8. Februar: Abstimmung Stimmrechtsalter 16
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8. Februar: Abstimmung Stimmrechtsalter 16
JA!
Es gibt keine Argumente dagegen!
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- z basel a mym ryy
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setzten wir das Stimmrechtsalter auf 16...
und verkauf von alk und tabak auf 18
aber eigentlich spricht wirklich nichts dagegen.
ausser man denkt, unsere jugend sein unfähig
und verkauf von alk und tabak auf 18
aber eigentlich spricht wirklich nichts dagegen.
ausser man denkt, unsere jugend sein unfähig
Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]
jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
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Ivan Ergic
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jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
Mit 16 het me e usreichends Urteilsvermöge, zum einigermasse rational über politischi Frooge noochezdänke. Die ganzi Haltig "jo aber das Pack uff dr Stroos" isch kei bitzeli riifer. Zuedäm betrifft die junge fascht jedi politischi Entscheidig sehr viel meh als Räntner, wo im Schnitt ehnder no weniger urteilsfähig sin.
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Mit 16 befinden sich viele Jugendliche noch in der Schule (Lehrlinge wenigstens einen Tag in der Woche). Sie wissen schon genau, was in der Stadt läuft und interessieren sich auch dafür, weil ihnen - im Gegensatz zu vielen von uns - noch die ganze Welt offen steht. (Wir hingegen sind doch oft desillusioniert und resignieren.)
Die Lehrer könnten mit den Schülern politische Themen besprechen und sie für gesellschaftliche Anliegen sensibiliseren. Dadurch würde unter Umständen ihr Verantwortungsbewusstsein gefördert.
Wenn man Jugendliche in diesem Alter schon an die Politik bindet und ihren Einstieg ein stückweit begleitet, ist die Chance viel grösser, dass sie sich auch später engagieren und ein Interesse für unsere Probleme entwickeln.
Auch wenn das bestimmt nicht für alle Jugendlichen zutreffen wird, so lohnt es sich doch für alle anderen, die sich für Politik begeistern lassen. Ich sehe diesbezüglich nur Vorteile. (BTW: Wieviele von uns interessieren sich nicht für Politik, oder haben sogar überhaupt keine Ahnung und dürfen trotzdem abstimmen?)
Ich persönlich war nie mehr so interessiert an Politik wie mit 16/17. Hätte ich in diesem Alter abstimmen dürfen und hätte es in meiner Schule poltische Podien oder andere Diskussionsformen gegeben, vielleicht wäre ich heute polititsch aktiv(er).
Viele Themen, die diese Stadt bewegt (gerade zB die beiden aktuellen Abstimmungen, die Entwicklung der Stadt, bewegen auch Jugendliche, möglicherweise stärker als uns selber. Sie sollen mitbestimmen können, wie unsere Stadt in ein paar Jahren aussieht. Ihnen gehört die Zukunft. Nicht den Alten und Ängstlichen, die so vieles verhindern.
Die Lehrer könnten mit den Schülern politische Themen besprechen und sie für gesellschaftliche Anliegen sensibiliseren. Dadurch würde unter Umständen ihr Verantwortungsbewusstsein gefördert.
Wenn man Jugendliche in diesem Alter schon an die Politik bindet und ihren Einstieg ein stückweit begleitet, ist die Chance viel grösser, dass sie sich auch später engagieren und ein Interesse für unsere Probleme entwickeln.
Auch wenn das bestimmt nicht für alle Jugendlichen zutreffen wird, so lohnt es sich doch für alle anderen, die sich für Politik begeistern lassen. Ich sehe diesbezüglich nur Vorteile. (BTW: Wieviele von uns interessieren sich nicht für Politik, oder haben sogar überhaupt keine Ahnung und dürfen trotzdem abstimmen?)
Ich persönlich war nie mehr so interessiert an Politik wie mit 16/17. Hätte ich in diesem Alter abstimmen dürfen und hätte es in meiner Schule poltische Podien oder andere Diskussionsformen gegeben, vielleicht wäre ich heute polititsch aktiv(er).
Viele Themen, die diese Stadt bewegt (gerade zB die beiden aktuellen Abstimmungen, die Entwicklung der Stadt, bewegen auch Jugendliche, möglicherweise stärker als uns selber. Sie sollen mitbestimmen können, wie unsere Stadt in ein paar Jahren aussieht. Ihnen gehört die Zukunft. Nicht den Alten und Ängstlichen, die so vieles verhindern.
Wir diskutieren nicht über ein Stimmrechtsalter 14. Auch nicht 12. Nicht 10. Nicht 8.
Sondern 16!
In diesem Alter sind - in meinen Augen - Jugendliche in der Lage, komplexe Sachverhalte zu verstehen. (Das wird von ihnen, in der Schule oder in der Lehre im übrigen auch erwartet.)
Das Stimmrechtsalter 18, das wir heute haben, ist keinesfalls in Stein gemeisselt. Man ist mit 18 nicht plötzlich "erwachsen". Alkohl und Tabakwaren darf man mit 16 kaufen. Auch Mofafahren. Den vollen Betrag bei den Strassenbahnen zahlt man mit 25. Voll strafbar ist man mit 18. 16-Jährige werden aber härter bestraft, als 11-Jährige.
Diese Altersgrenzen sind allesamt diskutabel.
Wir diskutieren über das Stimmrechtsalter 16!
Und in meinen Augen gibt es keine Argumente dagegen
Sondern 16!
In diesem Alter sind - in meinen Augen - Jugendliche in der Lage, komplexe Sachverhalte zu verstehen. (Das wird von ihnen, in der Schule oder in der Lehre im übrigen auch erwartet.)
Das Stimmrechtsalter 18, das wir heute haben, ist keinesfalls in Stein gemeisselt. Man ist mit 18 nicht plötzlich "erwachsen". Alkohl und Tabakwaren darf man mit 16 kaufen. Auch Mofafahren. Den vollen Betrag bei den Strassenbahnen zahlt man mit 25. Voll strafbar ist man mit 18. 16-Jährige werden aber härter bestraft, als 11-Jährige.
Diese Altersgrenzen sind allesamt diskutabel.
Wir diskutieren über das Stimmrechtsalter 16!
Und in meinen Augen gibt es keine Argumente dagegen
- Corpsegrinder
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Schono fräch vo de Jugendliche as si no keini hochdotierte Jobs hän... eigentlich het König alles wäsentlichi gseitLupinin hat geschrieben:Nüt do!
Will: -wieso denn nit grad ab 14, nit ab 12, nit ab 10, nit ab Geburtsalter (--> no d`Eltere mit Zuesatzstimm)...?
-Wieso soelle Goofe (16 Jährigi) wo nüt fyr d`Allgemeinheit düen, sprich kai Stüre zahle Aspruch vo sonere Dienstleistig könne näh?
Die meisten Jungen denken, fühlen, handeln extrem. Soll ich einem 16-Jährigen einen Stimmzettel in die Hand drücken, nur damit er sich daran aufgeilen kann, rechts- oder linksextrem zu wählen? Und wieso soll ich einem zutrauen, den richtigen Entscheid für unseren Staat zu treffen, wenn er nicht mal fähig ist, sein Konto über Null zu halten?
das wird durch keinerlei fakten gestützt, jugendliche stimmen im schnitt nicht sonderlich extrem. und diese ganze selbstgerechte polemik spricht nur gegen euch.Fulehung hat geschrieben:Die meisten Jungen denken, fühlen, handeln extrem. Soll ich einem 16-Jährigen einen Stimmzettel in die Hand drücken, nur damit er sich daran aufgeilen kann, rechts- oder linksextrem zu wählen? Und wieso soll ich einem zutrauen, den richtigen Entscheid für unseren Staat zu treffen, wenn er nicht mal fähig ist, sein Konto über Null zu halten?
Dann halt mit Fakten:
STUDIE ZUR POLITISCHEN BILDUNG
16-Jährige sind schlecht aufs Wählen vorbereitet
Von Oliver Trenkamp
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wiss ... 14,00.html
STUDIE ZUR POLITISCHEN BILDUNG
16-Jährige sind schlecht aufs Wählen vorbereitet
Von Oliver Trenkamp
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wiss ... 14,00.html
Die unter 18-Jährigen wollen nicht abstimmen.andreas hat geschrieben:Alle die hier ja sagen, sind unter 16, gnägnägnä
@ May-Z: Begründung?
Quelle: Podiumsdiskussion bei uns in der Schule. Keiner von rund 70-90 Schülern wollte abstimmen.
Und die U-18-Jährigen würden eh nur wie die Eltern stimmen, oder einfach irgendwie, auf jedenfall nicht seriös.
Es stimmt, dass das gesetzliche Stimmrechtsalter willkürlich ist.
Es ist hingegen falsch zu behaupten, dass 16 oder 18 beim betroffenen keinen Unterschied macht.
Mit dem Hintergrund dass Jugendliche der Gegenwart die Pubertät früher durchlaufen als noch vor 50 Jahren, wurde bekanntlich das Mündigkeitsalter von 20 auf 18 Jahre herabgesetzt. Die Gründe hierfür sind vielschichtig (Anlage vs. Umwelt), mittlerweilen hat man aber erkannt, dass insbesondere die zunehmende Verfettung der industrieländischen Bevölkerung, massgeblich für die verfrühte Reifung verantwortlich ist.
Studien belegen eine durchschnittlich um drei Jahre vorgezogene Pubertät. Ist natürlich Quatsch, das Stimmrecht auf 17 Jahre (was der biologischen Akzeleration entsprechen würde) zu setzen. Aber aufgrund der zunehmenden Fettleibigkeit schon mal "vorsorglich" auf 16 zu setzen, kann's ja wohl auch nicht sein!
Oje, Edith meint, mein Beitrag wäre zu faktenlastig :-( - egal!
Es ist hingegen falsch zu behaupten, dass 16 oder 18 beim betroffenen keinen Unterschied macht.
Mit dem Hintergrund dass Jugendliche der Gegenwart die Pubertät früher durchlaufen als noch vor 50 Jahren, wurde bekanntlich das Mündigkeitsalter von 20 auf 18 Jahre herabgesetzt. Die Gründe hierfür sind vielschichtig (Anlage vs. Umwelt), mittlerweilen hat man aber erkannt, dass insbesondere die zunehmende Verfettung der industrieländischen Bevölkerung, massgeblich für die verfrühte Reifung verantwortlich ist.
Studien belegen eine durchschnittlich um drei Jahre vorgezogene Pubertät. Ist natürlich Quatsch, das Stimmrecht auf 17 Jahre (was der biologischen Akzeleration entsprechen würde) zu setzen. Aber aufgrund der zunehmenden Fettleibigkeit schon mal "vorsorglich" auf 16 zu setzen, kann's ja wohl auch nicht sein!
Oje, Edith meint, mein Beitrag wäre zu faktenlastig :-( - egal!
O TEMPORA, O MORES