Seite 1 von 2

Stimmungsbarometer: Die Nati an der EM

Verfasst: 25.03.2007, 22:44
von Rankhof
Wie weit kommt sie? Schaffen sie den Rank noch? Wird Köbi gefeuert?

Verfasst: 25.03.2007, 22:46
von Chilli
Rankhof hat geschrieben:Wie weit kommt sie? Schaffen sie den Rank noch? Wird Köbi gefeuert?
Köbi hundert pro weg... Ich hoffe es...

Kein erbarmen....

Verfasst: 25.03.2007, 22:52
von Alge
Hoffentlich floppen die Nati und die ganze verfluchte EM!

Verfasst: 25.03.2007, 22:52
von John_Clark
sie chömme ins viertelfinal. chrigel gross schaffts über d vorrundi. kei chance aber uf e titel. 3:0 out gege dütschland im viertelfinal

Verfasst: 25.03.2007, 23:06
von BaselStar
So wie si jetzt spiele....nid wiit!!!!

Aber mi häts jo bi dütschland gseh.....also EM Spiel sind den halt doch öbbis anderes als so Testspiel.

Verfasst: 25.03.2007, 23:09
von Echo
"Bisst's mi?"- fehlt als Antwort




Edith fügte ein Fragezeichen ein.

Verfasst: 26.03.2007, 00:55
von Armin Meiwes
Die Griechen haben es bewiesen - alles ist möglich...

mit dem Jakobli Kunovitch auch ein veritabler Nuller.

Verfasst: 26.03.2007, 01:20
von das Orakel
Armin Meiwes hat geschrieben: mit dem Jakobli Kunovitch auch ein veritabler Nuller.
Köbeli und seine Jungs werden dich noch überraschen. Da ist noch viel mehr Fleisch am Knochen als Du meinst. :D

Verfasst: 26.03.2007, 08:14
von Asselerade
UNSER ZIEL IST ES EUROPAMEISTER ZU WERDEN..

hehehehe, viel vergnüege

Verfasst: 26.03.2007, 08:36
von seth
Alge hat geschrieben:Hoffentlich floppen die Nati und die ganze verfluchte EM!
:cool:

Verfasst: 26.03.2007, 09:18
von Sharky
Wenn sie den Rank nicht mehr finden, dann gibts eine Blamage. Kommt natürlich auch noch auf die Gruppeneinteilung drauf an. Aber so wie sie im moment spielen, werden sie 4ter in den Gruppenspielen.
Aber wenn sie denn Rank noch finden und das Team eingespielt ist, ist alles möglich....

Verfasst: 26.03.2007, 10:02
von Malinalco
das Orakel hat geschrieben:Köbeli und seine Jungs werden dich noch überraschen. Da ist noch viel mehr Fleisch am Knochen als Du meinst. :D
Vor allem beim Trainer ist wohl zu viel Fleisch und zu wenig anderes da... ;)

Verfasst: 26.03.2007, 10:04
von John_Clark
Das meint die Primitiv Bligg-Läsendi Bevölkerig
http://www.blick.ch/sport/euro08/artike ... =kommentar

Verfasst: 26.03.2007, 10:15
von Helmut Penthouse
John_Clark hat geschrieben:Das meint die Primitiv Bligg-Läsendi Bevölkerig
http://www.blick.ch/sport/euro08/artike ... =kommentar
Der gefällt mir.......... :eek: :p
Der Schweiz würde ein Trainer der Marke Fatih Terim gut tun, der würde den lahmen Verbandsbossen und den Spielern die Meinung schon klar machen.
:eek:

Verfasst: 26.03.2007, 10:18
von John_Clark
Helmut Penthouse hat geschrieben:Der gefällt mir.......... :eek: :p



:eek:
jä genau - so e trainer bruche mer wirklich :eek:

Verfasst: 26.03.2007, 11:07
von l'antimilan
wenn sich die itaker nicht qualifizieren, dann sehe ich sogar den Titel für die CH,

es stoht und fallt mit Italia... :D

Verfasst: 26.03.2007, 11:27
von Asselerade
Diese beiträge widerspiegeln vermutlich die mentalität des durchschnittlichen fussball"fan" in der schweiz. schon noch krass, was personen die bis vor 9 monaten noch mit "Köbi" shirts rumstolziert sind, nun über den trainer schreiben. wo bleibt da die loyalität?

sind wir doch mal ehrlich: der schweiz fehlte immer das gewisse etwas um sich für längere zeit auf dem hohen niveau der guten teams (gute teams - nicht spitzen teams) zu halten. hatte mal eine generation erfolg, kam es zum sturzflug. die entwicklung nach der guten leistung in deutschland ist also normal und auch voraussehbar (vorallem, da keine ernstkämpfe mehr anstehen), hinzu sollte man auch mal ein auge auf die stammplatzbeteiligung der nati-spieler in den vereinen werfen. das ist eine entwicklung für die der trainer nichts kann.

es sollten wohl alle nati-fans wieder runterkommen und sich mal fragen wer die schweiz eigentlich ist und was für einen stellenwert der fussball hier hat.

Verfasst: 26.03.2007, 11:41
von Keano
Asselerade hat geschrieben:Diese beiträge widerspiegeln vermutlich die mentalität des durchschnittlichen fussball"fan" in der schweiz. schon noch krass, was personen die bis vor 9 monaten noch mit "Köbi" shirts rumstolziert sind, nun über den trainer schreiben. wo bleibt da die loyalität?

sind wir doch mal ehrlich: der schweiz fehlte immer das gewisse etwas um sich für längere zeit auf dem hohen niveau der guten teams (gute teams - nicht spitzen teams) zu halten. hatte mal eine generation erfolg, kam es zum sturzflug. die entwicklung nach der guten leistung in deutschland ist also normal und auch voraussehbar (vorallem, da keine ernstkämpfe mehr anstehen), hinzu sollte man auch mal ein auge auf die stammplatzbeteiligung der nati-spieler in den vereinen werfen. das ist eine entwicklung für die der trainer nichts kann.

es sollten wohl alle nati-fans wieder runterkommen und sich mal fragen wer die schweiz eigentlich ist und was für einen stellenwert der fussball hier hat.
finde ich eigentlich eine gute zusammenfassung.

Verfasst: 26.03.2007, 11:55
von Suffbrueder
hoffentlich faulen sie in der gruppenphase raus und man hat (wenigstens ein wenig) ruhe von dieser gurkentruppe und ihren sponsorenfähnchen schwingenden bauern von fans..

Verfasst: 26.03.2007, 11:56
von panda
Panikmache allez :rolleyes:

Verfasst: 26.03.2007, 12:18
von swissstar
also wenn si so schutte wie gege kolumbie denn vyl spass denne gits kei einzige punkt!

Verfasst: 26.03.2007, 12:26
von mimpfeli
Bin ja wirklich kein Nati-Fan nicht mal Sympathisant.
Aber die Behandlung der Schweizer Nati Spieler und Trainer nimmt langsam teutonische Formen an... :rolleyes:

1 Spiel Anfang Woche....WOOOOOOAH, Suuuuuuper, Spitzenklasse
1 Spiel Ende Woche Müll Müll Müll schlecht pfui bäh


Lächerlich :rolleyes:

Verfasst: 26.03.2007, 12:27
von moulegou
Asselerade hat geschrieben:(...)es sollten wohl alle nati-fans wieder runterkommen und sich mal fragen wer die schweiz eigentlich ist und was für einen stellenwert der fussball hier hat.
Diesbezüglich sollten sich darüber hinaus vor allem auch die nationalen Medien Gedanken machen, die die Akzeptanz des Fussballs mit ihrer tendenziösen Berichterstattung äusserst negativ beeinflussen.

Verfasst: 26.03.2007, 12:29
von Smoki-1
John_Clark hat geschrieben:Das meint die Primitiv Bligg-Läsendi Bevölkerig
http://www.blick.ch/sport/euro08/artike ... =kommentar
ich mag köbi auch nicht, aber grösstenteils liegt es an den spielern! nach der gruppenphase waren plötzlich alle der meinung die schweiz wird weltmeister, dann sind alle plötzlich der meinung dass deutschland und brasilien locker zu schlagen wäre (spieler und fans und die medien...)

an der em werden spieler wie senderos, magnin und djourou usw. schon besser spielen!

Verfasst: 26.03.2007, 12:42
von Holio
Panik ist wohl bestimmt fehl am Platz, trotzdem denke ich hat sich Herr Kuhn in verschiedenen Belangen ins Abseits gestellt:

1. Ziel Europameister, vom Trainer selbst proklamiert: Dadurch stellt er sich und seine Mannschaft unter einen enormen selbstauferlegten Druck und baut zu grosse Erwartungen auf, die fast nur enttäuscht werden können.
Vergleicht man die Hauptrundengegner der EM 2004 mit denen der WM 2006, so wird klar, das ein Vorstoss nur schon in die Viertelfinals ein ungleich grösserer Erfolg wäre: ( EM: Kroatien, England, Frankreich), (WM: Frankreich, Togo, Südkorea)

2. Stumproblem: Der wohl zweitbeste Schweizer Stürmer, N'Kufo wird unter Kuhn nicht berücksichtigt, obwohl auf genau dieser Position grösster Handlungsbedarf bestünde. Zu den weiteren Sturmalternativen braucht es so denke ich keine weiteren Erklärungen...

3. Fall Vogel: Auch wenn ganz bestimmt zu einem grossen Teil von Vogel selbstverschuldet, scheint die Situation doch unbefriedigend. Um International bestehen zu können, braucht es erfahrene Spieler in einer Mannschaft und die stehen in der Nati nun nicht wirklich Schlange. Beweise dafür gibt es am Laufmeter, aktuelles Beispiel aus Schweizer Sicht: FCZ - RB Salzburg / Jungspunde - Altgediente. Der FCZ mag zwar im Hinspiel brilliert haben, im Rückspiel hat sich aber trotz seiner spielerischer Überlegenheit die biedere Erfahrung durchgesetzt. Kuhn's FCZ Mittelfeld scheint mir sehr wagemutig!

4. Kommunikation/Gemeinschaftssinn:
- Warum wissen mehrere Journalisten schon VOR Kuhns Telefon an Vogel von dessen Entlassung, sein Assistent Pont aber bis zur Pressekonferenz nichts davon?
- Warum erfährt Lustrinelli von einem Journalisten, dass er nicht mehr für die Nati aufgeboten wird?
- Warum hat Kuhn nach der WM (nach Aussage von Vogel) keinen einzigen Spieler mehr besucht, bis auf Frei in Dortmund? Geschweige denn Vogel selbst, um mit ihm die Ungereimtheiten zu diskutieren?
- Aufgrund der drei Landessprachen ist die Mannschaftsbildung schwieriger als in anderen Ländern, Grüppchenbildungen scheinen prädestiniert. Schafft es Herr Kuhn, mit seiner eigensinnig wirkenden Art dem entgegzukommen?

Auch wenn ich mich selbst nicht entscheiden kann, was das beste für die Mannschaft wäre, so denke ich doch, ist eine Trainerdiskussion nicht einfach reine Panikmache. Diskussion scheint mir durchaus angebracht, was auch immer dabei heraus kommt.

Zum Schluss noch der Vergleich zu Deutschland, der ob deren schlechter WM Vorbereitung immer wieder herbeigezogen wird. Gewichtige Unterschiede:
1. Wenn Deutschland als dreimaliger Europa & Weltmeister sich den Gewinn des Turniers als Ziel setzt, ist das ob der früheren Erfolge und des Spielerpotenzials doch einiges angebrachter
2. Der Deutsche Trainerstab setzte sich aus Trainer, Assistent und Teammanager zusammen, welche stets alle Entscheide gegen aussen gleichsam vertraten und einander bedinungslos unterstützten. Kuhn dagegen steht alleine da, die Bindung zu Pont ist nicht von der gleichen Standhaftigkeit.
3. Es gab eine klare Philosophie und ein festhalten an einem Mannschaftskern, selbst wenn diese in ihren Mannschaften Probleme hatten (Podolski, Schweinsteiger...). Die heutige Mannschaft ist im grossen und ganzen die gleiche wie diejenige, die 4 zu 1 gegen Italien verloren hat. Kuhns unendliche Testversionen auf beinahe allen Positionen wirken dagegen etwas unorientiert, nicht wirklich zielgerichtet. Auch erkenne ich keinerlei gefestigtes System, an dem man kontinuierlich arbeiten könnte.

So, das wärs von meiner Seite....

Meine Aufstellung:

Zubi
Ph. Degen Senderos Müller Magnin
Vogel
Behrami Barnetta
Yakin/Vonlanthen
N'Kufo Frei

Verfasst: 26.03.2007, 12:48
von Holio
Panik ist wohl bestimmt fehl am Platz, trotzdem denke ich hat sich Herr Kuhn in verschiedenen Belangen ins Abseits gestellt:

1. Ziel Europameister, vom Trainer selbst proklamiert: Dadurch stellt er sich und seine Mannschaft unter einen enormen selbstauferlegten Druck und baut zu grosse Erwartungen auf, die fast nur enttäuscht werden können.
Vergleicht man die Hauptrundengegner der EM 2004 mit denen der WM 2006, so wird klar, das ein Vorstoss nur schon in die Viertelfinals ein ungleich grösserer Erfolg wäre: ( EM: Kroatien, England, Frankreich), (WM: Frankreich, Togo, Südkorea)

2. Stumproblem: Der wohl zweitbeste Schweizer Stürmer, N'Kufo wird unter Kuhn nicht berücksichtigt, obwohl auf genau dieser Position grösster Handlungsbedarf bestünde. Zu den weiteren Sturmalternativen braucht es so denke ich keine weiteren Erklärungen...

3. Fall Vogel: Auch wenn ganz bestimmt zu einem grossen Teil von Vogel selbstverschuldet, scheint die Situation doch unbefriedigend. Um International bestehen zu können, braucht es erfahrene Spieler in einer Mannschaft und die stehen in der Nati nun nicht wirklich Schlange. Beweise dafür gibt es am Laufmeter, aktuelles Beispiel aus Schweizer Sicht: FCZ - RB Salzburg / Jungspunde - Altgediente. Der FCZ mag zwar im Hinspiel brilliert haben, im Rückspiel hat sich aber trotz seiner spielerischer Überlegenheit die biedere Erfahrung durchgesetzt. Kuhn's FCZ Mittelfeld scheint mir sehr wagemutig!

4. Kommunikation/Gemeinschaftssinn:
- Warum wissen mehrere Journalisten schon VOR Kuhns Telefon an Vogel von dessen Entlassung, sein Assistent Pont aber bis zur Pressekonferenz nichts davon?
- Warum erfährt Lustrinelli von einem Journalisten, dass er nicht mehr für die Nati aufgeboten wird?
- Warum hat Kuhn nach der WM (nach Aussage von Vogel) keinen einzigen Spieler mehr besucht, bis auf Frei in Dortmund? Geschweige denn Vogel selbst, um mit ihm die Ungereimtheiten zu diskutieren?
- Aufgrund der drei Landessprachen ist die Mannschaftsbildung schwieriger als in anderen Ländern, Grüppchenbildungen scheinen prädestiniert. Schafft es Herr Kuhn, mit seiner eigensinnig wirkenden Art dem entgegzukommen?

Auch wenn ich mich selbst nicht entscheiden kann, was das beste für die Mannschaft wäre, so denke ich doch, ist eine Trainerdiskussion nicht einfach reine Panikmache. Diskussion scheint mir durchaus angebracht, was auch immer dabei heraus kommt.

Zum Schluss noch der Vergleich zu Deutschland, der ob deren schlechter WM Vorbereitung immer wieder herbeigezogen wird. Gewichtige Unterschiede:
1. Wenn Deutschland als dreimaliger Europa & Weltmeister sich den Gewinn des Turniers als Ziel setzt, ist das ob der früheren Erfolge und des Spielerpotenzials doch einiges angebrachter
2. Der Deutsche Trainerstab setzte sich aus Trainer, Assistent und Teammanager zusammen, welche stets alle Entscheide gegen aussen gleichsam vertraten und einander bedinungslos unterstützten. Kuhn dagegen steht alleine da, die Bindung zu Pont ist nicht von der gleichen Standhaftigkeit.
3. Es gab eine klare Philosophie und ein festhalten an einem Mannschaftskern, selbst wenn diese in ihren Mannschaften Probleme hatten (Podolski, Schweinsteiger...). Die heutige Mannschaft ist im grossen und ganzen die gleiche wie diejenige, die 4 zu 1 gegen Italien verloren hat. Kuhns unendliche Testversionen auf beinahe allen Positionen wirken dagegen etwas unorientiert, nicht wirklich zielgerichtet. Auch erkenne ich keinerlei gefestigtes System, an dem man kontinuierlich arbeiten könnte.

So, das wärs von meiner Seite....

Verfasst: 26.03.2007, 12:52
von BadBlueBoy
Die Österreicher sehen sich zwischenzeitlich (dank diversen Erfolgen heuer) als EM Favorit. Ganz nach dem Motto "was die Griechen können, kann Österreich erst recht."

Da erscheint mir Köbelis Anspruch auf den Titel gar nicht mal so abwägig ;)
Ambitiöse Ziele braucht ein Gastgeber schlussendlich.

Verfasst: 26.03.2007, 12:59
von John_Clark
Smoki-1 hat geschrieben:ich mag köbi auch nicht, aber grösstenteils liegt es an den spielern! nach der gruppenphase waren plötzlich alle der meinung die schweiz wird weltmeister, dann sind alle plötzlich der meinung dass deutschland und brasilien locker zu schlagen wäre (spieler und fans und die medien...)

an der em werden spieler wie senderos, magnin und djourou usw. schon besser spielen!
Ja gut, ich meine, nach einer starken Gruppenphase (resultatmässig, 7 Punkte, da gibts einfach nix zu meckern dagegen) muss man ja einen positiven "Drive" mitnehmen. Was hätte man als Spieler/Trainer/Fan den sonst sagen sollen? "Ach, wir fliegen jetzt ja sowieso raus!" wäre die typisch Schweizerisch-Neutrale-Bünzli-Loser-Mentalität - warum mal nicht: "Gebt uns die Schwaben - Die fressen wir!!!!!" - So gewinnt man eben Spiele (wenns auch wirklich gut geht) - oder besser, so hast du wenigstens die Möglichkeit ein grosses Spiel zu gewinnen, anstatt mit der Einstellung "mol luege, was passiert, viellicht... denn chönnte mer jo tatsächlich.. s wär scho schön.."

Verfasst: 26.03.2007, 13:01
von John_Clark
Asselerade hat geschrieben:Diese beiträge widerspiegeln vermutlich die mentalität des durchschnittlichen fussball"fan" in der schweiz. schon noch krass, was personen die bis vor 9 monaten noch mit "Köbi" shirts rumstolziert sind, nun über den trainer schreiben. wo bleibt da die loyalität?

sind wir doch mal ehrlich: der schweiz fehlte immer das gewisse etwas um sich für längere zeit auf dem hohen niveau der guten teams (gute teams - nicht spitzen teams) zu halten. hatte mal eine generation erfolg, kam es zum sturzflug. die entwicklung nach der guten leistung in deutschland ist also normal und auch voraussehbar (vorallem, da keine ernstkämpfe mehr anstehen), hinzu sollte man auch mal ein auge auf die stammplatzbeteiligung der nati-spieler in den vereinen werfen. das ist eine entwicklung für die der trainer nichts kann.

es sollten wohl alle nati-fans wieder runterkommen und sich mal fragen wer die schweiz eigentlich ist und was für einen stellenwert der fussball hier hat.
Was fehlt den Schweizern konkret, um konstant auf hohem Niveau spielen zu können? Die Breite des Kaders - einiges breiter als noch zu Hodgsons Zeiten. Vielleicht sollten wir Zuschauer einfach ein wenig mehr Geduld beweisen.

Es muss auch noch gesagt werden: Köbi macht keinen schlechten Job. Er hat die Nati wieder in Internationale Gefilde gebracht. Aber.. ob er das Schiff auch wieder aus dem momentanen Sturm steuern kann, darf man in Frage stellen. Für Köbi wünsche ich, dass er es packt.

Verfasst: 26.03.2007, 13:05
von BadBlueBoy
John_Clark hat geschrieben:Was fehlt den Schweizern konkret, um konstant auf hohem Niveau spielen zu können?
Die Leidenschaft ? Der Teamgeist ? Der Wille zu siegen, koste es was es wolle ?