Nachteil 3a: schlechte Rendite
Vorteil 3a: Einzahlungen von den Steuern abziehbar
Die 3. Saeule ist sinnvoll fuer den Teil des Kapitals, den man nicht risikoreich anlegen will. Die Moeglichkeiten mit Teilen in Aktien sehe ich nicht als besonders sinnvoll: mangelnde Transparenz, hohe Gebuehren, wenig Kontrolle... dafuer ist das 3a Sparen einfach nicht gedacht.
Meine abgeneigten Beweggründe gegen ein allfälliges Säule 3a ist, dass ich das Geld im "schlmissten Fall" gar nie erhalte, resp. ausgeben kann, da Tod oder so!!!
Du kannst aber nicht damit rechnen, dass du frueh stirbst, sondern musst auch nach dem Arbeiten noch irgendwie zu Geld kommen. Die Pensionskasse alleine reicht vielen nicht... zudem weiss man ja auch nicht, in wie weit diese Zahlungen noch in vollem Umfang getaetigt werden koennen. Schaut man etwas in die Zukunft, duerfte ein Pensionskassensystem in heutiger Form sowieso nicht ueberlebensfaehig sein. Rentner werden wohl oder uebel Kuerzungen akzeptieren muessen und um das auszugleichen braucht man halt eigenes Geld.
Ob sich ein 3a Konto lohnt kommt auch auf den Steuersatz an. Wenn du 3,500.- einzahlst und 1,500 weniger Steuern zahlst, hast du effektiv nur 2,000 einbezahlt und bereits 1,500 Gewinn gemacht - 75% return on investment an einem Tag ist schwer zu uebertreffen. Dafuer gibt es in den folgenden Jahren praktisch nichts, waehrend man mit einem diversifizierten Portfolio ein paar Prozent mehr rausholen wuerde. Wenn du allerdings praktisch keine Steuern zahlst, dann schauen sehr viel weniger als 1,500.- Abzug raus - und es lohnt sich dementsprechend weniger.