Seite 1 von 1
Stellenwert des "Musikmachens"
Verfasst: 18.07.2005, 14:36
von SHELLibaum
Seit meiner Kindheit hatte ich das Verlangen einmal selbst musizieren zu können. Auf der Suche nach dem geeigneten Instrument, blieb ich zuerst am Schlagzeug hängen. In einer Probestunde attestierte mir der Lehrer meine Unfähigkeit, indem er mir "durch die Blume" mitteilte, ich solle mich als Pianisten versuchen... So ist es geschehen und der Entscheid war richtig ! *gg*
Klavier zu spielen, beruhigt mich bzw. hilft mir, mich auf wichtige Dinge zu konzentrieren. z.B. fiel mir die Vorbereitung auf Tests in der Schule viel einfacher, wenn ich während des Lernens mehrere kurze musisikalische Pausen einlegte.
Nun sind etliche Jahre vergangen und nach diversen "Up and Downs" bin ich nach über 10 Jahren Unterricht seit doch schon längerer Zeit vom regelmässigen Üben weggekommen. Ursache dafür waren andere Interessen oder zeitliche Engpässe. Hin und wieder setze ich mich vor mein "Clavinova" und bedauere es, den Unterricht eingestellt zu haben.
Meiner Meinung nach kann einem Menschen das "Musizieren" sehr viel hergeben, man muss dafür nicht einmal unbedingt in einer Band tätig sein. Auch in Zukunft werde ich ab und zu auf den Tasten klimpern und womöglich auch eines Tages wieder Unterricht nehmen.
Wer von euch spielt auch ein Instrument ? Welches ? Welchen Stellenwert hat das Instrument in eurem Leben ? Welche Erfahrungen habt ihr dabei gemacht ?
Verfasst: 18.07.2005, 14:39
von bricktop
I bi eigentlich sehr Musik-begeischteret, aber i beschränk mi uff Reproduktion. In mine Händ wird sälbst e Blockflöte Waffeschiinpflichtig

Verfasst: 18.07.2005, 14:44
von Zemdil
Instrument: elektronisches Radio
Stellenwert: vom Sender abhängig
Unterricht: nicht nötig
Kosten: wenig

Verfasst: 18.07.2005, 14:48
von Oralapostel
ich hatte mal eine bontempi-orgel, aber die jugendmusikschule in terrorwil wollte mich damit nicht aufnehmen. nach zertrümmern der schuleinrichtung und bedrohen der querflötenlehrerin hat sich meine musikalische karriere in staub aufgelöst.
10 jahre später hab' ich es mit didgeridoo versucht. nachdem wir bemerkt hatten, dass man damit auch gras rauchen kann, waren auch da die letzten töne dem rohr entsprungen und ich beschränke mich heute auf rhythmisches klatschen an konzerten und demonstrationen.
Verfasst: 18.07.2005, 14:50
von PeppermintPatty
bin mE extrem unmusikalisch, spiele aber ganz leidlich piccolo (jaja, kann man streite ob's ein instrument ist oder nicht, hab' ich aber keine lust zu). gerade in prüfungszeiten enorm stressabbauend (nicht bei meinen nachbarn zwar, aber was solls

). finde auf jeden fall, dass selbst musizieren sehr viel zum persönlichen ausgleich beitragen kann.
Verfasst: 18.07.2005, 14:55
von mimpfeli
Auf Zwang meiner Eltern musste ich Blockflöte spielen lernen, damit ich mich an Weihnachten vor der ganzen Familie so richtig schön blamieren konnte......
Und doch haben Sie's nicht geschafft mein limitiertes musikalisches Interesse ganz zu zerstören und ich habe noch jahrelang Piccolo gespielt....

Verfasst: 18.07.2005, 14:56
von Russe
habe viele viele jahre schlagzeug und sonstige percussion betrieben......war und ist noch immer das grösste für mich - ich bin ein rhythmus jhunkee!!
momentan beschränkt sich meine musikalisch ausübung auf auflegen von vinyl....bin aber der festen absicht mich irgendwann als produzent von elektronischer musik zu versuchen!!
Verfasst: 18.07.2005, 15:11
von Bebbionist
Ich konsumiere die Musik lieber. Ist besser für mich und meine Umwelt!
Verfasst: 18.07.2005, 15:24
von Heavy
Spiele diverse Tasteninstrumente seit ich 7 bin... bedeutet mir sehr viel, gibt mir einen Ausgleich ud ist teil meines Lebens...
Und ja ein Heavy lässt sich von Gershwin, Coltrane und Corea begeistern.
Verfasst: 18.07.2005, 15:30
von Carlsberg
Sssss Crrrrräääätscheeeeeeee......
Verfasst: 18.07.2005, 17:16
von Rotblaui_Gfohr
ja hallo alle zusammen, da meldet sich wer wieder mal zurück!
musik nimmt einen riesigen teil meines lebens ein. damit meine ich nicht nur meine zwei lauscher, sondern auch meine stimmbänder, finger, hände, füsse und lippen
angefangen hat alles - wie wohl bei den meisten - mit der altbekannten sopranblockflöte in der primarschule. bei den meisten kindern muss man allerdings feststellen, dass die töne, welche sie ihr entlocken eine komplette misshandlung des gehörs bedeuten... gott sei dank hörte sich bei mir etwas anders an und so schloss ich mich einem flötenorchester an und lernte darin durch etwas selber probieren und ein paar grifftabellen noch die alt-, tenor- und bassflöte spielen.
war eine ganz lustige zeit, aber irgendwann musste ich mich halt doch aufs kla4 konzentrieren, dass ich in der zwischenzeit in der dritten klasse anfing zu beklimpern. inzwischen sinds gut 8 jahre und ich werde nach den sommerferien einen ersten lehrerwechsel unternehmen, wurde ja schliesslich zeit, hab genug gelernt beim alten lehrer. vorallem nur klassisch... da ich im gymnasium den schwerpunkt musik habe, ist das kla4 auch mein schwerpunktinstrument, was heissen will, dass es auch jedes jahr ein vorspiel mit benotung gibt.
irgendwann anfangs gym habe ich auch ein jahr gitarrenunterricht bei einer schülerin genommen, allerdings musste ich feststellen, dass das klassische geklimper auf diesem instrument nichts für mich war. so stand meine gitarre bis vor kurzem noch im ecken und schaute mich vorwurfsvoll an. also habe ich sie gepackt und entdeckte die leidenschaft des akkordschrummens

momentan bin ich noch dran all diese griffe zu festigen, hab inzwischen eine hornhaut bekommen auf den fingerkuppen... aber solang es mir spass macht!
ja... und vor ein paar monaten hat es mich dann auch noch in eine andere richtung erwischt... ich hörte bei vielen songs einfach nur auf den beat und begann ihn nachzuklopfen und zu erraten welches teil es wohl wäre beim drumset. durch verschiedene kollegen hab ich jetzt ein wenig gelernt zu drummen. ganz lustige sache und ich bin recht versessen, aber was will man schon richtig spielen lernen, wenn man keine drums hat zu hause?
ansonsten strapaziere ich noch meine stimmbänder aufs extremste... das wärs wohl von mir

Verfasst: 18.07.2005, 17:40
von brewz_bana
sax und piccolo
Verfasst: 18.07.2005, 17:55
von CHEF
Ich studiere Musik. Es gibt nichts schöneres auf der Welt.
Verfasst: 18.07.2005, 18:17
von hejo drno
Ganz früher Blockflöte und Gitarre gespielt, jetzt produziere ich Trance!
Verfasst: 19.07.2005, 11:13
von Rotblaui_Gfohr
naja, nicht so mein ding

aber ganz gut so, dass es so viele stile hat... für jeden etwas

Verfasst: 19.07.2005, 11:22
von dasto
[quote="Rotblaui_Gfohr"]naja, nicht so mein ding ]
welcome back
nach dem obligaten blockflöten terror, 2 jahre cornet, danach 5 jahre sax untericht, nun spiele ich noch in der freizeit sax (guggenmusik)
edit: underdesse bini au so wiit das mir nid nur spass macht d'gugge lieder dspile, sondern au mal chli eifach so zimprovisiere mit andere (so am morge am 4i oder so

)
Verfasst: 19.07.2005, 11:42
von Russe
dasto hat geschrieben:sondern au mal chli eifach so zimprovisiere mit andere (so am morge am 4i oder so

)
jamme isch eh am geilschte!!!
Verfasst: 19.07.2005, 11:43
von Pascilicious
Russe hat geschrieben:habe viele viele jahre schlagzeug und sonstige percussion betrieben......war und ist noch immer das grösste für mich - ich bin ein rhythmus jhunkee!!
momentan beschränkt sich meine musikalisch ausübung auf auflegen von vinyl....bin aber der festen absicht mich irgendwann als produzent von elektronischer musik zu versuchen!!
HAHAHAAHA... wo "legsch" den uf??? Mit 3 Plattene?
Produziere wär scho geil.. aber muesch eifach Stutz und Zyt ha...
Sven mässig!
Verfasst: 19.07.2005, 11:50
von crazychillbär
Zuerst hab wollte ich Trommeln und da hat mich dann mein Vater in einen Bongotrommelkurs geschickt, dem ich aber nicht sehr viel abgewinnen konnte.Dann hab ich aufgehört und ich wollte "richtig" Trommel spielen also fing ich an mit Marschtrommel zu spilen das gefiel mir dann auch recht gut aber irgendwie ging auch dann irgendwann die Motivation verloren.Die ganze Zeit wollte ich aber eigentlich nur eins Schlagzeugspielen, aber irgendwie ging das nie in Erfüllung auch wenn Marschtrommel echt geil ist im Nachhinein.Meinen Traum wollte ich aber nicht aufgeben so gab ich nach und spielte 1.5Jahre Blockflöte(kotz)um dann endlich ans Schlagzeug zu dürfen.Ich finde Musik hat in meinem Leben einen sehr hohen Stellenwert.Ich höre fast ständig musik.Habe eigentlich immer meinen MP3 Player dabei und zu Hause höre ich dann via PC und MP3Liste ständig Musik. Was gibt mir die Musik.Ich finde, dass mir die Musik sehr viel gibt.Wenn ich Musik höre kann ich wunderbar abschalten und auch mal träumen,oder sie puscht auch je nach Lage motiviert sie einen. Selber mache ich momentan keine Musik mehr, will es aber wieder weils einfach geil ist.Wenn ich dann Musik höre , höre ich gerne House, Trance oder französische oder italianische Volkslieder.
Verfasst: 19.07.2005, 12:02
von plopp.
Musik nimmt auch in meinem Leben einen sehr hohen Stellenwert ein.
Zuerst war die Blockflöte, dann das Klavier. Dann lange nichts mehr und dann kam Drum & Bass.

Nebst dem ich praktisch jedes Wochenende an dnb-Partys im ganzen Land anzutreffen bin, lege ich für drumandbass.ch Platten auf und ab und zu versuche ich mich auch im produzieren.
Und dann läuft natürlich mehr oder weniger den ganzen Tag Musik (nebst dnb auch Hip-Hop, Reggae/ Dancehall, Dub, Rock etc.)
Verfasst: 21.07.2005, 15:49
von TAFKAE
musik ist sehr wichtig. ich liebe es zu spielen, und hasse es zu üben

Verfasst: 21.07.2005, 15:58
von O-Bolle
Aso ich cha Keyboard spiele... Dämfall au Klavier und Piano will jo alles ähnlich isch...
Aber ich wott in kürze mir e E-Gitarre zutue und luege öbi drmit karriere als Rockstar mach odr nid!
Musik isch für mich öpis vom wichtigste y mim lääbe!
Verfasst: 21.07.2005, 16:01
von Russe
Pascilicious hat geschrieben:HAHAHAAHA... wo "legsch" den uf??? Mit 3 Plattene?
Produziere wär scho geil.. aber muesch eifach Stutz und Zyt ha...
Sven mässig!
*gähn* hanis öbbe 100 platte deheim vo klassik via funk zu hiphop und techno....
Verfasst: 21.07.2005, 17:44
von The Bacras
Hab angefangen mit Klavier. Wurde mir zu langweilig also kam die Gitarre, dann mit E-Gitarre.
Bin nun am Schlagzeug. Musik ist ein und alles. Leider ein bisschen teuer, wenn mans erlernen will