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Die Revolte der Fans (aus dem Tagi)

Verfasst: 20.05.2005, 11:33
von Captain Sky
Die Revolte der Fans

Von Dario Venutti

Am Pfingstmontag haben Ultras des FC Zürich, eingefleischte Fans, gegen die herrschenden Sittenvorstellungen verstossen und nach dem Cupsieg gegen den FC Luzern den Rasen des St.- Jakob- Parks in Basel gestürmt. Eine Schlusszeremonie mit Pokalübergabe, Siegerfoto und Ehrenrunde, wie es das Protokoll vorsah, war daraufhin nicht mehr möglich.

Das Ereignis steht in einer Reihe von Meldungen über « Chaoten » , « Hooligans » , « Wahnsinnige » oder « Hirnlose » , welche die europäischen Fussballplätze seit Wochen und Monaten überschatten. Der zuletzt spektakulärste Fall ereignete sich Mitte April in Mailand, als ein Ultra von Inter Mailand mit einem Petardenwurf gegen den Milan- Torhüter den Abbruch eines Viertelfinalspiels der Champions League provozierte. Die Medien zeigten die Bilder mit dem Hinweis, dass man solches nicht sehen wolle, und offenbarten auf diese Weise ihre Doppelmoral.

Der öffentliche Diskurs über solche Vorfälle beschränkt sich weit gehend auf Sicherheitsfragen. In der Schweiz wurde nach dem Pfingstmontag die Frage neu diskutiert, ob das Land, zusammen mit Österreich Ausrichter der Fussball- EM 2008, überhaupt in der Lage sei, das Grossereignis zu organisieren, wenn das Sicherheitsdispositiv bereits bei einem Cupfinal unzulänglich sei.

Ultras werden dabei in erster Linie als Bedrohung wahrgenommen, auf die mit repressiven Massnahmen ( Stadionverboten, Datenbanken, Präventivhaft) zu reagieren sei.

Champagner statt bengalische Fackeln

Doch der Skandal der randalierenden Fans ist einer aus der Perspektive der Mächtigen des Fussballs. Seit dem Aufkommen privater Fernsehstationen Mitte der Achtzigerjahre des 20. Jahrhunderts fliessen im Kampf um Übertragungsrechte nicht nur Millionenbeträge in den Fussball, das Fernsehen hat den vormals als proletarisch abqualifizierten Sport auch salonfähig gemacht. Heute trifft sich die bessere Gesellschaft im Stadion und stösst im VIP- Raum mit Champagner an.

Diese Entwicklung hat die traditionelle Fankultur der Ultras an den Rand gedrängt. Für das Fernsehen sind die Zuschauer im Stadion in erster Linie als Kulisse für seine Bilder von Interesse, für Sponsoren als Konsumenten ihrer Produkte. Als das Publikum im Oktober 2003 nach geschaffter Qualifikation der Nationalmannschaft für die EM auf Anweisung des Stadion- Speakers artig Schweizer Fahnen schwenkte, hätten sich Fernsehleute und Marketingspezialisten im Fussballverband das nicht anders wünschen können.

Die Ultras, die am Pfingstmontag in Basel den Rasen erstürmt haben, wollen nicht fremdbestimmter Teil einer Fussballinszenierung sein, sondern das Fussballspiel aktiv mitgestalten. Ihre Choreografien, in aufwändiger Freizeitarbeit erstellte Bilder oder Farbmuster, sind ebenso ein Beitrag dazu wie das Abfeuern von bengalischen Fackeln. Gerade an der veränderten Einschätzung solcher Fackeln in der Berichterstattung zeigt sich, wie die traditionelle Fankultur bedrängt wird: Wurde früher im Zusammenhang mit leuchtenden Fankurven von südländischer Atmosphäre gesprochen, ist nun von « unsäglichen Zeuslern » ( Bernhard Thurnheer) oder « angeblichen Fans » die Rede.

Das Vorkommnis in Basel war eine Revolte von Ultras gegen ihre Marginalisierung. Sie hatten, wenn auch nur für wenige Minuten, jenen Raum zurückerobert, aus dem sie durch die Kommerzialisierung des Fussballs ganz verdrängt zu werden drohten. Das Vorkommnis in Mailand zeigte, dass sie bereit sind, bis zum Letzten zu gehen.
Ich weiss, eigentlich mehr "Fussball" als "FCB", finde den Text aber sehr lesenswert, darum hier im Forum und es betrifft ja auch alle Fans...
Ich hoffe, wer wurde noch nirgends sonst geposted

Verfasst: 20.05.2005, 11:39
von DonCorleone
Sie haben sich vor allem den "Raum" vor dem gegnerischen Sektor erobert. Wäre bei einem Finalsieg gegen Basel sicher auch passiert.... ;)

Verfasst: 20.05.2005, 11:40
von Bellach SO
Ist das ein Leserbrief oder ein Bericht vom Tagi?

Verfasst: 20.05.2005, 11:41
von Gevatter Rhein
Ausgerechnet der Tagi.... widerwärtiges Geschleime

Verfasst: 20.05.2005, 11:46
von Dent
Bellach SO hat geschrieben:Ist das ein Leserbrief oder ein Bericht vom Tagi?
Es ist glaub ich ein Kommentar eins Redaktors, also weder Bericht noch Leserbrief.

Verfasst: 20.05.2005, 11:47
von Captain Sky
Bellach SO hat geschrieben:Ist das ein Leserbrief oder ein Bericht vom Tagi?
Ein Kommentar (2. letzte Seite des ersten Bunds)

Verfasst: 20.05.2005, 11:52
von Captain Sky
Gevatter Rhein hat geschrieben:Ausgerechnet der Tagi.... widerwärtiges Geschleime
Welche Zeitung (oder auch Medien im allgemeinen) haben noch nicht einmal katastrophal und dann wieder gut über das Thema Fan berichtet?

Mir fällt da nur die WoZ ein und evtl. noch die Sportredaktion von SF DRS (wobei die ja kein Medium sind und ausserdem zeichnen sie sich dadurch aus, dass sie nur schlecht über Fans berichten...)

Verfasst: 20.05.2005, 11:54
von Legolas
Dieser Bericht sollte doch eigentlich all denen aus der Seele sprechen, die alles und immer befürworten, tolerieren oder zumindest nicht verurteilen. Wenn irgendwo irgendwelche Leute durchdrehen, ist das doch für viele immer nur die Reaktion auf was weiss ich was. Oder besinne ich mich falsch? Ich muss ehrlich sagen ich hätte jetzt eigentlich ein Loblied auf diesen Bericht erwartet.

Ich bin mit fast allem einverstanden was in diesem Artikel steht. Nur stürme ich trotz allem nicht den Rasen oder Dränge mich auf das Siegerfoto meiner Mannschaft. Mit Fan-sein oder Revoltet oder was weiss ich hat das nichts zu tun. Das kann mir bei allem Verständnis - das ich wirklich habe - einfach keiner erzählen.

Verfasst: 20.05.2005, 12:02
von Bender
Eine fette Choreo und geiler Support hat meiner Meinung nach rein gar nichts mit Platzsturm, Blocksturm, schiessen von Feuerwerkskörpern auf Personen und Gewaltangriffe auf andere Personen zu tun.

Verfasst: 20.05.2005, 12:05
von Gevatter Rhein
Captain Sky hat geschrieben:Welche Zeitung (oder auch Medien im allgemeinen) haben noch nicht einmal katastrophal und dann wieder gut über das Thema Fan berichtet?

Mir fällt da nur die WoZ ein und evtl. noch die Sportredaktion von SF DRS (wobei die ja kein Medium sind und ausserdem zeichnen sie sich dadurch aus, dass sie nur schlecht über Fans berichten...)
Der Tagi ist eben speziell 'sympathisch' geworden ;)

Verfasst: 20.05.2005, 12:17
von könig
Captain Sky hat geschrieben:Ich weiss, eigentlich mehr "Fussball" als "FCB", finde den Text aber sehr lesenswert, darum hier im Forum und es betrifft ja auch alle Fans...
Ich hoffe, wer wurde noch nirgends sonst geposted
isch sehr ok!

natürlig isch das theoretisch fuessball allgemein, aber so sache wie fanrepression o.ä., das interessiert au fcb fans, dorum ins fcb forum mit so züg!!!


zum artikel:
an und für sich ganz ok!

ABER:
insofern lächerlich, wenn man bedenkt, was der tagi über die fcb fans nach altstetten etc. geschrieben hat. wo ist da die linie. was wäre passiert, wenn 700 fcb fans den platz nach dem cupsieg gestürmt und ein paar luzerner umgeklatscht hätten? ich wills gar nicht wissen...

Verfasst: 20.05.2005, 12:20
von 4153
könig hat geschrieben:isch sehr ok!

wenn 700 fcb fans den platz nach dem cupsieg gestürmt und ein paar luzerner umgeklatscht hätten? ich wills gar nicht wissen...
Word

Dann wäre auch alles im SFDRS live gezeigt worden.

Verfasst: 20.05.2005, 12:26
von fausto klaus
könig hat geschrieben:isch sehr ok!
insofern lächerlich, wenn man bedenkt, was der tagi über die fcb fans nach altstetten etc. geschrieben hat. wo ist da die linie. was wäre passiert, wenn 700 fcb fans den platz nach dem cupsieg gestürmt und ein paar luzerner umgeklatscht hätten? ich wills gar nicht wissen...
aber nicht doch beim fcz, dem sympathischen arbeiter-büezer-secondo-kultverein, dem underdog, den ewig verarschten und vor pech triefenden working-class-heros in zusammenarbeit mit dem tagi....

usn sehen sie halt als eher rechtsgerichtete chaoten, denen man kein bisschen sympathie abgewinnen kann

wenn die berichterstattung immer so wäre, dann würde mich dieser kommentar sehr freuen!

alle menschen sind gleich, aber manche sind gleicher (george orwell)[/

Verfasst: 20.05.2005, 12:32
von Heaven Underground
... die bessere Gesellschaft im Stadion und stösst mit Champagner an.

Verfasst: 20.05.2005, 12:37
von basel75
klar, kann der tagi solche sachen abdrucken - geht ja auch um zircher!
wären es die basler gewesen hätte der artikel bestimmt gaaaaanz anders ausgesehen...

Verfasst: 20.05.2005, 12:39
von mimpfeli
Es wird wieder mal mit verschiedenen Ellen gemessen....

...aber da dies für uns nicht unbedingt neu ist:

Drüberstehen!

Verfasst: 20.05.2005, 12:41
von basel75
mimpfeli hat geschrieben:Es wird wieder mal mit verschiedenen Ellen gemessen....

...aber da dies für uns nicht unbedingt neu ist:

Drüberstehen!
aber klar doch! :)

wer gibt schon was aufs 'geschnörre' aus z!rü :rolleyes:

Verfasst: 20.05.2005, 12:51
von alhoil
Heaven Underground hat geschrieben:... die bessere Gesellschaft im Stadion und stösst mit Champagner an.
...und die bekommen bestimmt auch einen Ständer und feuchte Höschen, wenn eine gute Fankurve voll abgeht (choreo, pyro etc...) !

Die bessere Gesellschaft... tststs... :mad:

Verfasst: 20.05.2005, 12:55
von CubaLibre
ich kenne den autor dieses artikels, er ist eingefleischter fzc fan.

Verfasst: 20.05.2005, 12:58
von Goofy
CubaLibre hat geschrieben:ich kenne den autor dieses artikels, er ist eingefleischter fzc fan.
Und wären statt die Zirücher wir die bösen, wäre er wohl der der am lautesten über die bösen Fans heult...

Aber wie Mimpfeli schon sagt, sollen sie doch...

Verfasst: 20.05.2005, 12:59
von Mr. Blonde
könig hat geschrieben:ABER:
insofern lächerlich, wenn man bedenkt, was der tagi über die fcb fans nach altstetten etc. geschrieben hat. wo ist da die linie. was wäre passiert, wenn 700 fcb fans den platz nach dem cupsieg gestürmt und ein paar luzerner umgeklatscht hätten? ich wills gar nicht wissen...
absolut richtig! In dem Artikel wird der Platzsturm mit verständnisvollen Worten gutgeheisen.

Wären das Basler gewesen hätten wir jetzt wieder eine riesige Mediendebatte über Gewalt, Hooligans, Chaoten und darüber, dass der FCB seine Fans nicht unter Kontrolle hat blablabla!!! :mad: :mad:

wie war das schon wieder in Thun? Dort haben wir doch auch nur "jenen Raum zurückerobert, aus dem wir durch die Kommerzialisierung des Fussballs ganz verdrängt zu werden drohten"

ZIIRCHER SAUPACK!!! :mad:

Verfasst: 20.05.2005, 13:05
von Varela-8
Grundsätzlich halte ich es für gefährlich und undifferenziert vom Autoren die Geschehnisse vom Pfingstmontag (Platzsturm, Provokation) mit dem zu verlgeichen, was er im letzten Absatz mit den geschätzten und auch seiner Ansicht zum Fussball gehörenden Choreografien und Bengalfackeln als "südländische Atmosphäre" umschreibt.

Sicherlich, aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es bei einem allfälligen Final z.B. in Bern mit einem Basler Sieg auch entsprechend die Leute mit den rotblauen Hemdchen gewesen wären, die den Platz gestürmt hätten, aber dies hat nichts mit Ultra-Attitüden zu tun wie ich finde.

Dennoch ist dieser Artikel für mich sehr positiv, denn wann kam es in der jüngsten Vergangenheit einmal vor, dass ein Autor einer überregional konsumierten Zeitung solche Zeilen von sich gab in dem durchaus treffend die Probleme des Fussballs geschildert und analysiert werden?

Ist es nicht tatsächlich so, dass eben die Diskrepanz aus den "neumodischen" Cüpli-Fans und "Proletariat" in der Fankurve dieses Spannungsfeld erst entstehen lässt? Zeigt sich die Janusköpfigkeit des Fernsehens nicht genau darin, dass man die Zuschauer in ihrer Kreativität und Euphorie und Leidenschaft als Staffage zu nutzen versucht für die eigenen Interessen und ihnen aber in dem Moment, als sie aus dem im "Drehbuch" geplanten Auftreten ausscheren mit unqualifizierter und undifferenzierter Kritik antwortet und diese dann verurteilt?

Ich würde es nicht als Revolte der Fans sehen, was die Zürcher "Fans" vergangenen Montag in Basel getrieben haben, in dieser Hinsicht ist der Titel des Artikels sicherlicht falsch gewählt. Was aber für mich viel entscheidender ist ist die Tatsache, dass sich Herr Venutti öffentlich für eine konstruktive Auseinandersetzung einsetzt und so vielleicht bei manch einem der alten Herren im SFV wie auch bei der nationalen Fernsehanstalt eine Besinnung zurück zum Wesentlichen bewirkt.

Verfasst: 20.05.2005, 13:07
von CubaLibre
Goofy hat geschrieben:Und wären statt die Zirücher wir die bösen, wäre er wohl der der am lautesten über die bösen Fans heult...

Aber wie Mimpfeli schon sagt, sollen sie doch...
ich habe mit diesem typ schon einige diskussionen über solche vorfälle geführt, seine meinungen waren eigentlich sonst immer objektiv.

Verfasst: 20.05.2005, 13:09
von könig
Varela-8 hat geschrieben:Dennoch ist dieser Artikel für mich sehr positiv, denn wann kam es in der jüngsten Vergangenheit einmal vor, dass ein Autor einer überregional konsumierten Zeitung solche Zeilen von sich gab in dem durchaus treffend die Probleme des Fussballs geschildert und analysiert werden?
klar!

sagt ja kaum einer, was anderes. wäre halt nur schön, wenn man uns einmal gleich behandeln würde! (ich wünsch den zürchern sicher nicht, dass mit ihnen das gleiche passiert, wie mit uns, das wäre paradox.)

Verfasst: 20.05.2005, 13:10
von PeppermintPatty
Legolas hat geschrieben:Dieser Bericht sollte doch eigentlich all denen aus der Seele sprechen, die alles und immer befürworten, tolerieren oder zumindest nicht verurteilen. Wenn irgendwo irgendwelche Leute durchdrehen, ist das doch für viele immer nur die Reaktion auf was weiss ich was. Oder besinne ich mich falsch? Ich muss ehrlich sagen ich hätte jetzt eigentlich ein Loblied auf diesen Bericht erwartet.

Ich bin mit fast allem einverstanden was in diesem Artikel steht. Nur stürme ich trotz allem nicht den Rasen oder Dränge mich auf das Siegerfoto meiner Mannschaft. Mit Fan-sein oder Revoltet oder was weiss ich hat das nichts zu tun. Das kann mir bei allem Verständnis - das ich wirklich habe - einfach keiner erzählen.
Man muss vielleicht nicht gleich in Begeisterungsstürme ausbrechen - aber ich finde es sehr positiv, dass ein solcher Kommentar in einer Zeitung erscheint - sehr viele Leute sehen halt trotz allem nur das aktuelle Medienspektakel rund um Fussball und haben keinen Zugang zu dem, was nicht Teil des Glitzer-Glamour-Saubermann-Images ist. Vielen ist wohl gar nicht bewusst, was wirklich dahinter steckt - sie nehmen das wahr, was ihnen in den Medien berichtet wird. Und sie haben keinen Grund es anzuzweifeln - wie denn auch, sie wissen ja nicht, dass es nur einen Teil des ganzen wiedergibt. Sicherlich ereignen sich immer wieder Vorkommnisse im Umfeld des Fussballs, die als Auswüchse bezeichnet werden müssen und eher unschön sind, aber dass deswegen nicht gleich alles verteufelt werden muss steht halt nirgends in einer Zeitung. Insofern finde ich einen Denkanstoss wie diesen Kommentar sehr gut.

Verfasst: 20.05.2005, 13:11
von Captain Sky
Bender hat geschrieben:Eine fette Choreo und geiler Support hat meiner Meinung nach rein gar nichts mit Platzsturm, Blocksturm, schiessen von Feuerwerkskörpern auf Personen und Gewaltangriffe auf andere Personen zu tun.
Das steht ja auch nicht in diesem Kommentar. Da steht viel mehr, dass man den Fussball nicht einfach an den Fans vorbei kommerzialisieren kann, da es sonst zu einer Reaktion kommt.

Verfasst: 20.05.2005, 13:19
von Bender
Captain Sky hat geschrieben:Das steht ja auch nicht in diesem Kommentar. Da steht viel mehr, dass man den Fussball nicht einfach an den Fans vorbei kommerzialisieren kann, da es sonst zu einer Reaktion kommt.
Doch:

"Die Ultras, die am Pfingstmontag in Basel den Rasen erstürmt haben, wollen nicht fremdbestimmter Teil einer Fussballinszenierung sein, sondern das Fussballspiel aktiv mitgestalten."

Die Ultras vom Cupfinal haben keinerlei Regeln eingehalten, dies hat rein gar nichts mit "Mitgestalten" oder Kommerzialisierung zu tun sondern ist nur ein Ausrede/Rechtfertigung, sich wie Attilas Hunnen benehmen zu dürfen.

Verfasst: 20.05.2005, 13:26
von baslerstab
fausto klaus hat geschrieben:denen man kein bisschen sympathie abgewinnen kann
[/
SEI FROH UND STOLZ DARAUF - ICH BINS!

Verfasst: 20.05.2005, 13:26
von Captain Sky
Bender hat geschrieben:Doch:

"Die Ultras, die am Pfingstmontag in Basel den Rasen erstürmt haben, wollen nicht fremdbestimmter Teil einer Fussballinszenierung sein, sondern das Fussballspiel aktiv mitgestalten."

Die Ultras vom Cupfinal haben keinerlei Regeln eingehalten, dies hat rein gar nichts mit "Mitgestalten" oder Kommerzialisierung zu tun sondern ist nur ein Ausrede/Rechtfertigung, sich wie Attilas Hunnen benehmen zu dürfen.
Ziteren à la Blick?! Wie die aktive Mitgestalltung aussieht, steht im folgenden Satz...

Verfasst: 20.05.2005, 13:29
von C4Bahndamm
:D
alhoil hat geschrieben:...und die bekommen bestimmt auch einen Ständer und feuchte Höschen, wenn eine gute Fankurve voll abgeht (choreo, pyro etc...) !

Die bessere Gesellschaft... tststs... :mad:
:D :eek: