Staat will Fussballfans überwachen
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Staat will Fussballfans überwachen
© Tages-Anzeiger; 15.09.2008; Seite 1ges
Fans auf Schritt und Tritt überwachen
Staat und Sport wollen Fussball- und Hockeyfans mit Gesichtserkennung und verstärkter Kontrolle in Stadien und auf Bahnhöfen registrieren.
Von Dario Venutti Zürich. -
Fussball- und Eishockeyfans werden in Zukunft umfassend überwacht und gefilmt. Ihre Bilder und Personalien landen in Datenbanken, die Vereine, Stadien und Polizei untereinander austauschen. Das sieht das vor einer Woche verabschiedete Pilotprojekt «Sicherheit im Sport» vor, das Gewalt an Fussball- und Eishockeyspielen bekämpfen will.
Das bisher unveröffentlichte Massnahmenpaket ist das Resultat des runden Tischs unter der Leitung von Bundesrat Samuel Schmid, an dem seit zwei Jahren eine Reihe von staatlichen und privaten Stellen teilnimmt, unter anderem die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren, der Fussball- und der Eishockeyverband. Da das Projekt rechtlich nicht unbedenklich ist, insbesondere punkto Datenschutz, steht der Zeitpunkt des Starts noch nicht fest. Beat Hensler, der Vorsitzende der Projektoberleitung, will so rasch wie möglich damit beginnen. Es soll eine ganze Saison lang dauern.
Das Vorhaben stösst jetzt schon auf teilweise massive Kritik an der Basis. Exponenten von Vereinen stören sich daran, ungenügend oder gar nicht informiert und ins Projekt einbezogen worden zu sein. Peter Landolt, Manager des Letzigrundstadions, zweifelt zudem an der Effizienz von biometrischen Systemen bei den Stadioneingängen: Die Fehlerquote bei der Erfassung von verdächtigten Fans sei zu hoch.
Pascal Claude, Sprecher der Fanlobby Fansicht.ch, kritisiert das Menschenbild hinter dem Projekt als «verwerflich» und erinnert daran, dass früher ähnliche Vorhaben zur Registrierung von Fans an deren Widerstand gescheitert waren. Das Projekt ziele darauf ab, die Fankurven zu zerschlagen - «notabene ein wichtiger Ort für Jugendliche und eine Hauptattraktion im Schweizer Fussball».
Fans auf Schritt und Tritt überwachen
Staat und Sport wollen Fussball- und Hockeyfans mit Gesichtserkennung und verstärkter Kontrolle in Stadien und auf Bahnhöfen registrieren.
Von Dario Venutti Zürich. -
Fussball- und Eishockeyfans werden in Zukunft umfassend überwacht und gefilmt. Ihre Bilder und Personalien landen in Datenbanken, die Vereine, Stadien und Polizei untereinander austauschen. Das sieht das vor einer Woche verabschiedete Pilotprojekt «Sicherheit im Sport» vor, das Gewalt an Fussball- und Eishockeyspielen bekämpfen will.
Das bisher unveröffentlichte Massnahmenpaket ist das Resultat des runden Tischs unter der Leitung von Bundesrat Samuel Schmid, an dem seit zwei Jahren eine Reihe von staatlichen und privaten Stellen teilnimmt, unter anderem die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren, der Fussball- und der Eishockeyverband. Da das Projekt rechtlich nicht unbedenklich ist, insbesondere punkto Datenschutz, steht der Zeitpunkt des Starts noch nicht fest. Beat Hensler, der Vorsitzende der Projektoberleitung, will so rasch wie möglich damit beginnen. Es soll eine ganze Saison lang dauern.
Das Vorhaben stösst jetzt schon auf teilweise massive Kritik an der Basis. Exponenten von Vereinen stören sich daran, ungenügend oder gar nicht informiert und ins Projekt einbezogen worden zu sein. Peter Landolt, Manager des Letzigrundstadions, zweifelt zudem an der Effizienz von biometrischen Systemen bei den Stadioneingängen: Die Fehlerquote bei der Erfassung von verdächtigten Fans sei zu hoch.
Pascal Claude, Sprecher der Fanlobby Fansicht.ch, kritisiert das Menschenbild hinter dem Projekt als «verwerflich» und erinnert daran, dass früher ähnliche Vorhaben zur Registrierung von Fans an deren Widerstand gescheitert waren. Das Projekt ziele darauf ab, die Fankurven zu zerschlagen - «notabene ein wichtiger Ort für Jugendliche und eine Hauptattraktion im Schweizer Fussball».
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© Tages-Anzeiger; 15.09.2008; Seite 3ges
Fussballfans unter verschärfter Beobachtung
Biometrische Fotografien, Datenaustausch zwischen den Vereinen: Die Politik will Fussball- und Eishockeyfans umfassend registrieren. Das Projekt stösst auf starke Kritik.
Von Dario Venutti
Fussballfans in der Schweiz stehen schon seit einigen Jahren unter genauer Beobachtung von Polizei und Öffentlichkeit. Mit dem Pilotprojekt «Sicherheit im Sport» werden sie und Anhänger von Eishockeyvereinen in Zukunft unters Mikroskop gelegt. Der von Bundesrat Samuel Schmid geleitete runde Tisch aus staatlichen und privaten Stellen und Organisationen hat ein Massnahmenpaket zur Bekämpfung von Gewalt im Sport verabschiedet, das viel weitreichendere Kontrollen als bisher vorsieht.
Gemäss dem Detailkonzept, das dem «Tages-Anzeiger» vorliegt und dessen Authentizität von Beat Hensler, dem Projektoberleiter, bestätigt wurde, liegt der Fokus auf dem Einsatz von Biometrie, Fanpässen und der Vernetzung von verschiedenen Datenbanken und Videosystemen. Die wichtigsten Massnahmen im Einzelnen:
Die Zuschauer werden vor, während und nach Spielen von biometrischen Systemen erfasst und die so gewonnenen Bilder mit den Informationen in der Hooligandatenbank und Videoaufzeichnungen verglichen. Klubs und Stadionbetreiber sollen die Daten untereinander austauschen. Die Absicht ist, bei Bedarf Stadionverbote verhängen zu können.
Eine in den Werbemonitor im Zürcher Hauptbahnhof installierte Kamera filmt Fans auf ihrem Weg zu den Extrazügen. Dadurch sollen sie wissen, dass sie beobachtet werden, aber auch andere Fans selber beobachten können. Die Kamera nimmt auch einzelne Gesichter auf (siehe Bildmontage).
Polizei und private Sicherheitsleute sollen betrunkene Fans aus dem Stadion weisen. Wer sich weigert, erhält ein Stadionverbot und wird fotografiert.
Wer einen Fanpass löst und sich dafür fotografieren lässt, kann die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, um zum Extrazug anzureisen. Zudem erhält er verbilligte Getränke.
Fans, die ihr Foto und ihre Personalien freiwillig abgeben, erhalten eine noch zu definierende Gegenleistung. Falls sie bei Verstössen erwischt werden, gehen ihre Personalien in die Datenbank Biometrie.
Fangruppierungen sollen sich im Stadion durchmischen. Gemäss Projekt stehen dann beispielsweise Anhänger des FC Zürich und des FC Basel nicht mehr in getrennten Sektoren, sondern nebeneinander.
Vereine mangelhaft informiert
Das Vorhaben des runden Tisches stösst an der Basis teilweise auf massive Kritik. Obwohl die ersten Massnahmen gemäss dem Detailkonzept bereits Anfang Oktober umgesetzt werden sollten, hat beispielsweise FCZ-Präsident Ancillo Canepa «noch nie etwas davon gehört». Bernhard Heusler, Vizepräsident des FC Basel, zeigt sich irritiert darüber, dass die Massnahmen nicht mit den Betroffenen an der Basis, insbesondere den Fanarbeitern und Klubs, erarbeitet und abgesprochen wurden. Sie würden nur etwas taugen, wenn sie nicht als willkürlich erscheinen, sagt Heusler. Andernfalls laufe man Gefahr, das Gegenteil dessen zu bewirken, was man beabsichtige: eine Eskalation der Gewalt.
Dass Vereine und Stadionbetreiber bisher mangelhaft oder gar nicht informiert wurden, hängt wohl damit zusammen, dass die Projektverantwortlichen ihr Vorhaben möglichst lange geheim halten wollten. Sie beabsichtigten, «mit einer Medienkonferenz mit sehr prominenter Besetzung aus Politik und Sport», die Öffentlichkeit für sich zu gewinnen - so steht es im Projektbeschrieb.
Allerdings wird das Vorhaben punkto Datenschutz noch viel zu reden geben, besonders was die Biometrie, die Vernetzung von verschiedenen Videosystemen und den Datenaustausch unter den Vereinen betrifft. Hanspeter Thür, der eidgenössische Datenschutzbeauftragte, wird bis in einer Woche dazu einen Bericht verfassen und möchte sich deshalb noch nicht äussern. Marcel Studer, der Datenschutzbeauftragte der Stadt Zürich, zeigte sich «befremdet darüber, dass Datenschutzaspekte erst abgeklärt werden, wenn das Projekt bereits steht». In der gegenwärtigen Phase des Projekts müssten die zentralen Fragen bereits beantwortet sein.
Selbst Hardliner zweifeln
Unklar ist zudem, welche Massnahmen Priorität haben und in welchen Stadien sie umgesetzt werden. «Wir möchten einstweilen herausfinden, welche Kombination von Massnahmen die Gewalt am effizientesten eindämmt», sagt Projektoberleiter Hensler. An der Wirkung von Biometrie zweifelt jedoch Peter Landolt, Manager des Letzigrund-Stadions, der bei Fans als Hardliner gilt: Aufwand und Ertrag stünden in keinem Verhältnis. Ein Test vor drei Jahren beim SC Bern, als freiwillige Probanden beim Stadioneintritt von einer speziellen Kamera gefilmt wurden, habe eine hohe Fehlerquote ausgewiesen.
Beat Hensler, räumt ein, mit der Abklärung von sensiblen Fragen und der konkreten Umsetzung des Vorhabens im Verzug zu sein. Dies liege auch daran, dass der Projektleiter Jörg Stocker, der für eine private Sicherheitsfirma arbeitet, erkrankt sei. Hensler hofft, mit dem Projekt so rasch als möglich beginnen zu können. «Wir sind gewillt, die Massnahmen während einer Saison zu testen.»
Fussballfans unter verschärfter Beobachtung
Biometrische Fotografien, Datenaustausch zwischen den Vereinen: Die Politik will Fussball- und Eishockeyfans umfassend registrieren. Das Projekt stösst auf starke Kritik.
Von Dario Venutti
Fussballfans in der Schweiz stehen schon seit einigen Jahren unter genauer Beobachtung von Polizei und Öffentlichkeit. Mit dem Pilotprojekt «Sicherheit im Sport» werden sie und Anhänger von Eishockeyvereinen in Zukunft unters Mikroskop gelegt. Der von Bundesrat Samuel Schmid geleitete runde Tisch aus staatlichen und privaten Stellen und Organisationen hat ein Massnahmenpaket zur Bekämpfung von Gewalt im Sport verabschiedet, das viel weitreichendere Kontrollen als bisher vorsieht.
Gemäss dem Detailkonzept, das dem «Tages-Anzeiger» vorliegt und dessen Authentizität von Beat Hensler, dem Projektoberleiter, bestätigt wurde, liegt der Fokus auf dem Einsatz von Biometrie, Fanpässen und der Vernetzung von verschiedenen Datenbanken und Videosystemen. Die wichtigsten Massnahmen im Einzelnen:
Die Zuschauer werden vor, während und nach Spielen von biometrischen Systemen erfasst und die so gewonnenen Bilder mit den Informationen in der Hooligandatenbank und Videoaufzeichnungen verglichen. Klubs und Stadionbetreiber sollen die Daten untereinander austauschen. Die Absicht ist, bei Bedarf Stadionverbote verhängen zu können.
Eine in den Werbemonitor im Zürcher Hauptbahnhof installierte Kamera filmt Fans auf ihrem Weg zu den Extrazügen. Dadurch sollen sie wissen, dass sie beobachtet werden, aber auch andere Fans selber beobachten können. Die Kamera nimmt auch einzelne Gesichter auf (siehe Bildmontage).
Polizei und private Sicherheitsleute sollen betrunkene Fans aus dem Stadion weisen. Wer sich weigert, erhält ein Stadionverbot und wird fotografiert.
Wer einen Fanpass löst und sich dafür fotografieren lässt, kann die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, um zum Extrazug anzureisen. Zudem erhält er verbilligte Getränke.
Fans, die ihr Foto und ihre Personalien freiwillig abgeben, erhalten eine noch zu definierende Gegenleistung. Falls sie bei Verstössen erwischt werden, gehen ihre Personalien in die Datenbank Biometrie.
Fangruppierungen sollen sich im Stadion durchmischen. Gemäss Projekt stehen dann beispielsweise Anhänger des FC Zürich und des FC Basel nicht mehr in getrennten Sektoren, sondern nebeneinander.
Vereine mangelhaft informiert
Das Vorhaben des runden Tisches stösst an der Basis teilweise auf massive Kritik. Obwohl die ersten Massnahmen gemäss dem Detailkonzept bereits Anfang Oktober umgesetzt werden sollten, hat beispielsweise FCZ-Präsident Ancillo Canepa «noch nie etwas davon gehört». Bernhard Heusler, Vizepräsident des FC Basel, zeigt sich irritiert darüber, dass die Massnahmen nicht mit den Betroffenen an der Basis, insbesondere den Fanarbeitern und Klubs, erarbeitet und abgesprochen wurden. Sie würden nur etwas taugen, wenn sie nicht als willkürlich erscheinen, sagt Heusler. Andernfalls laufe man Gefahr, das Gegenteil dessen zu bewirken, was man beabsichtige: eine Eskalation der Gewalt.
Dass Vereine und Stadionbetreiber bisher mangelhaft oder gar nicht informiert wurden, hängt wohl damit zusammen, dass die Projektverantwortlichen ihr Vorhaben möglichst lange geheim halten wollten. Sie beabsichtigten, «mit einer Medienkonferenz mit sehr prominenter Besetzung aus Politik und Sport», die Öffentlichkeit für sich zu gewinnen - so steht es im Projektbeschrieb.
Allerdings wird das Vorhaben punkto Datenschutz noch viel zu reden geben, besonders was die Biometrie, die Vernetzung von verschiedenen Videosystemen und den Datenaustausch unter den Vereinen betrifft. Hanspeter Thür, der eidgenössische Datenschutzbeauftragte, wird bis in einer Woche dazu einen Bericht verfassen und möchte sich deshalb noch nicht äussern. Marcel Studer, der Datenschutzbeauftragte der Stadt Zürich, zeigte sich «befremdet darüber, dass Datenschutzaspekte erst abgeklärt werden, wenn das Projekt bereits steht». In der gegenwärtigen Phase des Projekts müssten die zentralen Fragen bereits beantwortet sein.
Selbst Hardliner zweifeln
Unklar ist zudem, welche Massnahmen Priorität haben und in welchen Stadien sie umgesetzt werden. «Wir möchten einstweilen herausfinden, welche Kombination von Massnahmen die Gewalt am effizientesten eindämmt», sagt Projektoberleiter Hensler. An der Wirkung von Biometrie zweifelt jedoch Peter Landolt, Manager des Letzigrund-Stadions, der bei Fans als Hardliner gilt: Aufwand und Ertrag stünden in keinem Verhältnis. Ein Test vor drei Jahren beim SC Bern, als freiwillige Probanden beim Stadioneintritt von einer speziellen Kamera gefilmt wurden, habe eine hohe Fehlerquote ausgewiesen.
Beat Hensler, räumt ein, mit der Abklärung von sensiblen Fragen und der konkreten Umsetzung des Vorhabens im Verzug zu sein. Dies liege auch daran, dass der Projektleiter Jörg Stocker, der für eine private Sicherheitsfirma arbeitet, erkrankt sei. Hensler hofft, mit dem Projekt so rasch als möglich beginnen zu können. «Wir sind gewillt, die Massnahmen während einer Saison zu testen.»
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meine fresse.die mit abstand dümmste idee!!!Fangruppierungen sollen sich im Stadion durchmischen. Gemäss Projekt stehen dann beispielsweise Anhänger des FC Zürich und des FC Basel nicht mehr in getrennten Sektoren, sondern nebeneinander.
Vereine mangelhaft informiert
aber wir können es ja gerne mal ausprobieren.kommt sicher gut

Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden
[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]
jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy
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Admin hat geschrieben:Falls sie bei Verstössen erwischt werden, gehen ihre Personalien in die Datenbank Biometrie.
Fangruppierungen sollen sich im Stadion durchmischen. Gemäss Projekt stehen dann beispielsweise Anhänger des FC Zürich und des FC Basel nicht mehr in getrennten Sektoren, sondern nebeneinander. Vereine mangelhaft informiert
Absolut Idiotisch, aber irgendwie muss die Datenbank ja gefüllt werden...



in letzter zeit hat man jo schon einiges an scheisse gehört und gelesen... aber das haut mir jetzt den nuggi raus - wie hochgradig bescheuert muss man sein? diese Sesselpupser leiden doch alle an realitätsverlust..
ganz nebenbei halte ich so was eh für nicht durchsetzbar...tja und wenn sies trotzdem versuchen...
ganz nebenbei halte ich so was eh für nicht durchsetzbar...tja und wenn sies trotzdem versuchen...
- SubComandante
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Noch vor 2 Jahren hätte ich so Geschichten für einen schlechten Fake gehalten. Mittlerweile kann ich mir jedoch das Kalkül dahinter gut vorstellen. Man will die Bilder produzieren, die den restlichen Ueberwachungskram stützen sollen, nach schönster US-Manier. Einen anderen Sinn kann dieser Vorschlag mit der Fandurchmischung grade in der Logik von Politikern und Bullen nicht haben.SubComandante hat geschrieben:Ich gebe Samuel Schmid noch zwei Monate.
Selten sowas weltfremdes gelesen. Zum Glück kann und wird dies nie funktionieren. FCZ-Fans in der MK, jaja, klar doch!![]()
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Ich habe den Eindruck, dass hier drin einige Leute diese Worte ernst meinen. Gleichzeitig werden Vereine wie der FC Concordia gezwungen, in ihren Stadien abgeriegelte Fansektoren zu schaffen. Trotz dieser Worte, gehe ich davon aus, dass Behörden und Politik nie und nimmer aktiv die Fans durchmischen werden.Admin hat geschrieben:Fangruppierungen sollen sich im Stadion durchmischen. Gemäss Projekt stehen dann beispielsweise Anhänger des FC Zürich und des FC Basel nicht mehr in getrennten Sektoren, sondern nebeneinander.
Vereine mangelhaft informiert
Früher als es noch keine Sektoren gab formierten sich die Fans der Teams von alleine in einem Teil des Stadions. Im Juni 1972 war der FCB-Fanecke etwa im heutigen D4/D5, der FC Zürich-Fanecke im heutigen D2/D3. Das funktionierte ohne Gewaltanwendung, obwohl die Rivalität schon damals gross war.
Was auch immer von Politik und Behörden für Massnahmen getroffen werden, für die User hier drin, die friedliche FCB-Fans sind, spielt das alles keine Rolle. Wer kein Dreck am Stecken hat, hat nichts zu befürchten.
Nur wer randalieren oder sich unter die Randalierer mischen will, um an vorderster Front zu gaffen, ist gefährdet.
Lasst Papier Papier sein und freut euch ob dem FCB!!!!
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zeiten ändern sich.Rotblau hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass hier drin einige Leute diese Worte ernst meinen. Gleichzeitig werden Vereine wie der FC Concordia gezwungen, in ihren Stadien abgeriegelte Fansektoren zu schaffen. Trotz dieser Worte, gehe ich davon aus, dass Behörden und Politik nie und nimmer aktiv die Fans durchmischen werden.
Früher als es noch keine Sektoren gab formierten sich die Fans der Teams von alleine in einem Teil des Stadions. Im Juni 1972 war der FCB-Fanecke etwa im heutigen D4/D5, der FC Zürich-Fanecke im heutigen D2/D3. Das funktionierte ohne Gewaltanwendung, obwohl die Rivalität schon damals gross war.
Was auch immer von Politik und Behörden für Massnahmen getroffen werden, für die User hier drin, die friedliche FCB-Fans sind, spielt das alles keine Rolle. Wer kein Dreck am Stecken hat, hat nichts zu befürchten.
Nur wer randalieren oder sich unter die Randalierer mischen will, um an vorderster Front zu gaffen, ist gefährdet.
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Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Haha in WELCHER Welt lebst du? Selten so was dämliches gelesen...aber ja, der Blick informiert halt wieder mal toll...Rotblau hat geschrieben:Wer kein Dreck am Stecken hat, hat nichts zu befürchten.
Nur wer randalieren oder sich unter die Randalierer mischen will, um an vorderster Front zu gaffen, ist gefährdet.
reach out and touch faith; your own personal jesus
- seth
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- Wohnort: Bern/D4, frog di duure
lueg do rotblau, ha e link für di:
http://www.nervenheilanstalt-weiss.ch
ps. aufklärung, freie gesellschaft und rechtsstaat aufs maul!
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baslerstab hat geschrieben:fraue hän eifach s'fuessballgen nit. drzue kunnt, dass ihne ihri oberflächlichkeit in allne läbenslage im wäg stoht. d'optik und s'boortmoonee mien stimme, denn isch alles andere sekundär. de kasch se vrarsche, demietige und prügle - sy sinn z'friede und vrteidige di immer und überall!
salegh hat geschrieben:sit die modefiiiz und die metrosexuelle flachzangene in usgang bzw. ins stadion derfe goht die welt dr bach ab!
Dä heilsch nüm, do hilft nur Forumsperri!CubaLibre hat geschrieben:oh nei, du wieder... bisch immer no nit gheilt?![]()
Ich bi mr grad am überlege wie die die biometrischi Überwachig wän duurefiere. S'Einzige wo mr drbi in Sinn kunnt wär dr RFID-Chip im biometrische Pass wo aber all paar Meter miesti gscannt könne wärde zum e Postion z'bestimme könne wenns z.B. Usschrittige git oder zündet wird will die Chips kei witeri Riichwiti ufwiise (glücklicherwiis). Nur isch das doch e Konzäpt wo me in de meischte schwizer Stadie sowieso nid umsetze ka will die so brüchig in ihrer Bauwiis sin und das s Budget vo de Clubs sowieso spränge würd. Aber däne an däm Tisch het definitiv ins Hirni gseicht, vor allem dr Tatsach noch dass das alles hart em Dateschutz wiederspricht. Irgend so e Technik-Freak am Tisch gha vo ere Institution wo das em Staat will verkaufe isch so mi erschte Gedanke.
- XxNOSTRADAMUSxX
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??? gsichtserkennigsprogramm in dr cam ihbaue, biometrisch abgmässeni föteli in ere datebank und abgliche.. relativ simpel, nur weder legal, no uf irgend ere ebeni vrträtbar..Eckfahne hat geschrieben:Dä heilsch nüm, do hilft nur Forumsperri!
Ich bi mr grad am überlege wie die die biometrischi Überwachig wän duurefiere. S'Einzige wo mr drbi in Sinn kunnt wär dr RFID-Chip im biometrische Pass wo aber all paar Meter miesti gscannt könne wärde zum e Postion z'bestimme könne wenns z.B. Usschrittige git oder zündet wird will die Chips kei witeri Riichwiti ufwiise (glücklicherwiis). Nur isch das doch e Konzäpt wo me in de meischte schwizer Stadie sowieso nid umsetze ka will die so brüchig in ihrer Bauwiis sin und das s Budget vo de Clubs sowieso spränge würd. Aber däne an däm Tisch het definitiv ins Hirni gseicht, vor allem dr Tatsach noch dass das alles hart em Dateschutz wiederspricht. Irgend so e Technik-Freak am Tisch gha vo ere Institution wo das em Staat will verkaufe isch so mi erschte Gedanke.
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simpel in dr theorie und im verständnis aber sehr kompliziert und mit riesiger fählerquote in dr praxis..XxNOSTRADAMUSxX hat geschrieben:??? gsichtserkennigsprogramm in dr cam ihbaue, biometrisch abgmässeni föteli in ere datebank und abgliche.. relativ simpel, nur weder legal, no uf irgend ere ebeni vrträtbar..
es het jo scho gnueg tests in dr öffentlichkeit (bahnhöf, flughafe, stadion) gäh. d fählerquote isch jedes mol immens gsi (han mol öppis vo 80% ghört)
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
Ich glaub nid dass das so simpel isch, sunscht wärs scho ufem Märt, aber grundsätzlich gib ich dir rächt. Aber was me bis jetzt vo däne Grät weiss isch dass die noni sowit sin dass me se ka isetze bi schlächte Liechtverhältnis (also würd an eme Obematch die Funktion scho usser kraft trätte) und dorum die karte zur Zueordnig vo Fottene worschins Pflicht wird. Aber RFID isch so Löchrig, CCC het das scho ufzeigt. Wieso ziehn d Schwizer trotzdäm noch? Eifach nur dämlig. S'wird wirklich Zyt dass me dr Samuel us em Amt hebt.XxNOSTRADAMUSxX hat geschrieben:??? gsichtserkennigsprogramm in dr cam ihbaue, biometrisch abgmässeni föteli in ere datebank und abgliche.. relativ simpel, nur weder legal, no uf irgend ere ebeni vrträtbar..
- XxNOSTRADAMUSxX
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bim scb hänn sy das doch mit freiwillige scho vor monate teschtet, wie isch das useko?Asselerade hat geschrieben:simpel in dr theorie und im verständnis aber sehr kompliziert und mit riesiger fählerquote in dr praxis..
es het jo scho gnueg tests in dr öffentlichkeit (bahnhöf, flughafe, stadion) gäh. d fählerquote isch jedes mol immens gsi (han mol öppis vo 80% ghört)
in de usa gits schintz sogar biometrie-cams wo mit wärmebild sogar kaputze, schal etc. nix meh bringe!
Was du meinsch isch e Camera vo de Brite wo unter de Kleider uf gwüssi Sache reagiert wie Waffe und Droge, do kasch das nocheläse:XxNOSTRADAMUSxX hat geschrieben:bim scb hänn sy das doch mit freiwillige scho vor monate teschtet, wie isch das useko?
in de usa gits schintz sogar biometrie-cams wo mit wärmebild sogar kaputze, schal etc. nix meh bringe!
http://thefutureofthings.com/news/1164/ ... addComment
Dass de durch Vermummig duure e Gsicht kasch identifiziere isch utopisch, das wär e Mischig us Röntge- und Wärmebild dass de
a) durch d Kleider duresehsch
b) mit dr Wärmi d Konture vom Gsicht sehsch
und ich glaub nid dass das so igsetzt wärde dörf usser im Krieg (oder sunscht ere spezielle Situation) do dass zimlig sicher au gsundheitsgfördend wär.
Das vom SCB lauft doch no, oder nid? Find zumindest keini Resultat.
- XxNOSTRADAMUSxX
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kai plan händr, das isch viellicht kai krieg - aber e nationale anti-terror-ihsatz..Eckfahne hat geschrieben:Was du meinsch isch e Camera vo de Brite wo unter de Kleider uf gwüssi Sache reagiert wie Waffe und Droge, do kasch das nocheläse:
http://thefutureofthings.com/news/1164/ ... addComment
Dass de durch Vermummig duure e Gsicht kasch identifiziere isch utopisch, das wär e Mischig us Röntge- und Wärmebild dass de
a) durch d Kleider duresehsch
b) mit dr Wärmi d Konture vom Gsicht sehsch
und ich glaub nid dass das so igsetzt wärde dörf usser im Krieg (oder sunscht ere spezielle Situation) do dass zimlig sicher au gsundheitsgfördend wär.
Das vom SCB lauft doch no, oder nid? Find zumindest keini Resultat.
Ich wünsche mir den Kreis 4 neben Rotblau beim ersten FCB-FCZ Spiel mit offenen Sektoren.Rotblau hat geschrieben:Ich selber habe nichts zu befürchten. Ich kenne viele friedliche Fans, die ebenfalls nichts zu befürchten haben. Keine Panik.

Bi dene Vorschläg gsehnd sogar nid-Matchbsuecher und nid-Fuessballfans ii, dass es dämlichi Vorschläg sind. Nur dr Rotblau hets immer noni begriffe.