Aeschenplatz
Verfasst: 06.07.2016, 15:49
Ein einzelner unterirrdischer Kreisel für die Autos. Die Trams so wie sie jetzt sind belassen.
eine klassische u-bahn wie man sie in paris kennt (unabhängige, kreuzungsfreie trassen, eigene profilgrössen, vllt stromschiene) macht in basel keinen sinn. für das sind die verkehrsaufkommen schlicht zu klein und es würde sich längstens nicht rechnen (sowohl kosten, verkehrstechnisch, sowie auch in sachen verkehrschaos während der umbauphase)Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:In Basel eine U-Bahn bauen und die kreuz und quer fahrenden ÖV somit unter den Boden verfrachten.
Interessante DiskussionAsselerade hat geschrieben:eine klassische u-bahn wie man sie in paris kennt (unabhängige, kreuzungsfreie trassen, eigene profilgrössen, vllt stromschiene) macht in basel keinen sinn. für das sind die verkehrsaufkommen schlicht zu klein und es würde sich längstens nicht rechnen (sowohl kosten, verkehrstechnisch, sowie auch in sachen verkehrschaos während der umbauphase)
eine sogenannte untergrund-strassenbahn (vergleiche rhein-ruhr-bahn; strassenbahn bielefeld, usw) verursachen über die jahre extreme mehrkosten, da die tunnels gewartete werden müssen und die bremssysteme, stromzufuhr usw speziell aufgerüstete trams voraussetzen. das wäre dann das ende der verschiedenen jahrgangsträmmli in basel, bzw würde über die jahre millionen an wartungskosten verursachen, die das volk zu tragen hat
die möglichkeit einer light-u-bahn wie man sie z.b in lausanne, rennes, toulouse, lille kennt wäre eine möglichkeit. allerdings hatten alle diese städte kein tramsystem zur zeit des baus und es wäre in sachen verkehrsaufkommen (light-ubahnen haben nicht so eine hohe kapazität) nicht wirklich einen schritt vorwärts..von den baukosten (in basel müsste alles unterirdisch gebaut werden; nicht wie in lille oder toulouse wo die meisten stationen auf einem damm bzw ebenertig sind) wäre es ein extremes wagnis..
wir haben für unsere stadtgrösse extrem viele tramlinien und zusätzlich fahren unsere linien mit einem 7-min-takt (was eine meisterleistung ist!). grossomodo funktioniert das tramsystem meiner meinung nach gut, bis sehr gut. verbesserungen gibt es bei noralgischen kreuzung mit dem strassenverkehr wie am aeschenplatz, bahnhof sbb oder auf der neuen 8ter linie nach weil in kleinhüningen. bei diesen punkten müsste der autoverkehr verbessert werden, bzw neuorganisiert werden. es macht meiner meinung nach in basel wenig sinn, dass ein grossteil der in die stadt-fahrenden autos entweder auf der dornacherstrasse im gundel oder der nauenstrasse alle 30m an einem rotsignal stehen müssen. es gab ja mal einen plan für eine unterirdische autobahn durchs gundeli (die dann in die NT mündete); dieses projekt hätte ich rein verkehrstechnisch für sinnvoll betrachtet..
Ja und Nein.Asmodeus hat geschrieben:Ein einzelner unterirrdischer Kreisel für die Autos. Die Trams so wie sie jetzt sind belassen.
Mein erster Vorschlag wäre gewesen die Trams unterirrdisch zu führen und oben einen grossen Kreisel hinzustellen, aber eine Tramstation im Untergeschoss verwirrt die Leute nur.
Also mit nur einer Tramhaltestelle in Richtung Aeschenvorstadt wäre ein totales Verkehrschaos programmiert. Die Haltestelle müsste neben dem 10er, 11er und 8er vom Bhf kommend noch den 15er sowie den 14er und 3er aufnehmen können. Dazu würde also eine Doppelstation analog zum Bankverein benötigt, was dazu führen würde, dass zwischen den beiden Stationen noch rund 20-30m liegen würden ohne Station. Dies wäre wohl absoluter Quatsch.Käppelijoch hat geschrieben: Folgendes: Die Tramgeleise, welche West-Ost verlaufen an den Süd- oder Nordrand des Aeschenplatzes verlegen, die mit der Süd-Nordverbindung kreuzen. Gemäss heutiger Linienführung gehen alle Trams in die Aeschenvorstadt. Dementsprechend könnte man die Tramhaltestelle Aeschenplatz auf die Nord-Südgerade aus der Aeschenvorstadt verlegen.