Google Chrome, neuer Internet-Browser
Google Chrome, neuer Internet-Browser
Google greift mit einem eigenen Web-Browser die Dominanz von Microsofts Internet Explorer an. Das Ziel sei ein Browser, der schneller, benutzerfreundlicher und sicherer ist als die heutige Software. Droht jetzt ein neuer «Browser-Krieg»?
Die neue Software mit dem Namen Google Chrome werde in einer Testversion bereits am Dienstag zum Herunterladen bereitstehen, teilte der Internet-Konzern am Montag im offiziellen Unternehmensblog mit. Web-Browser sind Programme, die man braucht, um im Internet zu navigieren. Wenn Chrome bei den Nutzern gut ankommt, könnte dies die Gewichte im Internet noch weiter zugunsten Google verschieben. Der Konzern ist die dominierende Kraft bei Werbung im Internet und bietet zahlreiche Programme und Dienste von E-Mail über Bürosoftware bis zum virtuellen Globus an.
Zugleich dürfte der Vorstoss sehr genau von Datenschutz-Aktivisten beobachtet werden: Google wird oft vorgeworfen, zu viele Daten seiner Nutzer zu sammeln.
Offener Quellcode
Die Konkurrenz im Browser-Bereich nahm zuletzt deutlich zu. Die meistgenutzte Software ist Microsofts Internet Explorer. Sein Marktanteil beträgt derzeit laut Marktforschern knapp 75 Prozent - nach mehr als 90 Prozent noch vor einigen Jahren. Auf Platz zwei folgt demnach mit knapp 20 Prozent das Open-Source-Programm Firefox.
Der Quellcode von Chrome werde wie bei Firefox offen sein, betonte Google. Das heisst, die Software kann von Programmierern frei weiterentwickelt werden. Chrome nutze zum Teil die selben Bauelemente wie Firefox und Safari.
Nach Darstellung von Google sei man wegen Unzulänglichkeiten bisheriger Browser zu dem Entschluss gekommen, eine eigene Software zu entwickeln. Die wichtigste Neuerung dürfte sein, dass einzelne Unter-Fenster (Tabs) getrennt voneinander wie einzelne Prozesse betrieben werden. Das soll die Stabilität des Programms erhöhen.
Neuer «Browser-Krieg»?
Dem «Wall Street Journal» zufolge hat Google etwa zwei Jahre an dem Browser gearbeitet. Beim Internet-Konzern sei die Sorge gewachsen, Microsoft könnte mit seinem Browser Nutzer für seine eigene Suchmaschine gewinnen, was Googles Marktanteil drücken würde, hiess es unter Berufung auf informierte Personen.
Der Vorstoss von Google weckt angesichts des angespannten Verhältnisses mit Microsoft Erinnerungen an den so genannten «Browser-Krieg» Mitte der 90er-Jahre. Microsoft hatte damals binnen kurzer Zeit den zunächst führenden Netscape Navigator zur Bedeutungslosigkeit geschliffen, unter anderem durch die kostenlose Beigabe des Explorer zum Windows-Betriebssystem.
Kommunikationspanne bei Google
Die überraschende Ankündigung der neuen Software geht laut Google auf eine Panne zurück. Das Unternehmen schickte dem Internet- Blog Google Blogoscoped zu früh eine Kopie eines Comics, in dem auf knapp 40 Seiten in anschaulicher Form die Vorzüge von Chrome dargestellt werden sollen. Nachdem die Information sich im Netz ausbreitete, reagierte Google mit der offiziellen Stellungnahme.
Die neue Software mit dem Namen Google Chrome werde in einer Testversion bereits am Dienstag zum Herunterladen bereitstehen, teilte der Internet-Konzern am Montag im offiziellen Unternehmensblog mit. Web-Browser sind Programme, die man braucht, um im Internet zu navigieren. Wenn Chrome bei den Nutzern gut ankommt, könnte dies die Gewichte im Internet noch weiter zugunsten Google verschieben. Der Konzern ist die dominierende Kraft bei Werbung im Internet und bietet zahlreiche Programme und Dienste von E-Mail über Bürosoftware bis zum virtuellen Globus an.
Zugleich dürfte der Vorstoss sehr genau von Datenschutz-Aktivisten beobachtet werden: Google wird oft vorgeworfen, zu viele Daten seiner Nutzer zu sammeln.
Offener Quellcode
Die Konkurrenz im Browser-Bereich nahm zuletzt deutlich zu. Die meistgenutzte Software ist Microsofts Internet Explorer. Sein Marktanteil beträgt derzeit laut Marktforschern knapp 75 Prozent - nach mehr als 90 Prozent noch vor einigen Jahren. Auf Platz zwei folgt demnach mit knapp 20 Prozent das Open-Source-Programm Firefox.
Der Quellcode von Chrome werde wie bei Firefox offen sein, betonte Google. Das heisst, die Software kann von Programmierern frei weiterentwickelt werden. Chrome nutze zum Teil die selben Bauelemente wie Firefox und Safari.
Nach Darstellung von Google sei man wegen Unzulänglichkeiten bisheriger Browser zu dem Entschluss gekommen, eine eigene Software zu entwickeln. Die wichtigste Neuerung dürfte sein, dass einzelne Unter-Fenster (Tabs) getrennt voneinander wie einzelne Prozesse betrieben werden. Das soll die Stabilität des Programms erhöhen.
Neuer «Browser-Krieg»?
Dem «Wall Street Journal» zufolge hat Google etwa zwei Jahre an dem Browser gearbeitet. Beim Internet-Konzern sei die Sorge gewachsen, Microsoft könnte mit seinem Browser Nutzer für seine eigene Suchmaschine gewinnen, was Googles Marktanteil drücken würde, hiess es unter Berufung auf informierte Personen.
Der Vorstoss von Google weckt angesichts des angespannten Verhältnisses mit Microsoft Erinnerungen an den so genannten «Browser-Krieg» Mitte der 90er-Jahre. Microsoft hatte damals binnen kurzer Zeit den zunächst führenden Netscape Navigator zur Bedeutungslosigkeit geschliffen, unter anderem durch die kostenlose Beigabe des Explorer zum Windows-Betriebssystem.
Kommunikationspanne bei Google
Die überraschende Ankündigung der neuen Software geht laut Google auf eine Panne zurück. Das Unternehmen schickte dem Internet- Blog Google Blogoscoped zu früh eine Kopie eines Comics, in dem auf knapp 40 Seiten in anschaulicher Form die Vorzüge von Chrome dargestellt werden sollen. Nachdem die Information sich im Netz ausbreitete, reagierte Google mit der offiziellen Stellungnahme.
Alle Rechtschreibfehler sind volle Absicht, zusammen ergeben sie eine unterschwellige Botschaft mit der ich versuche die Weltherrschaft an mich zu reißen!
- fcb_usExpat
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So gehts Bill Gates endlich mal an den Kragen. 

Mätzli hat geschrieben: - Petric hat dem FCB zuliebe seinen Vertrag ( trotz seinen Beratern) im Frühling noch verlängert, obwohl er wusste, dass er zu 99 % wegzieht, und zwar um dem FCB einen happigen Transfererlös zu sichern. Er hätte auch ablösefrei wechseln können. Ein Charakterlump handelt anders.
Sollte der nicht heute auf den "Markt" kommen?
Update: Der Browser soll mehreren Medienberichten zufolge und nach Angaben von Google selbst heute abend 21 Uhr auf http://www.google.com/chrome zum Download bereitstehen. In der ersten Version wird Chrome nur für Windows-Nutzer nutzbar sein.
Update: Der Browser soll mehreren Medienberichten zufolge und nach Angaben von Google selbst heute abend 21 Uhr auf http://www.google.com/chrome zum Download bereitstehen. In der ersten Version wird Chrome nur für Windows-Nutzer nutzbar sein.
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Sieht sehr "clean" aus. Von der Geschwindigkeit
merke ich im Moment nichts Dramatisches im Ver-
gleich zu Opera.
http://www.google.com/chrome/eula.html
merke ich im Moment nichts Dramatisches im Ver-
gleich zu Opera.
http://www.google.com/chrome/eula.html
- Admiral von Schneider
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gibts das teil auch als komplettdownload oder ist der browser nur 400kb? =)
hab das heute in den nachrichten gesehen. finde es toll dass auf opensource gesetzt wird, somit kann sich auch die firefox-gemeinde was davon abschneiden und google darf beim FF "klauen"... so ist für alle ein vorteil dabei, vor allem für die user
edith meint grad, dass der installer einen "GoogleUpdater.exe" in die registry schreibt (autorun).. ich mag sowas persönlich nicht. warum kann chrome nicht selbst auf updates prüfen? tz
hab das heute in den nachrichten gesehen. finde es toll dass auf opensource gesetzt wird, somit kann sich auch die firefox-gemeinde was davon abschneiden und google darf beim FF "klauen"... so ist für alle ein vorteil dabei, vor allem für die user

edith meint grad, dass der installer einen "GoogleUpdater.exe" in die registry schreibt (autorun).. ich mag sowas persönlich nicht. warum kann chrome nicht selbst auf updates prüfen? tz
Hatte ich auch Angst. Aber so ein "Feature"Hossa hat geschrieben:hatte ihn auch kurz zum ausprobieren heruntergeladen... sehe aber für mich keine verbesserung im vergleich zum firefox, ausser das google nun auch noch weiss, auf welche internetseiten ich gehe...
ist in einem OpenSource-Browser schwer zu
verstecken.
Bei gewissen Aufgaben soll der Chrome deutlich
schneller sein als IE und Firefox.
http://www.heise.de/newsticker/Ein-erst ... ung/115348
Schlussendlich würde ich aber Opera-Features
wie die MouseMoves vermissen.
Jaja, sorryLupinin hat geschrieben:Immer diese Spämmer![]()
![]()

Ich habe schon das Gefühl, dass die Seiten schneller aufgebaut werden. Allerdings ist das Optische sehr gewöhnungsbedürftigt. Allerdings muss ich feststellen, dass der Browser mit dem Webmail von Cablecom Mühe hat. Die Buttons werden zum Teil nicht angenommen
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Laufen so Filter nicht immer über ein Proxy?Schluggspächt hat geschrieben:also die xpi's von firefox "frisst" chrome nicht, war auch zu erwarten.
wie sollte ich das denn konfigurieren? quellcode downloaden, plugin reinprogrammieren, neu kompilieren?![]()
Offenbar nicht (gerade gegoogelt). Also nehme ich
mein Spruch "Konfigurationssache" sofort zurück und
behaupte das Gegenteil: Keine Konfigurationssache.

- São Paulino
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Ich habe auch Lust, das mal auszuprobieren...
Andererseits habe ich eine etwas spezielle "Installations-Phobie", da ich nach dem Motto "never change a running system" funktioniere.
(Updates und ab und zu mal neue Programme installiere ich natürlich auch.)
Ausserdem hätte ich als Google-Suchmaschinen-, Youtube-, Docs- etc.-User langsam auch ähnliche Bedenken wie Hossa.
Andererseits habe ich eine etwas spezielle "Installations-Phobie", da ich nach dem Motto "never change a running system" funktioniere.

(Updates und ab und zu mal neue Programme installiere ich natürlich auch.)
Ausserdem hätte ich als Google-Suchmaschinen-, Youtube-, Docs- etc.-User langsam auch ähnliche Bedenken wie Hossa.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
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@redflag166 und -fcb-: Natürlig isch Firefox das Mass aller Dinge, aber ihr sind worschinlig noni mit em Firefox unterwägs gsi wo dä no im Beta-Status gsi isch, denn als Beta isch es dr Graus gsi. Uf jedere 2. Site abgstürzt. Also chilled emol.
Google Chrome lauft in däre testphase üsserst stabil und isch extrem performant, natürlig hets no Bugs, dorum heissts au TESTVERSION! Stoht jo noni Chrome 1.0 sondern 0.xxxxxx
Zeigt gueti Asätz wie ebbe dr Absturz vom eine Tab und nid vom ganze Browser wie dr Doriak scho gschribe het und sicherlich au durch die eifachi Oberflächi. Manko findi einzig die bis jetzt magere Istelligsmögligkeite, aber das wird sich mit em erschte offizielle Release sicherlich verbessere.
Google Chrome lauft in däre testphase üsserst stabil und isch extrem performant, natürlig hets no Bugs, dorum heissts au TESTVERSION! Stoht jo noni Chrome 1.0 sondern 0.xxxxxx
Zeigt gueti Asätz wie ebbe dr Absturz vom eine Tab und nid vom ganze Browser wie dr Doriak scho gschribe het und sicherlich au durch die eifachi Oberflächi. Manko findi einzig die bis jetzt magere Istelligsmögligkeite, aber das wird sich mit em erschte offizielle Release sicherlich verbessere.
habe ihn gestern 30mins getestet und bedaure, dass es "nur" eine Testversion ist und noch nicht die ausgereifte Vers. 1.0.
Bin völlig überzeugt, er öffnet sides in der der hälfte der Zeit als der IE und z.bsp. kann ich die 20min.ch wieder ruckelfrei runter/rauf scrollen, ohne das es stockt zwischen durch.
Bin völlig überzeugt, er öffnet sides in der der hälfte der Zeit als der IE und z.bsp. kann ich die 20min.ch wieder ruckelfrei runter/rauf scrollen, ohne das es stockt zwischen durch.
Alle Rechtschreibfehler sind volle Absicht, zusammen ergeben sie eine unterschwellige Botschaft mit der ich versuche die Weltherrschaft an mich zu reißen!
Vergleiche mit dem abgrundtief schlechten IE sindcanada hat geschrieben:Bin völlig überzeugt, er öffnet sides in der der hälfte der Zeit als der IE und z.bsp. kann ich die 20min.ch wieder ruckelfrei runter/rauf scrollen, ohne das es stockt zwischen durch.
völlig sinnlos. Mach besser Vergleiche mit Firefox,
Opera oder Safari.

Hat jemand die Meldung von gestern gelesen, wonach
der neue IE 8 mehr Ressourcen braucht als Windows XP
selber? Unfassbar, was für Pappnasen bei Microsoft arb-
eiten.
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