Klasse, damit ist doch die "Notwehr" quasi schon legitimiert...wird sichs dr näggscht 15-jöhrigi au mehrmolls überlege, obr e stei uff e bull wirft?
Bulle...*** immer s glieche...
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Auch heute...
Freisprüche für Polizisten
Dessau. Im Prozess um den Feuertod des Asylbewerbers Oury Jalloh hat das Landgericht Dessau am Montag die beiden angeklagten Polizisten freigesprochen. Ihnen sei keine Mitschuld am Tod des Mannes aus Sierra Leone im Januar 2005 nachzuweisen, urteilte das Gericht.
Zu einer detaillierten Urteilsbegründung kam der Vorsitzende Richter zunächst nicht, weil im Gerichtssaal ein Tumult ausbrach. Polizisten wurden herbeigerufen, um gegen empörte Zuhörer vorzugehen und die Ordnung wiederherzustellen.
Der 23-Jährige war in der Gewahrsamszelle eines Polizeireviers ums Leben gekommen. Er soll die Flammen trotz Fesselung mit einem Feuerzeug selbst entfacht haben. Er starb am 7. Januar 2005 in der Ausnüchterungszelle, in der man ihn auf dem Boden liegend an Händen und Füßen gefesselt hatte. (ap/dpa)
Freisprüche für Polizisten
Dessau. Im Prozess um den Feuertod des Asylbewerbers Oury Jalloh hat das Landgericht Dessau am Montag die beiden angeklagten Polizisten freigesprochen. Ihnen sei keine Mitschuld am Tod des Mannes aus Sierra Leone im Januar 2005 nachzuweisen, urteilte das Gericht.
Zu einer detaillierten Urteilsbegründung kam der Vorsitzende Richter zunächst nicht, weil im Gerichtssaal ein Tumult ausbrach. Polizisten wurden herbeigerufen, um gegen empörte Zuhörer vorzugehen und die Ordnung wiederherzustellen.
Der 23-Jährige war in der Gewahrsamszelle eines Polizeireviers ums Leben gekommen. Er soll die Flammen trotz Fesselung mit einem Feuerzeug selbst entfacht haben. Er starb am 7. Januar 2005 in der Ausnüchterungszelle, in der man ihn auf dem Boden liegend an Händen und Füßen gefesselt hatte. (ap/dpa)
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
augenzeugen sprechen von verbaler provokation und nicht von steinwürfen (gemäss ersten medienberichten...) nur weil die medien eine lüge dauernd wiederholen, entspricht sie noch lange nicht der wahrheit....baslerstab hat geschrieben:wird sichs dr näggscht 15-jöhrigi au mehrmolls überlege, obr e stei uff e bull wirft?
Athen brennt
Die Polizei schien heute Abend nicht mehr Herr der Lage. Rund 4000 Autonome nahmen praktisch das Athener Stadtzentrum ein. Gewalttätige Demonstranten verwüsteten alles, was ihnen in den Weg kam, berichteten griechische Medien. Entlang der drei grossen Einkaufsstrassen Panepistimiou, Stadiou und Skoufa sowie rund um den zentralen Syntagmaplatz brannten nahezu alle Geschäfte.
Gewalttätige Demonstranten erreichten am Abend auch den eleganten Kolonaki-Platz, wo viele Politiker des Landes wohnen und zerstörten auch dort alle Geschäfte. Passanten flohen in Panik in alle Richtungen. Die Polizei setzte massiv Tränengas ein, was aber ohne merkbare Wirkung auf die Randalierer blieb.
Verzweifelte Besitzer zerstörter Geschäfte liefen mit Tränen in den Augen um Hilfe. Die Feuerwehr war jedoch an einem Eingreifen gehindert, weil der wütende Mob die Einsatzfahrzeuge mit Brandflaschen attackierten.
Bilder wie aus dem Krieg
Strassenzüge in Athen und Thessaloniki boten Bilder wie aus einem Bürgerkrieg. Die Krawalle hinterliessen ausgebrannte Autowracks, zerstörte Geschäfte, Bankfilialen, Polizeiwachen und Privatwohnungen. Der Sachschaden wird auf 100 Millionen Euro geschätzt.
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Alos jetzt spinnen sie total
Gewalttätige Demonstranten erreichten am Abend auch den eleganten Kolonaki-Platz, wo viele Politiker des Landes wohnen und zerstörten auch dort alle Geschäfte. Passanten flohen in Panik in alle Richtungen. Die Polizei setzte massiv Tränengas ein, was aber ohne merkbare Wirkung auf die Randalierer blieb.
Verzweifelte Besitzer zerstörter Geschäfte liefen mit Tränen in den Augen um Hilfe. Die Feuerwehr war jedoch an einem Eingreifen gehindert, weil der wütende Mob die Einsatzfahrzeuge mit Brandflaschen attackierten.
Bilder wie aus dem Krieg
Strassenzüge in Athen und Thessaloniki boten Bilder wie aus einem Bürgerkrieg. Die Krawalle hinterliessen ausgebrannte Autowracks, zerstörte Geschäfte, Bankfilialen, Polizeiwachen und Privatwohnungen. Der Sachschaden wird auf 100 Millionen Euro geschätzt.
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Dem hässlichen Fascho aufs Maul!Chris Climax hat geschrieben:Wäre Papadopoulos noch am Leben und an der Macht, hätte er schon längst die Armee aufmarschieren und diese stinkende, randalierende Zeckenbrut massakrieren lassen.
PS: "Der 37 Jahre alte Polizist, der am Samstagabend den tödlichen Schuss auf den Schüler abgegeben haben soll, sagte aus, er habe lediglich drei Warnschüsse abgefeuert. Der Jugendliche sei von einem Querschläger getroffen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Polizisten Totschlag vor. Einer der Anwälte des Beamten trat zurück. Er lies verlauten, dass er einen "solchen Mandanten" aus Gewissensgründen nicht verteidigen könne. Über den mutmaßlichen Schützen wurde bekannt, dass er wegen seines harten Durchgreifens unter dem Spitznamen "Rambo" bekannt gewesen sei, berichtete der griechische Rundfunk." --> Ob da wirklich der böse Steinewerfer zurecht exekutiert wurde?
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Genau, so wie damals am 17. November '73Chris Climax hat geschrieben:Wäre Papadopoulos noch am Leben und an der Macht, hätte er schon längst die Armee aufmarschieren und diese stinkende, randalierende Zeckenbrut massakrieren lassen.
Man hat ja gesehen wo dieses 'Regime der Obristen' hinfuehrte.
Dreckspack! Gut wurde an diesem Tag dieses Regime gestuerzt!
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u201EDie Lust der Zerstörung ist zugleich eine schaffende Lust!u201CKawa hat geschrieben:Die Krawalle hinterliessen ausgebrannte Autowracks, zerstörte Geschäfte, Bankfilialen, Polizeiwachen und Privatwohnungen. Der Sachschaden wird auf 100 Millionen Euro geschätzt.
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u201EDiese destruktive Leidenschaft reicht zwar als Grundlage einer revolutionären Tat bei weitem nicht aus, aber ohne sie ist eine Revolution undenkbar, unmöglich, denn es kann keine Revolution geben ohne weitreichende, leidenschaftliche Zerstörung, ohne rettende und fruchtbringende Zerstörung, weil nämlich aus ihr und nur durch sie neue Welten entstehen.u201C
u201EMan muß das Eigentum und den Staat zerstören, dann wird man nicht nötig haben, Menschen zu zerstören und sich zu der unfehlbaren, unvermeidlichen Reaktion zu verurteilen, die in jeder Gesellschaft das Massakre von Menschen stets herbeiführte und stets herbeiführen wird.u201C
Michail Bakunin
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ich könnte einige 150 jahre alte sätze zitieren, die damals heldenhaft interpretiert wurden.......Nur So... hat geschrieben:u201EDie Lust der Zerstörung ist zugleich eine schaffende Lust!u201C
u201EDiese destruktive Leidenschaft reicht zwar als Grundlage einer revolutionären Tat bei weitem nicht aus, aber ohne sie ist eine Revolution undenkbar, unmöglich, denn es kann keine Revolution geben ohne weitreichende, leidenschaftliche Zerstörung, ohne rettende und fruchtbringende Zerstörung, weil nämlich aus ihr und nur durch sie neue Welten entstehen.u201C
u201EMan muß das Eigentum und den Staat zerstören, dann wird man nicht nötig haben, Menschen zu zerstören und sich zu der unfehlbaren, unvermeidlichen Reaktion zu verurteilen, die in jeder Gesellschaft das Massakre von Menschen stets herbeiführte und stets herbeiführen wird.u201C
Michail Bakunin
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
- Asselerade
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typisch moderne medienwelt:
man echauffiert sich über randalierende jugendliche... man sollte lieber über den MÖRDER in polizeiuniform schreiben.. aber da spart man mit kritik und reisserischen artikeln..
ist es nicht automatisch ein grosser teil des problems, dass man den tot eines menschens unterschiedlich abschätzt? ein toter autonomer / oder auch nazi ist automatisch weniger wert als ein rechtschaffender mann / polizist.
so vergisst man mittlerweile beinahe dass ein 15jähriger umgebracht wurde und nicht mehr lebt. aber man schreibt lieber über weinende ladenbesitzer (und regt sich auch hier drinn explizit über dieses thema auf)...
der polizist sei angeklagt wegen mordes: vermutlich wird es zu einem änlich lauf der dinge kommen, wie es jeweils in italien der fall ist..
man echauffiert sich über randalierende jugendliche... man sollte lieber über den MÖRDER in polizeiuniform schreiben.. aber da spart man mit kritik und reisserischen artikeln..
ist es nicht automatisch ein grosser teil des problems, dass man den tot eines menschens unterschiedlich abschätzt? ein toter autonomer / oder auch nazi ist automatisch weniger wert als ein rechtschaffender mann / polizist.
so vergisst man mittlerweile beinahe dass ein 15jähriger umgebracht wurde und nicht mehr lebt. aber man schreibt lieber über weinende ladenbesitzer (und regt sich auch hier drinn explizit über dieses thema auf)...
der polizist sei angeklagt wegen mordes: vermutlich wird es zu einem änlich lauf der dinge kommen, wie es jeweils in italien der fall ist..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Stiffmeister
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Was wurde aus den Mördern von Gabriele, Julien und Mike?
Mord wird nicht mit Mord gleichgesetzt, sollten wir Fussballfans wissen.
Es intressiert mich wirklich, z.B. Antoine Granomort, der Mörder von Paris, welcher für seinen Mord wie ein Held gefeiert wurde. Ist über ihn gerichtet worden?
Oder der Mörder von Gabriele, wurde ihm seine gerechte Strafe zu teil?
Ein anderes Beispiel: Es ist noch nicht mal erlaubt um die Bombenopfer von Dresden zu trauern.
Mord ist leider NIE gleich Mord. Es wird auch diesmal nicht mit gleichen Ellen gemessen werden, stellt euch vor ein Polizist wäre der ermordete worden...
Mord wird nicht mit Mord gleichgesetzt, sollten wir Fussballfans wissen.
Es intressiert mich wirklich, z.B. Antoine Granomort, der Mörder von Paris, welcher für seinen Mord wie ein Held gefeiert wurde. Ist über ihn gerichtet worden?
Oder der Mörder von Gabriele, wurde ihm seine gerechte Strafe zu teil?
Ein anderes Beispiel: Es ist noch nicht mal erlaubt um die Bombenopfer von Dresden zu trauern.
Mord ist leider NIE gleich Mord. Es wird auch diesmal nicht mit gleichen Ellen gemessen werden, stellt euch vor ein Polizist wäre der ermordete worden...
Nein zu Red Bull!
Stadionverbote sind unmenschlich!
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Obristen Nazis haben die griechische Anarchoszene und den "17. November" zu verantworten.Chris Climax hat geschrieben:Wäre Papadopoulos noch am Leben und an der Macht, hätte er schon längst die Armee aufmarschieren und diese stinkende, randalierende Zeckenbrut massakrieren lassen.
Ohne die Militärdiktatur wäre die griechische Gesellschaft eine andere.
Gewaltherrschaft schürt Gegengewalt, eine uraltes menschliches Verhalten.
"wer in die mk kommt, weil es billiger ist, dem sollte der aufenthalt so unangenehm wie möglich gemacht werden" (Asselerade)
Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.
- E`Glaibasler
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wenn ich das richtig verstehe, dann darf eine horde jugendlicher alle paar jahre durch griechenlands strassen ziehen, geschäfte plündern und anzünden, um ihrer ideologie nachdruck zu verleihen. eine ideologie wohlverstanden, welche nur von einer kleinen (dafür all wissenden) minderheit vertreten wird.
setzt sich der direkt angegriffene staat zur wehr, ist dies dann die eigentliche legitimation für die unruhen.
habe ich das richtig interpretiert?
setzt sich der direkt angegriffene staat zur wehr, ist dies dann die eigentliche legitimation für die unruhen.
habe ich das richtig interpretiert?
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn
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wieso sollte mein fauler nachbar, der jeden tag um 11 Uhr aufsteht und den ganzen tag vor der glotze hängt, das gleiche haben wie ich, der ich jeden tag um 8 uhr aufstehe und arbeiten gehe?cigán hat geschrieben:nur wenn man allen alles nimmt haben alle gleich viel!
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Samuel Goldwyn
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eben.......da bist schon ein wenig neidisch!E`Glaibasler hat geschrieben:wieso sollte mein fauler nachbar, der jeden tag um 11 Uhr aufsteht und den ganzen tag vor der glotze hängt, das gleiche haben wie ich, der ich jeden tag um 8 uhr aufstehe und arbeiten gehe?
dank jahrelangem vor der glotze rumhängen spart er dir gegenüber 3400 flocken alimente im monat! und nun willst du das gleiche haben wie er???? neeeneeee, das hättest du dir vorher überlegen müssen!!!!
*legt sich wieder auf die couch*
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
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hhhmmmm
Unterdessen brach ein Streit zwischen dem Rechtsbeistand des Polizisten und den Anwälten der Familie des Opfers aus. Ersterer versuchte, das Opfer als bekannten Fussballhooligan darzustellen.
Zudem soll der 15-Jährige aus der Privatschule verwiesen worden sein, was dementiert wurde. «Der Junge wird noch einmal getötet, indem der Rechtsanwalt solche fürchterlichen Gerüchte verbreitet», kommentierte die Zeitung «Eleftherotypia». Die Rechtsanwälte der Familie des Opfers wiesen die Behauptungen mit Abscheu zurück.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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AUTONOME IN EUROPA/Internationale der Steinewerfer
Von Florian Gathmann, Jan Grundmann und Philipp Wittrock
Erst tagelange Straßenschlachten in Athen - dann randalierten in mehreren europäischen Städten Linksradikale "aus Solidarität". Die griechischen Autonomen gelten als militante Speerspitze einer internationalen Szene, die vor allem eines eint: Lust an Gewalt.
Berlin - Es dauerte keine 24 Stunden bis zu den ersten Solidaritätsbekundungen auf deutschem Boden: Einige Dutzend überwiegend schwarz gekleidete Demonstranten versammelten sich vor dem autonomen Zentrum Rote Flora im Hamburger Schanzenviertel. "Griechenland - das war Mord! Widerstand an jedem Ort!", skandierte die kleine Gruppe. Als Sicherheitskräfte die Spontandemo nach wenigen Metern stoppten, schallten den Beamten zweisprachige "Polizia - Assassini!"-Rufe entgegen.
Ähnliche Szenen am selben Abend in Berlin: Auch in Kreuzberg gingen Menschen auf die Straße, 150 vielleicht, um sich mit den demonstrierenden Autonomen in Griechenland zu solidarisieren, die in Athen und anderen griechischen Städten ihrer Wut freien Lauf ließen. Am Abend zuvor war im linken Szeneviertel Exarchia der 15-jährige Alexandros Grigoropoulos getötet worden, durch eine Polizeikugel. Der Beamte spricht von Warnschüssen und Querschlägern. Es war Mord, sagen die Autonomen - nicht nur in Griechenland.
Foto: SPIEGEL TV
Inzwischen wird im linken Internet-Portal Indymedia über mehr als ein Dutzend Soli-Veranstaltungen in Deutschland seit dem Tod des Jungen berichtet. Sie blieben weitgehend friedlich. Anders in der Nacht auf den Donnerstag in Barcelona, Madrid oder Rom: In Barcelona klirrten die Scheiben von Banken, als Hunderte Protestler bei einer nicht angemeldeten Demo durch die Stadt zogen. In Madrid griffen Randalierer ein Polizeirevier an, in Rom bewarfen Autonome Soldaten vor der griechischen Botschaft mit Steinen. In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen lösten Sicherheitskräfte eine nicht genehmigte Kundgebung auf.
Die "Internationale der Steinewerfer", wie sie ein deutscher Verfassungsschützer einst bezeichnete, funktioniert - zum Teil zumindest, denn insgesamt hält sich die Mobilisierung doch in Grenzen. Dennoch treibt der Tod des jungen Alexandros Kampfgenossen im Geiste europaweit auf die Straße. "Getroffen hat es einen, gemeint sind wir alle!", ist auf deutschen Transparenten zu lesen. Großer Absprachen bedarf es nicht, um der autonomen Empörung Ausdruck zu verleihen.
Autonome Bewegung ist nicht homogen
Tatsächlich ist die Szene international nur lose vernetzt. Das Internet macht es zwar einfacher, Netzwerke zu knüpfen. Wirkliche Organisation aber widerspricht dem Selbstverständnis der Autonomen. "Die Bewegung der Autonomen ist nicht homogen", heißt es im Verfassungsschutzbericht über die rund 5800 deutschen Autonomen, es gebe "mehr oder weniger gefestigte und eigenständige Gruppierungen" ohne einheitliches ideologisches Konzept.
Stattdessen kämpft jeder seinen eigenen Kampf gegen den Staat, gegen das politische Establishment, gegen Rechtsextremisten. Alles unter dem Dach weniger, diffuser Ideologie-Fragmente, die gern die Vorsilbe "Anti" tragen. "Antiamerikanismus, Antiimperialismus und Antikapitalismus sind die globalen Leitideen der Autonomen", sagt der Gewaltforscher Wilhelm Heitmeyer von der Uni Bielefeld. "Sie sind ihr einigendes Band."
Ein noch stärkeres Band als der theoretische Minimalkonsens ist aber das praktische Mittel, mit dem sich die Bewegung Aufmerksamkeit verschafft: Gewalt gehört in der Szene zum guten Ton, um sich gegen das "System", die "Herrschenden" zu wehren. Militanz sei ein "identitätsstiftender, prägender Bestandteil der Bewegungserfahrung" und "notwendiger Bestandteil linksradikaler Politik", bekannten deutsche Autonome vor Jahren einmal in einem Buch. Geändert hat sich daran nichts, und das Prinzip ist weltweit gültig.
Erst tagelange Straßenschlachten in Athen - dann randalierten in mehreren europäischen Städten Linksradikale "aus Solidarität". Die griechischen Autonomen gelten als militante Speerspitze einer internationalen Szene, die vor allem eines eint: Lust an Gewalt.
Berlin - Es dauerte keine 24 Stunden bis zu den ersten Solidaritätsbekundungen auf deutschem Boden: Einige Dutzend überwiegend schwarz gekleidete Demonstranten versammelten sich vor dem autonomen Zentrum Rote Flora im Hamburger Schanzenviertel. "Griechenland - das war Mord! Widerstand an jedem Ort!", skandierte die kleine Gruppe. Als Sicherheitskräfte die Spontandemo nach wenigen Metern stoppten, schallten den Beamten zweisprachige "Polizia - Assassini!"-Rufe entgegen.
Ähnliche Szenen am selben Abend in Berlin: Auch in Kreuzberg gingen Menschen auf die Straße, 150 vielleicht, um sich mit den demonstrierenden Autonomen in Griechenland zu solidarisieren, die in Athen und anderen griechischen Städten ihrer Wut freien Lauf ließen. Am Abend zuvor war im linken Szeneviertel Exarchia der 15-jährige Alexandros Grigoropoulos getötet worden, durch eine Polizeikugel. Der Beamte spricht von Warnschüssen und Querschlägern. Es war Mord, sagen die Autonomen - nicht nur in Griechenland.
Foto: SPIEGEL TV
Inzwischen wird im linken Internet-Portal Indymedia über mehr als ein Dutzend Soli-Veranstaltungen in Deutschland seit dem Tod des Jungen berichtet. Sie blieben weitgehend friedlich. Anders in der Nacht auf den Donnerstag in Barcelona, Madrid oder Rom: In Barcelona klirrten die Scheiben von Banken, als Hunderte Protestler bei einer nicht angemeldeten Demo durch die Stadt zogen. In Madrid griffen Randalierer ein Polizeirevier an, in Rom bewarfen Autonome Soldaten vor der griechischen Botschaft mit Steinen. In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen lösten Sicherheitskräfte eine nicht genehmigte Kundgebung auf.
Die "Internationale der Steinewerfer", wie sie ein deutscher Verfassungsschützer einst bezeichnete, funktioniert - zum Teil zumindest, denn insgesamt hält sich die Mobilisierung doch in Grenzen. Dennoch treibt der Tod des jungen Alexandros Kampfgenossen im Geiste europaweit auf die Straße. "Getroffen hat es einen, gemeint sind wir alle!", ist auf deutschen Transparenten zu lesen. Großer Absprachen bedarf es nicht, um der autonomen Empörung Ausdruck zu verleihen.
Autonome Bewegung ist nicht homogen
Tatsächlich ist die Szene international nur lose vernetzt. Das Internet macht es zwar einfacher, Netzwerke zu knüpfen. Wirkliche Organisation aber widerspricht dem Selbstverständnis der Autonomen. "Die Bewegung der Autonomen ist nicht homogen", heißt es im Verfassungsschutzbericht über die rund 5800 deutschen Autonomen, es gebe "mehr oder weniger gefestigte und eigenständige Gruppierungen" ohne einheitliches ideologisches Konzept.
Stattdessen kämpft jeder seinen eigenen Kampf gegen den Staat, gegen das politische Establishment, gegen Rechtsextremisten. Alles unter dem Dach weniger, diffuser Ideologie-Fragmente, die gern die Vorsilbe "Anti" tragen. "Antiamerikanismus, Antiimperialismus und Antikapitalismus sind die globalen Leitideen der Autonomen", sagt der Gewaltforscher Wilhelm Heitmeyer von der Uni Bielefeld. "Sie sind ihr einigendes Band."
Ein noch stärkeres Band als der theoretische Minimalkonsens ist aber das praktische Mittel, mit dem sich die Bewegung Aufmerksamkeit verschafft: Gewalt gehört in der Szene zum guten Ton, um sich gegen das "System", die "Herrschenden" zu wehren. Militanz sei ein "identitätsstiftender, prägender Bestandteil der Bewegungserfahrung" und "notwendiger Bestandteil linksradikaler Politik", bekannten deutsche Autonome vor Jahren einmal in einem Buch. Geändert hat sich daran nichts, und das Prinzip ist weltweit gültig.
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn
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- Registriert: 20.02.2008, 11:52
Teil2
Die griechischen Autonomen dürfen in diesem Zusammenhang getrost als rabiate Speerspitze der Bewegung betrachtet werden. Zwar blieb es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zum ersten Mal seit Tagen wieder verhältnismäßig ruhig. Zuvor jedoch schien es, als würde sich in der andauernden Gewaltorgie nicht nur die Wut einer frustrierten Generation entladen, sondern als hätten die Anarchos von der Akropolis auch einen Ruf zu verteidigen.
Wenn die Militanten aus Athen oder Thessaloniki zu den wenigen internationalen Feiertagen der linksextremen Szene auf Reisen gehen, sind die Sicherheitsbehörden stets alarmiert. So wie sich zur Fußball-WM Schläger aus aller Welt zum Kräftemessen treffen, pilgern die Polit-Hooligans zum jährlichen Weltwirtschaftsgipfel zur Schlacht mit dem Sicherheitsapparat des Gastgeberlandes.
Beim Treffen der großen Industrienationen 2001 in Genua versuchte die italienische Polizei, die griechischen Krawallmacher schon am Hafen abzufangen - mit mäßigem Erfolg. Und auch deutsche Sicherheitsbehörden fürchteten im Vorfeld des Gipfels von Heiligendamm im vergangenen Jahr die Chaoten aus Südosteuropa. Die deutschen Autonomen, um die es seit der Hochzeit der Mai-Krawalle Ende der achtziger Jahre immer ruhiger geworden war, dagegen freuten sich auf Action: "Geil, die Griechen kommen!", zitierte die "tageszeitung" einen aufgeregten Autonomen.
Als es dann am Rande der Großdemo in Rostock tatsächlich kräftig knallte, wollten Einsatzkräfte die Gewalttouristen in vorderster Front erkannt haben, neben Griechen auch Spanier, Italiener, Skandinavier, alle ebenfalls als wenig zimperlich bekannt. Bis zu 15 Meter traute sich die ausländische Autonomenarmada mit Pflastersteinen in der Hand an die behelmten deutschen Polizisten heran, berichtete ein Berliner Linksextremist dem "Tagesspiegel" voller Anerkennung.
Dass die autonome Szene in Griechenland wie auch in Italien oder Spanien so stark ausgeprägt ist, begründet der Politikwissenschaftler Dieter Rucht vom Wissenschaftszentrum Berlin unter anderem mit einer tiefen Rechts-Links-Spaltung der Gesellschaft und einer fehlenden politischen Mitte. Dazu komme, insbesondere in Griechenland und Spanien, die noch relativ frische Erfahrung der Diktatur, sagt Protestforscher Rucht.
Die griechischen Autonomen aus dem Exarchia-Viertel, wo Scharmützel mit der Polizei an der Tagesordnung sind, sehen sich in der Tradition der Widerstandsbewegung gegen die Obristenjunta. Jeden 17. November feiern die Anarchisten den Jahrestag der 1973 blutig niedergeschlagenen Studentenrevolte an der Polytechnischen Universität. Regelmäßig kommt es zu Ausschreitungen. Der Campus ist auch in diesen Tagen Rückzugsgebiet der Krawallmacher.
In Exarchia war Alexandros' Tod der Funke, der die Gewalt explodieren ließ. Der Brandbeschleuniger ist das tiefe Misstrauen gegen die Regierung, zusätzlich befeuert durch Vetternwirtschaft und Korruption, ein marodes Bildungswesen, hohe Arbeitslosigkeit: Selbst wer mit gutem Abschluss von Uni oder Schule kommt, hat wenig Aussichten auf einen gut bezahlten Job. Und statt ihnen eine Perspektive zu bieten, so die Logik derer, die nun das Athener Zentrum in Brand steckten, greift die Staatsmacht zur Waffe, wenn ein Jugendlicher aufmuckt.
Dass es in Deutschland einmal zu einer ähnlichen Eruption wie nun in Griechenland kommt, hält der Berliner Protestforscher Rucht zwar nicht für unmöglich, "aber doch sehr unwahrscheinlich". Allerdings: Auch deutsche Sicherheitskräfte wurden jüngst auf Demonstrationen von Gewaltausbrüchen überrascht, die zeigen, dass eine Situation jederzeit außer Kontrolle geraten kann - nicht nur wenn ausländische Autonome auf Krawalltour gehen.
Im Mai stießen in Hamburg Links- und Rechtsextremisten derart heftig zusammen, dass es laut Polizei beinahe Tote gegeben hätte. Ein Jahr zuvor hatte ein isolierter Polizist am Rande einer Demo gegen das euro-asiatische Außenministertreffen schon seine Dienstwaffe aus dem Holster gezogen, weil mehrere Randalierer ihn bedrängten, Steine, Flaschen und Farbbeutel auf ihn warfen. Im letzten Moment verzichtete der Mann auf einen Warnschuss und rettete sich in sein Fahrzeug.
Wenn die Militanten aus Athen oder Thessaloniki zu den wenigen internationalen Feiertagen der linksextremen Szene auf Reisen gehen, sind die Sicherheitsbehörden stets alarmiert. So wie sich zur Fußball-WM Schläger aus aller Welt zum Kräftemessen treffen, pilgern die Polit-Hooligans zum jährlichen Weltwirtschaftsgipfel zur Schlacht mit dem Sicherheitsapparat des Gastgeberlandes.
Beim Treffen der großen Industrienationen 2001 in Genua versuchte die italienische Polizei, die griechischen Krawallmacher schon am Hafen abzufangen - mit mäßigem Erfolg. Und auch deutsche Sicherheitsbehörden fürchteten im Vorfeld des Gipfels von Heiligendamm im vergangenen Jahr die Chaoten aus Südosteuropa. Die deutschen Autonomen, um die es seit der Hochzeit der Mai-Krawalle Ende der achtziger Jahre immer ruhiger geworden war, dagegen freuten sich auf Action: "Geil, die Griechen kommen!", zitierte die "tageszeitung" einen aufgeregten Autonomen.
Als es dann am Rande der Großdemo in Rostock tatsächlich kräftig knallte, wollten Einsatzkräfte die Gewalttouristen in vorderster Front erkannt haben, neben Griechen auch Spanier, Italiener, Skandinavier, alle ebenfalls als wenig zimperlich bekannt. Bis zu 15 Meter traute sich die ausländische Autonomenarmada mit Pflastersteinen in der Hand an die behelmten deutschen Polizisten heran, berichtete ein Berliner Linksextremist dem "Tagesspiegel" voller Anerkennung.
Dass die autonome Szene in Griechenland wie auch in Italien oder Spanien so stark ausgeprägt ist, begründet der Politikwissenschaftler Dieter Rucht vom Wissenschaftszentrum Berlin unter anderem mit einer tiefen Rechts-Links-Spaltung der Gesellschaft und einer fehlenden politischen Mitte. Dazu komme, insbesondere in Griechenland und Spanien, die noch relativ frische Erfahrung der Diktatur, sagt Protestforscher Rucht.
Die griechischen Autonomen aus dem Exarchia-Viertel, wo Scharmützel mit der Polizei an der Tagesordnung sind, sehen sich in der Tradition der Widerstandsbewegung gegen die Obristenjunta. Jeden 17. November feiern die Anarchisten den Jahrestag der 1973 blutig niedergeschlagenen Studentenrevolte an der Polytechnischen Universität. Regelmäßig kommt es zu Ausschreitungen. Der Campus ist auch in diesen Tagen Rückzugsgebiet der Krawallmacher.
In Exarchia war Alexandros' Tod der Funke, der die Gewalt explodieren ließ. Der Brandbeschleuniger ist das tiefe Misstrauen gegen die Regierung, zusätzlich befeuert durch Vetternwirtschaft und Korruption, ein marodes Bildungswesen, hohe Arbeitslosigkeit: Selbst wer mit gutem Abschluss von Uni oder Schule kommt, hat wenig Aussichten auf einen gut bezahlten Job. Und statt ihnen eine Perspektive zu bieten, so die Logik derer, die nun das Athener Zentrum in Brand steckten, greift die Staatsmacht zur Waffe, wenn ein Jugendlicher aufmuckt.
Dass es in Deutschland einmal zu einer ähnlichen Eruption wie nun in Griechenland kommt, hält der Berliner Protestforscher Rucht zwar nicht für unmöglich, "aber doch sehr unwahrscheinlich". Allerdings: Auch deutsche Sicherheitskräfte wurden jüngst auf Demonstrationen von Gewaltausbrüchen überrascht, die zeigen, dass eine Situation jederzeit außer Kontrolle geraten kann - nicht nur wenn ausländische Autonome auf Krawalltour gehen.
Im Mai stießen in Hamburg Links- und Rechtsextremisten derart heftig zusammen, dass es laut Polizei beinahe Tote gegeben hätte. Ein Jahr zuvor hatte ein isolierter Polizist am Rande einer Demo gegen das euro-asiatische Außenministertreffen schon seine Dienstwaffe aus dem Holster gezogen, weil mehrere Randalierer ihn bedrängten, Steine, Flaschen und Farbbeutel auf ihn warfen. Im letzten Moment verzichtete der Mann auf einen Warnschuss und rettete sich in sein Fahrzeug.
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn
Samuel Goldwyn
cigán hat geschrieben:MACH KAPUTT WAS DICH KAPUTT MACHT!
cigán hat geschrieben:anarchie bleibt niemals friedlich!
gewalt bleibt niemals ungesühnt!
Woher hast du nur all diese leeren Sprüche, gibts da so ein Anarcho-Forum wo du alles rauskopierst ?cigán hat geschrieben:nur wenn man allen alles nimmt haben alle gleich viel!
- Spirit of St. Jakob
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Meine Güte, die Diskussion verläuft ja unterirdisch. Aufrufe zu Gewalt und Anarchie... lächerlich und unreif! In einem anarchischen Zustand werden genau diejenigen gewinnen, die auch im Kapitalismus ganz vorne stehen: Die Starken und Mächtigen. Anarchie kann nur vorübergehender Natur sein, niemals kann die Menschheit dauerhaft so leben. Die Starken werden immer die Schwachen unterdrücken, das ist das Tier im Menschen. Diejenigen, die immer gross nach Anarchie schreien sind in den Meisten Fällen die Schwachen, Dummen und Unreifen der Gesellschaft. Sie erhoffen sich so, ihre chaotische und ziellose Lebenseinstellung den anderen aufzuzwingen und merken dabei nicht, dass die ersten, die dann im Umzug fehlen, sie selber sein werden. Ganz einfach, weil die Starken immer siegen.
Diesen (ungeklärten!) Unfall in Athen als Grundlage für sinnlose Gewalt an Menschen und Zerstörung von hohen Sachwerten anzusehen, kann nur von Unreife zeugen. Die Kommentare hier drin der reinste Kindergarten. Die wenigsten der Schreiber stehen selber im Leben. Es ist einfach, wenn man noch von Mutti abhängig ist und keine Verantwortung für eine Familie oder ähnliches hat.
Diesen (ungeklärten!) Unfall in Athen als Grundlage für sinnlose Gewalt an Menschen und Zerstörung von hohen Sachwerten anzusehen, kann nur von Unreife zeugen. Die Kommentare hier drin der reinste Kindergarten. Die wenigsten der Schreiber stehen selber im Leben. Es ist einfach, wenn man noch von Mutti abhängig ist und keine Verantwortung für eine Familie oder ähnliches hat.
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.