Aha, jetzt hats dich verraten.missy21 hat geschrieben:schon mal was von brieflicher stimmabgabe gehört?!
Du bist also Zürcherin , dort muss man unterschreiben in BS nicht ...
ok, ich probiers mal auf die humane art: nach dem 5:1 debakel hatte ich horrende probleme aus dem bhf zu kommen und durfte mir danach wochenlang doofe sprüche von arbeitskollegen und dergleichen anhören.. klingelts?!Kawa hat geschrieben:Ich geb's auf, es gibt doch nichts schlimmeres
Na ja, weshalb sollte man zur Urne gehen, wenn man selber keine eigene Meinung zu was gebildet hat. Da lass ich den Stimmrechtausweis persönlich zuhause, weil ich zu faul wäre was zu tun oder vernichte ihn gerade dazu.missy21 hat geschrieben:darfst du deinen nachbarn oder deine freundin fragen wen du wählen resp. ob du ja oder nein stimmen sollst?!
läuft (denk ich mal) noch in vielen familen so "sag mal schatz, wen wählst du denn?!" ... "Ach so, ja füll meinen Zettel auch gleich aus, ich unterschreib ihn dann."
die ussag würdsch glaub nomol überdänke, wenn in die hüttige basler (gwärbs-)schuele würdsch luege, glaub mers mit usnahm vilicht vo de gymnasiaschte...könig hat geschrieben:In diesem Alter sind - in meinen Augen - Jugendliche in der Lage, komplexe Sachverhalte zu verstehen. (Das wird von ihnen, in der Schule oder in der Lehre im übrigen auch erwartet.)
E grossteil vo dr Erwachsene könne das au nid - vo däm här würds kei Unterschid mache!Corpsegrinder hat geschrieben:also wenn ich mi zruggerinnere, dänk ich nid, dass ich als 16jöhrige Gymnasiast in dr Lag gsi wär, über innepolitischi Problem z diskutiere und mi mit de Problem usenander z setze. I dänk aber mol, dass es vo mine 24 Klassekamerad/-inne 23 witere au eso gange wär.
Wenn denn d Lehrer für die politischi Bildig müen zueständig si, denn guet Nacht. Ich erinnere mi do an stark linki und rächti Lehrer us minere Schuelzyt. Das wär alles andere als e ufklärendi Bildig gsi...
Was, zumindest in Basel-Stadt, auf circa 80% aller Jugendlichen zwischen 26 und 18 Jahren zutrifft.z basel a mym ryy hat geschrieben: ausser man denkt, unsere jugend sein unfähig
GEIL!!Goldust hat geschrieben:Was, zumindest in Basel-Stadt, auf circa 80% aller Jugendlichen zwischen 26 und 18 Jahren zutrifft.
Gewaltverherrlichende, aggressive Subkulturen erschaffen (jo Ghetto mooon), absoluter Verlust jeglichen Respekts gegenüber Mitmenschen, Cannabis und Alkoholkonsum REKORDverdächtig hoch, Deutschkenntnisse eines Neantertalers..(war noch nie so schlecht)..
ich denke, man sollte das stimmrecht eher anheben denn senken...
Womit wir wieder mal bei Dieter Nuhr angekommenMalinalco hat geschrieben:d) An das ARgument Dräcksgofe: Wenn ihr das Stimmrecht and das individuelle Vermögen der Leute koppeln wollt (Stichwort Reife), kenne ich doch einige über 20, ja auch über 50, die ein solches nicht erfüllen ;-). Einfach über Alter zu messen ist dann diskriminierend, denn dann verarscht ihr die, die noch nicht 18 sind, aber keine Dräcksgofen. und übrigens könnte man dann mit 80 (oder 70 oder 65 oder Pension) das STimmrechtalter wegnehmen, denn jana, im Altersheim. (und sowieso kann denen die Zukunft ja egal sein ;-))
Gäll mann, schiss uf d Jugend, uns (guete, ehrewärte Bürger, wo für dr Staat dr Arsch ufrisse) muess es guet go.toaster hat geschrieben:Wäre ohnehin dafür, dass nur abstimmen darf wer auch steuern bezahlt. Ist ne harte Meinung ich weiss, aber nur wer auch etwas für den Staat leistet sollte mitbestimmen können.
Bin der Meinung, minderjährige Leute die sich nicht beherrschen können und unreif sind, sollten eh nicht abstimmen gehen können.radiobemba hat geschrieben:Gäll mann, schiss uf d Jugend, uns (guete, ehrewärte Bürger, wo für dr Staat dr Arsch ufrisse) muess es guet go.
Arschloch. Die wo jez in dr Usbildig sind, zahle dir jo nid einisch d AHV oder?
I bi dr Meinig, as jede sott könne abstimme, wo do läbt, au Usländer. Allerdings muess neume e Gränze si, und die find ich mit 18 in Ornig. Drunter gits sowieso kuum eine, wo sich wirklich drfür interessiert, isch emel bi mir so gsi. Allerdings hätti au kei Problem drmit.
wenn ich mal im tram sitze und den ipod nicht im schädel habe, höre und sehe ich zwischen zwei stationen 10000 argumente......Prof. Dr. Dr. hat geschrieben:JA!
Es gibt keine Argumente dagegen!
Betreffen tut es aber in erster Linie die Jugend. Und diese wird genauso etwas zum Wohlstand beitragen wie die Generationen davor.Lupinin hat geschrieben:Die haben aber wahrscheinlich in den letzten 60 Jahren einiges für den Wohlstand unserer Generation und der heutigen Schweiz beigetragen, im Gegensatz zu unserer Jugend.
Wenn ich das Verhalten und die Manieren der heutigen Jugend anschaue, hab ich da zum Teil meine Zweifel.radiobemba hat geschrieben:Betreffen tut es aber in erster Linie die Jugend. Und diese wird genauso etwas zum Wohlstand beitragen wie die Generationen davor.
verhalten und manieren haben nichts mit wohlstand zu tun. bloss weil man sich das nicht gewöhnt ist, heisst es nicht, dass es prinzipiell schlecht ist.Lupinin hat geschrieben:Wenn ich das Verhalten und die Manieren der heutigen Jugend anschaue, hab ich da zum Teil meine Zweifel.
Ausserdem gibts immer weniger der jungen Generation die öffentliche Amtsaufgaben des Milizsystems übernehmen wollen, bspw. Feuerwehr, Militär, Gemeindeämter, aus Bequemlichkeit oder sie nicht mehr so belastbar sind. Bin gespannt, wo das hinführen wird in ein paar Jahren. Aber wählen, abstimmen und mitreden, das wollen natürlich alle.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
Keine Ahnung von der Botanikdarken hat geschrieben:Kleines Beispiel: Im Falle es würde angenommen:
Ein(e) 16-Jährige(r) wird in den Regierungsrat gewählt. Er/Sie darf im Namen des Kantones (für das Volke) bspw. mit den Elsässern einen Billateralen Vertrag unterzeichnen. Im "Privaten" darf er/sie allerdings kein Haus kaufen. Logik wo?
Vielleicht liest du noch das Beispiel im zweiten Abschnitt bei mir zur Abwechslung, dann verstehst du, was man unter Wohlstand und Verhalten auch verstehen kann und dass solche Kodexe immer mehr an Wert verlieren und jeder nur noch für sich selber schaut, als etwas für die Allgemeinheit zu liefern.Master hat geschrieben:verhalten und manieren haben nichts mit wohlstand zu tun. bloss weil man sich das nicht gewöhnt ist, heisst es nicht, dass es prinzipiell schlecht ist.
dass die letzten 50 jahre in der schweiz so gut waren, hat SEHR wenig damit zu tun, ist eher ein produkt aus guten ereignissen.