Seite 1 von 3
ohä, jetz gehts loohoos mit kyrill
Verfasst: 17.01.2007, 15:12
von Barty
"Mindestens Windstärke 11 in ganz Deutschland"
Wie gefährlich ist "Kyrill"? Der Deutsche Wetterdienst warnt eindringlich vor dem Orkan, der morgen mit voller Wucht auf die Nordseeküste trifft. Das Sturmtief habe riesige Ausmaße. Meteorologen befürchten große Schäden und raten dringend: Zu Hause bleiben!
Offenbach - Das Orkantief werde morgen mit voller Wucht auf die Nordseeküste treffen und anschließend Richtung Südosten das Land überqueren, sagte Meteorologin Dorothea Paetzold vom Deutschen Wetterdienst. Die norddeutsche Küstenregion müsse flächendeckend mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 118 Kilometern pro Stunde rechnen. Bundesweit seien auch in den Niederungen orkanartige Stürme mit Windgeschwindigkeiten von über 100 Kilometern in der Stunde zu befürchten.
Auf den Wetterseiten von SPIEGEL ONLINE erfahren Sie es! "Dass die gesamte Republik mindestens von Windstärke 11 auch in den Niederungen betroffen sein wird, fällt aus der Reihe", sagte die Meteorologin. Ungewöhnlich seien die große Ausdehnung des Tiefs und die großen Druckunterschiede, die für die hohen Windgeschwindigkeiten sorgen. Deutschland sei derzeit genau auf der Zugbahn der Atlantik-Tiefs und zwischen warmen und kalten Luftmassen. Es bleibe jedoch mild, "die Polarluft ist weit weg".
Paetzold empfahl allen Bürgern, morgen möglichst zu Hause zu bleiben. Wälder müssten wegen der Gefahr umstürzender Bäume unbedingt gemieden werden. Weil der Wind im Lauf des Tages von Süd auf Nordwest drehen werde, seien zudem erhöhte Wasserstände an den Küsten möglich.
Auch der private Wetterdienst Meteomedia warnte: "Die Zeichen stehen auf Sturm, am Nachmittag und Abend des Donnerstags muss man besonders an der Küste und in den Mittelgebirgen teilweise auf Böen über 150 Kilometer pro Stunde gefasst sein", sagte Meteorologe Holger Starke.
Für die Versicherungen könnte Orkan "Kyrill" teuer werden: Ab Windstärke 8 (rund 62 Stundenkilometer) müssen sie für versicherte Windschäden aufkommen. Menschen werden ab dieser Windstärke bereits durch abbrechende Äste gefährdet.
Beim Orkantief "Lothar", das am 26. Dezember 1999 über den Süden der Republik zog, wurden am Sturmtag in Baden-Württemberg 13 Menschen überwiegend durch umstürzende Bäume getötet. In der Schweiz kostete der Sturm 14 Menschen das Leben und fällte über zehn Millionen Bäume.
jto/AFP/dpa
Verfasst: 17.01.2007, 15:16
von Gascht
################################################
Am Donnerstag und Freitag erneut sehr stürmisch
###############################################
Ein Sturmtief, das von den Britischen Inseln nach Skandinavien zieht, bringt am Donnerstag und Freitag West- und Mitteleuropa erneut sehr stürmisches Wetter. Im Schweizer Mittelland muss mit Sturmspitzen um 100 km/h gerechnet werden, auf den Jurahöhen und auf den Gipfeln sind Orkanböen bis 170 km/h zu erwarten.
WETTERLAGE:
Von den Britischen Inseln bis nach Skandinavien erstreckt sich ein umfangreiches Tiefdrucksystem. An dessen Südostflanke wird es erneut sehr stürmisch. In den Beneluxstaaten und im Norden Deutschlands stellt sich bereits morgen (Mittwoch) starker Sturm ein. Am Donnerstag zieht ein kleines Teiltief von den Britischen Inseln nach Südschweden. Es sorgt auch in Frankreich, Süddeutschland und auf der Alpennordseite für stürmische Verhältnisse. Erst im Laufe des Freitags sorgt ein Zwischenhoch für eine vorübergehende Wetterberuhigung.
PROGNOSE:
WIND:
Bereits in der Nacht auf Donnerstag wird es in der Schweiz stürmisch. Auf den Jurahöhen, aber auch auf den Höhenzügen des Mittellandes muss mit ersten Orkanböen gerechnet werden. Die Windspitzen dürften in der zweiten Nachthälfte bei rund 110 bis 130 km/h liegen. Im Mittelland erreichen die Sturmspitzen zunächst nur Höchstwerte zwischen 50 und 70 km/h. In der zweiten Tageshälfte verstärkt sich der Sturm weiter. Von Donnerstagmittag bis Freitagmorgen muss auf den Jurahöhen und auf den Gipfeln der Voralpen mit einzelnen Böen mit Geschwindigkeiten bis 170 km/h gerechnet werden. Auf den Höhenzügen des Mittellandes, wie Lindenberg, Lägern, Üetliberg oder Hörnli dürften die Höchstwerte bei rund 140 km/h liegen, und auch im Mittelland dürfte vereinzelt der Wert von 100 km/h übertroffen werden. Dabei ist speziell am Jurasüdfuss, in der Nordwestschweiz sowie vom Zürcher Unterland bis an den Bodensee mit Böenspitzen von teilweise über 100 km/h zu rechnen.
NIEDERSCHLAG:
Bis Donnerstag bleiben die Niederschlagsmengen bescheiden. Erst in der Nacht zum Freitag und am Freitag fällt verbreitet Regen. Der Schwerpunkt des Niederschlages ist zurzeit noch schwierig zu lokalisieren und ist stark von der effektiven Anströmungsrichtung der Luftmasse am Freitag abhängig. So oder so bleibt es aber auch in der zweiten Wochenhälfte mild. Die Schneefallgrenze liegt am Donnerstag in der Früh bei rund 1200 Metern, dann steigt sie aber deutlich an und bewegt sich in der Regel zwischen 1500 und 2000 Metern.
Weitere Entwicklung:
Im Laufe des Freitags dehnt sich von der Iberischen Halbinsel allmählich eine Zwischenhoch zu den Alpen aus. Es sorgt bereits am Samstag für eine Wetterberuhigung. Am Sonntag erreichen uns bereits die nächsten Fronten. Allerdings sind die Windspitzen bescheidener, dafür wird es deutlich kühler und Schnee fällt am Sonntagabend wahrscheinlich auch unter 1000 Meter Meereshöhe.
Felix Blumer, SF METEO
16.01.2007, 19.00
Verfasst: 18.01.2007, 09:23
von Allschwil
es windet schon in schwellheim...
quelle:www.bild.t-online.de
Verfasst: 18.01.2007, 09:54
von bulldog™
Aktuelle Meldungen im Ticker
Super-Orkan fegt über Deutschland
Super-Sturm fegt über Deutschland: Mit voller Wucht und Windgeschwindigkeiten von über 150 km/h jagt Orkan "Kyrill" über die Republik. Es ist der stärkste Sturm seit über vier Jahren.
Die Meteorologen warnen: möglichst zu Hause bleiben, Wälder meiden, Autos nicht unter Bäumen abstellen!
Für alle Bundesländer hat der Deutsche Wetterdienst Unwetterwarnungen herausgegeben. Erste Ausläufer haben bereits das Saarland und Rheinland-Pfalz erreicht.
Bild-T-Online informiert Sie über die aktuellen Entwicklungen. Gleichzeitig können Sie und Ihre neuesten Wetter-Fotos schicken.
Die aktuellsten Meldungen zum Orkan
10:46 Uhr: Zahlreiche Windräder in Rheinland-Pfalz werden während des Sturms voraussichtlich stillstehen. Nach Angaben der juwi GmbH in Mainz, die unter anderem rund 200 Windkraftanlagen im Land betreibt, schalten sich die Räder ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit oder bei starken Böen automatisch ab.
10:27 Uhr: In Großbritannien ist bei schweren Sturm ein Autofahrer (54) ums Leben gekommen. Der wurde auf einer Landstraße in der Nähe der mittelenglischen Stadt Bridgnorth getötet, als ein Ast die Windschutzscheibe seines Autos durchschlug.
10:23 Uhr: Der Bodensee-Katamaran wird den Verkehr voraussichtlich für 24 Stunden einstellen. Die letzten Abfahrten der zwei Personen-Schnellfähren zwischen Konstanz und Friedrichshafen sind um 13.02 Uhr beziehungsweise um 14.02 Uhr geplant. Zwischen den beiden Städten werden Schnellbusse eingesetzt. Erst nach Abflauen des Sturms sollen die Katamarane wieder fahren.
10:17 Uhr: Erste Böen knickten in Rheinland-Pfalz Bäume um. Nach Polizeiangaben stürzte auf der Bundestrasse 413 zwischen Bendorf (Kreis Mayen-Koblenz) und Isenburg eine Tanne auf ein Auto. Verletzt wurde niemand. Auf der Autobahn 60 in der Nähe des Dreiecks Mainz blockierte ein umgewehter Baum die Fahrbahn und sorgte für einen gut ein Kilometer langen Stau. Auf der A 48 zwischen Höhr-Grenzhausen im Westerwald und dem Dernbacher Dreieck behinderten Äste den Verkehr.
10:04 Uhr: u201EKyrillu201C erreicht voraussichtlich am frühen Nachmittag die schleswig-holsteinische Westküste. Günter Delfs, Sprecher des Deutschen Wetterdienstes: u201EWir rechnen etwa ab 16 Uhr mit den ersten orkanartigen Böen.u201C
9:57 Uhr: Die Deutsche Lufthansa rechnet mit zahlreichen Verspätungen oder Flugausfällen. Bislang wurden sieben Hin-und Rückflüge innerhalb Deutschlands und Europas gestrichen.
9:43 Uhr: An der Nordseeküste droht nach Angaben des deutschen Wetterdienstes eine schwere Sturmflut. Das Hochwasser an der nordfriesischen Küste und im Elbegebiet soll in der Nacht zum Freitag 3 bis 3,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser auflaufen. An der ostfriesischen Küste und im Wesergebiet soll die Flut 2,5 bis3 Meter höher als das mittlere Hochwasser auflaufen.
9:30 Uhr: Im Saarland sind durch den Sturm zahlreiche Bäume umgeknickt. Das Autobahnkreuz Neunkirchen wurde gesperrt. Folge: ein kilometerlanger Stau entstand. Auch auf vielen Nebenstraßen im Land ist der Verkehr durch umgestürzte Bäume und herab gefallene Äste behindert worden. Menschen wurden nicht verletzt. Auf der Bahnstrecke zwischen Ottweiler und St. Wendel war eine Regionalbahn durch einen größeren Ast in der Oberleitung gestoppt worden. Keiner der rund 100 Reisenden wurde verletzt.
9:12 Uhr: Der Orkan u201EKyrillu201C hat Deutschland erreicht. In Sturmböen wurden am Morgen Windgeschwindigkeiten von fast 120 Kilometern in der Stunde gemessen. Selbst in tieferen Lagen stürmte es oftmals mit 60 bis 70 Kilometernin der Stunde. Spitzenwerte wurden auf dem Feldberg im Schwarzwald mit 119 und auf dem Brocken im Harz mit 115 Stundenkilometern gemessen.
quelle:BaZ.ch
Verfasst: 18.01.2007, 09:57
von bulldog™
letzte Änderung: 18.01.07 10:54
* Weitere Online-News
o Orkantief «Kyrill» kommt - Sturmschäden befürchtet (heute)
o Eisiger Winter hält grosse Teile der USA im Griff - 60 Tote (heute)
* Links
o Wetter-Special auf baz.ch
o MeteoSchweiz
o Deutscher Wetterdienst (DWD)
Meteorologen korrigieren Sturmwarnung noch nach oben
Zürich/Freiburg. AP/DPA/baz. Das Orkantief «Kyrill» wird die Schweiz stärker treffen als zunächst angenommen. MeteoSchweiz erwartete für die Nacht auf Freitag im Flachland Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde (km/h). Damit liege man aber noch unter «Lothar», hiess es.
Bereits in der Nacht auf Donnerstag und am Donnerstagmorgen wurden an mehreren Stationen in der Schweiz starke Böen verzeichnet. Der Sturm «Jürgen» sorgte in Zürich für Windstärken bis 80 km/h, im freiburgischen Plaffeien bis 84 km/h. Nach «Jürgen» folgt bereits das Orkantief «Kyrill». Für den Donnerstagnachmittag rechneten die Meteorologen von MeteoSchweiz mit Geschwindigkeiten im Flachland bis 100 km/h.
Höhepunkt am Abend und in der ersten Hälfte der Nacht
Den Höhepunkt des Sturms sagten die Meteorologen für den Abend und die erste Hälfte der Nacht auf Freitag voraus. MeteoSchweiz rechnete in den Niederungen mit Böen bis 120 km/h, an erhöhten und exponierten Stellen gar bis 140 km/h. Über dem Jura und über den Alpen wurden Windspitzen bis 160 km/h vorausgesagt. Damit liege man aber noch unter Lothar, sagte Jacques Ambühl, Meteorologe bei MeteoSchweiz, auf Anfrage. Damals waren beispielsweise in Brienz Windgeschwindigkeiten von 180 km/h und in Schaffhausen 162 km/h gemessen worden.
Dennoch ordnete der nationale Wetterdienst den Sturm am Donnerstag in der Gefahrenstufe zwei ein, nachdem am Mittwoch noch von einem Sturm der Gefahrenstufe eins ausgegangen worden war. Gefahrenstufe zwei bedeutet, dass es zu umstürzenden Bäumen, Beschädigungen einzelnener Gebäudeteile und einer Behinderung des Schienenverkehrs kommen kann. Auslöser für das Unwetter ist ein Tief, das von den Britischen Inseln zur Ostsee zieht. Am Freitag werden die Winde im Verlaufe des Tages abnehmen.
Windgeschwindigkeiten von fast 120 Kilometern in Deutschland
Der Orkan «Kyrill» hat am Donnerstag Deutschland erreicht. Dort wurden am Donnerstagmorgen Windgeschwindigkeiten von fast 120 Kilometern in der Stunde gemessen. Selbst in tieferen Lagen stürmte es oftmals mit 60 bis 70 Kilometern in der Stunde, wie der Wetterdienst Meteomedia mitteilte. Spitzenwerte wurden auf dem Feldberg im Schwarzwald mit 119 und auf dem Brocken im Harz mit 115 Stundenkilometern gemessen.
Meteomedia wie auch der Deutsche Wetterdienst rechnen ab der Mittagszeit mit Orkan-Böen von mehr als 110 Stundenkilometern. Sie sollen sich zunächst über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen ausbreiten. Anschliessend würden sie vom Nordwesten her südostwärts ziehen und das ganze Land erfassen.
Österreich bereitet sich vor
In Österreich bereiten sich die Einsatzkräfte auf das Orkantief "Kyrill" vor, das am Abend den Norden und Westen des Landes mit Geschwindigkeiten bis zu 140 Stundenkilometern erreichen soll.
In Vorarlberg und Tirol wurde Unwetterwarnung ausgegeben. Auch in Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich werden schwere Schäden befürchtet. Nach Angaben der Behörden stehen Sondereinsatzkräfte für den Ernstfall bereit. Die Einwohner wurden aufgerufen, sich nicht im Freien unter Bäumen oder in der Nähe von Stromleitungen aufzuhalten.
Autobahn in Niederlanden unter Wasser
Heftige Regenfälle haben am Donnerstagmorgen in den Niederlanden einen Autobahnabschnitt bei Utrecht unter Wasser gesetzt. Im Berufsverkehr entstanden dadurch Staus von bis zu 30 Kilometer Länge.
Polizei und Feuerwehr rückten aus, um das Wasser abzupumpen, doch zeitweise musste die Fahrbahn der viel genutzten A2 gesperrt werden. Der Regen kam als ein Vorbote des schweren Sturms, vor dem das niederländische Meteorologische Institut gewarnt hatte. Die Meteorologen erwarteten an der Küste am Nachmittag Windstärke 10 und sagten für das ganze Land Orkanböen voraus.
Verfasst: 18.01.2007, 09:59
von Snowy
Kindergeburtstag
Verfasst: 18.01.2007, 10:04
von Sharky
Was muess ich mache? Haigoh?

Verfasst: 18.01.2007, 10:10
von Mätzli
Sharky hat geschrieben:Was muess ich mache? Haigoh?
Sturzhelm, Taucherbrille, DoppelzwanzigerFlasche, Gummiboot!
Schade ist Vosseler nicht da. Den könnte man jetzt in den Wald schicken zum zelten...
Verfasst: 18.01.2007, 10:13
von Sharky
Mätzli hat geschrieben:Sturzhelm, Taucherbrille, DoppelzwanzigerFlasche, Gummiboot!
Schade ist Vosseler nicht da. Den könnte man jetzt in den Wald schicken zum zelten...
Hehe, muess eh no mi Tauchusrüstig no teschte bevors im Februar zue de Hammerhaie got

Verfasst: 18.01.2007, 10:45
von Basel_one love
also bi vor 20 min. mitem töff heimgfahre...bi uns in de voralpe tuets ziemlich krass, hami verdammt miesse konzentriere bim fahre. und lut em wätterdienst wird dr kyrill dr höhepunkt erscht so zwüsche 3 und 4 erreiche...zum glück muessi erst morn wider ufe töff!!

Verfasst: 18.01.2007, 11:16
von Muggel
shiit... hoffentlich chumm i am Füüroobe heil us dr verbotene Stadt wieder Heime..

Verfasst: 18.01.2007, 11:16
von BadBlueBoy
Jetzt muss ich die Geranien doch noch reinnehmen

Verfasst: 18.01.2007, 11:17
von John_Clark
Muggel hat geschrieben:shiit... hoffentlich chumm i am Füüroobe heil us dr verbotene Stadt wieder Heime..
Füürobe um di 6i umme. hoff i erläb das spektakel au no. stürmt jo jetzt scho rächt. s ganze gebäude schwankt.... oder s isch no s bier vo geschtert obe....
Verfasst: 18.01.2007, 11:21
von Muggel
John_Clark hat geschrieben:Füürobe um di 6i umme. hoff i erläb das spektakel au no. stürmt jo jetzt scho rächt. s ganze gebäude schwankt.... oder s isch no s bier vo geschtert obe....
Bi mer am überlegge, ob i scho am 4i soll Füüroobe mache, well denne jo d'Strosse nonig so voll sind wie nach em 5i.
Wieso han i bloss vergässe mi Drache mit z'neh? Denn hät i gemütlich chönnte Heim fliege

Verfasst: 18.01.2007, 11:28
von fineline
http://www.meteonews.ch/index.php?secti ... ch&lang=de
(uff Windgschwindigkeit wächsle)
also jetzt gsets jo nonig so krass uss. aber bi jo gspannt, was do no chunnt

Verfasst: 18.01.2007, 11:30
von Stanislaw
oooobs stüüüürmt ooooder schneit!!!

Verfasst: 18.01.2007, 11:33
von Echo
Ich finde Sturm auch lustiger als Beben.
Verfasst: 18.01.2007, 11:45
von Barty
Echo hat geschrieben:Ich finde Sturm auch lustiger als Beben.
noch, mein lieber, noch!
Verfasst: 18.01.2007, 11:46
von Barty
Meteorologen korrigieren Sturmwarnung noch nach oben
Zürich/Freiburg/London. AP/DPA/baz. Das Orkantief «Kyrill» wird die Schweiz stärker treffen als zunächst angenommen. MeteoSchweiz erwartete für die Nacht auf Freitag im Flachland Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde (km/h). Damit liege man aber noch unter «Lothar», hiess es. In England ist ein Autofahrer durch den Sturm ums Leben gekommen.
Bereits in der Nacht auf Donnerstag und am Donnerstagmorgen wurden an mehreren Stationen in der Schweiz starke Böen verzeichnet. Der Sturm «Jürgen» sorgte in Zürich für Windstärken bis 80 km/h, im freiburgischen Plaffeien bis 84 km/h. Nach «Jürgen» folgt bereits das Orkantief «Kyrill». Für den Donnerstagnachmittag rechneten die Meteorologen von MeteoSchweiz mit Geschwindigkeiten im Flachland bis 100 km/h.
Höhepunkt am Abend und in der ersten Hälfte der Nacht
Den Höhepunkt des Sturms sagten die Meteorologen für den Abend und die erste Hälfte der Nacht auf Freitag voraus. MeteoSchweiz rechnete in den Niederungen mit Böen bis 120 km/h, an erhöhten und exponierten Stellen gar bis 140 km/h. Über dem Jura und über den Alpen wurden Windspitzen bis 160 km/h vorausgesagt. Damit liege man aber noch unter Lothar, sagte Jacques Ambühl, Meteorologe bei MeteoSchweiz, auf Anfrage. Damals waren beispielsweise in Brienz Windgeschwindigkeiten von 180 km/h und in Schaffhausen 162 km/h gemessen worden.
Dennoch ordnete der nationale Wetterdienst den Sturm am Donnerstag in der Gefahrenstufe zwei ein, nachdem am Mittwoch noch von einem Sturm der Gefahrenstufe eins ausgegangen worden war. Gefahrenstufe zwei bedeutet, dass es zu umstürzenden Bäumen, Beschädigungen einzelnener Gebäudeteile und einer Behinderung des Schienenverkehrs kommen kann. Auslöser für das Unwetter ist ein Tief, das von den Britischen Inseln zur Ostsee zieht. Am Freitag werden die Winde im Verlaufe des Tages abnehmen.
Behörden warnen vor Waldspaziergängen
Die Behörden haben am Donnerstagmorgen vor dem herannahenden Sturm gewarnt. Die Solothurner Kantonspolizei warnte die Bevölkerung mit Radiodurchsagen «dringend davor, Waldspaziergänge zu unternehmen oder sich in der Nähe von Baumgruppen aufzuhalten». Es sei durchaus möglich, dass Bäume umstürzen. Wer sich während der Stürme in den Wald begebe oder sich in der Nähe von Baumgruppen aufhalte setze sich einer grossen Gefahr aus.
Auch der Waadtländer Forstdienst forderte dazu auf, Waldspaziergänge bis Freitagabend zu unterlassen. Auch auf den Strassen sei Vorsicht geboten. Die St. Galler Kantonspolizei erliess eine Verhaltensanweisung für den erwarteten Sturm. So seien unter anderem gefährdete Gegenstände zu sichern, Wälder und exponierte Orte wie Dächer, Gebäude- oder Felsvorsprünge zu meiden.
Autofahrer in Grossbritannien getötet
Bei dem schweren Sturm über Europa ist in Grossbritannien ein Autofahrer ums Leben gekommen. Der 54-jährige Mann wurde auf einer Landstrasse in der Nähe der mittelenglischen Stadt Bridgnorth getötet, als ein Ast die Windschutzscheibe seines Autos durchschlug.
Durch den Sturm kam es auf der britischen Insel in allen Landesteilen zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Vielerorts gingen schwere Regenfälle nieder. Die Meteorologen erwarten Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern.
Windgeschwindigkeiten von fast 120 Kilometern in Deutschland
Der Orkan «Kyrill» hat am Donnerstag Deutschland erreicht. Dort wurden am Donnerstagmorgen Windgeschwindigkeiten von fast 120 Kilometern in der Stunde gemessen. Selbst in tieferen Lagen stürmte es oftmals mit 60 bis 70 Kilometern in der Stunde, wie der Wetterdienst Meteomedia mitteilte. Spitzenwerte wurden auf dem Feldberg im Schwarzwald mit 119 und auf dem Brocken im Harz mit 115 Stundenkilometern gemessen.
Meteomedia wie auch der Deutsche Wetterdienst rechnen ab der Mittagszeit mit Orkan-Böen von mehr als 110 Stundenkilometern. Sie sollen sich zunächst über Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen ausbreiten. Anschliessend würden sie vom Nordwesten her südostwärts ziehen und das ganze Land erfassen.
Österreich bereitet sich vor
In Österreich bereiten sich die Einsatzkräfte auf das Orkantief vor, das am Abend den Norden und Westen des Landes mit Geschwindigkeiten bis zu 140 Stundenkilometern erreichen soll.
In Vorarlberg und Tirol wurde Unwetterwarnung ausgegeben. Auch in Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich werden schwere Schäden befürchtet. Nach Angaben der Behörden stehen Sondereinsatzkräfte für den Ernstfall bereit. Die Einwohner wurden aufgerufen, sich nicht im Freien unter Bäumen oder in der Nähe von Stromleitungen aufzuhalten.
Autobahn in Niederlanden unter Wasser
Heftige Regenfälle haben am Donnerstagmorgen in den Niederlanden einen Autobahnabschnitt bei Utrecht unter Wasser gesetzt. Im Berufsverkehr entstanden dadurch Staus von bis zu 30 Kilometer Länge.
Polizei und Feuerwehr rückten aus, um das Wasser abzupumpen, doch zeitweise musste die Fahrbahn der viel genutzten A2 gesperrt werden. Der Regen kam als ein Vorbote des schweren Sturms, vor dem das niederländische Meteorologische Institut gewarnt hatte. Die Meteorologen erwarteten an der Küste am Nachmittag Windstärke 10 und sagten für das ganze Land Orkanböen voraus.
Lufthansa streicht Flüge
Angesichts des Orkantiefs hat die Deutsche Lufthansa am Donnerstag erste Flüge gestrichen. Zunächst wurden 14 Verbindungen innerhalb Deutschlands und Europas vom Flugplan genommen. Im Laufe des Tages sei aber mit weiteren Streichungen zu rechnen, sagte Lufthansa-Sprecher Thomas Jachnow in Frankfurt. Die Langstrecke soll dagegen planmässig bedient werden.
Bei starken Seitenwinden und Böen müssen die Flugzeuge einen grösseren Abstand einhalten, so dass sich die Kapazität der Flughäfen verringert. In Deutschland arbeitet vor allem der Frankfurter Flughafen am Rande seiner Kapazität. Neben Frankfurt seien aber auch weitere Städte wie Hannover und Düsseldorf betroffen.
Die Deutsche Flugsicherung erklärte, sie rechne mit Verspätungen, nicht aber mit einer generellen Einstellung des Flugverkehrs. Es gebe kein Sicherheitsproblem. Wer fliege, müsse sich wegen des Sturms keine Gedanken machen, sagte eine Sprecherin dem Fernsehsender N24.
Deutsche Bahn bremst Züge auf Tempo 200
Wegen der Orkangefahr hat die Deutsche Bahn das Höchsttempo ihrer Fernverkehrszüge am Donnerstag auf Tempo 200 herabgesetzt. Nahverkehrszüge fahren nur noch maximal 140 Stundenkilometer, wie ein Bahnsprecher in Berlin auf Anfrage mitteilte.
Man wolle versuchen, trotz der dadurch entstehenden Verspätungen die Anschlüsse zu gewährleisten. «Aber wir können nicht versprechen, dass wir alle Auswirkungen dieser höheren Gewalt ausgleichen können», sagte der Sprecher. Normalerweise fahren die schnellsten Züge der Bahn Tempo 300, etwa auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken Köln - Frankfurt und München - Nürnberg.
Bodensee-Fähren bleiben im Hafen
Ein Teil der Bodensee-Fähren wird wegen des schweren Sturms von Donnerstagmittag an im Hafen bleiben. Die Autofähre Friedrichshafen-Romanshorn werde den Betrieb um 14.00 Uhr einstellen, kündigten die Konstanzer Stadtwerke an.
Auch die Bodensee-Katamarane werden den Verkehr voraussichtlich für 24 Stunden unterbrechen. Zwischen den beiden Städten werden Schnellbusse eingesetzt. Dagegen bleibt die wichtigste Autofährverbindung am Bodensee auf der 4,2 Kilometer langen Strecke im Zuge der Bundesstrasse 33 zwischen Konstanz und Meersburg in Betrieb.
Die Blumeninsel Mainau im Bodensee hat am Donnerstag wegen des Sturms ihre Pforten geschlossen. Die Geschäftsleitung informiere angemeldete Besuchergruppen über die Vorsichtsmassnahme, sagte eine Sprecherin. Wenn der Sturm, wie vorhergesagt, am Freitagmorgen abflaut, soll der Betrieb wieder aufgenommen werden.
Verfasst: 18.01.2007, 11:47
von CubaLibre
Muggel hat geschrieben:shiit... hoffentlich chumm i am Füüroobe heil us dr verbotene Stadt wieder Heime..
das hani au scho dänkt..

Verfasst: 18.01.2007, 11:48
von mimpfeli
Okay, es windet e chli, aber so richtig stürmisch isch das nitt.... (vo mir uss darfs au gärn so blyybe.) Will no heikoh hütt.
Verfasst: 18.01.2007, 12:01
von Barty
mimpfeli hat geschrieben:Okay, es windet e chli, aber so richtig stürmisch isch das nitt.... (vo mir uss darfs au gärn so blyybe.) Will no heikoh hütt.
hmm... sone lauschigi nacht unter mim bürotisch wär au mol öpis anders...

Verfasst: 18.01.2007, 12:04
von redangel
Muggel hat geschrieben:
Wieso han i bloss vergässe mi Drache mit z'neh? Denn hät i gemütlich chönnte Heim fliege

Wieso? Nimmsch suscht dini Alti ame mit ins Gschäft ?
Verfasst: 18.01.2007, 12:05
von Mätzli
Verfasst: 18.01.2007, 12:06
von Barty
Verfasst: 18.01.2007, 12:10
von Onkel
jä dr Wind nimmt zue dunkts mi abr Sorge machi mr wäge däm nit
I hoff nume das dä Mammutbaum vis a vis vo mir nit umstürzt, sunscht cha mi jetzt scho vrabschide
Verfasst: 18.01.2007, 12:10
von mimpfeli
@ängeli

Verfasst: 18.01.2007, 12:20
von maradoo
i ha zobe e date, das wird stürmisch!

Verfasst: 18.01.2007, 12:24
von robotnik
Echo hat geschrieben:Ich finde Sturm auch lustiger als Beben.
Klugschiss: die Windkräfte die ein Ingenieur bei der Statik eines EFH`s berücksichtigen muss, fallen ins Gewicht, nicht die Kräfte die er für`s Erdbeben einberechnen muss. Also viel Spass.
Verfasst: 18.01.2007, 12:54
von Basel_one love
also ich gang jetzt go rite, das isch am lustigste wenns stürmt!
