ooops we did it againMindl hat geschrieben:haha RIEHE entscheidet das es nei wird... stadt het 600 stimme meh jo und riehe 800 stimme meh fürs nei. schänget die dert hinde doch eifach dä schwobe.



klare ZeichenLupinin hat geschrieben:So ich hoffe die kranken abhängigen Süchtigen werden endlich zur Vernunft kommen. Zwei Abstimmungen und zwei mal eine Absage.
Ich erwarte, dass jetzt die Regierung mit diesen klaren Zeichen die Gesetze und gewünschten Bestimmungen der demokratischen Abstimmungen knallhart durchsetzt und die Fümoar-Gesellschaft gnadenlos bekämpft. Sollen sich die armen Raucher ihren Lungenkrebs in den eigenen vier Wänden oder aber draussen holen und nicht weitere unbescholtene Personen mit ihrer Last belästigen.
Einzelne Bars/Beizen/Clubs etc. haben durchaus etwas mit dem Verein an Sich zu tun. Wenn der Verein regeln aufstellt und sich einzelne nicht daran halten, ist das letztlich das Problem des Vereins. Darum hat das Ganz so auch keine Zukunft. Da kannst du dich noch so winden, wie du willst: Dass es Lokale gibt, an denen Fümoar steht, drinn geraucht wird, aber niemand kontrolliert, ob nur Vereinsmitglieder bedient werden, ist die aktuelle Fümoar-Realität und diese hat keine Zukunft.Kawa hat geschrieben:Dann haben diese Orte keine grosse Zukunft, das hat aber nichts mit dem Verein an sich zu tun. Stell dir vor, es gibt Beizen die wirklich jeden nach dem Ausweis fragen (gang e mol in Schieffe).
Es gab doch von Anfang an keine Kompromissmöglichkeiten mit Typen wie der Lungenliga, das sind nun mal Fundamentalisten ... Ihr Ziel ist ganz klar ein Totalverbot aller Rauchwaren, für die ist das doch Teufelszeug.Fahneschwänker hat geschrieben:Zur Demokratie gehört eben, dass die Meinung von 49.8% der Bevölkerung nicht einfach ignoriert wird - bzw. sollte gehören! Die Bundeslösung wäre DIE Chance für einen vernünftigen Kompromiss gewesen - nun geht halt das Gewurstl weiter...
Das behauptest du, aber bestimmen tust du rein gar nichts sondern das Bundesgericht.Captain Sky hat geschrieben:Einzelne Bars/Beizen/Clubs etc. haben durchaus etwas mit dem Verein an Sich zu tun. Wenn der Verein regeln aufstellt und sich einzelne nicht daran halten, ist das letztlich das Problem des Vereins. Darum hat das Ganz so auch keine Zukunft. Da kannst du dich noch so winden, wie du willst: Dass es Lokale gibt, an denen Fümoar steht, drinn geraucht wird, aber niemand kontrolliert, ob nur Vereinsmitglieder bedient werden, ist die aktuelle Fümoar-Realität und diese hat keine Zukunft.
1. Er läuft normal weiter ...Graf vo Leuebärg hat geschrieben:Der Verein Fümoar hat ja angekündigt, falls die Initiative angenommen wird, werden sie sich auflösen, da dies nun nicht der Fall ist, was passiert?
Hat nicht kürzlich ein Gericht (kantonal) entschieden, dass der Verein sowieso nicht rechtens ist?
Dr ainzig Mischt isch, zumindescht empfind s ych so, dass wenn me amene Fescht/Ässe imene Rauchfreye Restaurant, s rächt miehsam isch mit Raucher am Disch, well sy zwische jedem Gang uuse seggle zem rauche und me dailwyys elai am Disch hoggt, bis dr näggscht Gang kunnt.hanfueli hat geschrieben:Ich bin als Raucher tendenziell gegen das Verbot. In letzter Zeit wurde die Diskussion und vor allem die Argumente der Befürworter ("Run auf Arbeitsplätze im Raucherbereich") derart lächerlich, dass ich unterdessen dafür bin.
Ausserdem ist draussen rauchen nicht unangenehm und man gewöhnt sich dran. Habe schon einige neue Leute bei der Rauchpause kennengelernt.![]()
Klar. Au imene Raucherrestaurant rauchsch nid, wenn Nichtraucher am Tisch hogge und de am ässe bisch. Dr gsundi Menscheverstand hilft halt mehr als jedes Verbot zum so Konflikt z vermiide.Graf vo Leuebärg hat geschrieben:Y dängg aber, dass das eher nit e Problem isch vom Verbott a
sondern vom Aastand. (Das het s au scho vorhär gää)
Dann verbieten wir doch auch noch das Aufstehen zwischen den GängenGraf vo Leuebärg hat geschrieben:Dr ainzig Mischt isch, zumindescht empfind s ych so, dass wenn me amene Fescht/Ässe imene Rauchfreye Restaurant, s rächt miehsam isch mit Raucher am Disch, well sy zwische jedem Gang uuse seggle zem rauche und me dailwyys elai am Disch hoggt, bis dr näggscht Gang kunnt.
Y dängg aber, dass das eher nit e Problem isch vom Verbott a
sondern vom Aastand. (Das het s au scho vorhär gää)
Ich denke, jeder Basler Raucher, der sich ab dem Beizen-Raucher-Gesetz bisher aufgeregt und auf eine Lockerung gehofft hat ist heute abstimmen gegangen. Statistisch sollte ja ca. 30% der Erwachsenen rauchen.Fahneschwänker hat geschrieben:klare Zeichen
sell dadsächlich soddigi geh, die göhn au mit use. will elai am disch hogge, god gar nidGraf vo Leuebärg hat geschrieben:Dr ainzig Mischt isch, zumindescht empfind s ych so, dass wenn me amene Fescht/Ässe imene Rauchfreye Restaurant, s rächt miehsam isch mit Raucher am Disch, well sy zwische jedem Gang uuse seggle zem rauche und me dailwyys elai am Disch hoggt, bis dr näggscht Gang kunnt.
Y dängg aber, dass das eher nit e Problem isch vom Verbott a
sondern vom Aastand. (Das het s au scho vorhär gää)
(auch unter dem Aspekt grosse Minderheiten respektieren)Kawa hat geschrieben:Es gab doch von Anfang an keine Kompromissmöglichkeiten mit Typen wie der Lungenliga, das sind nun mal Fundamentalisten ... Ihr Ziel ist ganz klar ein Totalverbot aller Rauchwaren, für die ist das doch Teufelszeug.
Das behauptest du, aber bestimmen tust du rein gar nichts sondern das Bundesgericht.
Und da im Gesetz (und der Abstimmung damals) klar steht "öffentliche Lokale" spricht nichts gegen den Verein. Das BG kann Auflagen erlassen (zBsp. Ausschluss von Nichtkontrollierern verlangen), aber grundsätzlich muss es unter diesen Bedingungen Vereinslösungen (muss auch nicht unbedingt derselbe Verein sein) akzeptieren.
Graf vo Leuebärg hat geschrieben:ok, jä Blödsinn, well s dä Grichtsentschaid nit git oder isch dr Entschaid e Blödsinn?
1. Hab nie behauptet, dass es nicht irgendwo auf der weiten Welt mal irgendeinen für Basel völlig bedeutungslosen Entscheid gab ...Rankhof hat geschrieben: edit: Und übrigens, es gab (entgegen deiner Behauptung) bereits einen Gerichtsentscheid gegen Rauchervereine. Allerdings aus dem Kt. Thurgau, der für Basel nicht verbindlich ist. Das Thurgauer Gericht lässt aber kaum Zweifel offen, dass ein Basler Gericht nicht gleich entscheiden würde.
Bei Lektüre des Thurgauer Entscheids können kaum Zweifel offen bleiben, dass ein Basler Gericht anders entscheiden würde, ging es doch hier wie dort um einen privaten Rauchverein und nahm der Thurgauer Wirt explizit Fümoar als Vorlage (bei ähnlicher Gesetzeslage TG/BS), wobei die Lösung des Thurgauer Wirts sogar strenger war und eher noch mit dem Verein Modell Auderset vergleichbar ist.Kawa hat geschrieben:1. Hab nie behauptet, dass es nicht irgendwo auf der weiten Welt mal irgendeinen für Basel völlig bedeutungslosen Entscheid gab ...
2. Hat ein Thurgauer Gericht tatsächlich erklärt, dass es davon ausgeht in Basel würde der Entscheid gleich ausfallen ??? Das kann ich dir kaum glauben, liegt doch völlig ausser deren Kompetenz ...
Eifach e geils werkend gsi. FCB gwunne, FCZ Out, Fümoaar am Arsch!Hennes&Mauritz hat geschrieben:Rauchen zerstören - Fümoar zerschlagen !!!
Absolut neusti Lieblingszahl: 212 !!!
Wakkerpriis 2011 für (drummelwirblel dadadadadadadadadadadadad) PEEEEEENG....
RIECHE
Was du dir wünschst nennt sich Diktatur der Mehrheit oder anders ausgedrückt Tyrannei der Mehrheit. Das haben wir zum Glück eben in der Schweiz nicht !Blutengel hat geschrieben:Ein Hauptproblem der politischen Landschaft in der Schweiz ist, dass die Unterlegenen bei Wahlen bzw. Abstimmungen, den Wille der Mehrheit nicht akzeptieren können. Somit sind Wahlen eigentlich überflüssig und die Demokratie kann man in der Pfeife rauchen, notfalls eben in einem Fümoir-Club.
oh gott....du witzfigur....dis läbe mues jo scheisse si.....Rooney hat geschrieben:Eifach e geils werkend gsi. FCB gwunne, FCZ Out, Fümoaar am Arsch!
Einfach herlich in dr Znüni Pause wie die suchthaufen am motzen waren
Jetzt ist endgültig Schluss in Basel!! Raucher vor die Tür! Ende der Durchsage.
solche interpretationen sind höchst spekulativ und überflüssig (wie auch weshalb raucher nicht an die urne gingen)Lupinin hat geschrieben:Ich denke, jeder Basler Raucher, der sich ab dem Beizen-Raucher-Gesetz bisher aufgeregt und auf eine Lockerung gehofft hat ist heute abstimmen gegangen. Statistisch sollte ja ca. 30% der Erwachsenen rauchen.
Daher sind die 50.2% Nein Anteil, die gegen eine Lockerung des Rauchergesetzes gestimmt haben aus meiner Sicht ein riesen Erfolg. Im Gegensatz zu den HArdcore-Rauchern hat sicherlich nicht jeder Nichtraucher heute sich die Mühe gemacht um an die Urne zu gehen.
Und ich denke, dass sogar ein grösserer Teil der Raucher ein striktes Gesetz für sinnvoll erachten, sonst hätte das Resultat wesentlich anderst, ein wuchtiges Ja enden müssen.Vielleicht gibt es sogar noch ein paar wenige Raucher in unserer Stadt, die Rücksicht auf andere GRuppierungen nehmen und ihnen die Luft nicht verpesten wollen, ich kenne einige Raucher, die sich ab dem Gesetz, dass sie an die frische Luft müssen, sich überhaupt nicht aufregen, sondern es sogar als Gelegenheit nehmen, weniger zu inhalieren.
ein weiteres hauptproblem der politischen landschaft der schweiz ist den unterschied zwischen dem souverän und definition. hypothetische beispiele: wenn dass souverän sagt 2+2 = 5, ist dann 2+2 = 5 gesetzlich oder darf das volk überhaupt drüber entscheiden? realistischer anderes beispie: ist der souverän höher einzuordnen als internationale konventionen, beispielsweise bei automatisierten ausschaffen krimineneller ausländer?Blutengel hat geschrieben:Ein Hauptproblem der politischen Landschaft in der Schweiz ist, dass die Unterlegenen bei Wahlen bzw. Abstimmungen, den Wille der Mehrheit nicht akzeptieren können. Somit sind Wahlen eigentlich überflüssig und die Demokratie kann man in der Pfeife rauchen, notfalls eben in einem Fümoir-Club.
Dafür war wohl die Formulierung "Ja zum Nichtraucherschutz..." der Grund.Kawa hat geschrieben:!
In dem konkreten Fall handelt es sich ja sogar um ein Zufallsmehr. Die ganze Situation ist im Moment gelinde gesagt verschissen. Entweder werden 49.8% oder 50.2% vor den Kopf gestossen ... Oder man geht vernünftigerweise Kompromisse (zBsp. Fümoar) ein und stösst so nur noch die völlig idiotischen Fanatiker (zBsp. H&M) vor den Kopf.