Wieso gefriert ... auf dem Balkon?
Wieso gefriert ... auf dem Balkon?
Wieso gefriert das Cola aber nicht das Orangina auf dem Balkon?
Trans(fair)
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Pestizide in Orangenlimonaden
von Deborah Rast
Spanische Forscher haben in ganz Europa Orangenlimonaden untersucht und diverse Pestizide entdeckt. Coca-Cola Schweiz beruhigt: Alles sei sicher.
In der britischen Presse tobt die Fanta-Schlacht. Grund: Am stärksten mit Pestiziden belastet waren die Getränkeproben made by Coca-Cola aus Grossbritannien. Bis zum 300-Fachen des für Trinkwasser erlaubten Wertes an Pestiziden fanden die Forscher. Weniger extrem war der Wert bei dem fruchtsafthaltigen Süssgetränk von Coca-Cola aus der Schweiz: Hier wurde der für Trinkwasser geltende Grenzwert «nur» um das rund Neunfache überschritten, allerdings mit insgesamt vier verschiedenen Pestiziden.
Gerade der Pestizid-Mix könnte laut den Autoren der Studie der Universität *Jaén aber gefährlich sein; die Wechselwirkung der Stoffe sei wenig erforscht. Anders sieht das die Firma Coca-Cola, die die gefundenen Pestizide für ungefährlich hält: «Es sind sehr geringe Mengen an Pestiziden. Das Getränk ist absolut in*nerhalb der Sicherheitsstandards», so Philipp Bodzenta, Sprecher von Coca-Cola Schweiz. Und der Zürcher Kantonschemiker Rolf Etter beruhigt: Solche Mengen Pestizide seien für die Gesundheit absolut ungefährlich.
Konsumentenschützerin Simonetta Sommaruga dagegen ist über das Ergebnis der Studie schockiert: «Man erwartet nicht im Geringsten, dass Pestizide in Limonaden sind.» Brausen wie Fanta seien gerade bei Kindern sehr beliebt und diese reagierten oft sensibler auf Pestizide als Erwachsene. Ob Coca-Cola nun seine Produktionsme*thoden anpasst oder gar auf Bioorangen umstellt, ist nicht bekannt.
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/14025755
von Deborah Rast
Spanische Forscher haben in ganz Europa Orangenlimonaden untersucht und diverse Pestizide entdeckt. Coca-Cola Schweiz beruhigt: Alles sei sicher.
In der britischen Presse tobt die Fanta-Schlacht. Grund: Am stärksten mit Pestiziden belastet waren die Getränkeproben made by Coca-Cola aus Grossbritannien. Bis zum 300-Fachen des für Trinkwasser erlaubten Wertes an Pestiziden fanden die Forscher. Weniger extrem war der Wert bei dem fruchtsafthaltigen Süssgetränk von Coca-Cola aus der Schweiz: Hier wurde der für Trinkwasser geltende Grenzwert «nur» um das rund Neunfache überschritten, allerdings mit insgesamt vier verschiedenen Pestiziden.
Gerade der Pestizid-Mix könnte laut den Autoren der Studie der Universität *Jaén aber gefährlich sein; die Wechselwirkung der Stoffe sei wenig erforscht. Anders sieht das die Firma Coca-Cola, die die gefundenen Pestizide für ungefährlich hält: «Es sind sehr geringe Mengen an Pestiziden. Das Getränk ist absolut in*nerhalb der Sicherheitsstandards», so Philipp Bodzenta, Sprecher von Coca-Cola Schweiz. Und der Zürcher Kantonschemiker Rolf Etter beruhigt: Solche Mengen Pestizide seien für die Gesundheit absolut ungefährlich.
Konsumentenschützerin Simonetta Sommaruga dagegen ist über das Ergebnis der Studie schockiert: «Man erwartet nicht im Geringsten, dass Pestizide in Limonaden sind.» Brausen wie Fanta seien gerade bei Kindern sehr beliebt und diese reagierten oft sensibler auf Pestizide als Erwachsene. Ob Coca-Cola nun seine Produktionsme*thoden anpasst oder gar auf Bioorangen umstellt, ist nicht bekannt.
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/14025755
stimmt. ich glaube je mehr (kristall-)zucker, desto tiefer der gefrierpunkt. wenn man zum beispiel ein sorbet selbst macht und da zuviel zucker oder alkohol drin hat, gefriert es fast gar nicht mehr.ultio hat geschrieben:Beim Cola handelt es ich übrigens um eine Light Version. Das könnt ja vielleicht einen Einfluss auf den Gefrierpunkt ausüben.
- Nur So...
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Boaahh eh... Ist doch schön das die Fische nicht im Eis schwimmen müssen...Mr. T hat geschrieben:Wenn man bei -50° Lufttemperatur kaltes Wasser in die Luft wirft, fällt es als Wasser zu Boden.
Wenn man heisses Wasser bei derselben Lufttemperatur in die Luft wirft, gefriert es in der Luft.
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
Isch relativ simpel. D Hälfti hesch jo scho sälber erklärt. Durchdas s heisse Wasser schnäller verdunschtet reduziert sich einersits s Volume vo däm Teil, wo no im flüssige Aggregatszuestand isch und anderersits entzieht d Verdunschtig im Wasser Wärmi (Verdunschtigskälti), was dr Grierprozäss zuesätzlich beschleunigt.Pumba hat geschrieben:hää?? das verdampft doch? nid?
bitte um aufklärung![]()
@ultio: Kas si, dass s Fanta schlicht und eifach no mehr Zucker beinhaltet als s Cola? Und wenn nid, sins halt anderi dichte-beiflussendi Inhaltsstoff, wo dr Gfrierpunkt vom Fanta erniedrige.
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Der Gefriepunkt bzw. eben die Gefrierpunktserniedrigung hatt doch nichts mit der Dichte zu tun, sondern mit den gelösten Substanzen im Wasser. Beim Fanta müssen also einfach mehr Substanzen (egal welche) im Wasser gelöst sein als beim cola ligth.Gollum hat geschrieben:
@ultio: Kas si, dass s Fanta schlicht und eifach no mehr Zucker beinhaltet als s Cola? Und wenn nid, sins halt anderi dichte-beiflussendi Inhaltsstoff, wo dr Gfrierpunkt vom Fanta erniedrige.