STUDENTENKRAWALLE - Straßenschlachten an der Akropolis
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STUDENTENKRAWALLE - Straßenschlachten an der Akropolis
SPIEGEL ONLINE - 13.*März*2007,*09:17
URL:*http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 12,00.html
STUDENTENKRAWALLE
Straßenschlachten an der Akropolis
Aus Athen berichtet Gerd Höhler
Molotow-Cocktails, Barrikaden und Geschäfte in Flammen, Tränengasschwaden im Stadtzentrum: Derart gewalttätige Ausschreitungen erlebte Athen seit Jahrzehnten nicht. Der Aufstand griechischer Studenten gegen Uni-Reformen könnte zu Neuwahlen führen.
So hatten sich die Urlauber und Geschäftsreisenden ihren Aufenthalt an der Akropolis sicher nicht vorgestellt: Von den Balkonen des Luxushotels "Grande Bretagne" wurden sie am letzten Donnerstag Zeuge, wie sich Hunderte Demonstranten und Polizisten erbitterte Gefechte lieferten.
Schlachtfeld Syntagmaplatz: Mit Steinen, Eisenstangen, Brandflaschen und Leuchtraketen gingen die vermummten Randalier, die sich selbst als Anarchisten bezeichnen, auf die Polizei los. Die Beamten setzten sich mit Schlagstöcken und Tränengas zur Wehr, das bald auch die Schaulustigen von den Balkonen in ihre Hotelzimmer zurücktrieb. Passanten suchten in Panik Zuflucht in den umliegenden Hotels und Ministerien. Autos und Läden gingen in Flammen auf, auch einen hölzernen Unterstand der Ehrenwache am Grabmal des Unbekannten Soldaten am Parlamentsgebäude fackelten die Anarchisten ab.
Im Plenarsaal verabschiedeten derweil die Abgeordneten der konservativen Regierungspartei den Stein des Anstoßes, das neue Hochschulrahmengesetz. Es sieht Einschränkungen des universitären Asyls vor, das in der Vergangenheit häufig von Autonomen missbraucht wurde. Außerdem droht Studenten fortan die Zwangsexmatrikulation, wenn sie die Regelstudienzeit um mehr als die Hälfte überschreiten.
Hochschulen besetzt, Ende der Lehre
Bisher kann man in Griechenland praktisch unbegrenzt lange studieren. Weil die "ewigen Studenten" nicht fertig werden, sind die meisten Unis hoffnungslos überfüllt. Die Einführung maximaler Studienzeiten kritisieren viele Studentenfunktionäre aber als unzumutbare Restriktion. Auf Widerstand stößt auch eine Regelung des neuen Gesetzes, die den Hochschulwechsel erschwert. Zudem plant die Regierung eine Verfassungsänderung, mit der private Hochschulen zugelassen werden sollen. Davon verspricht sich die konservative Erziehungs- und Religionsministerin Marietta Giannakou zusätzliche Studienplätze und mehr Wettbewerb. Die Gegner argumentieren, mit der Reform werde der Niedergang der staatlichen Universitäten eingeleitet und das Bildungswesen "kommerzialisiert".
Lange, zu lange, wie manche Kritiker meinen, setzte Ministerpräsident Kostas Karamanlis bei der Bildungsreform auf Konsens. Der ohnehin als konfliktscheu geltende Premier verschob die Vorlage des Gesetzentwurfs mehrfach und verwässerte seine Reformpläne immer mehr. Geholfen hat das nichts, im Gegenteil: Heftige Auseinandersetzungen gab es schon im letzten Sommer, seitdem wuchs die Welle der Proteste von Monat zu Monat, die Gewalt eskaliert. Auch die Hoffnung der Regierung, mit der Verabschiedung des Hochschulgesetzes würden die Proteste abflauen, hat sich nicht erfüllt.
Athen erlebt in diesen Tagen die gewalttätigsten Proteste seit dem Ende der Obristendiktatur vor 33 Jahren. Fast keine Nacht mehr vergeht ohne schwere Ausschreitungen. Im Innenstadtbezirk Exarchia griffen rund 50 Vermummte mit Eisenstangen und Molotowcocktails zehn Polizisten an, einer wurde schwer verletzt. Am Montagmorgen attackierten Anarchisten eine Polizeiwache im Stadtteil Zografou mit Brandsätzen. Vyron Polydoras, Minister für Öffentliche Ordnung, sieht bereits eine "Stadtguerilla" heranwachsen.
Neuwahlen schon im Frühsommer?
Ebenfalls a, Montag blockierten demonstrierende Studenten erneut für mehrere Stunden die Athener Innenstadt. Was sollen sie auch in den Hörsälen? "Der Lehrbetrieb ist praktisch zum Erliegen gekommen", sagt Anastassios Manthos, Rektor der Aristoteles-Universität im nordgriechischen Thessaloniki - Demonstranten halten seit Wochen über 330 Fakultäten und Institute im ganzen Land besetzt.
Linke Oppositionspolitiker versuchen unterdessen, auf dem Feuer der Studentenproteste ihr eigenes Süppchen zu kochen. Die kommunistische KKE wirft der Regierung "Staatsterror" vor. Und der sozialistische Oppositionsführer Giorgos Papandreou, der sich ursprünglich für die Zulassung privater Unis ausgesprochen hatte, zog unter dem Druck des linken Flügels der eigenen Partei seine Zustimmung zur Reform wieder zurück.
Kommentatoren in Athen schließen nicht aus, dass Ministerpräsident Karamanlis angesichts der wachsenden Protestbewegung und der Krawalle die Flucht nach vorn ergreift und die eigentlich erst im März 2008 fälligen Parlamentswahlen auf diesen Frühsommer vorzieht. Große Sorgen, vorzeitige Wahlen zu verlieren, braucht er sich nicht zu machen: Die Mehrheit der Bürger, so haben Demoskopen ermittelt, befürwortet die Bildungsreform. Und eine diese Woche veröffentlichte Umfrage bescheinigt Karamanlis' konservativer Nea Dimokratia bei der Sonntagsfrage einen Vorsprung von fast vier Prozentpunkten.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,553 ... _3,00.html
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STUDENTENKRAWALLE
Straßenschlachten an der Akropolis
Aus Athen berichtet Gerd Höhler
Molotow-Cocktails, Barrikaden und Geschäfte in Flammen, Tränengasschwaden im Stadtzentrum: Derart gewalttätige Ausschreitungen erlebte Athen seit Jahrzehnten nicht. Der Aufstand griechischer Studenten gegen Uni-Reformen könnte zu Neuwahlen führen.
So hatten sich die Urlauber und Geschäftsreisenden ihren Aufenthalt an der Akropolis sicher nicht vorgestellt: Von den Balkonen des Luxushotels "Grande Bretagne" wurden sie am letzten Donnerstag Zeuge, wie sich Hunderte Demonstranten und Polizisten erbitterte Gefechte lieferten.
Schlachtfeld Syntagmaplatz: Mit Steinen, Eisenstangen, Brandflaschen und Leuchtraketen gingen die vermummten Randalier, die sich selbst als Anarchisten bezeichnen, auf die Polizei los. Die Beamten setzten sich mit Schlagstöcken und Tränengas zur Wehr, das bald auch die Schaulustigen von den Balkonen in ihre Hotelzimmer zurücktrieb. Passanten suchten in Panik Zuflucht in den umliegenden Hotels und Ministerien. Autos und Läden gingen in Flammen auf, auch einen hölzernen Unterstand der Ehrenwache am Grabmal des Unbekannten Soldaten am Parlamentsgebäude fackelten die Anarchisten ab.
Im Plenarsaal verabschiedeten derweil die Abgeordneten der konservativen Regierungspartei den Stein des Anstoßes, das neue Hochschulrahmengesetz. Es sieht Einschränkungen des universitären Asyls vor, das in der Vergangenheit häufig von Autonomen missbraucht wurde. Außerdem droht Studenten fortan die Zwangsexmatrikulation, wenn sie die Regelstudienzeit um mehr als die Hälfte überschreiten.
Hochschulen besetzt, Ende der Lehre
Bisher kann man in Griechenland praktisch unbegrenzt lange studieren. Weil die "ewigen Studenten" nicht fertig werden, sind die meisten Unis hoffnungslos überfüllt. Die Einführung maximaler Studienzeiten kritisieren viele Studentenfunktionäre aber als unzumutbare Restriktion. Auf Widerstand stößt auch eine Regelung des neuen Gesetzes, die den Hochschulwechsel erschwert. Zudem plant die Regierung eine Verfassungsänderung, mit der private Hochschulen zugelassen werden sollen. Davon verspricht sich die konservative Erziehungs- und Religionsministerin Marietta Giannakou zusätzliche Studienplätze und mehr Wettbewerb. Die Gegner argumentieren, mit der Reform werde der Niedergang der staatlichen Universitäten eingeleitet und das Bildungswesen "kommerzialisiert".
Lange, zu lange, wie manche Kritiker meinen, setzte Ministerpräsident Kostas Karamanlis bei der Bildungsreform auf Konsens. Der ohnehin als konfliktscheu geltende Premier verschob die Vorlage des Gesetzentwurfs mehrfach und verwässerte seine Reformpläne immer mehr. Geholfen hat das nichts, im Gegenteil: Heftige Auseinandersetzungen gab es schon im letzten Sommer, seitdem wuchs die Welle der Proteste von Monat zu Monat, die Gewalt eskaliert. Auch die Hoffnung der Regierung, mit der Verabschiedung des Hochschulgesetzes würden die Proteste abflauen, hat sich nicht erfüllt.
Athen erlebt in diesen Tagen die gewalttätigsten Proteste seit dem Ende der Obristendiktatur vor 33 Jahren. Fast keine Nacht mehr vergeht ohne schwere Ausschreitungen. Im Innenstadtbezirk Exarchia griffen rund 50 Vermummte mit Eisenstangen und Molotowcocktails zehn Polizisten an, einer wurde schwer verletzt. Am Montagmorgen attackierten Anarchisten eine Polizeiwache im Stadtteil Zografou mit Brandsätzen. Vyron Polydoras, Minister für Öffentliche Ordnung, sieht bereits eine "Stadtguerilla" heranwachsen.
Neuwahlen schon im Frühsommer?
Ebenfalls a, Montag blockierten demonstrierende Studenten erneut für mehrere Stunden die Athener Innenstadt. Was sollen sie auch in den Hörsälen? "Der Lehrbetrieb ist praktisch zum Erliegen gekommen", sagt Anastassios Manthos, Rektor der Aristoteles-Universität im nordgriechischen Thessaloniki - Demonstranten halten seit Wochen über 330 Fakultäten und Institute im ganzen Land besetzt.
Linke Oppositionspolitiker versuchen unterdessen, auf dem Feuer der Studentenproteste ihr eigenes Süppchen zu kochen. Die kommunistische KKE wirft der Regierung "Staatsterror" vor. Und der sozialistische Oppositionsführer Giorgos Papandreou, der sich ursprünglich für die Zulassung privater Unis ausgesprochen hatte, zog unter dem Druck des linken Flügels der eigenen Partei seine Zustimmung zur Reform wieder zurück.
Kommentatoren in Athen schließen nicht aus, dass Ministerpräsident Karamanlis angesichts der wachsenden Protestbewegung und der Krawalle die Flucht nach vorn ergreift und die eigentlich erst im März 2008 fälligen Parlamentswahlen auf diesen Frühsommer vorzieht. Große Sorgen, vorzeitige Wahlen zu verlieren, braucht er sich nicht zu machen: Die Mehrheit der Bürger, so haben Demoskopen ermittelt, befürwortet die Bildungsreform. Und eine diese Woche veröffentlichte Umfrage bescheinigt Karamanlis' konservativer Nea Dimokratia bei der Sonntagsfrage einen Vorsprung von fast vier Prozentpunkten.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,553 ... _3,00.html
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
- Lou C. Fire
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cigan...5...4...3...2...1...Lou C. Fire hat geschrieben:E Bier, as das widdr sone Fred git, wo irgendwelchi Sozialromantiker die Kravall begriesse ohni au numme e Schimmer z ha um was es aigentlig goht...
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Wenn die Klugen immer nachgeben, werden die Dummen irgendwann die Welt regieren
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Demokratie ist der Versuch der Dummen über die Intelligenten zu bestimmen, weil sie in der Mehrzahl sind (auf Wunsch Lou C. Fire)
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- Corpsegrinder
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Ich würde als Tourist dafür bezahlen, ein solches Geschehen von meinem Hotelbalkon mit einem Cocktail inkl. Schirmchen beobachten zu dürfen.Nur So... hat geschrieben: So hatten sich die Urlauber und Geschäftsreisenden ihren Aufenthalt an der Akropolis sicher nicht vorgestellt: Von den Balkonen des Luxushotels "Grande Bretagne" wurden sie am letzten Donnerstag Zeuge, wie sich Hunderte Demonstranten und Polizisten erbitterte Gefechte lieferten.
bi uns sind pornsyttene gsperrt....y mein, mr rede do vo ächte grundbedürfnisse wo do nid erfüllt werde....y kumm au uff d stroos!maradoo hat geschrieben:mi gschäft hän si rauchfrei gmacht, sell i au e stroosseschlacht afoh?![]()
![]()
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- Lou C. Fire
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Das Vergnügen hatte ich mal, war noch ganz witzig bis scharf geschossen wurde ....Corpsegrinder hat geschrieben:Ich würde als Tourist dafür bezahlen, ein solches Geschehen von meinem Hotelbalkon mit einem Cocktail inkl. Schirmchen beobachten zu dürfen.
Schneller Rückzug vom Balkon ins Zimmer war angesagt
![Lächeln :)](./images/smilies/smile.gif)
e Bier, dases wie jedesmol eher e fred git wo die stramme rächtschaffene bürger wieder irgendöppis vo mercedes fahrende mc donalds-food frässende linksextreme schwafle und polizeigwalt begrüesse (usser z'altstette natürlich, das isch öppis gaanz anders gsi) obwohl sie praktisch keini linke persöhnlich kenne und au sunsch kei ahnig hän um wases goht.Lou C. Fire hat geschrieben:E Bier, as das widdr sone Fred git, wo irgendwelchi Sozialromantiker die Kravall begriesse ohni au numme e Schimmer z ha um was es aigentlig goht...
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falls du dä post uf mi beziesch: ich ha nie- ich mein wirklich NIE - polizeigwalt begrüesst.coolio hat geschrieben:e Bier, dases wie jedesmol eher e fred git wo die stramme rächtschaffene bürger wieder irgendöppis vo mercedes fahrende mc donalds-food frässende linksextreme schwafle und polizeigwalt begrüesse (usser z'altstette natürlich, das isch öppis gaanz anders gsi) obwohl sie praktisch keini linke persöhnlich kenne und au sunsch kei ahnig hän um wases goht.
abgse drvo kenni divärsi linki aktivi (i mein WIRKLICH aktivi) wo absolut mi repekt hän (wie im andere fred ebefalls dütlich erwähnt) und i kenn au die obe erwähnte mc donalds kinder (woni au zu miner übertribig gstande bi)
und mi sänf zumene politische thema gibi au nume, wenni mein mi gnueg drüber z informiert ha.
dorum nimi jetzt do au nume zu dim post stellig und zu nüt anderem..
nume so vo wäge schnure ohni eh ahnig z ha, gäll? di ganz post isch voll vo vermuetige wo du als tatsach behandlisch-->glashaus und so..
Falls du wider erwarte di post nid uf mi bezoge hesch, tueni mi entschuldige..
nume so vo wäge schnure ohni e ahnig z ha.
Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
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Top die Watte quillt!coolio hat geschrieben:e Bier, dases wie jedesmol eher e fred git wo die stramme rächtschaffene bürger wieder irgendöppis vo mercedes fahrende mc donalds-food frässende linksextreme schwafle und polizeigwalt begrüesse (usser z'altstette natürlich, das isch öppis gaanz anders gsi) obwohl sie praktisch keini linke persöhnlich kenne und au sunsch kei ahnig hän um wases goht.
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
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Da gab und gibt es mehr als genug (Bologna lässt grüssen).könig hat geschrieben:wenn gits in dr schwiiz mol wieder e uni-reform...
Ich studiere jetzt im 6. Semester und schon nach dem dritt"neusten" Studienreglement, derzeit sitzen in meinen Vorlesugen teilweise Studenten mit 4 verschiedenen Reglementen, was oft zu bizarren Dingen führt (z.B. bekomme ich für die gleiche Vorlesung/Prüfung 8 ECTS Punkte, während mein Kollege welche ein Jahr später zu studieren begonnen hat nur 6 bekommt
![Großes Lächeln :D](./images/smilies/biggrin.gif)
Nein im Ernst, Reformen sind sicher gut (auch Studienzeitbeschränkungen). Aber Reformen nur um der Reform willen (wie das mE oft geschieht), sind einfach ein Ärgernis.
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
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action-urlaubHossa hat geschrieben:was macht die blondi tussi dört?![]()
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und griechische Studies sind zu dumm um ein 8-Semester-Studium innert 37 Jahren abzuschliessen?Captain Sky hat geschrieben:Schweizer Studenten sind faul und träge, wenn es darum gehen würde, gegen etwas zu kämpfen...
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Hast du konkrete Beispiele? Ich spreche da nur aus eigener Erfahrung: Während meines Studiums gab es einmal irgendetwas, wogegen man eigentlich hätte sein können (dass ich nicht mehr weiss, um was es geht, zeigt nur, dass ich auch zu faul und zu träge warBender hat geschrieben:Stimmt nicht. Nur muss man dazu ja nicht immer schwarz vermummt Scheiben eindeppern. Das geht auch mit gepflegten Gesprächen.
![Peinlichkeit :o](./images/smilies/redface.gif)
Ich habe Studenten jeweils so erlebt, dass die nächste Semster-Begin-Party/Semster-End-Party/X-Mas-Party/New-Year-Party etc. wichtiger ist, als für die eigenen Anliegen einzustehen. Ausnahmen gibt es natürlich immer.