[quote="baslerstab"]nicht eine - zig(i)!!!!!!!
http://www.bag.admin.ch/dokumentation/m ... sg-id=4451 ... und im 1998 waren Zigaretten noch viel billiger...
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 4953.shtml
--> Einnahem durch Raucher in D 14,4 Milliarden, Ausgaben: 18 Milliarden
Hie noch ein paar AUssagen aus folgender Quelle: Zylka-Menhorn, Vera
Nikotinsucht: Kranke Raucher
Dtsch Arztebl 2008; 105(38): A-1939
Im Jahr 1995 veröffentlichte der Ärztliche Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit e.V. (ÄARG) eine Berechnung, die den Schaden am Bruttosozialprodukt (BSP) durch das Rauchen betrachtet. Nach dieser Kalkulation belief sich der Schaden 1991 auf:
* 12,1 Milliarden Euro durch Arbeitsunfähigkeit,
* 6,4 Milliarden Euro durch Übersterblichkeit,
* 23,1 Milliarden Euro durch Frühinvalidität.
(Originalzahlen in DM, hier umgerechnet auf Euro)
Durch das entgangene BSP von 41,6 Mrd. Euro gingen Steuereinnahmen in der Höhe von 25,3 Prozent, also 10,5 Mrd. Euro, verloren. Dem standen Einnahmen aus der Tabaksteuer in Höhe von 10 Mrd. Euro gegenüber. Der ÄARG kommt deshalb zu dem Schluss, dass der Staat unter dem Strich am Rauchen nicht verdient. Allerdings bezieht sich die Berechnung auf das BSP der alten Bundesländer, während sie in anderen Tabellen auch Daten aus den neuen Bundesländern verwendet. Die Berechnung kann daher nur eine grobe Abschätzung geben. 2008 wurden folgende Zahlen mitgeteilt: In Deutschland sind rauchende Arbeitnehmer im Mittel 2,5 Tage pro Jahr häufiger krank als nichtrauchende Kollegen, die Kosten der Folgekrankheiten belasten den Staat jährlich mit 17 Milliarden Euro.
Durch die Verringerung der Lebenserwartung hat das Rauchen einen deutlich entlastenden Effekt auf das Rentensystem. Weiterhin sinkt aufgrund der geringeren Lebenserwartung von Rauchern der Kostenaufwand, den diese voraussichtlich für das Gesundheitswesen durch teure Behandlung von altersbedingten Erkrankungen und vor allem für die Pflegeversicherung im Alter durch zunehmend dementen Zustand verursachen. Die Studie „The Health Care Costs of Smoking“ sagt dazu: „Falls alle Raucher aufhören würden zu rauchen, würden die Gesundheitskosten zuerst niedriger sein, aber nach 15 Jahren würden sie höher sein als in der Gegenwart.“ Andere Studien kommen jedoch zu dem gegenteiligen Ergebnis. [40]
Hinzu kommen volkswirtschaftliche Kosten durch Arbeitsausfall und verlorener Lebenszeit. Michael Adams, Professor für Wirtschaftsrecht, beziffert die Kosten auf 13 Milliarden Euro für rauchbedingte Krankheiten und 39 Milliarden Euro für die vernichtete Lebenserwartung. [41] Andere Berechnungen ermitteln den eigentlich erforderlichen Preis für eine Schachtel Zigaretten aufgrund der nebenstehenden Bilanz in Höhe von 40 Euro. [42]
Das Rauchen von 20 Zigaretten täglich über 20 Jahre hinweg kostet nicht unbedingt das Leben – das ist lediglich bei 25 % der Raucher der Fall –, aber den Raucher rund 30.000 Euro für 150.000 Zigaretten.
Hier noch eine (topseriöse) Seite für Dich, die das Gegenteil behauptet:
http://tages.ch/krank.htm
Also, ich muss Dir nach 5 Minuten googlen (teilweise) recht geben. Es gibt tatsächlich (ein paar) Studien, die wegen der frühen Mortalität der Raucher eine Entlastung des Gesundheitssystems erklären - es gibt aber mehr, die das Gegenteil besagen.
Wirklich interessant (Lebenserwartung hin oder her) ist doch aber das die reelen Kosten der Raucher in Gesundheitswesen nicht gedeckt sind.
Darfst mir gerne seriöse Erhebungen zeigen, die Deine Behauptung unterstützen..... bin gespannt.