiche Diskussion mit einem Kollegen der so ziemlich ein US-TV-Serien-Freak ist. Der läd so ziemlich alle Episoden inoffiziell herunter. Eine offizielle Möglichkeit, aktuelle Serien gegen Bezahlung ausserhalb der USA zu schauen, gibt es nicht - ausser man wartet tlw. einige Monate bis die DVD auch hier erscheint. Auch in diesem Segment gäbe es sicherlich Verbesserungsmöglichkeiten.
Leider haben wir heute eine ziemlich ausgeprägte "ich-will-jetzt"-Mentalität, doch es ist ja vor allem die Industrie selbst, welche mit on-Demand Produkten etc wirbt. Leider wirds nur sehr selten richtig gemacht.
wie schon erwähnt, mal schauen wie lange der BR dagegenhält denn RS, ansässig in der CH, hat eine weitere Schlappe eingefahren.
Sieg für Constantin Film im Streit mit Rapidshare
Sieg für Constantin Film im Streit mit Rapidshare
D.h. ich muss 3800 mal einen Song via spotify streamen, bevor der Künstler gleich viel verdient wie wenn ich eine CD gekauft hätte. Das wären dann 250 * die CD mit 15 Tracks rauf und runter hören.Rankhof hat geschrieben:auch vor Einführung des Internets lebten viele Künstler v.a. von Konzerten, nicht von den verkauften CDs/LPs.
Ein Künstler bringt pro Jahr idR ein Album raus und bekommt pro CD/LP ca. 1 Fr. Da muss er schon sehr sehr viele Platten verkaufen dass er anständig davon leben kann: In der Schweiz bekommt man nämlich bereits für 15'000 verkaufte CDs eine goldene Schallplatte (vor 2000 warens 25'000) - und diese Stückzahlen erreichen nur wenige.
Klar, vor allem in kleinen Ländern (CH, NL, BE, ...) ist es schwer nur mit CDs Geld zu verdienen. Aber 15'000 CHF vs. ~1'000 CHF ist halt schon ein Unterschied (Annahme 15 Songs pro CD).
Mich stört einfach der Gedanke, dass alles so günstig sein soll und man am besten alles per Flatrate bezahlen sollte.
Versuchs mal beim Maler oder Mezger oder Gärtner mit Flatrate:-)
Wenn der Anbieter der Flatrate richtig kalkuliert....wieso auch nicht? :-) wär mal ein gedankengang wert. ich meine....wer ne flatrate anbietet und die rechnung unter dem strich nicht aufgeht ist das sein problem. (das wird wohl deshalb beim metzger und co der grund für die nichtvorhandene flat sein)rhybrugg hat geschrieben: Mich stört einfach der Gedanke, dass alles so günstig sein soll und man am besten alles per Flatrate bezahlen sollte.
Versuchs mal beim Maler oder Mezger oder Gärtner mit Flatrate:-)
>> Life is not fair. But the root password helps <<
Aber ist Spotify die Alternative zum CD Kauf? Wohl eher nicht. Fuer mich sind Dienste wie Pandora eine Alternative zum Radio. Dort verdient der Vertreiber auch kein Vermoegen pro Ausstrahlung.rhybrugg hat geschrieben:D.h. ich muss 3800 mal einen Song via spotify streamen, bevor der Künstler gleich viel verdient wie wenn ich eine CD gekauft hätte. Das wären dann 250 * die CD mit 15 Tracks rauf und runter hören.
Du hast natuerlich das Recht, fuer alles mehr zu bezahlen... andererseits bedeuten guenstigere Preise, das mehr Leute Zugang zu mehr Musik haben. Das Geld, welches nicht mehr fuer CDs ausgegeben wird, fliesst ueber andere Kanaele in die Wirtschaft.Mich stört einfach der Gedanke, dass alles so günstig sein soll und man am besten alles per Flatrate bezahlen sollte.
Es ist ja kaum so, dass die Musikstars von heute nicht mehr ueber die Runden kaemen.