[Spiel] 07.04.2012: Luzern-FCB
- Sean Lionn
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Tageskasse öffnet 90 Minuten vor Spielbeginn also sollte es dort sicherlich noch welche haben.Faust hat geschrieben:Wie kommt man eigentlich an Tickets im Sektor D? Es heisst sie sind ausschliesslich im Fanshop erhältlich, d.h. auch nicht an der Abendkasse?
Aber wo bekomme ich Tickets für den Gästesektor wenn ich nicht mit dem Extrazug sondern mit dem Auto ans Spiel Reise? Auch in den Saal zu gehen ist nicht möglich.
FCB
- heimweh basler
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Parkplätze
Eine Frage:
Wie sieht's aus mit Parkplätzen beim Stadion? Ich komme direkt aus dem Wallis, darum ist ÖV nicht so toll...
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- heimweh basler
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Dreistufiger Stresstest für den FC Luzern
Das Ostersamstag-Duell zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel ist ein Spitzenkampf, der eigentlich keiner mehr ist. Aber beide Teams haben alte Rechnungen offen.
Wenn an der Pressekonferenz am Donnerstag in der swissporarena von einem Spitzenkampf die Rede war, dann lediglich rein von der Papierform her. «Bei 17 Punkten Rückstand geben wir uns keiner Illusion mehr hin; für uns gilt es Platz zwei zu verteidigen», sagt FCL-Goalie David Zibung. Trainer Murat Yakin: «Der FCB spielt eine eigene Meisterschaft. Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass Basel Meister wird. Aber der Kampf um die Europacup-Plätze dahinter ist noch heiss.» Den FC Thun, YB, aber auch Servette, sieht der FCL-Trainer als Mitstreiter um die begehrten internationalen Plätze.
Zwei Punkte trennen die Luzerner von den drittplatzierten Bernern. Auf Thun (4.) und Servette (5.) beträgt der Vorsprung sieben Zähler. «Der Europacup ist unser grosses Ziel», bekräftigt Yakin das Vorhaben des FCL, «mit einem Sieg gegen den FCB spielen wir mit einem Bein europäisch. Aber mit einem Sieg im Cup-Halbfinal gegen Sion wären wir bereits drin.» Im Spielplan liegt die Herausforderung: Innert einer Woche spielen die Zentralschweizer gegen Basel, vier Tage später reist der FCL ins Wallis und trifft am Sonntag drauf im Letzigrund auf den FCZ.
Hauptaugenmerk auf dem Cup-Halbfinal
Der Münchensteiner ist froh darüber, dass sein FCL letztes Wochenende in der Meisterschaft spielfrei hatte und Energie tanken konnte. Drei so wichtige Spiele in einer Woche, das ist speziell und erfordert eine geschickte Hand bei der Aufstellung – gerade in Hinblick auf den wichtigen Cup-Fight im Wallis», so Yakin. Wobei der FCL-Trainer in diesem dreistufigen Stresstest das grösste Augenmerk auf das Pokalspiel richtet. «Es klingt verrückt», so Yakin, «aber der Halbfinal ist etwas vom Wichtigsten für den FC Luzern. Nicht desto trotz wollen wir auch gegen den FCB gewinnen.»
Adrian Winter folgt seinem Trainer mit seiner Aussage. «Wir Spieler wollen jedes Spiel gewinnen – gegen Basel um so mehr. Wir haben in der Vorrunde gezeigt, dass wir es können. Und das wollen wir wiederholen.» Am 20. August des vergangenen Jahres verloren die Bebbi in Luzern 1:3 – es war die letzte Niederlage der Rotblauen in der Liga, die seither eine mittlerweile 20 Runden umfassende Serie der Ungeschlagenheit hinter sich haben. Yakin weiss, wie man den FCB schlagen kann. Schliesslich hat der einstige FCB-Abwehrchef dieses Kunststück sowohl mit dem FC Thun als auch mit dem FCL geschafft.
Der Spassfaktor gegen Basel ist gering
Anstatt seine Taktik vor versammelter Journalistenrunde zu verraten, hoffte Yakin darauf, dass man sich einmal in so einem Spiel mit dem Schiedsrichter einig sei und dieser auch blau-weiss denkt. Yakin erinnert dabei an die 0:1-Pleite im Dezember im St. Jakob-Park, als Ref Alain Bieri den Innerschweizern nach einem Foul von Joo-Ho Park an Adrian Winter einen glasklaren Penalty unterschlagen hatte. Aber auch das habe sich der FCB in den letzten Jahren erarbeitet, räumt Yakin zähneknirschend ein.
Nach 20 Auftritten des FCB ohne Niederlage ist klar, dass die Gegner nicht so viel Spass daran haben gegen die Bebbi anzutreten. Selbst die Frage, wie man eine Elf, die so gut spielt, stoppen könne, klingt theoretisch. «Gut spielt?» Yakin zieht die Augenbraue hoch und korrigiert auf «resultatorientiert». Yakin: «Auch wir haben gute Spiele gezeigt, aber uns fehlt - aus der Sicht der Resultate - die Konstanz.» Murat Yakin lässt sich von der Serie der Rotblauen nicht einschüchtern.
Der FCL-Coach vertraut vielmehr auf die Heimstärke seiner Mannschaft. Tatsächlich können die Leuchten die zweitbeste Heimbilanz (13 Spiele, 7 Siege 4 Remis, 19:9 Tore, 25 Punkte) der Super Ligisten vorweisen – nach dem FCB (13 Spiele, 10 Siege, 2 Remis, 32:8 Tore, 32 Punkte). «Aber es braucht auch Glück», so Yakin. «Wir können uns aber nicht mit dem FCB vergleichen, dazu fehlt es uns allein schon an Erfahrung.»
http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... n-12374776
- heimweh basler
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Vorbericht zum Heimspiel gegen den FC Basel
Nach den beiden Siegen gegen die – man muss es so deutlich sagen – erbärmlichen Grasshoppers, steht nun ein ungleich schwereres Spiel auf dem Plan. Unverbesserliche Optimisten mögen es die letzte Chance auf den Titelgewinn nennen. Realisten glauben wohl nicht mehr wirklich an den Meisterschaftskübel, sondern wollen die Sicherung des zweiten Platzes und die damit einhergehende Qualifikation für die Europa League erreichen. Die Europa League und ein Titel könnte man aber noch auf ganz andere Art und Weise sicherstellen. Das Spiel gegen Basel kann daher als Warm-Up zum Cup-Knüller vom nächsten Mittwoch gegen den FC Sion gesehen werden. Noch zwei Siege sind wir im Cup davon entfernt, die Sandoz-Trophäe in die Höhe zu stemmen. Im Zuge dieser Tatsache fällt es schwer, dass Spiel vom Samstag losgelöst vom Highlight nächste Woche zu betrachten – wohl nicht nur den Fans, sondern auch den Spielern und dem Staff.
Der Match vom Mittwoch verdient prioritäre Behandlung. Yakin muss sicherstellen, dass die wichtigsten Kräfte für das kapitale Spiel von kommender Woche topfit sind. Es könnte am Samstag gegen Basel deshalb zu einigen Rotationen kommen. Nichts desto trotz gilt der momentane Fokus noch ganz dem nächsten Heimspiel. Mit einer soliden und fehlerfreien Darbietung hat Luzern alle Chancen, den FCB in die Schranken zu weisen. Basel hat sich diese Saison mit dem Luzerner Spiel in keinem Match wirklich zurechtgefunden. Das erste Direktduell entschieden die Leuchtenstädter noch zu ihren Gunsten. Dies ist übrigens auch die letzte Niederlage der Bebbis in der Liga. Im zweiten Aufeinandertreffen beanspruchte der FCB Dusel zur Sicherstellung des glücklichen 1:0 Sieges. Im vorläufig letzten Clash der beiden bestklassierten Teams der diesjährigen ASL-Saison vermochte der FCL lange mitzuhalten. Drei individuelle Fehler des Abwehrhünen Puljic verhalfen Basel schlussendlich zum Sieg.
Eine Runde später – mit erneuten Fehlern in Genf gegen Servette – verlor Puljic dann gar seinen Platz in der Stammformation. Nicht zu Unrecht, wie die guten Leistungen der Ersatzleute bewiesen haben. In den letzten drei Spielen musste Zibung kein einziges Mal hinter sich greifen. Die Luzerner Defensive hat somit immerhin nun doch schon seit 272 Minuten kein Tor mehr erhalten. Darauf lässt sich gegen Basel aufbauen. Die Konzentration darf aber keinesfalls nur auf der Verhinderung von Gegentreffern liegen. Luzern muss frech auftreten und ihr Glück im Spiel nach vorne suchen. Man wird Basel nur schlagen können, wenn man in der Lage ist, mehr als ein Tor zu erzielen. Basel ist vorne stark besetzt und jederzeit in der Lage ein Tor zu schiessen. Ein Gegentreffer sollte deshalb in die Kalkulationen vor dem Spiel einbezogen werden. Der Unterschied zwischen dem FCL und dem FCB bildet in dieser Saison vorwiegend die Offensive. Während beide Teams hinten stabil sind und jeweils erst 22 Gegentore kassierten, so haben die Basler vorne ganze 24 Tore mehr geschossen. Dies soll aber als Motivation und Herausforderung angenommen werden. Luzern kann den FC Basel mit einer disziplinierten und fehlerfreien Leistung unter Kontrolle halten. Dies haben sie in den bisherigen drei Spielen eindrücklich bewiesen. Es wird Zeit, den Baslern in der Meisterschaft wieder einmal eine Niederlage zuzufügen. Ein Kreis würde sich schliessen. Basels Serie hat nach dem Spiel in Luzern angefangen und wird in Luzern ihr Ende finden.
Klar ist auch, dass Basel’s Motivation für dieses Spiel zumindest bezweifelt werden darf. Seit gestern haben sie 17 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Luzerner. Zwar spielen die rot-blauen nach wie vor erstaunlich konzentriert und Vogel hat noch nicht zum grossen Rotieren angesetzt, aber die Ausgangslage in der Meisterschaft ist zu eindeutig, als dass die Spieler wirklich noch die letzte Konsequenz an den Tag legen werden für dieses Spiel. Aus Luzerner Sicht darf deshalb durchaus ein positives Resultat erwartet werden. Die Hobby-Deutschen vom Rheinknie zu schlagen ist immer etwas Schönes, auch wenn momentan der emotionale Brennpunkt der Cup-Halbfinal gegen die ungeliebten Sittener darstellt. Vielleicht kann gerade diese Tatsache die Mannschaft befreien und zu einem Sieg gegen die Bebbis tragen. Helfen würde es allemal. Die Luzerner könnten mit breiter Brust nach Sion reisen und ihr gewonnenes Selbstvertrauen Constantin um die Ohren schlagen.
HO-HO-HOPP LOZÄRN!!
http://fclfanblog.com/2012/04/05/vorber ... -fc-basel/
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Wir werden Meister! Lozärn hat im Schnitt bis jetzt ca. 1,5 Punkte pro Spiel geholt. Ergibt für den Saisonrest 12. Macht total 53. Keine Mannschaft wird am Saisonende mehr Punkte haben als der FCB schon jetzt auf seinem Konto hat.Zuffi hat geschrieben:Wenn wir das Spiel gewinnen und auch YB gewinnt, müssen danach YB und Luzern je nur noch 1 Spiel verlieren und wir sind sicher Meister.

"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." Jean-Paul Sartre.
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Sag ich schon lange - trotzdem gab oder gibt es immer wieder Leute, welche ihn gerne mal beim FCB als Trainer sehen würden. Bei dem Gedanken kommt mir das Mittagessen hoch ...BS-Supporter hat geschrieben:Dr Muri söll doch eifach sini dummi Frässi halte. Goht mr langsam ufe sack dä Typ![]()
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
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WORD! Der labert was von "resultatorientiertem Fussball" welcher der FCB spielt, was er bei Luzern natürlich nicht macht. Seine Mannschaft verzaubert die Liga ja geradezu mit spektakulärem OffensivfussballBlutengel hat geschrieben:Sag ich schon lange - trotzdem gab oder gibt es immer wieder Leute, welche ihn gerne mal beim FCB als Trainer sehen würden. Bei dem Gedanken kommt mir das Mittagessen hoch ...

numerous hat geschrieben:WORD! Der labert was von "resultatorientiertem Fussball" welcher der FCB spielt, was er bei Luzern natürlich nicht macht. Seine Mannschaft verzaubert die Liga ja geradezu mit spektakulärem Offensivfussball![]()

im fanshop gibt/gab es keine tickets..Faust hat geschrieben:Wie kommt man eigentlich an Tickets im Sektor D? Es heisst sie sind ausschliesslich im Fanshop erhältlich, d.h. auch nicht an der Abendkasse?
aus dem ticketing des fcbs:
FC Luzern - FCB vom 07.04.2012, 17:45 Uhr
Tickets für dieses Spiel werden ausschliesslich im Extrazug nach Luzern verkauft.
Sektor D ist nicht der Gästesektor. Gästesektor ist C6. D ist neben dem Gästesektor und deshalb wird man Tickets an der Abendkasse kaufen können.pascal95 hat geschrieben:im fanshop gibt/gab es keine tickets..
aus dem ticketing des fcbs:
FC Luzern - FCB vom 07.04.2012, 17:45 Uhr
Tickets für dieses Spiel werden ausschliesslich im Extrazug nach Luzern verkauft.
FCB
gits no tickets im extrazug? 

LOL sälte sone schissdräck glääse.Klar ist auch, dass Basel’s Motivation für dieses Spiel zumindest bezweifelt werden darf. Seit gestern haben sie 17 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Luzerner. Zwar spielen die rot-blauen nach wie vor erstaunlich konzentriert und Vogel hat noch nicht zum grossen Rotieren angesetzt, aber die Ausgangslage in der Meisterschaft ist zu eindeutig, als dass die Spieler wirklich noch die letzte Konsequenz an den Tag legen werden für dieses Spiel.
"If you're in the penalty area and don't know what to do with the ball, put it in the net and we'll discuss the options later."
Wobei man sich fragen kann ob der Ausdruck "Spitzenspiel" gerechtfertigt ist bei Gegnern die 17 Punkte zurückliegen (Sion immernhin auch 13 ohne Punkteabzug) ...Onkel Tom hat geschrieben:naja. eigentlich 1. gegen 3., denn sion hat mehr punkte erspielt als lozärn.
das wahre spitzenspiel folgt also erst in zwei wochen.
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Der FCB zu Gast beim Tabellenzweiten
Am Samstag, 7. April 2012, kehrt der FC Basel 1893 erstmals seit dem vergangenen Sommer in die Swissporarena zurück. Im Spitzenspiel auswärts beim FC Luzern (17.45 Uhr) treffen die Basler damit in jenem Stadion auf den Tabellenzweiten, in welchem sie am 20. August 2011 ihre letzte Meisterschafts-Niederlage hinnehmen mussten. Seither ist der FCB während 20 Partien in der Liga ungeschlagen geblieben und führt deshalb die Super-League-Tabelle mit überragenden 17 Punkten Vorsprung auf die Innerschweizer an. Acht Runden sind bis zum Saisonende noch zu spielen.
Es ist in der Tat eine schier unendlich lange Phase: Wer zwischen August 2011 und April 2012 nie als Verlierer vom Platz geht, muss während dieser Zeit vieles richtig gemacht haben. Der FC Basel kann genau das sicherlich unbescheiden von sich behaupten. Deshalb – und weil sich die Konkurrenz nicht selten auch noch gegenseitig Punkte abgenommen oder zwischendurch verständlicherweise auch mal ein Spiel unerwartet verloren hat – steht der FCB nun mit grossem Abstand an der Tabellenspitze und befindet sich auf dem besten Weg, das grosse angestrebte Ziel des Titel-Hattricks in den kommenden Wochen in die Realität umzusetzen.
Dass dies vor jeder Begegnung von allen Seiten her immer wieder betont wird, kann FCB-Trainer Heiko Vogel zwar nachvollziehen, wiederholt sich aber auch gerne, indem er sagt: „Ganz ehrlich, für die Vorbereitung auf unser jeweils nächstes Spiel hat das absolut keine Relevanz.“ Und ob nun die Serie der Ungeschlagenheit noch zum Rekord von 2003/2004 (23 Spiele in Folge ohne Niederlage) ausgebaut werden kann, hätte Heiko Vogel offenbar früher wesentlich mehr interessiert. „Als Kind war ich fast besessen von Superlativen, ich habe stundenlang im Guinnessbuch der Rekorde geblättert und war fasziniert davon“, so der FCB-Trainer. „Doch heute bin ich erwachsen und konzentriere mich lieber auf das Wesentliche – und das ist das möglichst gute Fussballspiel meiner Mannschaft.“
Was ist von Luzern zu erwarten?
Ein solches möchte der FC Basel auch am Samstag wieder demonstrieren, wenn er an jenem Ort antritt, wo er im August 2011 seine letzte Liga-Niederlage einstecken musste. Das damalige 1:3 beim FC Luzern war gleichsam der Beginn einer spektakulären Zeit des Vorwärtskommens in spielerischer und tabellarischer Hinsicht, die später mit der Phase der beeindruckenden Dominanz fortgeführt worden ist – ein Zustand, der noch immer anhält. Was die Basler nun in der Swissporarena gegen den Tabellenzweiten erwartet, ist gemäss Heiko Vogel ziemlich schwierig zu sagen: „Luzern hat am kommenden Mittwoch auch noch ein sehr wichtiges Cup-Halbfinalspiel in Sion. Falls dies bereits in die Überlegungen für die Begegnung mit uns hineinspielt, ist es schwer zu erahnen, wie Trainer Murat Yakin sein Team aufstellen wird.“ Allerdings sei dies letztlich auch nicht ausschlaggebend, „da wir in erster Linie auf uns schauen müssen“.
Damit ist der FCB bisher sehr gut gefahren. Die letzten sechs Meisterschaftspartien hat er alle gewonnen, und zuletzt hat Trainer Vogel „im Ballbesitz-Spiel meiner Mannschaft sogar noch eine Steigerung gesehen“. Generell stellt er eine „grosse Harmonie“ zwischen der Offensiv- und der Defensivbewegung seines Teams fest, was gegen die Innerschweizer von besonderer Wichtigkeit sein könnte: „Luzern hat sehr schnelle Spieler in seiner Mannschaft, die bei Kontern immer wieder Nadelstiche setzen können. Deshalb kommt es für uns sicher auf eine gute Balance zwischen Angriff und Abwehr an“, glaubt der FCB-Trainer. Insgesamt sei er sehr positiv gestimmt, hat Vogels Equipe doch zuletzt mehrfach gezeigt, „dass es schwierig ist, gegen uns ins Spiel zu kommen“.
In Luzern wieder mit Captain Streller
Im dritten von fünf Auswärtsspielen in Serie dürfte es im Vergleich zur Partie vom Mittwoch in Lausanne wieder ein paar Änderungen in der Aufstellung geben. Zu rechnen ist sicher mit Captain Marco Streller, der seine Gelb-Sperre in Lausanne „erfolgreich“ abgesessen hat. Auch Cabral, der ebenfalls gesperrt fehlte, stünde Heiko Vogel wieder zur Verfügung. Im zentralen Mittelfeld hat der Trainer derzeit die Qual der Wahl, zumal sich etwa Gilles Yapi nach seinem Comeback bereits wieder in einer tollen Form befindet. „Er ist dominant, präsent und bringt grosse Qualität in unser Spiel“, findet Vogel. Sicher nicht dabei sein werden hingegen wie zuletzt immer Scott Chipperfield, Kay Voser und Darko Jevtic.
Zudem hat auch Philipp Degen seine muskulären Probleme noch nicht ganz überwunden, deshalb wir er ebenfalls fehlen. Geschont wird überdies Valentin Stocker, der aufgrund der zuletzt gesteigerten Belastung leichte Kniebeschwerden hat, weshalb Heiko Vogel kein Risiko eingehen möchte: „Wir haben den Vorteil, dass wir uns in einer Situation befinden, in der wir die wieder genesenen Spieler behutsam ganz zurück in die Mannschaft führen können. Wir haben keine Eile.“ Diese Devise gilt letztlich auch in Bezug auf Kwang Ryong Pak, der am Mittwoch in Lausanne sein erstes Super-League-Tor für den FCB erzielte. Vogel: „Er spielt derzeit mit der U21 ein tolles Turnier in Bellinzona. Es ist wichtig, dass er sein Erfolgserlebnis dazu nutzen kann, im Rhythmus zu bleiben, weiter gut zu spielen und sein Selbstvertrauen als Stürmer nochmals zu steigern.“
http://fcb.ch/news/show/byItemID/de-de/10044/27741/16/7
Zudem hat auch Philipp Degen seine muskulären Probleme noch nicht ganz überwunden, deshalb wir er ebenfalls fehlen. Geschont wird überdies Valentin Stocker, der aufgrund der zuletzt gesteigerten Belastung leichte Kniebeschwerden hat, weshalb Heiko Vogel kein Risiko eingehen möchte: „Wir haben den Vorteil, dass wir uns in einer Situation befinden, in der wir die wieder genesenen Spieler behutsam ganz zurück in die Mannschaft führen können. Wir haben keine Eile.“ Diese Devise gilt letztlich auch in Bezug auf Kwang Ryong Pak, der am Mittwoch in Lausanne sein erstes Super-League-Tor für den FCB erzielte. Vogel: „Er spielt derzeit mit der U21 ein tolles Turnier in Bellinzona. Es ist wichtig, dass er sein Erfolgserlebnis dazu nutzen kann, im Rhythmus zu bleiben, weiter gut zu spielen und sein Selbstvertrauen als Stürmer nochmals zu steigern.“Chrisixx hat geschrieben:Pak nicht dabei und Stocker verletzt?!
Quelle: fcb.ch oder Beitrag weiter oben.
Was für ein Wirbel um nichts! De facto ist der FCB Meister, auch wenn ihm de jure noch einige Pünktchen fehlen. Für ihn geht's um nichts. Lozärn muss sich lediglich mit Blick auf das Sion-Spiel überlegen, mit welcher Aufstellung sie spielen. That's it!
"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." Jean-Paul Sartre.
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