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David Beckham zu AC Milan
Die AC Milan veredelt ihr Starensemble um einen weiteren Superstar. Der englische Internationale David Beckham stösst zumindest temporär zur Equipe von Carlo Ancelotti.
«Wir dürfen einen Meister kennen lernen», sagt Ancelotti. Deshalb war er auch sofort einverstanden, als Beckham anfragte, ob er sich im Winter mit dem erfolgreichen Serie-A-Verein fit halten könne. «Es ist eine Vereinbarung, und ich sehe darin keine Nachteile», so Ancelotti gegenüber der italienischen Sportzeitung «Gazzetta dello Sport».
Im Winter ruht der Spielbetrieb in der amerikanischen Major League Soccer. Dort ist Beckham bei den Los Angeles Galaxys noch immer der grosse Star. Und weil in den Überlegungen von Englands Nationaltrainer Fabio Capello noch immer eine Rolle spielt, will sich Beckham in der amerikanischen Winterpause auf dem europäischen Kontinent in Form halten. Im letzten Jahr hatte sich Beckham für das Training ausgerechnet Arsenal, dem Rivalen seines ehemaligen Vereins Manchester United angeschlossen. Dass sich Beckham nun für einen Verein im Mailänder Modeparadies anschliesst, dürfte auch seine Frau Victoria freuen u2013 und die Boutiquen in der italienischen Metropole.
Die AC Milan veredelt ihr Starensemble um einen weiteren Superstar. Der englische Internationale David Beckham stösst zumindest temporär zur Equipe von Carlo Ancelotti.
«Wir dürfen einen Meister kennen lernen», sagt Ancelotti. Deshalb war er auch sofort einverstanden, als Beckham anfragte, ob er sich im Winter mit dem erfolgreichen Serie-A-Verein fit halten könne. «Es ist eine Vereinbarung, und ich sehe darin keine Nachteile», so Ancelotti gegenüber der italienischen Sportzeitung «Gazzetta dello Sport».
Im Winter ruht der Spielbetrieb in der amerikanischen Major League Soccer. Dort ist Beckham bei den Los Angeles Galaxys noch immer der grosse Star. Und weil in den Überlegungen von Englands Nationaltrainer Fabio Capello noch immer eine Rolle spielt, will sich Beckham in der amerikanischen Winterpause auf dem europäischen Kontinent in Form halten. Im letzten Jahr hatte sich Beckham für das Training ausgerechnet Arsenal, dem Rivalen seines ehemaligen Vereins Manchester United angeschlossen. Dass sich Beckham nun für einen Verein im Mailänder Modeparadies anschliesst, dürfte auch seine Frau Victoria freuen u2013 und die Boutiquen in der italienischen Metropole.
[CENTER]Nur ich bleibe - wie Unkraut. Ich und Scott Chipperfield (VS 2011)[/CENTER]
- schnauz
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Eklat in Luzern:
Zibung als Captain entmachtet
Der abstiegsbedrohte FC Luzern kommt nicht zur Ruhe: Captain David Zibung wurde entmachtet und erfuhr davon im Radio.
David Zibung wurde in Luzern als Captain abgesetzt und erfuhr davon im Radio.
Der junge Keeper David Zibung spielt seit fast zehn Jahren bei Luzern und ist im Verein eine der wichtigsten Figuren. Jetzt wurde ihm das Amt des Captains weggenommen - auf eine stillose Art. Zibung hörte aus den Medien davon, dass J.M.Tchougader neue Captain ist. Gemäss Insider-Kreisen haben Trainer Roberto Morinini und Sportchef Bruno Galliker den 24-Jährigen, der am Aufstieg und an der starken letzten Saison entscheidenden Anteil hatte, entmachtet. Informiert haben sie den Keeper, der im Sommer Angebote aus der Bundesliga hatte, aber nicht. Dieser erfuhr aus dem Radio, dass er am Samstag in Neuenburg nicht mehr Captain sein werde. Dabei hatte die Mannschaft am Donnerstagmorgen noch gemeinsam trainiert.
Mit zwei Punkten aus elf Spielen liegt der zentralschweizer Traditionsverein derzeit abgeschlagen am Tabellenende. Auch der Trainerwechsel von Ciriaco Sforza zu Morinini brachte nicht den erhofften Turnaround. Die Luzerner sind seit nunmehr 13 Spielen saisonübergreifend ohne Sieg. Letztmals holte Luzern am 3. Mai gegen das mittlerweile abgestiegene Thun drei Punkte.
Zibung als Captain entmachtet
Der abstiegsbedrohte FC Luzern kommt nicht zur Ruhe: Captain David Zibung wurde entmachtet und erfuhr davon im Radio.
David Zibung wurde in Luzern als Captain abgesetzt und erfuhr davon im Radio.
Der junge Keeper David Zibung spielt seit fast zehn Jahren bei Luzern und ist im Verein eine der wichtigsten Figuren. Jetzt wurde ihm das Amt des Captains weggenommen - auf eine stillose Art. Zibung hörte aus den Medien davon, dass J.M.Tchougader neue Captain ist. Gemäss Insider-Kreisen haben Trainer Roberto Morinini und Sportchef Bruno Galliker den 24-Jährigen, der am Aufstieg und an der starken letzten Saison entscheidenden Anteil hatte, entmachtet. Informiert haben sie den Keeper, der im Sommer Angebote aus der Bundesliga hatte, aber nicht. Dieser erfuhr aus dem Radio, dass er am Samstag in Neuenburg nicht mehr Captain sein werde. Dabei hatte die Mannschaft am Donnerstagmorgen noch gemeinsam trainiert.
Mit zwei Punkten aus elf Spielen liegt der zentralschweizer Traditionsverein derzeit abgeschlagen am Tabellenende. Auch der Trainerwechsel von Ciriaco Sforza zu Morinini brachte nicht den erhofften Turnaround. Die Luzerner sind seit nunmehr 13 Spielen saisonübergreifend ohne Sieg. Letztmals holte Luzern am 3. Mai gegen das mittlerweile abgestiegene Thun drei Punkte.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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Delgado: Juventus macht Nägel mit Köpfen
Der 25-jährige Mittelfeldspieler soll schon im Januar nach Turin wechseln; der italienische Traditionsverein strebt erst ein Leihgeschäft an
Juventus Turin macht im Rennen um eine Verpflichtung von Matias Delgado schon für Januar ernst. Die Drähte zwischen der "Alten Dame" und Besiktas laufen derzeit heiss. 4-4-2.com hat die Hintergründe und die Zahlen.
Der italienische Rekordmeister hat Besiktas für die Dienste des Argentiniers wie vorangekündigt eine Offerte von 13,5 Millionen Euro unterbreitet. Der Verein aus Istanbul hat Gesprächsbereitschaft signalisiert: Als Ablösesumme würde man 8 Millionen Euro akzeptieren, wenn zusätzlich Tiago an den Bosporus wechselt. Das kommt den Turinern entgegen: Diese warten auf nichts Anderes als darauf, den portugiesischen Mittelfeldspieler, der sich als totaler Fehleinkauf entpuppt hat, abgeben zu können. Die Realisierungschancen dieses Deals stehen also gut, sofern Tiago nicht wie im Sommer schon mehrfach geschehen einem Wechsel wiederholt die Zusage verweigert. Der derzeit noch verletzte 27-Jährige dürfte inzwischen aber definitiv eingesehen haben, dass er in Turin keine Zukunft hat, weshalb er sich diesmal wohl kaum gegen einen Abgang stemmen wird.
Juventus hat aber eine noch weitergehende Idee: Die beiden Spieler sollen im Januar vorerst auf Leihbasis bis im Sommer die Trikots tauschen. Juventus würde an Besiktas zusätzlich eine Leihgebühr von einer Million Euro entrichten. Zudem würden die Italiener bis Ende Saison die Hälfte des Gehaltes von Tiago, das sich auf 2,6 Millionen Euro beläuft, übernehmen. Im Sommer könnten die beiden Vereine dann die Kaufoption ziehen und es würde zu einem definitiven Transfer zu den oben genannten Konditionen kommen. Dieses Modell wird aktuell verfolgt. Falls Besiktas Tiago nicht übernehmen will, hofft Juventus darauf, dass der Ex-Lyon-Spieler in dem halben Jahr in Istanbul zu Spiepraxis kommt, so dass er an einen anderen Verein abgegeben werden könnte.
Der ehemalige Spieler des FC Basel ist wie berichtet auch bei Lazio, Schalke und dem Hamburger SV ein Thema. Lazio hat sogar schon eine 10-Millionen-Euro-Offerte abgegeben. Doch Delgado, der bei Besiktas noch bis 2011 unter Vertrag steht, hat schon zu verstehen gegeben, dass Juventus seine Priorität geniesst.
Der 25-jährige Mittelfeldspieler soll schon im Januar nach Turin wechseln; der italienische Traditionsverein strebt erst ein Leihgeschäft an
Juventus Turin macht im Rennen um eine Verpflichtung von Matias Delgado schon für Januar ernst. Die Drähte zwischen der "Alten Dame" und Besiktas laufen derzeit heiss. 4-4-2.com hat die Hintergründe und die Zahlen.
Der italienische Rekordmeister hat Besiktas für die Dienste des Argentiniers wie vorangekündigt eine Offerte von 13,5 Millionen Euro unterbreitet. Der Verein aus Istanbul hat Gesprächsbereitschaft signalisiert: Als Ablösesumme würde man 8 Millionen Euro akzeptieren, wenn zusätzlich Tiago an den Bosporus wechselt. Das kommt den Turinern entgegen: Diese warten auf nichts Anderes als darauf, den portugiesischen Mittelfeldspieler, der sich als totaler Fehleinkauf entpuppt hat, abgeben zu können. Die Realisierungschancen dieses Deals stehen also gut, sofern Tiago nicht wie im Sommer schon mehrfach geschehen einem Wechsel wiederholt die Zusage verweigert. Der derzeit noch verletzte 27-Jährige dürfte inzwischen aber definitiv eingesehen haben, dass er in Turin keine Zukunft hat, weshalb er sich diesmal wohl kaum gegen einen Abgang stemmen wird.
Juventus hat aber eine noch weitergehende Idee: Die beiden Spieler sollen im Januar vorerst auf Leihbasis bis im Sommer die Trikots tauschen. Juventus würde an Besiktas zusätzlich eine Leihgebühr von einer Million Euro entrichten. Zudem würden die Italiener bis Ende Saison die Hälfte des Gehaltes von Tiago, das sich auf 2,6 Millionen Euro beläuft, übernehmen. Im Sommer könnten die beiden Vereine dann die Kaufoption ziehen und es würde zu einem definitiven Transfer zu den oben genannten Konditionen kommen. Dieses Modell wird aktuell verfolgt. Falls Besiktas Tiago nicht übernehmen will, hofft Juventus darauf, dass der Ex-Lyon-Spieler in dem halben Jahr in Istanbul zu Spiepraxis kommt, so dass er an einen anderen Verein abgegeben werden könnte.
Der ehemalige Spieler des FC Basel ist wie berichtet auch bei Lazio, Schalke und dem Hamburger SV ein Thema. Lazio hat sogar schon eine 10-Millionen-Euro-Offerte abgegeben. Doch Delgado, der bei Besiktas noch bis 2011 unter Vertrag steht, hat schon zu verstehen gegeben, dass Juventus seine Priorität geniesst.
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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suchte einen passenden thread, da ich nicht extra einen neuen öffnen wollte...
MILANO, 24 ottobre 2008 - Non poteva sopportare più le contestazioni, spesso violente, dei suoi tifosi. Solo che invece di dimettersi da allenatore ha deciso di suicidarsi. Nedim Kovacevic, tecnico del Rabac (terza divisione croata), si è tolto la vita mercoledì gettandosi dal balcone al terzo piano della sua abitazione.
CONTESTAZIONE - Domenica scorsa, l'ultima partita, contro lo Sveti Petar. Risultato, una sconfitta e l'ennesima, pesante, aggressione verbale (ma non solo) dei tifosi. E non solo quelli del Rabac. Che comunque se l'erano presa con Kovacevic e con i giocatori, protagonisti di un avvio di stagione deludente, da zona retrocessione.
INTERVISTA - Forse, la goccia che ha fatto traboccare il vaso. Il giorno dopo Nedim ha rilasciato un'intervista a una radio locale: "La colpa di tutto questo caos è della federazione istriana (il Rabac gioca nella lega regionale, ndr). E' in atto una campagna per penalizzare la mia squadra". Così Kovacevic, che poi ha aggiunto: "Se mi squalificheranno per le parole che ho detto? Non mi interessa, mi ritiro dal mondo del calcio. Non si può andare avanti così".
IL GESTO - Nessuno, tuttavia, avrebbe pensato che Nedim potesse arrivare a suicidarsi, lanciandosi dal balcone della sua casa di Rabac (una località, tra l'altro, che è un rinomato centro turistico). E solo due giorni dopo. Però è andata così. Kovacevic, 57 anni, lascia la moglie e un figlio. Un gesto senza precedenti nella storia del calcio.
Alessandro Ruta
tragische geschichte....
MILANO, 24 ottobre 2008 - Non poteva sopportare più le contestazioni, spesso violente, dei suoi tifosi. Solo che invece di dimettersi da allenatore ha deciso di suicidarsi. Nedim Kovacevic, tecnico del Rabac (terza divisione croata), si è tolto la vita mercoledì gettandosi dal balcone al terzo piano della sua abitazione.
CONTESTAZIONE - Domenica scorsa, l'ultima partita, contro lo Sveti Petar. Risultato, una sconfitta e l'ennesima, pesante, aggressione verbale (ma non solo) dei tifosi. E non solo quelli del Rabac. Che comunque se l'erano presa con Kovacevic e con i giocatori, protagonisti di un avvio di stagione deludente, da zona retrocessione.
INTERVISTA - Forse, la goccia che ha fatto traboccare il vaso. Il giorno dopo Nedim ha rilasciato un'intervista a una radio locale: "La colpa di tutto questo caos è della federazione istriana (il Rabac gioca nella lega regionale, ndr). E' in atto una campagna per penalizzare la mia squadra". Così Kovacevic, che poi ha aggiunto: "Se mi squalificheranno per le parole che ho detto? Non mi interessa, mi ritiro dal mondo del calcio. Non si può andare avanti così".
IL GESTO - Nessuno, tuttavia, avrebbe pensato che Nedim potesse arrivare a suicidarsi, lanciandosi dal balcone della sua casa di Rabac (una località, tra l'altro, che è un rinomato centro turistico). E solo due giorni dopo. Però è andata così. Kovacevic, 57 anni, lascia la moglie e un figlio. Un gesto senza precedenti nella storia del calcio.
Alessandro Ruta
tragische geschichte....
gobbo
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- Brandstifter
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Mannschaftsbus vom FCL wurde gestern Abend nach der Rückkehr in Luzern festgehalten bis sich die Spieler bereit erklärten den 50 aufgebrachten Fans Red und Antwort zu stehen!!!!!!!
http://de.youtube.com/watch?v=Qx4cvt5C1ac
http://www.radiopilatus.ch/files/conten ... 680239.mp3
http://de.youtube.com/watch?v=Qx4cvt5C1ac
http://www.radiopilatus.ch/files/conten ... 680239.mp3
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
Quelle?dr poet hat geschrieben:delgado zu juve![]()
wobei ich ihn eher lieber beim fcb sehen würde...
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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- schnauz
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datum : 24.10.2008 11:00 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Yazid hat geschrieben:http://www.4-4-2.com/displaynews/date/2 ... epfen.html
.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
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als dr FCB und schwizer Geld !
Das wär jo dr absoluti HammerYazid hat geschrieben:http://www.4-4-2.com/displaynews/date/2 ... epfen.html


Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
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- tommasino
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YB gegen FCZ in schwarz
BERN - In einem pechschwarzen Tenue werden die Young Boys am Sonntag gegen den FCZ auflaufen.
Mario Raimondi und Miguel Portillo präsentieren das Trikot. Dieses kann im Anschluss an das FCZ-Spiel ersteigert werden. (zvg)
Nein, gestorben ist glücklicherweise niemand in der Hauptstadt. Vielmehr will YB am Sonntag mit schwarzen Trikots, die eigens für das Heimspiel gegen den Leader aus Zürich entworfen werden, ein Zeichen gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit in den Schweizer Stadien setzen.
«Wir lassen nichts unversucht, der Gewaltspirale endlich ein Ende zu setzen. Wir sind entschieden gegen Rassismus, Gewalt und Sexismus. Und wenn sich unsere Spieler gleich selber an der Aktion beteiligen, hat das die grösste Wirkung», sagt Stadion-CEO Stefan Niedermaier gegenüber Blick.ch.
Anstatt Hauptsponsor «OBI» tragen die Berner gegen den FC Zürich die Aufschrift «Gegen Gewalt und Rassismus» auf der Brust. Niedermaier: «Diese Idee mit dem schwarzen Trikot stammt vom Fan-Lokal HalbZeit und der Fanarbeit Bern.» Ganz unkonventionell und innert zehn Sekunden habe auch der Sponsor sein Einverständnis für die vorbildliche Aktion gegeben. Und auch mit der Liga gab es keine Probleme.
Somit beteiligen sich die Young Boys, wie auch schon in den vergangenen Jahren und als einziges Team in der Super League notabene, an der Aktionswoche von Football against Racism in Europe (FARE).
«Die Teilnahme an der FARE-Action-Week hat sich in Bern mittlerweile eingebürgert. Wir leben schliesslich in einer globalen Welt, haben viele Ausländer im Team und unterstützen unsere Fussballschule in der Elfenbeinküste», erklärt Niedermaier.
In UEFA-Präsident Michel Platini findet Niedermaier einen Verbündeten. Platini: «Die Einstellung der UEFA ist eindeutig: Null Toleranz gegenüber Gewalt, Rassismus oder Diskriminierung».
Die Folge: Neben hunderten von Vereinen in ganz Europa haben beim letzten Spieltag in der Champions League alle Spieler mit «Roten Karten gegen Fremdenfeindlichkeit» demonstriert. (zbi)

BERN - In einem pechschwarzen Tenue werden die Young Boys am Sonntag gegen den FCZ auflaufen.
Mario Raimondi und Miguel Portillo präsentieren das Trikot. Dieses kann im Anschluss an das FCZ-Spiel ersteigert werden. (zvg)
Nein, gestorben ist glücklicherweise niemand in der Hauptstadt. Vielmehr will YB am Sonntag mit schwarzen Trikots, die eigens für das Heimspiel gegen den Leader aus Zürich entworfen werden, ein Zeichen gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit in den Schweizer Stadien setzen.
«Wir lassen nichts unversucht, der Gewaltspirale endlich ein Ende zu setzen. Wir sind entschieden gegen Rassismus, Gewalt und Sexismus. Und wenn sich unsere Spieler gleich selber an der Aktion beteiligen, hat das die grösste Wirkung», sagt Stadion-CEO Stefan Niedermaier gegenüber Blick.ch.
Anstatt Hauptsponsor «OBI» tragen die Berner gegen den FC Zürich die Aufschrift «Gegen Gewalt und Rassismus» auf der Brust. Niedermaier: «Diese Idee mit dem schwarzen Trikot stammt vom Fan-Lokal HalbZeit und der Fanarbeit Bern.» Ganz unkonventionell und innert zehn Sekunden habe auch der Sponsor sein Einverständnis für die vorbildliche Aktion gegeben. Und auch mit der Liga gab es keine Probleme.
Somit beteiligen sich die Young Boys, wie auch schon in den vergangenen Jahren und als einziges Team in der Super League notabene, an der Aktionswoche von Football against Racism in Europe (FARE).
«Die Teilnahme an der FARE-Action-Week hat sich in Bern mittlerweile eingebürgert. Wir leben schliesslich in einer globalen Welt, haben viele Ausländer im Team und unterstützen unsere Fussballschule in der Elfenbeinküste», erklärt Niedermaier.
In UEFA-Präsident Michel Platini findet Niedermaier einen Verbündeten. Platini: «Die Einstellung der UEFA ist eindeutig: Null Toleranz gegenüber Gewalt, Rassismus oder Diskriminierung».
Die Folge: Neben hunderten von Vereinen in ganz Europa haben beim letzten Spieltag in der Champions League alle Spieler mit «Roten Karten gegen Fremdenfeindlichkeit» demonstriert. (zbi)

Diese ständigen Gutmensch-Weichspül-Aktionen im Fussball ("gegen Gewalt", "gegen Rassismus")
gehen mir so langsam auf den Keks. Kommt mir so rüber wie bei den Steckbriefen auf Singleseiten -
"das mag ich nicht": "Tierquäler".
Möchte mal wissen, wieviele von den Initianten und ausführenden Beteiligten auf der Strasse Zivil-
courage beweisen würden, wenns wirklich draufankommt. Wohl genau einer von Hundert.
gehen mir so langsam auf den Keks. Kommt mir so rüber wie bei den Steckbriefen auf Singleseiten -
"das mag ich nicht": "Tierquäler".

Möchte mal wissen, wieviele von den Initianten und ausführenden Beteiligten auf der Strasse Zivil-
courage beweisen würden, wenns wirklich draufankommt. Wohl genau einer von Hundert.
- GorgeousGeorge
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Ja, diese Aktionen sind so viel wert wie nichts machen - aber eben sexy. OderGorgeousGeorge hat geschrieben:und deshalb lieber nichts machen, oder was?
glaubst du, irgendein Rassist oder Gewalttäter wird eine Bekehrung erleben?
Erkläre mir mal Zielgruppe und Ziele solcher Aktionen - ausser sich selber im
guten Licht darzustellen.
- GorgeousGeorge
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- Registriert: 08.01.2008, 14:32
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das kann man durchaus so sehen.Balisto hat geschrieben:Ja, diese Aktionen sind so viel wert wie nichts machen - aber eben sexy.
Oder glaubst du, irgendein Rassist oder Gewalttäter wird eine Bekehrung erleben?
allerdings kommen derartige argumente ("das nützt doch alles eh nüt", "möchte mal sehen, wie die leute auf der strasse zivilcourage beweisen") interessanterweise meistens von genau jenen leuten, die (heimlich) das gedankengut vertreten, gegen welches die kritisierte aktion gerichtet ist...
Mich muten solche organisierten und von oben angeordneten Aktionen einfach heuchlerisch an. Und nach dem fünften Zeigen einerGorgeousGeorge hat geschrieben:allerdings kommen derartige argumente ("das nützt doch alles eh nüt", "möchte mal sehen, wie die leute auf der strasse zivilcourage beweisen") interessanterweise meistens von genau jenen leuten, die (heimlich) das gedankengut vertreten, gegen welches die kritisierte aktion gerichtet ist...
roten Rassismuskarte oder dem siebten "Wir-sind-gegen-Gewalt-Plakat" kann man das Ganze als Stadionbesucher oder TV-Glotzer
eh nicht mehr ernst nehmen - es setzt ein Gääähn-Effekt ein. Fussballer haben durch ihre Rolle automatisch eine Vorbildfunktion, klar.
Direkt in die Schulen zu gehen und über diese Themen zu diskutieren, hätte meiner Meinung nach den besseren Effekt. Kinder und
Jugendliche kannst du noch formen, und sie schauen eher zu einem Fussballer oder Sportler auf als zu ihrem Lehrer. Und schlussend-
lich zeigt sich im täglichen Leben auf der Strasse oder wo immer du mit anderen "Rassen" zusammenkommst, deine wahre Einstellung
zum Nächsten und nicht durch Zücken einer roten Rassismuskarte oder das Aufhalten eines Plakats gegen Gewalt und schon gar nicht
durch das Anordnen solcher Aktionen. Finde das Thema wichtig, aber die Leute, die sich angesprochen fühlen sollten, erreichst du damit
nicht, sondern rückst dich einfach mal kurz in ein gutes Licht - "wir haben was getan", halleluja. Ja, bei mir als Matchbesucher ein Kopf-
schütteln und weiteres stirnrunzelndes Rübergucken zum Nachbarn ausgelöst.
Und ja, es ist mir wurst, obs YB, Basel oder Barcelona machen. Ist halt jetzt YB. Sorry.

Top Posting, muess grad nomol quotet wärde.Balisto hat geschrieben:Mich muten solche organisierten und von oben angeordneten Aktionen einfach heuchlerisch an. Und nach dem fünften Zeigen einer
roten Rassismuskarte oder dem siebten "Wir-sind-gegen-Gewalt-Plakat" kann man das Ganze als Stadionbesucher oder TV-Glotzer
eh nicht mehr ernst nehmen - es setzt ein Gääähn-Effekt ein. Fussballer haben durch ihre Rolle automatisch eine Vorbildfunktion, klar.
Direkt in die Schulen zu gehen und über diese Themen zu diskutieren, hätte meiner Meinung nach den besseren Effekt. Kinder und
Jugendliche kannst du noch formen, und sie schauen eher zu einem Fussballer oder Sportler auf als zu ihrem Lehrer. Und schlussend-
lich zeigt sich im täglichen Leben auf der Strasse oder wo immer du mit anderen "Rassen" zusammenkommst, deine wahre Einstellung
zum Nächsten und nicht durch Zücken einer roten Rassismuskarte oder das Aufhalten eines Plakats gegen Gewalt und schon gar nicht
durch das Anordnen solcher Aktionen. Finde das Thema wichtig, aber die Leute, die sich angesprochen fühlen sollten, erreichst du damit
nicht, sondern rückst dich einfach mal kurz in ein gutes Licht - "wir haben was getan", halleluja. Ja, bei mir als Matchbesucher ein Kopf-
schütteln und weiteres stirnrunzelndes Rübergucken zum Nachbarn ausgelöst.
Und ja, es ist mir wurst, obs YB, Basel oder Barcelona machen. Ist halt jetzt YB. Sorry.![]()