Zu Tode sparen ist etwas hart ausgedrückt. Aber es würde mich schon interessieren, was wir an der Transferfront unternommen hätten, wenn wir uns NICHT als Fixstarter für die CL qualifiziert hätten... Weniger wäre ja kaum möglich gewesen.FCBasel1967 hat geschrieben: Danke lieber "Wir sparen den FCB zu Tode"-Vorstand
Das extreme Verletzungspech gleich zu Beginn der Saison war nicht vorhersehbar, aber rechnen muss man mit sowas immer. Und die Verletzung von Stocker war bekannt. Man ging davon aus, dass sich der aktuelle Kader irgendwie durchwursteln würde und die Bestbesetzung stark genug wäre, um nochmal den Meistertitel zu holen. Gestern hat man gesehen, dass die 'Testspiel Aufstellung' nun wirklich nicht mehr genügt.
Es ist schon viel zusammen gekommen beim Saisonstart. Verletzte Stammspieler, die unverletzten Stammspieler in Unterform, Neuverpflichtungen die nicht wie gewünscht eingeschlagen haben, stärkere Konkurrenz (die man vielleicht etwas unterschätzt hat?) und sicher auch teilweise 'ungünstige Spielverläufe'. Aber so ist nun mal die Sachlage und auf die muss reagiert werden. Ansonsten stehen uns wohl einige bittere Wochen und Monate bevor.
Wir haben tolle Leute im Vorstand, aber man kann nicht einen Proficlub erfolgreich führen und gleichzeitig Unternehmer des Jahres werden. Wer den Erfolg im Spitzenfussball will, muss immer wieder investieren und finanzielle Risiken eingehen, auch jenseits dessen, was man als Unternehmensleiter einer 'normalen' Firma für betriebswirtschaftlich sinnvoll halten würde.
