Schiedsrichter
Verfasst: 17.12.2004, 13:21
UEFA will Schiedsrichtern unter die Arme greifen
Donnerstag, 16. Dezember 2004
Die UEFA hat erklärt, in Zusammenarbeit mit anderen Fußballverbänden neue Technologien prüfen zu wollen, die den Schiedsrichtern bei der Entscheidungsfindung helfen sollen.
Unmittelbare Entscheidungen
UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson sagte am Ende des letzten EXCO-Treffens des Jahres im schweizerischen Nyon, dass jede zukünftige Technologie den Unparteiischen bei der unmittelbaren Entscheidungsfindung helfen müsse.
Offizieller Brief
"Der italienische Verbandspräsident Dr. Franco Carraro hat an [UEFA-Präsident] Lennart Johansson und [FIFA-Präsident] Josef Blatter einen offiziellen Brief geschickt und sie gebeten, sich dieses Themas anzunehmen", sagte Olsson. "Die Antwort beider Präsidenten und des UEFA-Exekutivkomitees ist die, dass wir genau das tun werden."
Neue Untersuchung
"Wir werden von neuem untersuchen, ob man diese Technologie im Fußball anwenden kann", sagte Olsson weiter. "Ich denke, jeder wird zustimmen, dass der Spielfluss nicht unterbrochen werden darf. Wir haben keine Zeit für Analysen. Es muss eine Technologie sein, die auf den Fußball abgestimmt ist. Wir werden das Thema erörtern und sehen, ob es adäquate Lösungen gibt."
Verschiedene Technologien
"In anderen Sportarten gibt es verschiedene Technologien, die wir uns ansehen müssen - dahingehend, ob es eine Technologie gibt, die den Schiedsrichtern dabei hilft, die richtige Entscheidung zu treffen, wenn möglich sofort. Beispielsweise könnte man dann sehen, ob ein Ball die Torlinie passiert hat oder nicht. Es fällt mir jedoch schwer, an den Nutzen [neuer Technologien] beim Abseits zu glauben."
Trainerseminar
Ein weiteres Thema war das UEFA-Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Trainerqualifikationen, in dessen Rahmen nun auch die Diplome des Nordirischen, Rumänischen und Ukrainischen Fußballverbandes auf Profi-Ebene, und die Albaniens und Moldawiens auf B-Niveau akzeptiert werden. Auf der Profi-Ebene haben 24 Länder das Abkommen unterschrieben, insgesamt sind 39 Nationen dabei. Das heißt, über 150.000 Trainer in Europa werden von der UEFA anerkannt.
Donnerstag, 16. Dezember 2004
Die UEFA hat erklärt, in Zusammenarbeit mit anderen Fußballverbänden neue Technologien prüfen zu wollen, die den Schiedsrichtern bei der Entscheidungsfindung helfen sollen.
Unmittelbare Entscheidungen
UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson sagte am Ende des letzten EXCO-Treffens des Jahres im schweizerischen Nyon, dass jede zukünftige Technologie den Unparteiischen bei der unmittelbaren Entscheidungsfindung helfen müsse.
Offizieller Brief
"Der italienische Verbandspräsident Dr. Franco Carraro hat an [UEFA-Präsident] Lennart Johansson und [FIFA-Präsident] Josef Blatter einen offiziellen Brief geschickt und sie gebeten, sich dieses Themas anzunehmen", sagte Olsson. "Die Antwort beider Präsidenten und des UEFA-Exekutivkomitees ist die, dass wir genau das tun werden."
Neue Untersuchung
"Wir werden von neuem untersuchen, ob man diese Technologie im Fußball anwenden kann", sagte Olsson weiter. "Ich denke, jeder wird zustimmen, dass der Spielfluss nicht unterbrochen werden darf. Wir haben keine Zeit für Analysen. Es muss eine Technologie sein, die auf den Fußball abgestimmt ist. Wir werden das Thema erörtern und sehen, ob es adäquate Lösungen gibt."
Verschiedene Technologien
"In anderen Sportarten gibt es verschiedene Technologien, die wir uns ansehen müssen - dahingehend, ob es eine Technologie gibt, die den Schiedsrichtern dabei hilft, die richtige Entscheidung zu treffen, wenn möglich sofort. Beispielsweise könnte man dann sehen, ob ein Ball die Torlinie passiert hat oder nicht. Es fällt mir jedoch schwer, an den Nutzen [neuer Technologien] beim Abseits zu glauben."
Trainerseminar
Ein weiteres Thema war das UEFA-Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Trainerqualifikationen, in dessen Rahmen nun auch die Diplome des Nordirischen, Rumänischen und Ukrainischen Fußballverbandes auf Profi-Ebene, und die Albaniens und Moldawiens auf B-Niveau akzeptiert werden. Auf der Profi-Ebene haben 24 Länder das Abkommen unterschrieben, insgesamt sind 39 Nationen dabei. Das heißt, über 150.000 Trainer in Europa werden von der UEFA anerkannt.