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Gegen Kampfjetlaerm in Tourismusgebieten

Verfasst: 30.01.2008, 02:20
von Soriak
Volksabstimmung vom 24. Februar ueber die Volksinitiative gegen Kampfjetlaerm in Tourismusgebieten.

Habe dazu noch keine Position - die Sachlage scheint jedenfalls klar. Die Armee will weiterhin ihre Fluege trainieren, sagt aber, sie kann dies nur in gewissen Zonen machen. Diese Zonen fallen zum Teil in Tourismusgebiete und verursachen dort Laerm. Die Initiative will diese Uebeungsfluege nun verbieten.

Interessant finde ich das Statement vom Bundesrat "besonders laermintensive Trainings" werden "im Ausland durchgefuehrt." Kann man nicht alle Uebungsfluege ins Ausland verlegen?

Verfasst: 30.01.2008, 04:53
von starshine
Interessant finde ich das Statement vom Bundesrat "besonders laermintensive Trainings" werden "im Ausland durchgefuehrt." Kann man nicht alle Uebungsfluege ins Ausland verlegen?
Ja klar, genauso wie sie den gesamten Fluglärm ins Ausland abschieben wollen...sorry aber würden die Deutschen ihren Fluglärm bei uns abladen wären wir auch sonderlich wenig erfreut...dämlichste Idee evar. Im übrigen mag ich Fluglärm. :D

Verfasst: 30.01.2008, 05:06
von Soriak
dominique hat geschrieben:sorry aber würden die Deutschen ihren Fluglärm bei uns abladen wären wir auch sonderlich wenig erfreut...dämlichste Idee evar.
Das ganze muss ja nicht ohne Kompensation stattfinden - oder in Deutschland. Gibt ein paar Laender mit Bergen, die auf Geld angewiesen sind. Die Schweiz hat keine soziale Verantwortung gegenueber anderen Laendern, die Externalitaeten selbst zu tragen... ist ja schon schlimm genug, dass wir ausgebrannte Kernstaebe nicht im Ausland lagern duerfen. (wohlgemerkt gemaess Schweizer Gesetz - nicht, weil man niemanden mit Interesse an solchen Depots finden koennte)

Verfasst: 30.01.2008, 06:04
von Basl0r
Das isch mir so lang wie breit, wichtiger isches das me ab 22 uhr kei alk me bechunt !

hend ihr problem :rolleyes: :D

Verfasst: 30.01.2008, 07:10
von Vincent Vega
Da die Vorlage eh abgelehnt wird und ich prinzipiell gegen das Geld- und Umweltzerstörende Militär stimme, lege ich ein Ja ein.

Trotzdem, eine relativ unnötige Initiative...

Verfasst: 30.01.2008, 07:36
von örjan berg
Soriak hat geschrieben: Interessant finde ich das Statement vom Bundesrat "besonders laermintensive Trainings" werden "im Ausland durchgefuehrt." Kann man nicht alle Uebungsfluege ins Ausland verlegen?
Unter besonders lärmintensiv fallen die Flüge mit Überschallgeschwindigkeit, die man üebr bewohntem Gebiet nicht absolvieren kann, auch gewisse Schiesstrainings werden in Schweden oder in den Staaten absolviert.
Alle Flüge im Ausland zu absolvieren ohne Gegenleistung dürfte schwierig werden, Schweden könnte an dauernde Übungsflüge über ihrem Territorium zum Beispiel die Bedingung knüpfen, dass als Tiger-5 Nachfolger die Saab Grippen bevorzugt würde, die Amis die neuste FA 18 Entwicklung.
Grundsätzlich sollte schon dort trainiert werden, wo die Luftwaffe in einem hypothetischen Ernstfall zum Einsatz käme und dies sind nun mal weder SChweden, Russland oder die Staaten (da wir zum Glück nicht NATO-Mitglied sind, sonst sähe es wohl auch wieder anders aus).
Das entscheidende ist, dass die Luftwaffe die FA-18 an 3 Standorten konzentriert (Meiringen, Payerne und Sion) und diese Gebiete nun mal in touristisch genutzen Gebieten liegen und die Toleranz gegenüber Lärm jedwelcher Art nicht mehr wirklich gross ist, seien es Kirchenglocken, Kuhglocken, etc. Der Luftraum wird durch die zivile Luftfahrt schon sehr stark beansprucht, so dass der Trainingsraum für die Luftwaffe schon stark eingeschränkt ist.
Was ich abstimmen werde, weiss ich jedoch noch nicht.

Verfasst: 30.01.2008, 07:57
von hoebbsi
Vincent Vega hat geschrieben:Da die Vorlage eh abgelehnt wird und ich prinzipiell gegen das Geld- und Umweltzerstörende Militär stimme, lege ich ein Ja ein.

Trotzdem, eine relativ unnötige Initiative...
gleiches argument, gleiche stimmabgabe....

Verfasst: 30.01.2008, 08:16
von Barty
hoebbsi hat geschrieben:gleiches argument, gleiche stimmabgabe....
dito...

plus pro kampfjetlärm über grossstädten (wir haben ja nur eine, die sich dafür hält)

Verfasst: 30.01.2008, 09:08
von snatch
letzten freitag war ich in den bergen, zum kotzen dieser kampfjet lärm, hass! da redet man von mehrwertsteuer (etwas vom unsozialsten was es gibt) erhöhung zur sanierung der iv und im gegenzug werden millionen von steuergeldern für diesen kampfjet dreck ausgegeben!

Verfasst: 30.01.2008, 10:49
von leroidebale
Armee sollte sowieso abgeschafft werden, drum: Keine Armee=Keine Kampfjets=Kein Kampfjetlärm


Die Trainings ins Ausland zu verschieben ist das Dümmste. Als ob sich die unser Kampfjetlärm anhören sollten. Die haben ja genau die gleichen Rechte wie wir oder??

Verfasst: 30.01.2008, 11:04
von Admin
dito. Armee abschaffen, Problem gelöst.

Verfasst: 30.01.2008, 11:17
von Mec de Banlieu
Admin hat geschrieben:dito. Armee abschaffen, Problem gelöst.
you got the point...

Verfasst: 30.01.2008, 11:22
von Gustavo
Eine Annahme der Vorlage hätte logischerweise Mehrkosten zur Folge.

Ergo: Mehrkosten für Steuerzahler nur damit arme Touristen nicht von einem maximal 5 Sekunden hörbaren "ffffuuuuuzziiiiischhhhhh" belästigt werden???? Nein danke!

Verfasst: 30.01.2008, 11:28
von örjan berg
Gustavo hat geschrieben:Eine Annahme der Vorlage hätte logischerweise Mehrkosten zur Folge.

Ergo: Mehrkosten für Steuerzahler nur damit arme Touristen nicht von einem maximal 5 Sekunden hörbaren "ffffuuuuuzziiiiischhhhhh" belästigt werden???? Nein danke!
Das Argument mit den damit verbundenen Mehrkosten für den Steurzahler durch Auslandaufenthalte zieht.

Und was ist mit dem Lärm der zivilen Flugzeuge rund um Kloten, Cointrin und Mulhouse? Warteräume, gekröpfte Nordanflüge, etc. Auch die davon betroffenen Leute möchten vermutlich mehr Ruhe... Luftfahrt ohne Lärm ist nicht möglich, selbst ein Heissluftballon gibt beim Heizen ein Geräusch von sich.

Verfasst: 30.01.2008, 12:00
von Mec de Banlieu
örjan berg hat geschrieben: Und was ist mit dem Lärm der zivilen Flugzeuge rund um Kloten, Cointrin und Mulhouse? Warteräume, gekröpfte Nordanflüge, etc. Auch die davon betroffenen Leute möchten vermutlich mehr Ruhe... Luftfahrt ohne Lärm ist nicht möglich, selbst ein Heissluftballon gibt beim Heizen ein Geräusch von sich.
Hallo???
Wir brauchen den Euroairport!
Du wärst wahrscheinlich der erste der sich beklagen würde, wenn der Euroairport geschlossen würde...

Wer braucht kampfjets? Niemand! Die kosten lediglich hunderte von Millionen jedes jahr...und in Kriegsfall würde die Luftflotte wohl als erstes dem erdboden gleichgemacht...

Verfasst: 30.01.2008, 12:14
von Heavy
Bin ganz Klar für Kampfjettraining.

Da ich mit Radarsachen ziemlich oft beschäftigt bin weiss ich, dass sich die 2 Grossen Luftfahrtsstrassen über der Schweiz kreuzen, dh. den dichtesten Flugverkehr über Europa.

Die Armeelufträume, bedinden sich nunmal über den Alpen, sprich Wollisch und Graubünda. Ausweichsmöglichkeiten gibt es nicht. Tiefflüge und Marineübrungen müssen jetzt schon in D und Norwegen geübt werden. Überschallflüge gibt es in der CH Ebenfalls nciht. Nachtflugverbot ist mehr als das halbe Jahr...

Von dem her muss Trainiert werden solange wir eine Kampfjetflotte haben. (Hätten wir vor ein paar Jahren die Armee abgeschafft, würde meine Meinung anders aussehen, aber das haben wir bekanntlich nicht.)

Verfasst: 30.01.2008, 12:25
von örjan berg
Mec de Banlieu hat geschrieben:Hallo???
Wir brauchen den Euroairport!
Du wärst wahrscheinlich der erste der sich beklagen würde, wenn der Euroairport geschlossen würde...
Habe ich behauptet, den EAP braucht man nicht :confused: Das Beispiel diente nur zum Aufzeigen, dass es vor allem die zivile Luftfahrt ist, die den grössten Lärm verursacht und das meiste Kerosin verbraucht, aber bei der Klimadiskussion wird der Luftverkehr ja eh ausgeblendet, da ist nur der Autofahrer schuld.
Nein, wäre ich nicht, da ich nicht am EAP arbeite und auch nicht jede Woche irgendwohin düse.
Mec de Banlieu hat geschrieben:Wer braucht kampfjets? Niemand! Die kosten lediglich hunderte von Millionen jedes jahr...und in Kriegsfall würde die Luftflotte wohl als erstes dem erdboden gleichgemacht...
Wer braucht eine Armee? Grundsatzfrage, die man nicht "korrekt" beantworten kann. Entweder ist man für die Armee oder nicht.
Wer braucht Kampfjets? Ohne Kampfjets könnte zum Beispiel ein WEF nicht durchgeführt werden, da der Luftraum über Davos abgeriegelt werden muss und wer soll das tun ausser Kampfjets? (ob es das WEF braucht ist wiederum eine andere Frage).
Weitere Überlegung: Die Luftwaffe stellt ihen Betrieb ein und schliesst die noch bestehenden Militärflugplätze --> hunderte Stellen, Lehrlingsplätze in Randregionen gehen verloren, nicht nur auf den Flugplätzen selber, sondern auch in Gastronomie, Zulieferbetrieben, etc.

Verfasst: 30.01.2008, 12:26
von komposchti
Kleiner Abstimmungs-Tipp für Politikfaule:
Bei Volksinitiativen nehme man das Abstimmungs-Heftlein, welches mit den Stimmzetteln verschickt wird, zur Hand und lese die Empfehlung des Bundesrates. Danach stimme man einfach das Gegenteil.
Man liegt damit in 95% der Fälle richtig. :)

Verfasst: 30.01.2008, 12:29
von The Moose
Ich denke die Armee hat genügend "Reserven" wo man den Stutz für die Mehrkosten im Ausland herholen könnte. Nur sehen das die Herren in der Armeeführung nicht ein und jammern alljährlich rum wegen ihrem "Mini-Budget".

Wenn Touristen wegen Lärm ausbleiben, könnte das theoretisch auch Mehrkosten verursachen. Den Randregionen geht es noch schlechter und die betuchten Kantone kommen beim Finanzausgleich noch mehr an die Kasse.

Mir persönlich sind die Kampfflugzeuge in den betroffenen Regionen allerdings noch nie besonders aufgefallen. Finde diese Dinger irgendwo sogar noch faszinierend. Allerdings sind sie Teil der Armee und diese geht mir gewaltig auf den Zeiger, weshalb ich wohl ein Ja einlegen werde.

Verfasst: 30.01.2008, 12:37
von Lake
Mich stört vorallem die Initiative selber.

Was sind Tourismusgebiete. Sind Basel, Genf oder Zürich auch Tourismusgebiete (gibt ja auch viele Touristen dort)? Nein sind sie nicht. Tourismusgebiete sind eigentlich nur diese Bergkäffer, die ausserhalb der Saison halb leer sind. Und genau diese Käffer, die doch schon genug profitieren (subventionierte Skilifte, stark subventionierte Bahnanschlüsse) sollen nicht auch ein bisschen Lasten tragen?
Vorallem müssten die Trainingsflüge ja irgendwohin verlegt werden (also dorthin wo viele Leute wohnen) und dann werden diese Leute noch zusätzlich belastet? Toll

Verfasst: 30.01.2008, 12:59
von komposchti
<<<Vom 27. September bis 5. Oktober 2006 nahm eine 38-köpfige Delegation der Schweizer Luftwaffe im norwegischen Oerland an einer Luftverteidigungsübung teil. Weitere Teilnehmer waren die Norwegische und Schwedische Luftwaffe. Für die Übung weilten fünf Schweizer F/A-18-Kampfjets in Norwegen.
Ziel der Luftverteidigungsübung, benannt Nordic Air Meet 2006, war die Vertiefung des Nachtflugs und das Fliegen in geringen Höhen, was in der Schweiz aus Rücksicht auf die Bevölkerung nicht trainiert werden kann. Die Delegation setzt sich aus 13 Piloten und 25 Angehörigen der Bodenmannschaft zusammen. Die rechtliche Grundlage für die Teilnahme am Nordic Air Meet 2006 bildet ein Memorandum of Understanding (MOU) vom 19. Februar 1997 zwischen dem Königreich Norwegen und der Schweiz.
Quelle:
Jürg Nussbaum, Chef Kommunikation Luftwaffe>>>

Wo also liegt eigentlich das Problem ?
Die sollen doch immer in Oerland rumdonnern !
1. keine dichte Besiedlung dort
2. Berge gibts auch (den Fjorden entlang)
3. das Abkommen zw. Norwegen und der CH besteht ja schon

Es wurde zudem mal von militärischer Seite her selbst bemängelt, dass die Kampfjets mit ihrer Leistung in der Schweiz gar nie richtig geflogen werden können, da die Schweiz flächenmässig zu klein sei.

Verfasst: 30.01.2008, 13:16
von Brandstifter
Die Pferde und die Fahrräder wurden im Militär auch abgeschafft. Wenn wir in der Schweiz schon sowas unsinniges wie eine Armee haben, dann brauchen wir also auch keine Flugis. Wenn fremde Flugis bis in die Schweiz kommen, dann können auch die Militärbachelis in der Schweiz nichts mehr ausrichten. Oder wollen die sich immer noch in den Berghöhlen verstecken?

somit ein klares JA

Verfasst: 30.01.2008, 13:25
von sergipe
Bleiben den die Touris wirklich aus??

Verfasst: 30.01.2008, 13:26
von Black Squad
Warum reden hier alle vom Ausland?

Es geht darum nicht mehr in Tourismusgebieten zu fliegen, dann donnern sie einfach uns über die Köpfe. Das wäre ja noch schöner!

Klar NEIN.

Verfasst: 30.01.2008, 13:32
von Lusti
örjan berg hat geschrieben:Wer braucht Kampfjets? Ohne Kampfjets könnte zum Beispiel ein WEF nicht durchgeführt werden, da der Luftraum über Davos abgeriegelt werden muss und wer soll das tun ausser Kampfjets? (ob es das WEF braucht ist wiederum eine andere Frage).
Ich denke da viel im kleineren Rahmen. Der Luftpolizeidienst wird ausschliesslich vom Militär getragen. Dieser ist aber Elementar um unseren Luftraum zu schützen. Ich denke da hauptsächlich an Gefahren unterhalb der Kriegsschwelle wie Grenzverletzungen, Schmuggel oder im weiteren Sinne das WEF, Flugzeugentführungen oder Terrorismus. Wir müssen uns die Möglichkeit erhalten auf solche Sachen reagieren zu können. Ob der Luftpolizeidienst auch weiterhin vom Militär geleistet werden soll kann man sehen wie man will. Das er geleistet werden muss leuchtet hoffentlich nicht nur mir ein ...

Schliesslich muss auch das Training dort stattfinden wo der Einsatz dann auch stattfindet. Der FCB trainiert auch nicht auf Sand um am Wochenende auf Gras zu spielen. Die Kenntnis des Geländes ist hier sicherlich ein Faktor.

Ergo: Auslagern was man auslagern kann und sich selbst nicht die Hände binden. Und bitte etwas differenzierter als "Scheiss Armee ich stimme nein".

Verfasst: 30.01.2008, 13:33
von komposchti
Black Squad hat geschrieben:Warum reden hier alle vom Ausland?

Es geht darum nicht mehr in Tourismusgebieten zu fliegen, dann donnern sie einfach uns über die Köpfe. Das wäre ja noch schöner!

Klar NEIN.
Stimmt nicht !

Meines Wissens gibt es keine bilateralen Verträge zw. der CH einerseits und FRA, ITA, GER und AUT andererseits. Die Jets können also gar nicht im Flachland fliegen, weil sie in der kleinen CH früher oder später mangels Platz den Lufthoheitsraum unserer Nachbarn verletzen würden. Die Flüge beschränken sich also auf die Innerschweiz, wo halt die Berge und die Touristen hocken und die Landesgrenze einigermassen weit weg ist. Zudem brauchen sie die Berge zum Hindernisflugübungen zu machen.

Verfasst: 30.01.2008, 13:35
von Hennes&Mauritz
Black Squad hat geschrieben:Warum reden hier alle vom Ausland?

Es geht darum nicht mehr in Tourismusgebieten zu fliegen, dann donnern sie einfach uns über die Köpfe. Das wäre ja noch schöner!

Klar NEIN.
sektion behindert? um toursimusgebiet gohts vor allem,well döt d armee umefliegt um im alpegebiet könne z trainiere..oder meinsch si müen trainiere wie sie durch d münstertürm fliege könne? überleg mol was die initiative genau bedütet...wenn jo,gits problem wie wärde tourismusgebiet definiert..jede ort und stadt versuecht, sich als tourismus ort uszgeh...ergo---luftwaffe trainiert gar nüm in dr schwiz...und das isch au richtig so..sölle si doch in dä bärge zerschelle

Verfasst: 30.01.2008, 13:46
von sancho pancho
Black Squad hat geschrieben:Warum reden hier alle vom Ausland?

Es geht darum nicht mehr in Tourismusgebieten zu fliegen, dann donnern sie einfach uns über die Köpfe. Das wäre ja noch schöner!

Klar NEIN.
Nein. Sie würden dann gar nicht fliegen, bzw. hätten noch weniger Platz. Das Mittelland usw. ist der zivilen Fliegerei vorbehalten. Kannst also getrost ja stimmen. Hier fliegen die dann schon nicht rum. ;)

Ausserdem: Wenn sie ins Ausland ausweichen, dann in weniger dicht besiedelte Gebiete, also keine Rede von Verlagerung der Lärmbelästigung.

Verfasst: 30.01.2008, 13:55
von Black Squad
sancho pancho hat geschrieben:Nein. Sie würden dann gar nicht fliegen, bzw. hätten noch weniger Platz. Das Mittelland usw. ist der zivilen Fliegerei vorbehalten. Kannst also getrost ja stimmen. Hier fliegen die dann schon nicht rum. ;)

Ausserdem: Wenn sie ins Ausland ausweichen, dann in weniger dicht besiedelte Gebiete, also keine Rede von Verlagerung der Lärmbelästigung.
Es geht aber nicht um Trainings im Ausland sondern um keine Flüge in Tourismusgebiten


@H&M aka Inzuchtjunge
Dini Landeskollege zerschelle jo scho mit ihrne Tornados macht di das nid glücklich? :rolleyes: Jura isch kei Tourismusgebiet und es het au Bärge. Dass me sich um das wird schtrite isch mir au klar, aber ich lehns jo eh ab.

Verfasst: 30.01.2008, 14:23
von örjan berg
Lusti hat geschrieben:Ich denke da viel im kleineren Rahmen. Der Luftpolizeidienst wird ausschliesslich vom Militär getragen. Dieser ist aber Elementar um unseren Luftraum zu schützen. Ich denke da hauptsächlich an Gefahren unterhalb der Kriegsschwelle wie Grenzverletzungen, Schmuggel oder im weiteren Sinne das WEF, Flugzeugentführungen oder Terrorismus. Wir müssen uns die Möglichkeit erhalten auf solche Sachen reagieren zu können. Ob der Luftpolizeidienst auch weiterhin vom Militär geleistet werden soll kann man sehen wie man will. Das er geleistet werden muss leuchtet hoffentlich nicht nur mir ein ...
Wer sollte anstelle des Militärs Luftpolizeipflichten übernehmen? die terrestrische Polizei wohl kaum, die sind ja am Boden schon heillos überforderet und Privatisieren kann man die ganze Sache auch nicht, ergo bleibt nur noch das Militär übrig.