Vertrag mit Christian Gimenez aufgelöst
Verfasst: 24.08.2005, 19:54
Zwischen dem FC Basel 1893 und seinem argentinischen Stürmer Christian Gimenez ist eine Auflösung des Arbeitsvertrages wenige Stunden vor dem Rückspiel der Champions-League-Qualifikation gegen Werder Bremen vereinbart worden. Juristisch wirksam wird dieser Schritt, sobald Gimenez einen Vertrag mit seinem neuen Verein Olympique Marseille unterzeichnet hat. Faktisch kommt dieser Entscheid aber einer sofortigen Trennung zwischen dem FCB und dem Spieler gleich, da Gimenez auf eigenen ausdrücklichen Wunsch und gegen eine an den FCB zu überweisende Transfersumme zum französischen Erstdivisionär Olympique Marseille transferiert wird.
Zu dieser Entwicklung, die für den gesamten FCB u2013 namentlich zu diesem Zeitpunkt unmittelbar vor einem sehr bedeutenden Champions-League-Qualifikationsspiel u2013 befremdend wirkte, kam es, weil sich Gimenez geweigert hat, am 24. August 2005 das Rückspiel gegen Werder Bremen mit dem FC Basel 1893 zu bestreiten. Mit einem Nichteinsatz in diesem Rückspiel in Bremen hielt sich Gimenez die Option offen, für seinen künftigen Verein Marseille noch in dieser laufenden Saison 2005/2006 in Europacupspielen eingesetzt werden zu können, nachdem er am 10. August 2005 in Basel beim Hinspiel FCB-Werder (2:1) zu keinen Spielminuten gekommen war.
Der FC Basel ist am 18. August 2005 erstmals vom Ansinnen Gimenez´, zu Marseille wechseln zu wollen, konfrontiert worden. Am 21. August 2005 informierte der Spieler dann den Verein, in Bremen nicht zu spielen, falls sich Olympique Marseille via UIC-Final für den Uefa-Cup qualifiziere. In der Tat sicherten sich dann am 23. August 2005 die Franzosen diesen Uefa-Cup-Platz mit ihrem UIC-Finalsieg gegen Deportivo La Coruna. In der Folge beharrte Gimenez auch noch am Spieltag selbst auf seinem Ansinnen, in Bremen nicht zu aufzulaufen. Konsequenterweise war der Beschluss zu einer sofortigen Trennung von Gimenez nicht mehr zu vermeiden, zumal der Spieler selbst seit dem ersten Tag der Vorbereitung auf diese neue Saison 2005/2006 wiederholt und mit Nachdruck darauf bestanden hat, den FCB noch vor Ablauf des eigentlich bis 2006 und einer Option bis 2007 befristeten Vertrages zu verlassen.
Der FCB ist sich bewusst, mit Gimenez einen verdienten Spieler zu verlieren. Aufgrund des Verhaltens des Spielers aber gab es keine andere Lösung als die sofortige Beendigung der Zusammenarbeit.r, habe der Premier-League-Klub überwiesen und damit seine Pflicht erfüllt. "Aber es hat sich niemand um mich gekümmert in der neuen Umgebung, niemand hat gefragt, wie es mir eigentlich geht. Das ist in Hamburg anders. Hier ist Wärme, hier fühlte ich mich sofort wohl und glücklich." Und hier darf er so spielen, wie er es mag. Dass er mitunter einen Beinschuss bevorzugt, wo andere Verteidiger einen Pressschlag suchen, nimmt Thomas Doll in Kauf. Beinahe beschwörend sagt er. "Ich weiß, dass der Tim notfalls den Ball auch auf die Tribüne schlagen kann. Dafür ist er sich nicht zu schade." Ist er nicht? Atouba lacht. "Natürlich nicht."
Zu dieser Entwicklung, die für den gesamten FCB u2013 namentlich zu diesem Zeitpunkt unmittelbar vor einem sehr bedeutenden Champions-League-Qualifikationsspiel u2013 befremdend wirkte, kam es, weil sich Gimenez geweigert hat, am 24. August 2005 das Rückspiel gegen Werder Bremen mit dem FC Basel 1893 zu bestreiten. Mit einem Nichteinsatz in diesem Rückspiel in Bremen hielt sich Gimenez die Option offen, für seinen künftigen Verein Marseille noch in dieser laufenden Saison 2005/2006 in Europacupspielen eingesetzt werden zu können, nachdem er am 10. August 2005 in Basel beim Hinspiel FCB-Werder (2:1) zu keinen Spielminuten gekommen war.
Der FC Basel ist am 18. August 2005 erstmals vom Ansinnen Gimenez´, zu Marseille wechseln zu wollen, konfrontiert worden. Am 21. August 2005 informierte der Spieler dann den Verein, in Bremen nicht zu spielen, falls sich Olympique Marseille via UIC-Final für den Uefa-Cup qualifiziere. In der Tat sicherten sich dann am 23. August 2005 die Franzosen diesen Uefa-Cup-Platz mit ihrem UIC-Finalsieg gegen Deportivo La Coruna. In der Folge beharrte Gimenez auch noch am Spieltag selbst auf seinem Ansinnen, in Bremen nicht zu aufzulaufen. Konsequenterweise war der Beschluss zu einer sofortigen Trennung von Gimenez nicht mehr zu vermeiden, zumal der Spieler selbst seit dem ersten Tag der Vorbereitung auf diese neue Saison 2005/2006 wiederholt und mit Nachdruck darauf bestanden hat, den FCB noch vor Ablauf des eigentlich bis 2006 und einer Option bis 2007 befristeten Vertrages zu verlassen.
Der FCB ist sich bewusst, mit Gimenez einen verdienten Spieler zu verlieren. Aufgrund des Verhaltens des Spielers aber gab es keine andere Lösung als die sofortige Beendigung der Zusammenarbeit.r, habe der Premier-League-Klub überwiesen und damit seine Pflicht erfüllt. "Aber es hat sich niemand um mich gekümmert in der neuen Umgebung, niemand hat gefragt, wie es mir eigentlich geht. Das ist in Hamburg anders. Hier ist Wärme, hier fühlte ich mich sofort wohl und glücklich." Und hier darf er so spielen, wie er es mag. Dass er mitunter einen Beinschuss bevorzugt, wo andere Verteidiger einen Pressschlag suchen, nimmt Thomas Doll in Kauf. Beinahe beschwörend sagt er. "Ich weiß, dass der Tim notfalls den Ball auch auf die Tribüne schlagen kann. Dafür ist er sich nicht zu schade." Ist er nicht? Atouba lacht. "Natürlich nicht."