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just another US-thread
Verfasst: 15.04.2005, 09:25
von Zemdil
eifach will sie spinne und voll dernäbe sin.
Washington (sda/dpa) Reisende in den USA dürfen von sofort an
auf Flügen keine Feuerzeuge mehr mitnehmen. Das gilt sowohl für das
Handgepäck als auch für aufgegebene Koffer, wie die US-Behörde für
Transportsicherheit am Donnerstag mitteilte.
Passagiere dürfen aber weiter bis zu vier Päckchen Streichhölzer
mit in die Kabine nehmen. Bereits seit längerem sind Scheren und
Messer im Bordgepäck verboten, aber sie können in aufzugebenden
Koffern und Taschen verstaut werden.
Das Feuerzeugverbot war vom Kongress im Zuge verschärfter
Massnahmen zum Schutz vor Terroraktionen im Flugverkehr beschlossen
worden.
und dä do no:
Washington (sda/dpa) Die US-Polizei hat in einer bisher
einmaligen Grossaktion mehr als 10 300 flüchtige mutmassliche oder
bereits verurteilte Verbrecher festgenommen.
Wie Justizminister Alberto Gonzales am Donnerstag in Washington
mitteilte, gingen die Gesuchten im Rahmen der «Operation Falcon»
zwischen dem 4. und 10. April ins Netz, also innerhalb einer
einzigen Woche.
Dem Minister zufolge sind unter den Festgenommenen 162
mutmassliche oder verurteilte Mörder, 553 Sexualstraftäter und 660
Menschen, nach denen wegen bewaffneten Raubes gefahndet wurde.
Zahlreiche der Gefassten seien als extrem gefährlich einzustufen,
und bei mehreren handle es sich um entwichene Häftlinge.
Die Fahndungsaktion erstreckte sich nach Angaben von Gonzales
über die gesamten USA. 25 verschiedene Behörden seien beteiligt
gewesen. Noch nie zuvor in der Geschichte der USA seien innerhalb
eines so kurzen Zeitraums derart viele gesuchte Kriminelle gefasst
worden.
Das tatsächliche Ausmass des Erfolgs der «Operation Falcon» wird
anhand von Vergleichszahlen aus dem gesamten Jahr 2004 deutlich: In
dieser Zeit wurden laut Polizei-Internetseite 67 600 gesuchte Täter
und Tatverdächtige gefasst.
Verfasst: 15.04.2005, 09:38
von Gevatter Rhein
Ich freue mich auf den Tag, wo in USA-Flügen Zähne verboten werden. Schliesslich könnte man ja Jemanden beissen...
Verfasst: 15.04.2005, 09:41
von Magoo
Zemdil hat geschrieben:
Die US-Polizei hat in einer bisher einmaligen Grossaktion mehr als 10 300 flüchtige mutmassliche oder
bereits verurteilte Verbrecher festgenommen.
Dem Minister zufolge sind unter den Festgenommenen 162
mutmassliche oder verurteilte Mörder, 553 Sexualstraftäter und 660
Menschen, nach denen wegen bewaffneten Raubes gefahndet wurde.
Zahlreiche der Gefassten seien als extrem gefährlich einzustufen,
und bei mehreren handle es sich um entwichene Häftlinge.
Wie kann ich das jetzt verstehen? 10300 verhaftete, aber dann "nur" 1375 Verurteilte? Und vorallem gefällt mir das mutmassliche, dich nehmen wir mal fest und dich auch. (Wieso? Wegen deiner Hackfresse)
Verfasst: 15.04.2005, 11:28
von Soriak
Magoo hat geschrieben:Wie kann ich das jetzt verstehen? 10300 verhaftete, aber dann "nur" 1375 Verurteilte? Und vorallem gefällt mir das mutmassliche, dich nehmen wir mal fest und dich auch. (Wieso? Wegen deiner Hackfresse)
1375 Verurteilte = sie sind
nach der Gerichtsverhandlung verschwunden/wieder ausgebrochen.
mutmasslich = noch nicht vor Gericht schuldig befunden. Wenn du aber mal per Haftbefehl gesucht wirst, sind die Chancen gross, dass du auch Schuldig bist.
Betreffend dem Verbot von Feuerzeugen: Im Handgepaeck (bzw in der Hosentasche) kann ich das ja noch irgendwie nachvollziehen. Braucht man ja waehrend dem Flug eh nicht. Aber im aufgegebenen Gepaeck?

ebe.. no comment..
Verfasst: 15.04.2005, 11:43
von ketzer
scheiss paranoia

Verfasst: 19.04.2005, 13:45
von Zemdil
Los Angeles (sda/afp) Weil er Geländewagen mit besonders hohem
Benzinverbrauch angezündet oder beschmiert hat, soll ein US-
Umweltaktivist für acht Jahre und vier Monate ins Gefängnis. Dieses
Urteil fällte ein Geschworenengericht in Los Angeles.
Die Geschworenen verurteilten den 24-Jährigen am Montag
(Ortszeit) ausserdem zu einer Geldstrafe von 3,5 Millionen Dollar.
Sein Anwalt kündigte Berufung an.
Der Physikstudent hatte zugegeben, rund 125 Geländefahrzeuge
(Sport Utility Vehicles, SUV) bei Autohändlern im Grossraum Los
Angeles in Brand gesetzt oder mit Slogans wie «Umweltbeschmutzer»
oder «Allradantrieb ist gleich Terrorismus» besprüht zu haben.
Mit der Haftstrafe kam der Mann vergleichsweise glimpflich
davon. Die Staatsanwaltschaft hatte den 24-Jährigen beschuldigt,
Sprengstoffanschläge verübt zu haben und dafür 30 Jahre Haft
gefordert. Zwei Komplizen des Mannes sind aus den USA geflohen und
wurden deshalb nicht vor Gericht gestellt.
Verfasst: 19.04.2005, 15:02
von Lou C. Fire
Soriak hat geschrieben:mutmasslich = noch nicht vor Gericht schuldig befunden. Wenn du aber mal per Haftbefehl gesucht wirst, sind die Chancen gross, dass du auch Schuldig bist.
Dass Du manchmal auf einem Auge blind bist, wenn es um Kritik an den USA geht in Ehren, aber eine Obrigkeitshörigkeit wie Du sie manchmal an den Tag legst, hat die Menschheit schon mehrfach an den Rande des Abgrundes getrieben....
Verfasst: 19.04.2005, 16:32
von Soriak
Lou C. Fire hat geschrieben:Dass Du manchmal auf einem Auge blind bist, wenn es um Kritik an den USA geht in Ehren, aber eine Obrigkeitshörigkeit wie Du sie manchmal an den Tag legst, hat die Menschheit schon mehrfach an den Rande des Abgrundes getrieben....
Ich sage nicht, dass jeder Gesuchte schuldig ist...
Wir reden aber hier auch nicht von 10,000 Angeklagten, sondern 10,000 Leuten, die per Haftbefehl gesucht wurden.
Wenn ich angeklagt waere, wuerde ich sicher nicht abrennen. Vor Gericht gepfelgt auftreten, Kaution hinterlassen und legal in Freiheit rumlaufen.
Um jemanden ohne Kaution festzuhalten braucht es schon sehr einschlaegige Beweise einer schwere Straftat und du musst eine Fluchtgefahr darstellen.
Trifft auf den normalen Buerger in den seltensten Faellen zu, und es gibt genuegend Kreditunternehmen, die die Kaution gegen eine kleine Gebuehr uebernehmen. (Wenn du immer vor Gericht auftauchst, bekommst du die Kaution nebenbei wieder zurueck - also nicht nur was fuer Reiche)
Wenn du unschuldig bist und trotzdem untertauchst, musst du schon saubloed sein. Kommen nur noch ein paar Jahre Haft dazu, und die Chancen auf einen Freispruch werden massiv schlechter.
Dass man Leute, die per Haftbefehl gesucht werden, aufgreift, finde ich nicht moralisch oder rechtlich fragwuerdig...
Verfasst: 19.04.2005, 17:15
von woodpecker
Zemdil hat geschrieben:eifach will sie spinne und voll dernäbe sin.
Washington (sda/dpa) Reisende in den USA dürfen von sofort an
auf Flügen keine Feuerzeuge mehr mitnehmen. Das gilt sowohl für das
Handgepäck als auch für aufgegebene Koffer, wie die US-Behörde für
Transportsicherheit am Donnerstag mitteilte.
Passagiere dürfen aber weiter bis zu vier Päckchen Streichhölzer
mit in die Kabine nehmen. Bereits seit längerem sind Scheren und
Messer im Bordgepäck verboten, aber sie können in aufzugebenden
Koffern und Taschen verstaut werden.
Das Feuerzeugverbot war vom Kongress im Zuge verschärfter
Massnahmen zum Schutz vor Terroraktionen im Flugverkehr beschlossen
worden.
Was isch mit dir los, also führzüg darf me scho sit ewigkeite nid ins flugi ne uf USA flüg... und uf europäische eifach keini zipos...
Verfasst: 19.04.2005, 19:54
von Zemdil
woodpecker hat geschrieben:Was isch mit dir los, also führzüg darf me scho sit ewigkeite nid ins flugi ne uf USA flüg... und uf europäische eifach keini zipos...
Was isch mit dir los?
Im 2003 (!) isch das no absolut kei Problem gsi (Bic-Füürzüg). Zigis und Füürzüg im Jaggesagg und kei Mensch isch uff d' Idee koh, ich sigg e Terrorischt. Definiersch du "Ewigkeit" andersch als ich?

Verfasst: 19.04.2005, 23:57
von Mätzli
Magoo hat geschrieben:Wie kann ich das jetzt verstehen? 10300 verhaftete, aber dann "nur" 1375 Verurteilte? Und vorallem gefällt mir das mutmassliche, dich nehmen wir mal fest und dich auch. (Wieso? Wegen deiner Hackfresse)
Hoffentlich gibt es in den USA auch ein Plötzensee und ein Bautzen. Sonst muss man zur Not halt ein paar Umbennenungen vornehmen. Seien wir froh, dass wir nicht dort vegetieren müssen.
Verfasst: 20.04.2005, 08:42
von Zemdil
San Francisco (AP) Der kalifornische Gouverneur Arnold
Schwarzenegger hat sich dafür ausgesprochen, die Grenzen der USA zu
schliessen. Die derzeitige Einwanderungspolitik sei zu lax, sagte er
am Dienstag in einer Rede vor Zeitungsverlegern. «Schliesst die
Grenzen in Kalifornien und ganz Mexiko und den USA», sagte
Schwarzenegger, der als junger Mann selbst in die USA einwandert
war und dort eine beispiellose Karriere als Bodybuilder und
Filmstar gestartet hatte.
Verfasst: 20.04.2005, 09:11
von woodpecker
Zemdil hat geschrieben:Was isch mit dir los?
Im 2003 (!) isch das no absolut kei Problem gsi (Bic-Füürzüg). Zigis und Füürzüg im Jaggesagg und kei Mensch isch uff d' Idee koh, ich sigg e Terrorischt. Definiersch du "Ewigkeit" andersch als ich?
isch wohl eher glück gsi... also ich han nie eins an board brocht... au nid 2003!

Verfasst: 21.04.2005, 08:44
von Zemdil
Kansas City (AP) Ein Vietnam-Veteran hat bei einer Buchsignierung
in Kansas City Jane Fonda Tabaksaft ins Gesicht gespuckt. Nach
seiner Festnahme sagte der 54-jährige Michael Smith, für ihn sei
die 67-jährige Schauspielerin wegen ihrer Proteste gegen den
Vietnamkrieg eine Verräterin. Fonda stellt zur Zeit auf einer
Autorenreise ihre Biografie «My Life So Far» vor, in der sie auch
über ihren Besuch in Hanoi 1972 berichtet. Damals hatte sie sich
auf einem Flugabwehrgeschütz sitzend fotografieren lassen. Sie hat
dazu erklärt, sie entschuldige sich für das Foto, nicht aber für
ihre Proteste gegen den Krieg. Zu ihrer Veranstaltung in Kansas
City kamen nach Angaben der Veranstalter 900 Besucher. Fonda habe
den Spuck-Angriff regungslos über sich ergehen lassen und weiter
Bücher signiert, sagte eine Buchhändlerin, Vivian Jennings.
Währenddessen sei ihr der Tabaksaft aus dem Gesicht gewischt
worden.
Verfasst: 21.04.2005, 09:27
von Zemdil
Washington (AP) US-Präsident George W. Bush hat sich seine
zahlreichen Partys zur Amtseinführung im Januar von Unternehmen,
Interessengruppen und vermögende Personen bezahlen lassen. 42
Millionen Dollar (32 Millionen Euro) kratzte sein
Inaugurations-Komitee für Gala-Dinners und Bälle zusammen, wie aus
einem am Mittwoch veröffentlichten Finanzbericht hervorgeht. Nach
US-Gesetz dürfen Firmen den Wahlkampf nicht direkt sponsern, wohl
aber die anschliessenden Feiern. Viele der Spender, ob
Organisationen oder Privatpersonen, haben in Washington Lobbyisten,
um ihre Interessen bei der Regierung durchzusetzen.
Zu den Unternehmen, die 250.000 Dollar gaben, gehören der
Ölkonzern Exxon Mobil, der Pharmakonzern Pfizer, der Autobauer Ford
und Time Warner. Unter den Einzelspendern sind Dell-Chef Michael
Dell, Phillips-Präsident Davis Phillips und Alex Spanos, Eigentümer
von San Diego Chargers. Es gingen sogar Spenden von mehr als
250.000 Dollar ein. Marriott International etwa finanzierte die
Bush-Partys mit 500.000 Dollar.
Verfasst: 21.04.2005, 12:54
von Jason
irgend wenn baued die en groooooooossi beton mur rund um ganz amerika das gar kei bösi lüt meh det anechönd ich meine mier chönted sie ja haue und biise und chnüble und kicke und.... scheisse, wür doch paranoia nur weh tue!!!
Verfasst: 21.04.2005, 12:55
von Lou C. Fire
Jason hat geschrieben:irgend wenn baued die en groooooooossi beton mur rund um ganz amerika das gar kei bösi lüt meh det anechönd ich meine mier chönted sie ja haue und biise und chnüble und kicke und.... scheisse, wür doch paranoia nur weh tue!!!
Du wolltest vermutlich sage "keine mehr raus können"....
Verfasst: 22.04.2005, 14:28
von Zemdil
Las Vegas (AP) Einen Monat nach ihrer Aufsehen erregenden Aussage,
sie habe beim Verspeisen eines Chili-Gerichts in einem
kalifornischen Schnellrestaurant auf einen menschlichen Finger
gebissen, hat die Polizei von Las Vegas eine 39-jährige Frau
festgenommen. Einzelheiten teilten die Behörden am Freitag zunächst
nicht mit.
Nachdem das Betrugsdezernat vergeblich nachzuvollziehen suchte,
wie der manikürte Finger in das Essen gekommen sein könnte, begann
sich der Verdacht gegen die Frau zu richten. Es stellte sich
heraus, dass sie in den vergangenen Jahren bereits ein halbes
Dutzend Prozesse geführt hat.
Gerichtsunterlagen zufolge verklagte sie 1998 einen Exchef wegen
sexueller Belästigung, 2000 klagte sie erfolglos gegen ein
Autohaus, weil sich ein Rad von ihrem Wagen gelöst habe. Auch gegen
ein weiteres Schnellrestaurant ging die Frau bereits juristisch
vor. Ihre Familie erhielt nach ihrer Aussage von einer Imbisskette
in Las Vegas Geld für ärztliche Behandlungskosten, nachdem ihre
Tochter nach einem Essen dort erkrankt war. Das Unternehmen
streitet das aber ab.
Die Frau hatte erklärt, am 22. Mai in einem Essen der
Restaurantkette Wendy's in San José den Finger gefunden zu haben.
Von einer zunächst angekündigten Klage rückte sie später ab. Vor
zwei Wochen durchsuchten die Ermittler ihre Wohnung. Wendy's hat
nach den Berichten über den Vorfall Umsatzeinbussen in
Nordkalifornien hinnehmen müssen, die nach Angaben des Unternehmens
zu Kurzarbeit und Entlassungen führten. Die Restaurantkette heuerte
Privatdetektive an, schaltete eine Hotline und setzte eine
Belohnung von 100.000 Dollar für Hinweise zur Aufklärung des
Vorfalls aus.
Kampfkatze???
Verfasst: 26.04.2005, 14:21
von Zemdil
La Crosse/USA (AP) Im US-Staat Wisconsin hat ein Mann seine tote
Mutter über vier Jahre in der Tiefkühltruhe aufbewahrt und in
dieser Zeit die Pensionszahlungen kassiert. Seine Mutter sei im
August 2000 eines natürlichen Todes gestorben, beteuerte der
52-Jährige. Aus Angst vor Verdächtigungen habe er jedoch ihren Tod
verschwiegen und die Leiche versteckt, teilte die Polizei am Montag
in La Crosse mit.
Der Mann erklärte, seine Mutter sei von einer Katze angegriffen
worden und ihr Blut befände sich an den Wänden des gemeinsamen
Hauses. Er habe befürchtete, man könne ihn für den Mörder seiner
Mutter halten.
Die Polizei war auf den Fall bereits am vergangenen Freitag
aufmerksam geworden, als sie zu einem Streit gerufen wurde. Der
52-Jährige hatte auf seinen Nachbarn geschossen, der ihn wegen
Übergriffen auf seinen Sohn zur Rede gestellt hatte. Nach mehreren
Stunden konnte der Mann, der 15 bis 20 selbst gebastelte Bomben im
Haus hatte, von der Polizei zum Aufgeben überredet werden. Während
der anschliessenden Vernehmung sprach er von der Leiche. Eine
Obduktion soll nun die Todesursache klären.
.. und sie sinn halt die dümmste, wo gitt's
Verfasst: 27.04.2005, 14:09
von Zemdil
Frankfurt/Main (sda/dpa) Das Verwaltungsgericht Frankfurt hat
die Klage eines US-Bürgers auf Umtausch einer aus dem
Inflationsjahr 1923 stammenden Banknote im Nennwert von
100 000 Mark abgelehnt.
Das Gericht gab am Mittwoch der Deutschen Bundesbank Recht, die
auf die vor 80 Jahren abgelaufene Umtauschfrist verwiesen hatte.
1925 war die alte Währung im Verhältnis eine Billion alte Mark zu
einer Reichsmark reformiert worden.
Der Amerikaner hatte die Banknote, die heute einen Bruchteil
eines Cents wert ist, im Nachlass seiner Eltern gefunden.
Verfasst: 09.05.2005, 15:05
von Zemdil
Kokomo/USA (AP) Einige Mitarbeiter von zwei DaimlerChrysler-Werken
im US-Staat Indiana müssen künftig einen längeren Weg zur Arbeit
hinnehmen. Wer ein Auto eines Konkurrenzherstellers fährt, muss
seit (dem heutigen) Montag weiter vom Werk entfernt parken. Etwa 80
Prozent des Parkplatzes sind für die Mitarbeiter reserviert, die
einen Wagen von DaimlerChrysler fahren.
«Das ist einen Initiative des Managements, aber wir glauben, dass
die Mitarbeiter das unterstützen», sagte Chrysler-Sprecher Edward
Saenz. «Es ist eine örtliche Entscheidung.» Wer mit einem
Konkurrenzauto auf dem falschen Teil des Parkplatzes erwischt wird,
wird nach Indianapolis abgeschleppt und muss die Kosten in Höhe von
200 Dollar bezahlen. Bill Parks, der seit neun Jahren in dem Werk
arbeitet und einen Pontiac von General Motors fährt, bezeichnete
die neue Vorschrift als Schikane. «Ich denke, wir haben andere
Probleme als den Parkplatz», sagte er.
Verfasst: 09.05.2005, 17:08
von Zemdil
Seattle (AP) Als Entschädigung für ihre getötete Katze sind einer
Frau im US-Staat Washington 45.000 Dollar zugesprochen worden. Die
zwölfjährige Katze «Yofi» war im Februar 2004 vom entlaufenen
Chow-Chow einer Nachbarin zerfleischt worden. Ihre Besitzerin, die
71-jährige pensionierte Lehrerin Paula Roemer, litt nach dem
Verlust ihres geliebten Haustieres unter Schlafstörungen,
Panikanfällen und Depressionen, wie es in den Gerichtsunterlagen
hiess.
Das Gericht sprach Roemer 30.000 Dollar für den besonderen Wert
der Katze und 15.000 Dollar für den erlittenen emotionalen Stress
zu. Die Besitzerin des Hundes, Wallace Gray, verbüsste eine
dreiwöchige Haftstrafe und stand drei Monate unter Hausarrest, weil
ihr Hund zum wiederholten Mal ausgerissen war. Sie erklärte, zum
Zeitpunkt des Unglücks habe ein Bekannter auf den Hund aufpassen
sollen. «Das ist absolut verrückt», sagte Gray. «Es tut mir leid,
dass sie ihre Katze verloren hat, aber ich hatte keine Kontrolle
darüber.»
Roemer sagte, sie bezweifle, dass sie jemals etwas von dem Geld
sehen werde. Falls sie jedoch etwas bekomme, wolle sie es dem
Tierschutz spenden.
Verfasst: 09.05.2005, 17:10
von Goofy
Zemdil hat geschrieben:Kokomo/USA (AP) Einige Mitarbeiter von zwei DaimlerChrysler-Werken
im US-Staat Indiana müssen künftig einen längeren Weg zur Arbeit
hinnehmen. Wer ein Auto eines Konkurrenzherstellers fährt, muss
seit (dem heutigen) Montag weiter vom Werk entfernt parken. Etwa 80
Prozent des Parkplatzes sind für die Mitarbeiter reserviert, die
einen Wagen von DaimlerChrysler fahren.
«Das ist einen Initiative des Managements, aber wir glauben, dass
die Mitarbeiter das unterstützen», sagte Chrysler-Sprecher Edward
Saenz. «Es ist eine örtliche Entscheidung.» Wer mit einem
Konkurrenzauto auf dem falschen Teil des Parkplatzes erwischt wird,
wird nach Indianapolis abgeschleppt und muss die Kosten in Höhe von
200 Dollar bezahlen. Bill Parks, der seit neun Jahren in dem Werk
arbeitet und einen Pontiac von General Motors fährt, bezeichnete
die neue Vorschrift als Schikane. «Ich denke, wir haben andere
Probleme als den Parkplatz», sagte er.
Und wer mit dem Fahrrad zum Arbeiten fährt? Wird der gerade noch zum firmeninternen Psychologen geschickt?
Verfasst: 09.05.2005, 17:26
von neffin
shit, und ich möchte im juni nach l.a.
Verfasst: 09.05.2005, 18:15
von Soriak
neffin hat geschrieben:shit, und ich möchte im juni nach l.a.
Von all dem trifft dich als Tourist ja praktisch nichts - bau einfach keinen Verkehrsunfall
Noch ein Tip: Alkoholkonsum in der oeffentlichkeit ist verboten - du darfst auch nicht mit einer Bierflasche in der Hand rumlaufen.
Wenn du dich in einer Bar betrinkst, oder betrunken auf der Strasse rumlaeufst, musst du auch damit rechnen, verhaftet zu werden. Ist aber nur fuer eine Nacht, am naechsten Tag kannst du wieder raus - praktisch wenn du kein Hotelzimmer zahlen willst
Und wenn du juenger als 40 aussiehst, musst du auch bei Bier den Pass/ID rausholen... ohne ID kommst du auch in keine clubs rein. Zur Erinnerung: Alkohol gibts erst ab 21.
Verfasst: 10.05.2005, 15:12
von Zemdil
Charleston (AP) Jesus Christ hat derzeit Ärger mit den Behörden
von West Virginia. Der Grund: Sie wollen ihm keinen Führerschein
ausstellen. Der Mann in den 50ern, laut seinem Anwalt A.P. Pishevar
mit weissem Haar, nennt sich seit 15 Jahren Jesus Christ. In seinem
Pass und der Sozialversicherungskarte steht der Name, auch in
seinem Führerschein aus Washington. Allein die Behörden von West
Virginia stellen sich quer. Denn in seiner Geburtsurkunde steht
sein ursprünglicher Name Peter Robert Phillips Jr., und eine
offizielle Namensänderung wurde ihm bislang nicht gestattet. «Wir
brauchen aber eine offizielle Bestätigung, dass Jesus Christ sein
wirklicher Name ist», sagte Doug Stump von der Verkehrsbehörde in
West Virginia. Dort will Christ seinen Lebensabend verbringen. Über
die Anerkennung seiner Namensänderung wird derzeit noch vor Gericht
gestritten. Um einen Kommentar von seinem Mandanten gebeten, sagte
Anwalt Pishevar: «Christ spricht derzeit nicht mit der Presse.»
Verfasst: 11.05.2005, 08:49
von Zemdil
WASHINGTON - Einstimmig hat der US-Senat weitere 82 Mrd. Dollar für
die US-Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan bewilligt. In der
vergangenen Woche hatte bereits das Repräsentantenhaus dem
Gesetzentwurf über die Sonderausgaben zugestimmt.
Nun geht die Vorlage zur Unterzeichnung durch US-Präsident George
W. Bush ans Weisse Haus. Vor der Abstimmung hatte der demokratische
Senator Joe Liebermann die Senatoren gedrängt, die Massanhme zu
verabschieden, das der Irak an einem Wendepunkt angelangt sei und
«anhaltende, starke und sichtbare amerikanische Hilfe» brauche.
Das Geld soll nicht nur für Waffen und Ausrüstung der Truppen
verwendet werden, sondern auch für höhere Zahlungen an
Hinterbliebene der Opfer von beiden Einsätzen. So erhalten die
Familien von Gefallenen künftig 100 000 Dollar statt bisher 12 000
Dollar als Einmalzahlung.
Die höchstmögliche Todesfallsumme bei Versicherungen wird von
250 000 auf 400 000 Dollar erhöht. Das Budget enthält auch 592 Mio.
Dollar für den Bau einer neuen US-Botschaft in der irakischen
Hauptstadt Bagdad.
Verfasst: 13.05.2005, 07:23
von Zemdil
New York (sda/afp) Ein Mann in den USA ist zu 30 Jahren Haft
verurteilt worden, weil er einem Staatsanwalt einen Brief mit einem
harmlosen weissen Pulver zugeschickt hatte.
Eine Bundesrichterin im Neuenglandstaat Connecticut verhängte
die Strafe, weil der 34-Jährige den Strafverfolger mit der
Vortäuschung eines bioterroristischen Anschlags erschrecken wollte,
wie am Donnerstag aus Justizkreisen mitgeteilt wurde. Das weisse
Pulver sollte wie Milzbrandsporen aussehen.
Laut Anklageschrift enthielt der Brief vom August 2002 neben dem
Pulver ein in mehreren Sprachen verfasstes Drohschreiben, in dem
Bezug auf den Terroristenchef Osama bin Laden genommen wurde.
Wegen des Briefes hatte eine Jury den Mann bereits vor knapp
einem Jahr der Drohung mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen
für schuldig befunden. Die Richterin verhängte nun das Strafmass.
Der 34-Jährige büsst derzeit bereits eine Haftstrafe wegen
anderer Vergehen wie mehrfacher sexueller Übergriffe ab. Sein
Drohbrief richtete sich gegen einen Staatsanwalt, der in dem
früheren Fall seine Verurteilung erreicht hatte.
Die neue Strafe wird mit seiner früheren verrechnet, so dass
eine Freilassung des Mannes nicht vor dem Jahr 2039 zu erwarten
ist.
Verfasst: 13.05.2005, 09:47
von Snowy
Krass!!! Für so etwas käme man in der CH (zu recht!!!) nicht mal hinter Gitter!!
Verfasst: 13.05.2005, 15:44
von Soriak
Snowy hat geschrieben:Krass!!! Für so etwas käme man in der CH (zu recht!!!) nicht mal hinter Gitter!!
Uebergriffe gegen Staatsanwaelte werden in den USA
sehr ernst genommen - und das zu Recht. Ein Staatsanwalt muss oftmals Leute, die in Verbindung mit organisierter Kriminalitaet (sprich Mafia/Gangs) sind, wegsperren - das macht ihn zum Ziel dieser.
Seine Angst vor Vergeltung darf nicht dazu fuehren, dass er dazu genoetigt wird, ihnen bessere deals zu geben.
In den USA hat ein Staatsanwalt eine wichtigere Stellung als in der Schweiz - man muesste es hier eher mit einem Richter vergleichen, der einen solchen Brief bekommt. In den meisten Faellen handeln die Staatsanwaelte das Urteil naehmlich mit den Verteidigern aus - ohne eine richtige Verhandlung.
Ebenfalls zu bedenken ist, dass dadurch enorme Umstaende entstanden sein muessen, die in dem Artikel nicht erwaehnt wurden: Das Gebaeude musste evakuiert werden, alle, die in Kontakt mit dem Umschlag kamen, getestet werden etc.
30 Jahre sind etwas hart, aber als Sexualstraftaeter hatte wohl niemand Mitleid mit ihm.
Bist du dir sicher, dass man in der Schweiz fuer einen vorgetaeuschten Biologischen Anschlag nicht in den Knast muss?