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Immer mehr Leute bringen ihr Geld zur Kantonalbank

Verfasst: 08.10.2008, 22:08
von Darkseed

Verfasst: 08.10.2008, 22:20
von Fulehung
Kantonalbanken geraten ja auch nie in finanzielle Schwierigkeiten... ausser vielleicht die Solothurner Kantonalbank, die Waadtländer Katonalbank, die Berner Kantonalbank, die Appenzell-Ausserrhodische Kantonalbank... :rolleyes:

Ich würde NIE mein Geld einer Kantonalbank geben. Bei den Grossbanken herrscht Spielsucht, bei den Kantonalbanken Vetterliwirtschaft. Da spiele ich doch lieber mit meinem Geld. :D

Verfasst: 08.10.2008, 22:26
von König 1893
Fulehung hat geschrieben:Kantonalbanken geraten ja auch nie in finanzielle Schwierigkeiten... ausser vielleicht die Solothurner Kantonalbank, die Waadtländer Katonalbank, die Berner Kantonalbank, die Appenzell-Ausserrhodische Kantonalbank... :rolleyes:

Ich würde NIE mein Geld einer Kantonalbank geben. Bei den Grossbanken herrscht Spielsucht, bei den Kantonalbanken Vetterliwirtschaft. Da spiele ich doch lieber mit meinem Geld. :D
Noja und trotzdem bist du rein "theoretisch" bei der Kantonalbank besser gesichert: "Der grosse Trumpf der Kantonalbanken in der aktuellen Krise ist die Staatsgarantie. Während die Gelder der Sparer bei u201Egewöhnlichenu201C Banken nur bis zu 30'000.- per Gesetz geschützt sind, garantiert der Staat den Kunden der Kantonalbank, dass sie ihr ganzes Geld erhalten, wenn die Bank zahlungsunfähig sein sollte."

Verfasst: 08.10.2008, 22:30
von Kawa
König 1893 hat geschrieben:.... garantiert der Staat den Kunden der Kantonalbank, dass sie ihr ganzes Geld erhalten, wenn die Bank zahlungsunfähig sein sollte."
UND wenn der Staat noch zahlungsfähig ist ;)

Zumindest muss er dann sehr wahrsch. die Steuern erhöhen, womit indirekt natürlich einen Teil deines Geldes selber bezahlst :D

Verfasst: 08.10.2008, 22:31
von Fulehung
König 1893 hat geschrieben:Noja und trotzdem bist du rein "theoretisch" bei der Kantonalbank besser gesichert: "Der grosse Trumpf der Kantonalbanken in der aktuellen Krise ist die Staatsgarantie. Während die Gelder der Sparer bei u201Egewöhnlichenu201C Banken nur bis zu 30'000.- per Gesetz geschützt sind, garantiert der Staat den Kunden der Kantonalbank, dass sie ihr ganzes Geld erhalten, wenn die Bank zahlungsunfähig sein sollte."
Um einen DRS-Bericht zu zitieren:
Käme es tatsächlich zum Konkurs einer Kantonalbank, dann müsste mit massiven Steuererhöhungen gerechnet werden. Die Kantone garantieren nämlich Summen, die durchschnittlich sechs Mal höher sind als die jährlichen Gesamteinnahmen der jeweiligen Kantone.
Kommt nicht von ungefähr, dass die Kantone Bern, Genf und Waadt nur über eine geringe oder gar keine (zusätzliche) Staatsgarantie verfügen. Bei lokalen Immobilien- und Finanzkrisen sind Kantonalbanken sehr anfällig - hat man in den 90er Jahren mehrmals gesehen.

Verfasst: 08.10.2008, 22:32
von São Paulino
Fulehung hat geschrieben:Kantonalbanken geraten ja auch nie in finanzielle Schwierigkeiten... ausser vielleicht die Solothurner Kantonalbank, die Waadtländer Katonalbank, die Berner Kantonalbank, die Appenzell-Ausserrhodische Kantonalbank... :rolleyes:

Ich würde NIE mein Geld einer Kantonalbank geben. Bei den Grossbanken herrscht Spielsucht, bei den Kantonalbanken Vetterliwirtschaft. Da spiele ich doch lieber mit meinem Geld. :D
Dass du als Thuner mit dem Verlust deiner Bankeinlagen Erfahrung hast, leuchtet mir ein. Auch wenn's nicht direkt mit der KB zu tun hat. :D


Pro Einlegerschutz erhöhen!

Verfasst: 08.10.2008, 23:06
von panda
São Paulino hat geschrieben: Pro Einlegerschutz erhöhen!
den Einlegerschutz kannst du dir auch abschminken, wenn mehrere (grössere) Banken gleichzeitig pleite gehen...

Verfasst: 08.10.2008, 23:29
von alledoofaussermutti
Raiffeisen 4 Life :cool:

Verfasst: 09.10.2008, 00:53
von SeBaselOnMyRhein
Und was findest Du daran so dumm?

Verfasst: 09.10.2008, 01:41
von Blutengel
Kawa hat geschrieben:UND wenn der Staat noch zahlungsfähig ist ;)
Etwa in der Art?
Notstandsgesetz soll Island vor Bankrott retten
07. Okt 12:20, ergänzt 12:49

Island ist der erste Staat, den die Finanzkrise in die Knie zwingen könnte. Die isländische Regierung übernimmt die gesamte Kontrolle über sein Bankgewerbe. Unterdessen dementierte Russland, dem Land mit einem Milliarden-Kredit zu helfen.

Die weltweiten Auswüchse der Finanzmarktkrise werden immer dramatischer: Mit Island steht das erste Land vor einem möglichen Staatsbankrott. Die Regierung in Reykjavik verabschiedete ein Notstandsgesetz, um die komplette Kontrolle über das Bankengewerbe zu übernehmen. Island stehe vor der «reellen Gefahr», so in die globale Finanzkrise hineingezogen zu werden, dass am Ende der Staatsbankrott stehe, sagte der isländische Regierungschef Geir Haarde in der vergangenen Nacht vor dem Parlament in Reykjavik.
Widersprüchliche Aussagen gibt es allerdings über eine milliardenschwere Rettungsaktion aus Russland. Das russische Finanzministerium dementierte am Dienstag eine Meldung, wonach Island ein Darlehen in Milliardenhöhe gewährt werden soll. Es habe bislang noch nicht einmal eine entsprechende Anfrage Islands an Russland gegeben, sagte ein Ministeriumssprecher in Moskau. Zuvor hatte die isländische Notenbank mitgeteilt, dass Moskau dem Land einen Kredit von vier Milliarden Euro einräume.Die isländische Regierung will unterdessen als ersten Schritt die Auslandsaktivitäten der drei führenden Geldinstitute verkaufen. Die extrem aggressive internationale Expansion der drei größten isländischen Banken Kaupthing, Landsbanki und Glitnir gilt als entscheidende Ursache für die akute Krise auf der Nordatlantikinsel mit gut 300.000 Einwohnern.
Reichen staatliche Mittel?
Die bürgerliche Regierungskoalition will sich demnach auch das Recht vorbehalten, die betroffenen Banken zu fusionieren oder sie bankrott zu erklären. Außerdem soll ein Fonds gebildet werden, der im Notfall alle Haushypotheken der Isländer übernehmen kann.

Die isländische Krone hat seit einer Woche gegenüber dem Euro mehr als ein Viertel ihres Wertes verloren. In den letzten zwölf Monaten ist der Kurs um mehr als 70 Prozent gesunken. Ob nationale staatliche Mittel ausreichen, um den gefährdeten Bankensektor zu stabilisieren, gilt als zweifelhaft. Das Bilanzvolumen der drei führenden Banken ist zehnmal so groß wie das jährliche Bruttoinlandsprodukt. Der isländische Staat hatte bereits in der vergangenen Woche für 600 Millionen Euro 75 Prozent der Glitnir Bank übernommen. Noch am Montag Vormittag hatte sich die Regierung optimistisch gezeigt, dass die Krise überwunden werden könne. «Zuletzt sah es so aus, als ob die Banken ihre Geschäfte noch eine Weile weiter führen könnten», sagte Haarde am Montagabend, «doch an diesem Morgen und im Laufe des Tgaes haben sich die Dinge dramatisch zum Schlechteren verändert». (nz)

Verfasst: 09.10.2008, 05:52
von LiveForever
hehe, ich profitier hier grade von der krise...

der aussiedollar hat in 2 monaten 25% gg dem CHF verloren. Hab alles was ich noch in der schweiz hatte rübertransferiert und im grossen stil abgeräumt :cool:

jetzt muss nur die commonwealth bank am leben bleiben und mein fijitrip im dezember wurde mir von der finanzkrise gesponsert... :D

Verfasst: 09.10.2008, 05:53
von BlackEagle26
Blutengel hat geschrieben:Etwa in der Art?
vielleicht könnte ja jemand Island aufkaufen, Gates oder Buffet könnten sich ja vielleicht kauffreundlich zeigen.

was machen die Menschen in Island jetzt mit ihrem Geld eigentlich? wenn nicht mal der Staat wirklich die rückzahlung garantieren kann werden wohl alle Ihr geld zu hause horten, wenns ganz blöd kommt kehrt man womöglich zurück zum direkten Handel von Gütern. 5 Stockfische für einen hamburger oder so ähnlich.

ps: die WIR Bank müsste doch von all dem was zur Zeit läuft ziemlich profitieren, oder spielt das keine Rolle?

Verfasst: 09.10.2008, 07:31
von Domingo
Bild

dürfte auch reichlich profitieren, hat mit den UBS-Problemen begonnen und verstärkt sich jetzt weiter

gehe davon aus, das nach den 3.4 Mia Neugeldern im 07, dieser Wert noch getoppt wird im 08 :eek:

Verfasst: 09.10.2008, 08:47
von Barty
BlackEagle26 hat geschrieben:vielleicht könnte ja jemand Island aufkaufen, Gates oder Buffet könnten sich ja vielleicht kauffreundlich zeigen.
da sind die russen schon dran...
was die im gegenzug wohl von den isländern wollen? hmm... atom-u-boot-reparaturwerstätten im atlantik?

Island wäre ein Witz dagegen...

Verfasst: 09.10.2008, 09:22
von Barty
"Der Finanzplatz Schweiz wird bluten"
Von Michael Soukup, Zürich > Spiegel-online

Die Schweiz kämpft gegen das globale Bankenbeben. Ein Kollaps der heimischen Großinstitute wäre ein Alptraum - denn die Geldindustrie ist der wichtigste Wirtschaftszweig des Landes. Doch die Berner Regierung leistet sich ein miserables Krisenmanagement.

Auch in Zürich gibt es sie, die "Herren des Universums". Meist erkennt man die Helden des Geldes an ihren Protz-Offroadern vom Typ Porsche Cayenne, Audi Q7, oder BMW X5. Mittlerweile werden jedoch die ersten Kutschen der Hochfinanz bei Autohändlern notverkauft - ein Zeichen dafür, dass die Bankenkrise auch hier angekommen ist.

"Vor allem der Finanzplatz Schweiz wird bluten", prophezeit Beat Bernet, Bankenexperte an der Hochschule St. Gallen. Selbst über das Undenkbare wird mittlerweile nachgedacht: Der Absturz der führenden Bank Europas und der größten Vermögensverwalterin der Welt, der UBS.

Schon einmal mussten sich die Schweizer von einer Nationalikone verabschieden. Die Swissair, wegen ihrer Solidität auch fliegende Bank genannt, stürzte 2001 ab. Das für das ganze Land traumatische Grounding kostete den Staat über zwei Milliarden Franken. Schuld am Zusammenbruch waren auch die Großbanken. Wie sich später herausstellte, weigerte sich die UBS lange, der Swissair rechtzeitig Geld für den Notbetrieb zu überweisen. Deshalb bekam das Institut im Volksmund den üblen Spitznamen "United Bandits of Switzerland".

Kaum ist etwas Gras über die Sache gewachsen, steht die UBS wieder am Pranger. Sie hat im Zuge der Finanzkrise fast 50 Milliarden Franken verbrannt - mehr als jede andere europäische Bank. Vor allem mit dem billigen Geld der Kleinsparer konnten sich die Investmentbanker an der Wall Street austoben. In der noblen "Neuen Zürcher Zeitung" hieß es unlängst erfrischend offenherzig: "Das Freundlichste, was man über die amerikanischen Banker - und ihre Nachahmer bei der UBS - sagen kann, ist, dass sie skrupellos waren."

Jetzt taumelt die UBS - und viele Schweizer fürchten um die Folgen einer Schieflage. Das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz beträgt 512 Milliarden Franken. Mit 2000 Milliarden Franken ist die Bilanzsumme der UBS aber viermal so groß. Selbst die Bilanzsumme der zweiten Schweizer Großbank, die Credit Suisse (CS) , ist mit 1200 Milliarden Franken gigantisch. Zusammen haben die UBS und CS Kredite in der Höhe von 640 Milliarden Franken ausstehend. "Der Krise verdanken wir eine ungemütliche Erkenntnis: UBS und Credit Suisse sind zu groß für die Schweiz", schrieb der frühere Chefredakteur der "Zeit", Roger de Weck, letzte Woche im Schweizer "Magazin". "Ihr Bankrott würde ein blühendes Land ruinieren."

Abgesehen von den Zwergstaaten Liechtenstein und Luxemburg ist kein Land Europas so abhängig von seinen Banken und Versicherungen wie die Schweiz: 18 Prozent des Bruttoinlandsprodukts stammen aus der Finanzwirtschaft. In Großbritannien und den USA sind es sieben beziehungsweise fünf Prozent. Der Schweizer Finanzplatz beschäftigt etwa 100.000 Menschen, über die Hälfte arbeitet bei einer der beiden Großbanken. Hinzu kommen die Spareinlagen, der Marktanteil der beiden Bankgiganten beträgt 80 Prozent.

Zürich bekommt inzwischen die ersten Schockwellen des Banken-Tsunami zu spüren. Die größte Stadt der Schweiz ist den Banken auf Gedeih und Verderb ausgeliefert: Auf die knapp 400.000 Einwohner kommen 42.000 Arbeitsplätze im Finanzsektor. Letztes Jahr zahlte die Finanzindustrie rund ein Drittel der Steuern.

Vorbei die schönen Zeiten: Für 2008 und die kommenden zwei Jahre hat die Bankenmetropole einen Steuerausfall von weit über einer halben Milliarde Franken prognostiziert. Damit schreibt eine der reichsten Städte der Welt wieder rote Zahlen. Über die Folgen der drohenden Massenentlassungen wagt heute noch keiner zu reden.

Und was sagt die Schweizer Regierung zu dem ganzen Schlamassel? Nicht viel. Als letzte Woche weltweit die Banken wankten und die Regierungen händeringend nach Rettung suchten, war es in der Schweizer Hauptstadt unheimlich still. "Die Weltwirtschaft ist am Abgrund. Bern schweigt", kommentierte die "NZZ am Sonntag" verärgert. Statt wie in anderen Ländern wenigstens den mickrigen Eigenlagenschutz für Sparer anzuheben, vertraut man lieber auf Gott und die Banken. Lächerliche vier Milliarden Franken pro Bankkonkurs beträgt heute das oberste Limit. Unterdessen freuen sich die staatlichen Kantonalbanken über den anschwellenden Kundenzustrom.

Am Dienstag dann endlich eine Sondersitzung. Die Regierung sei zwar "besorgt", halte die Lage der Banken jedoch für "insgesamt sicher", teilte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf mit. Widmer-Schlumpf ist übrigens Justizministerin. Der Finanzminister hat am 20. September einen Kreislaufkollaps erlitten. Seitdem befindet er sich in der Rehabilitation. Am Mittwoch dann beteiligte sich die Schweizer Zentralbank an einer konzertierten Aktion und senkte gemeinsam mit mehreren anderen Notenbanken den Leitzins.

Und schließlich gibt es einen Plan B: Sollte die UBS hopps gehen, würde offenbar ein Geheimabkommen in Kraft treten und die Europäische Zentralbank (EZB) zur Hilfe eilen. Soviel zur stolzen Unabhängigkeit der Schweiz.

Verfasst: 09.10.2008, 09:24
von Captain Sky
Domingo hat geschrieben:Bild

dürfte auch reichlich profitieren, hat mit den UBS-Problemen begonnen und verstärkt sich jetzt weiter

gehe davon aus, das nach den 3.4 Mia Neugeldern im 07, dieser Wert noch getoppt wird im 08 :eek:
Hier geht es um Banken, nicht um Briefträger ;)

Ausserdem: Diverse Produkte werden doch von der Postfinance zusammen mit der UBS-Angeboten (mangels Bankenlizenz). So gesehen verstehe ich den Wechsel zur Post nicht ganz. Besonders da es ja kaum attraktiv ist, grössere Summen auf einem Sparkonto mit 2% Zins zu haben...

Verfasst: 09.10.2008, 09:30
von Dannemann
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Verfasst: 09.10.2008, 10:19
von Fredy H.
Captain Sky hat geschrieben: Besonders da es ja kaum attraktiv ist, grössere Summen auf einem Sparkonto mit 2% Zins zu haben...
Jedenfalls attraktiver als die Summe in UBS-Aktien oder bei den Lehmännern zu investieren...

Verfasst: 09.10.2008, 10:24
von Barty
Fredy H. hat geschrieben:Jedenfalls attraktiver als die Summe in UBS-Aktien oder bei den Lehmännern zu investieren...
wäge? muesch nur dr rächt zitpukt verwütsche... ubsn heute +7,x%

Verfasst: 09.10.2008, 10:39
von Captain Sky
Fredy H. hat geschrieben:Jedenfalls attraktiver als die Summe in UBS-Aktien oder bei den Lehmännern zu investieren...
Wenns nur darum geht, was attraktiver ist, kann ich auch sagen, dass Lehman-Papiere attraktiver sind, als das Geld das WC runter zu spühlen. Allerdings glaube ich nicht, dass das eine gute Wahl wäre, nur weil es attraktiver ist...

Verfasst: 09.10.2008, 10:47
von No_IP
Captain Sky hat geschrieben: Besonders da es ja kaum attraktiv ist, grössere Summen auf einem Sparkonto mit 2% Zins zu haben...
Dieser Zins ist am Maximum. Gibt also schon Scherzkekse hier drin...

http://www.snb.ch/de/iabout/stat/statpub/zidea/id/current_interest_exchange_rates

Alles was darüber ist, muss längerfristig sein oder bald wertlos.

Ganz krass ist der Zinsabfall bei Festgeld. 1Monat = 0,8% (vor 6mt 2%) / 12 Monate = 1,8% (vor 6mt 2,8%)

Das Geld zu transferien macht keinen Sinn. Je mehr Geld die KB haben, umso schlechtere Zahlen weisen sie auf, da sie mit soviel
Geld schlichtweg überfordert sind. Die Bilanzsummen von CS und UBS sind so gigantisch, dass reicht schon um das ganze Bankensystem umzustürzen.

Verfasst: 09.10.2008, 11:13
von Barty
festgeld 1 mt 0,8? wo hast du denn das her? bei uns gibts 1.93 im minimum...

Verfasst: 09.10.2008, 11:15
von König 1893
Barty hat geschrieben:"Der Finanzplatz Schweiz wird bluten"
Von Michael Soukup, Zürich > Spiegel-online
Das ist einer der absolut dümmste Wirtschafts-Artikel den ich je gelesen habe. Da ich aber den Spiegel-Journalisten etwas mehr Gehirnschmalz zutraue, war es wohl ein Versuch ein Haar in der Suppe zu finden oder einfach auf Panik zu machen

Verfasst: 09.10.2008, 11:17
von Barty
König 1893 hat geschrieben:Das ist der absolut dümmste Wirtschafts-Artikel den ich je gelesen habe. Da ich aber den Spiegel-Journalisten etwas mehr Gehirnschmalz zutraue, war es wohl ein Versuch ein Haar in der Suppe zu finden oder einfach auf Panikmache zu machen.
steckt doch mit dem deutschen fiskus unter einer decke... die wollen die deutschen in panik stürzen, damit sie die kohle in den "sicheren" heimathafen zurückbringen...

Verfasst: 09.10.2008, 11:19
von No_IP
Barty hat geschrieben:festgeld 1 mt 0,8? wo hast du denn das her? bei uns gibts 1.93 im minimum...
Bei diversen Kantonalbanken. 1,93%, Beweise?

Verfasst: 09.10.2008, 11:22
von Barty
No_IP hat geschrieben:Bei diversen Kantonalbanken. 1,93%, Beweise?
gibts nur als internes dokument... no joke... 1 monat, 100'000.-- zu 1,93...

Verfasst: 09.10.2008, 11:25
von Patzer
alledoofaussermutti hat geschrieben:Raiffeisen 4 Life :cool:
jep! es leben die genossen ;)

Verfasst: 09.10.2008, 11:28
von No_IP
Dann kann es nur eine Grossbank sein. Mit soviel Geld können die kleinen Banken nichts mehr anfangen...

Verfasst: 09.10.2008, 11:32
von rotzlöffel
Als hätte es die Solothurner Kantonalbank oder die Thuner Kantonalbank nie gegeben...

Verfasst: 09.10.2008, 11:35
von Barty
No_IP hat geschrieben:Dann kann es nur eine Grossbank sein. Mit soviel Geld können die kleinen Banken nichts mehr anfangen...
nicht wirklich ne grossbank, aber wir arbeiten daran eine zu werden :D
klar... die leute rennen uns zwar die türen ein, aber nur um das geld zu holen, das ihre 30' übersteigt... unglaublich... ein halber bank run... aber nicht nur bei uns... vis a vis gehts der migrosbank und der kb genau gleich... die leute sind odch einfach deppert...