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Was ist Euch wichtiger: Der FCB oder seine Spieler?
Verfasst: 19.03.2013, 10:09
von Sali zämme
Was ist Euch wichtiger: Der FCB oder seine Spieler? Ich für meinen Teil bin Fan des FC BASEL - und das seit 33 Jahren. Und ich habe dann speziell Freude, wenn der FC BASEL erfolgreich ist.
Natürlich fiebere ich mit den Spielern mit – aber nur weil sie eben Spieler des FC BASEL sind. Natürlich gibt es sympathische und weniger sympathische, Basler und Nicht-Basler, nüchternere oder emotionalere. Aber wichtig ist nur, dass sie, solange sie da sind, alles für den FC BASEL geben.
Wenn sie nicht mehr da sind geht das Leben weiter. Und irgendwann ist jeder nicht mehr da. Diese Spieler haben ihr eigenes Leben und das Recht und die Pflicht das Beste für sich herauszuholen. Gleiches Recht und gleiche Pflicht hat aber auch der FC BASEL.
Wer, wie ich, mit dem FCB durch das Tal der Tränen gegangen ist weiss, dass wir mit den letzten Präsidenten Jäggi, Oeri und Heusler enormes Glück gehabt haben. Diese Leute sind Menschen und machen Fehler. In der Führung des FC BASEL haben sie in den letzten Jahren aber extrem WENIG Fehler gemacht. Die unzähligen Aufschreie von Medien und Fans bei jedem zweiten Spielerwechsel sind in diesem Business offensichtlich normal, aber völlig unnötig. Die Führung muss als einziges das Wohl des FC BASEL im Auge behalten (und tut sie das nicht, so muss sie ausgewechselt werden, denn auch die Führung ist kleiner als der FC BASEL).
Auch mir waren untenstehende Spieler ans Herz gewachsen. Aber irgendwann wollten oder mussten sie aus den unterschiedlichsten Gründen gehen.
-Ein Karli wollte irgendwann ausserhalb Basel noch was dazuverdienen.
-Ein Ceccaroni genügte irgendwann den gestiegenen spielerischen Anforderungen nicht mehr.
-Ein Hakan Yakin wollte einmal zu viel weg und wieder zurück.
-Ein Ergic wollte irgendwann lieber Kommunist als Fussballprofi sein.
-Ein Chipperfield war irgendwann zu alt.
-Ein Huggel war irgendwann zu langsam.
-Ein Costanzo wollte irgendwann zu viel verdienen.
-Ein Frei traf irgendwann das Tor nicht mehr und musste eine Zeit lang auf die Bank.
Diese Spieler sind alles Menschen. Und als man sich trennte führte das zu kleineren oder grösseren Schmerzen. Aber diese Spieler hatten alle ihre eigenen Interessen im Sinn – genau wie der FC BASEL. Und wenn ich zwischen den beiden entscheiden muss, dann entscheide ich mich für den FC BASEL. Weil unser FC BASEL wird hoffentlich auch noch in 100 Jahren da sein und seine Spieler erfolgreich Fussball spielen lassen.
Ich bin komplett dagegen, dass verdiente Spieler mit erfundenen Jobs nach der Aktivkarriere durchgefüttert werden. Wenn einer spezielle Qualitäten zu bieten hat und ein Job frei ist - jederzeit. Ansonsten braucht der FCB jeden Franken für die aktuelle erste Mannschaft, die Juniorenförderung und die Infrastruktur.
Ich hoffe noch zu erleben, dass der FC BASEL GC als Rekordmeister ablöst. Und ob dann Alex Frei unser Trainer ist und wie viele Umwege er über Luzern genommen hat interessiert mich herzlich wenig.
Verfasst: 19.03.2013, 10:12
von jay
Spieler kommen und gehen.
Bis auf wenige Ausnahmen weine ich keinem Spieler eine Träne nach.
Verfasst: 19.03.2013, 10:16
von Zaunbesteiger
Der FCB.
Verfasst: 19.03.2013, 10:19
von Cocolores
Spieler und Trainer kommen und gehen. Der Verein bleibt.
Verfasst: 19.03.2013, 10:21
von Larry
dr verein.
Verfasst: 19.03.2013, 10:23
von Inspirion88
Cocolores hat geschrieben:Spieler und Trainer kommen und gehen. Der Verein bleibt.
Korrekt. Es gibt jedoch schöne und weniger schöne Abgänge...
Verfasst: 19.03.2013, 10:26
von Sharky
Ganz klar der FCB. Spieler kommen und gehen, der FCB aber bleibt!
Verfasst: 19.03.2013, 10:35
von PadrePio
Spieler, Trainer, Präsidenten, Sportchefs kommen und gehen. Der FCB bleibt.
Verfasst: 19.03.2013, 10:47
von whizzkid
Dito ... klar der FCB. Guter Post ... gefällt mir.
Verfasst: 19.03.2013, 10:48
von robotnik
fcb.
Verfasst: 19.03.2013, 11:03
von Mampfi
PadrePio hat geschrieben:Spieler, Trainer, Präsidenten, Sportchefs kommen und gehen. Der FCB bleibt.
Genau so ist es, der FCB und wir Fans bleiben, die Anderen sind austauschbar.
Beim einen Spieler freue ich mich, wenn er zum FCB kommt, beim anderen Trainer freue ich mich, wenn er wieder geht

Verfasst: 19.03.2013, 11:08
von papa
der fcb!
aber es graut mir jetzt schon vor dem moment wenn ich pipi das letzt mal im rotblauen dress sehe

Verfasst: 19.03.2013, 11:19
von 4everblackandwhite
dr FCB
Verfasst: 19.03.2013, 11:25
von Pro Sportchef bim FCB
jay hat geschrieben:Spieler kommen und gehen.
Bis auf wenige Ausnahmen weine ich keinem Spieler eine Träne nach.
Damit ist aus meiner Sicht alles gesagt, kurz aber alles.
Verfasst: 19.03.2013, 11:47
von Blackmore
jay hat geschrieben:Spieler kommen und gehen.
Bis auf wenige Ausnahmen weine ich keinem Spieler eine Träne nach.
Genau der Meinung! Es gibt Spieler, da wird man Emotional (zB bei Francos abschied) aber ansonsten ist der Verein klar wichtiger!
Verfasst: 19.03.2013, 11:48
von Rhymaa
Ganz klar dr Verein natürlich.
Aaaaaaaber in dr Causa Frei isches halt scho bitz speziell. Will är halt allem anschien noche jetzt e unrühmliche Abgang macht. Will är offebar mol gseit het, dass är nach dr aktive Karriere möchti in dr Region si und in dr nöch i vo sinerä Familie sy.
Natürlich händ diä Treueschwür nüt wärt, scho klar. Dennoch isches für uns Fans ä Identifikationsfigur vo UNSEREM Verein, wo mir nüt dir nüt eifach d'Fronte wächslet.
Wenn är diä Saison fertig gspielt hätti, denn für es Joor abtaucht wär UND denn dä Job ahgnoh hätti, wär das öbbis ganz anders. Aber so isches halt eifach nit ganz suber.
Aber grundsätzlich hesch natürlich rächt. Spieler kömme, spieler göhn zum teil ohni, dasses richtig merksch. Und zum Teil sinds halt Spieler wo unser Verein verkörpere. Aber au diä göhn...
Was ist Euch wichtiger: Der FCB oder seine Spieler?
Verfasst: 19.03.2013, 12:10
von Blutengel
Klar de Verein, au wenn i gwüssi Spieler eher mag als Anderi. Do drum isch uf mine FCB Trikots au no nie e Name gstande.
Verfasst: 19.03.2013, 12:16
von nobilissa
Der FCB - solange die Vereinsführung auch gewisse ethische und moralische Werte lebt.
Verfasst: 19.03.2013, 12:24
von Maximus Hater
Rhymaa hat geschrieben:
Wenn är diä Saison fertig gspielt hätti, denn für es Joor abtaucht wär UND denn dä Job ahgnoh hätti, wär das öbbis ganz anders. Aber so isches halt eifach nit ganz suber.
..
sorry...aueneggeab...
dr FCB liebt me BEDINGIGSLOS oder ebbe nit...
scheiss drauff wrum wenn was e spiiiler wie und wo macht...alles kindergarte.
Verfasst: 19.03.2013, 12:34
von AllesRotBlauMache
Natürlich eher dr FCB, abr d Mensche im Verein maches schlussändlich uss, wie dr Verein isch. Dorum isch dr FCB e Produkt uss allne Spiiler, Trainer und Fiehrigslüüt wo jemols bim FCB gsi sin. Wenns nur a...löcher gsi wäre, denn wari kei FCB Fan...
Verfasst: 19.03.2013, 12:38
von Zargor
Blutengel hat geschrieben:Klar de Verein, au wenn i gwüssi Spieler eher mag als Anderi. Do drum isch uf mine FCB Trikots au no nie e Name gstande.
ist auch meine meinung !
Verfasst: 19.03.2013, 13:47
von ildottore
Natürlich das Team. Denn wie viele schon geschrieben haben, Spieler kommen und gehen was Bleibt ist der FCB als Verein. Dennoch finde ich für meine subjektive Meinung zumindest... dass man sich mit gewissen Spieler identifiziert. Mir ist klar dass nicht jeder SPieler einen Status, alla Cecca, Kreuzer oder ä. erhalten wird, dennoch gibt es in jedem Team oder in jeder Generation einen od. mehrere Lieblinge. Ganz krass gesagt man stelle sich vor Basel und der FCZ würden morgen alle 23 Spieler austauschen nur dass der Name bleibt. Dann hätten wir einen Da Costa im Tor und einen Chermiti im Sturm. Würden wir dann nicht fast gezwungen für eine "temporäre Phase" FCZ Fan zu sein..... Ich denke es braucht beides, ein Team welches einem an s Herz gewachsen sind, aber auch Spieler mit denen man sich identifiziieren kann. Dennoch sind wir Fan vom Mannschaftsport FUSSBALL und nicht von Einzelsportlern wie einem RF(Tennis) oder M.Jordan (BBall).
Verfasst: 19.03.2013, 14:18
von Simplex
ildottore hat geschrieben:Natürlich das Team. Denn wie viele schon geschrieben haben, Spieler kommen und gehen was Bleibt ist der FCB als Verein. Dennoch finde ich für meine subjektive Meinung zumindest... dass man sich mit gewissen Spieler identifiziert. Mir ist klar dass nicht jeder SPieler einen Status, alla Cecca, Kreuzer oder ä. erhalten wird, dennoch gibt es in jedem Team oder in jeder Generation einen od. mehrere Lieblinge. Ganz krass gesagt man stelle sich vor Basel und der FCZ würden morgen alle 23 Spieler austauschen nur dass der Name bleibt. Dann hätten wir einen Da Costa im Tor und einen Chermiti im Sturm. Würden wir dann nicht fast gezwungen für eine "temporäre Phase" FCZ Fan zu sein..... Ich denke es braucht beides, ein Team welches einem an s Herz gewachsen sind, aber auch Spieler mit denen man sich identifiziieren kann. Dennoch sind wir Fan vom Mannschaftsport FUSSBALL und nicht von Einzelsportlern wie einem RF(Tennis) oder M.Jordan (BBall).
Sehr gut gesagt, genau meine Meinung.
Verfasst: 19.03.2013, 14:27
von Domingo
Ganz klar der Verein &
Sali zämme hat geschrieben:Ich hoffe noch zu erleben, dass der FC BASEL GC als Rekordmeister ablöst. Und ob dann Alex Frei unser Trainer ist und wie viele Umwege er über Luzern genommen hat interessiert mich herzlich wenig.
Dangge Alex für alles und bis irgendeinisch!!!
Verfasst: 19.03.2013, 15:13
von Lällekönig
Ganz klar der Verein. Er steht über jeder Personalie. Aber meine Sympathie für den Verein wird eben auch davon beeinflusst, wie er mit den Spieler und Fans umgeht, resp. die Spieler mit dem Verein umgehen. Würde der FCB von einem Scheich übernommen, der Basler «Mist» ausgekehrt, nur noch internationale Top-Shots verpflichtet, die Kurve abgebaut und durch neue Logen ersetzt, etc. ... ich wäre enttäuscht, vielleicht noch ein klein wenig stolz, dass der Name Basel in der weiten Fussballwelt mehr Gewicht erhielte, aber mit der Liebe wär's definitiv am Ende. Es gehört eben mehr als nur ein Name, eine Ortschaft und eine Farbkombination dazu, dass ein Verein zur Herzenssache wird.
Costanzo z.B. mochte ich sehr, bedauerte seinen Abgang (obwohl ich vollstes Verständnis für die Situation hatte und Sommer auf jeden Fall als neue Nummer 1 sah) aber die Situation wurde von allen Seiten positiv gemeistert, was schlussendlich in dem emotionalen Abschied gipfelte. Genau diese Gefühlsmomente zu ermöglichen, ist das, was ich am FCB liebe.
Verfasst: 19.03.2013, 15:40
von ellesse
Sali zämme hat geschrieben:
-Ein Karli wollte irgendwann ausserhalb Basel noch was dazuverdienen.
-Ein Ceccaroni genügte irgendwann den gestiegenen spielerischen Anforderungen nicht mehr.
-Ein Hakan Yakin wollte einmal zu viel weg und wieder zurück.
-Ein Ergic wollte irgendwann lieber Kommunist als Fussballprofi sein.
-Ein Chipperfield war irgendwann zu alt.
-Ein Huggel war irgendwann zu langsam.
-Ein Costanzo wollte irgendwann zu viel verdienen.
-Ein Frei traf irgendwann das Tor nicht mehr und musste eine Zeit lang auf die Bank.
- Ein Rychkov wollte irgendwann nur noch Vodka saufen

Verfasst: 19.03.2013, 20:41
von Rotblau
Ganz eindeutig, die Buchstaben "F" und "B" von FCB !!!!!
Ich bin in jeder Sportart für die Mannschaften aus Basel. Reiner Lokalpatriotismus.
Verfasst: 19.03.2013, 20:52
von panda
Blöde Frage. Spieler sind ersetzbar - der FCB nicht.
Verfasst: 19.03.2013, 20:57
von Idefix
ellesse hat geschrieben:- Ein Rychkov wollte irgendwann nur noch Vodka saufen
Smajic ging zu YB (Sportchef?)
Ein Haus am Vierwaldstättersee, die junge Familie, Zentrale Position, warum nicht noch ein nettes Bötchen auf dem See...
So gesehen macht er das einzig richtige.
Negativ mitten in der Saison, und das ist für mich das Salz in der Suppe