FCB-Forum

12.28 Uhr
Nationalrat Otto Ineichen gestorben
Nationalrat Otto Ineichen ist tot. Der Unternehmer und FDP-Politiker ist zwei Tage vor seinem 71-Geburtstag auf offener Strasse zusammengebrochen.

Der Luzerner FDP-Nationalrat Otto Ineichen ist gestorben. Dies teilte Nationalratspräsident Hansjörg Walter mit. Eine Würdigung erfolge zu einem späteren Zeitpunkt, sagte Walter. Im Anschluss darauf erhoben sich die Nationalrätinnen und Nationalräte zu einer Schweigeminute.


Einer der letzten glaubwürdigen Politiker.

Ja würde ich auch so sehen, der Mann hatte sich wirklich unaufhörlich eingesetzt und war für mich auch glaubwürdig.


Mein Beileid an die Hinterbliebenen

Waren teilweise etwas übermotivierte Vorstösse, die er lanciert hatte, aber man hatte zumindest jeweils den Eindruck, er ist überzeugt von seiner Sache und steht mit Herzblut dahinter. Unternehmergeist gepaart mit sozialem Engagement (z.B. Schaffung von Lehrstellen für arbeitslose Jugendliche) hoben ihn hervor aus der leider zunehmenden Masse an profillosen Vollzeitpolitikern und Parteimarionetten...

requiescat in pace

Definitv ein lobenswerter Politiker.
Er ist vor allem auch einer, welchem nichts geschenkt wurde.. ein echter Self-made-Typ.
Mein Vater ging mit ihm zur Schule und erzählte mir oft ein paar Anekdoten, so zum Beispiel beim Austeilen einer Prüfung. Otto I. war anscheinend nicht gerade als Superschüler bekannt.
Da sagte der Lehrer jeweils: Otto, schreib bitte noch deinen Namen korrekt aufs Blatt, dann hast du wenigstens eine 1

R.I.P.

R.I.P Otto...vo ihm könnte sich einigi Schlümpf in unserer Regierig e Stügg abschniide....

Lou hat geschrieben:R.I.P Otto...vo ihm könnte sich einigi Schlümpf in unserer Regierig e Stügg abschniide....

warum? war er exekutivpolitiker?

sicherlich hatte er gute ansätze, gerade mit speranza (oder wie das projekt auch immer heisst). aber ob sein soziales engagement wirklich glaubwürdig ist, können wohl nur die verkäuferinnen in seinen geschäften beurteilen. weiss nicht, ob deren anstellungsbedingungen wirklich sooooo viel besser sind als bei coop und migros.....

rethabile hat geschrieben:warum? war er exekutivpolitiker?

sicherlich hatte er gute ansätze, gerade mit speranza (oder wie das projekt auch immer heisst). aber ob sein soziales engagement wirklich glaubwürdig ist, können wohl nur die verkäuferinnen in seinen geschäften beurteilen. weiss nicht, ob deren anstellungsbedingungen wirklich sooooo viel besser sind als bei coop und migros.....

Er hat auch noch angefangen ein Netzwerk von Kinderkrippen aufzubauen. Da habe ich mal was gelesen, dass es eine Art Franchising Konzept sei (alle Betreiber sind selbsttändig) und dass er bei der Finanzierung hilft.