Noch sind 13 Uefa-Cup-Plätze zu vergeben
Verfasst: 14.12.2004, 16:08
14. Dezember 2004, 13:33, NZZ Online
Noch sind 13 Uefa-Cup-Plätze zu vergeben
Letzte Runde verspricht Hochspannung
Das europäische Fussballjahr 2004 wird am Mittwoch und am Donnerstag mit den letzten Spielen der Gruppenphase im Uefa-Cup abgeschlossen. Für die Sechzehntelfinals im kommenden Februar sind noch 13 von 24 Plätzen zu vergeben.
(si) Nach vier von fünf Runden in der erstmals durchgeführten Uefa-Cup-Gruppenphase, in der die drei Besten der acht Fünfergruppen die Sechzehntelfinals erreichen, sind erst elf Teams durch: Schalke und Feyenoord Rotterdam, Basels Gegner am Donnerstag im St.-Jakob- Park in der Gruppe A, Dnjepr Dnjepropetrowsk (C), Newcastle (D), Middlesbrough, Partizan Belgrad und Villarreal (E), Alkmaar (F), Benfica Lissabon (G) sowie der FC Sevilla und Lille (H). Erst in der Gruppe E sind sämtliche Sechzehntelfinalisten vor dem letzten Spieltag bekannt. Die 24 qualifizierten Teams werden am 17. Dezember in Nyon mit den acht Gruppendritten der Champions League für die Sechzehntelfinals ausgelost, die wieder mit Hin- und Rückspiel im K.- o.-System ausgetragen werden.
FC Basel kann noch Gruppensieger werden
Den Gruppenersten im Uefa-Cup wird ein Gruppendritter zugewiesen, die Uefa-Cup-Gruppenzweiten messen sich mit einem Gruppendritten der Champions League, die folgendermassen heissen: Olympiakos Piräus, Dynamo Kiew, Ajax Amsterdam, Fenerbahce Istanbul, Panathinaikos Athen, Schachtjor Donetsk, Valencia und ZSKA Moskau.
Die Ausgangslage vor den letzten Gruppenspielen im Uefa-Cup könnte also kaum spannender sein, obwohl die sportliche Qualität meist bescheiden geblieben und der Modus kompliziert ist. Basels Ensemble kann sogar noch Gruppensieger werden, wenn es Feyenoord zu Hause 2:0 oder mit mehr Toren Differenz besiegt, denn bei Punktgleichheit entscheiden zuerst die Tordifferenz aus allen Gruppenspielen und dann die gesamthaft erzielten Tore in allen Matches. Der FCB hat drei Auswärtstreffer (1:1 bei Schalke, 2:1 bei Ferencvaros in Budapest) geschossen, Feyenoord bisher nur einen (1:1 in Budapest).
Lösbare Aufgabe für den VfB Stuttgart
Neben den Spielern des FC Basel könnten drei weitere Schweizer Fussballer mit ihre Vereinen den Vorstoss unter die letzten 32 schaffen. Eine lösbare Aufgabe steht dem VfB Stuttgart bevor, dem zu Hause bereits ein Remis gegen Dinamo Zagreb genügt. Marco Streller wird allerdings nicht auflaufen, obwohl er nach halbjähriger Verletzungspause und zahlreichen Rückschlägen wieder ins Mannschaftstraining integriert ist. Hakan Yakin ist bei Trainer Sammer ohnehin aus allen Traktanden gefallen.
Auch Sochaux mit Johann Lonfat genügt bereits ein Heim-Remis gegen Panionos Athen, um auch im Frühjahr europäisch zu sein. Schwieriger dürfte die Aufgabe für Auxerre und Stéphane Grichting sein. Die Equipe von Trainer-Fossil Guy Roux steht bei den Glasgow Rangers unter Siegzwang. Sonst wären die Burgunder auf den Ausgang der Partie zwischen dem Grazer AK, der das bereits qualifizierte Team Alkmaars erwartet, angewiesen. Auxerre muss in Glasgow auf den verletzten Captain Yann Lachuer verzichten und trifft auf seinen ehemaligen Zentralverteidiger Jean-Alain Boomsong, dessen Platz inzwischen der Walliser Grichting eingenommen hat.
Noch sind 13 Uefa-Cup-Plätze zu vergeben
Letzte Runde verspricht Hochspannung
Das europäische Fussballjahr 2004 wird am Mittwoch und am Donnerstag mit den letzten Spielen der Gruppenphase im Uefa-Cup abgeschlossen. Für die Sechzehntelfinals im kommenden Februar sind noch 13 von 24 Plätzen zu vergeben.
(si) Nach vier von fünf Runden in der erstmals durchgeführten Uefa-Cup-Gruppenphase, in der die drei Besten der acht Fünfergruppen die Sechzehntelfinals erreichen, sind erst elf Teams durch: Schalke und Feyenoord Rotterdam, Basels Gegner am Donnerstag im St.-Jakob- Park in der Gruppe A, Dnjepr Dnjepropetrowsk (C), Newcastle (D), Middlesbrough, Partizan Belgrad und Villarreal (E), Alkmaar (F), Benfica Lissabon (G) sowie der FC Sevilla und Lille (H). Erst in der Gruppe E sind sämtliche Sechzehntelfinalisten vor dem letzten Spieltag bekannt. Die 24 qualifizierten Teams werden am 17. Dezember in Nyon mit den acht Gruppendritten der Champions League für die Sechzehntelfinals ausgelost, die wieder mit Hin- und Rückspiel im K.- o.-System ausgetragen werden.
FC Basel kann noch Gruppensieger werden
Den Gruppenersten im Uefa-Cup wird ein Gruppendritter zugewiesen, die Uefa-Cup-Gruppenzweiten messen sich mit einem Gruppendritten der Champions League, die folgendermassen heissen: Olympiakos Piräus, Dynamo Kiew, Ajax Amsterdam, Fenerbahce Istanbul, Panathinaikos Athen, Schachtjor Donetsk, Valencia und ZSKA Moskau.
Die Ausgangslage vor den letzten Gruppenspielen im Uefa-Cup könnte also kaum spannender sein, obwohl die sportliche Qualität meist bescheiden geblieben und der Modus kompliziert ist. Basels Ensemble kann sogar noch Gruppensieger werden, wenn es Feyenoord zu Hause 2:0 oder mit mehr Toren Differenz besiegt, denn bei Punktgleichheit entscheiden zuerst die Tordifferenz aus allen Gruppenspielen und dann die gesamthaft erzielten Tore in allen Matches. Der FCB hat drei Auswärtstreffer (1:1 bei Schalke, 2:1 bei Ferencvaros in Budapest) geschossen, Feyenoord bisher nur einen (1:1 in Budapest).
Lösbare Aufgabe für den VfB Stuttgart
Neben den Spielern des FC Basel könnten drei weitere Schweizer Fussballer mit ihre Vereinen den Vorstoss unter die letzten 32 schaffen. Eine lösbare Aufgabe steht dem VfB Stuttgart bevor, dem zu Hause bereits ein Remis gegen Dinamo Zagreb genügt. Marco Streller wird allerdings nicht auflaufen, obwohl er nach halbjähriger Verletzungspause und zahlreichen Rückschlägen wieder ins Mannschaftstraining integriert ist. Hakan Yakin ist bei Trainer Sammer ohnehin aus allen Traktanden gefallen.
Auch Sochaux mit Johann Lonfat genügt bereits ein Heim-Remis gegen Panionos Athen, um auch im Frühjahr europäisch zu sein. Schwieriger dürfte die Aufgabe für Auxerre und Stéphane Grichting sein. Die Equipe von Trainer-Fossil Guy Roux steht bei den Glasgow Rangers unter Siegzwang. Sonst wären die Burgunder auf den Ausgang der Partie zwischen dem Grazer AK, der das bereits qualifizierte Team Alkmaars erwartet, angewiesen. Auxerre muss in Glasgow auf den verletzten Captain Yann Lachuer verzichten und trifft auf seinen ehemaligen Zentralverteidiger Jean-Alain Boomsong, dessen Platz inzwischen der Walliser Grichting eingenommen hat.