FCB-Forum

Vier Jahre altes Gammelfleisch entdeckt

31.08.2006 | 14:47:32

MÜNCHEN u2013 Neuer Fleischskandal bei unseren nördlichen Nachbarn: Eine Firma liefert Dönerfleisch in ganz Deutschland. Bis die Polizei einen anonymen Hinweis bekommt.

Polizei und Lebensmittelbehörden entdeckten daraufhin im Kühlhauskomplex tatsächlich tonnenweise Gammelfleisch. Bei der im Osten der Stadt beschlagnahmten Ware sei «das Mindesthaltbarkeitsdatum teils um vier Jahre überschritten», erklärte die Stadt München heute. Noch sei unklar, ob verdorbenes Fleisch an Dönerbuden ausgeliefert wurde.

Die Staatsanwaltschaft München liess Firmenunterlagen beschlagnahmen und die Betriebsräume versiegeln. Die Kripo richtete eine Sonderkommission ein. «Wir stehen mit unseren Ermittlungen ganz am Anfang», so ein Polizeisprecher.

In dem Betrieb seien nach einem anonymen Hinweis grosse Mengen tiefgefrorenes Fleisch entdeckt worden. Nach Angaben der Stadt München handelt es sich um mehrere Tonnen Döner-Spiesse sowie um zirka 360 Kilogramm Wild und Geflügel.

«Wir haben in dem Betrieb Lieferadressen von Kunden in ganz Deutschland sichergestellt», erklärte der Polizeisprecher. Die Ermittlungen müssten nun zeigen, ob der Betrieb die Kunden mit verdorbenem oder zumindest nicht mehr genusstauglichem Fleisch beliefert habe.


Metzger angeklagt

Weil er mehr als 390 Tonnen Gammelfleisch verkauft haben soll, muss sich ein Gelsenkirchener Fleischhändler demnächst vor dem Landgericht Essen verantworten. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Hauptverdächtigen in dem Fleischskandal Anklage erhoben, der im November 2005 für Wirbel gesorgt hatte. Unter anderem wird dem gelernten Metzger vorgeworfen, überaltertes oder minderwertiges Fleisch als angeblich hochwertige Ware verkauft zu haben.

Barty hat geschrieben:Gammelfleisch [...] Dönerfleisch

Wohl nicht ganz zufällig werden in diesem Presseartikel diese beiden Erzeugnisse fleischlichen Seins in einen losen Zusammenhang gebracht. Was der gemeine Konsument insgeheim schon immer ahnte oder vielmehr befürchtete, wenn er seine Magenschleimhäute mit den Produkten orientalischer wie auch okzidentalischer Schnellimbissbuden auszusetzen gedachte, ist letzthin nichts anderes als die krankhafte Ausgeburt einer nur am Profit interessierten Strukturierung unserer eigenen westlichen Zivilisation und ihrer den ganzen Rahmen, in dem man dieses ganze Drama zur Entfaltung kommen lässt, entscheidend mitprägenden Gesetzgebung beziehungsweise der diese ganz bewusst begleitenden Lobbyisten. Diese sich wechselseitig beeinflussenden Faktoren sind ein exzellentes Fallbeispiel für die sich im Verborgenen abspielenden Mechanismen der Bedrängnisse, in die man sich mit dem Eintreten in das Erwachsenenleben ungewollt selber bringt und sollten eigentlich jeden von uns dazu anhalten, Rückschau zu halten und sich zu hinterfragen, ob die Nabelschau angesichts stetig zunehmender Adipositas (nein, dies ist kein spanischer Frauenvorname) so erspriesslich zu unseren Gunsten ausfällt, dass wir uns einen Gang zum Billighändler leisten können.

Döner isst me nitt.

Hajo Schröter-Naumann hat geschrieben:Wohl nicht ganz zufällig werden in diesem Presseartikel diese beiden Erzeugnisse fleischlichen Seins in einen losen Zusammenhang gebracht. Was der gemeine Konsument insgeheim schon immer ahnte oder vielmehr befürchtete, wenn er seine Magenschleimhäute mit den Produkten orientalischer wie auch okzidentalischer Schnellimbissbuden auszusetzen gedachte, ist letzthin nichts anderes als die krankhafte Ausgeburt einer nur am Profit interessierten Strukturierung unserer eigenen westlichen Zivilisation und ihrer den ganzen Rahmen, in dem man dieses ganze Drama zur Entfaltung kommen lässt, entscheidend mitprägenden Gesetzgebung beziehungsweise der diese ganz bewusst begleitenden Lobbyisten. Diese sich wechselseitig beeinflussenden Faktoren sind ein exzellentes Fallbeispiel für die sich im Verborgenen abspielenden Mechanismen der Bedrängnisse, in die man sich mit dem Eintreten in das Erwachsenenleben ungewollt selber bringt und sollten eigentlich jeden von uns dazu anhalten, Rückschau zu halten und sich zu hinterfragen, ob die Nabelschau angesichts stetig zunehmender Adipositas (nein, dies ist kein spanischer Frauenvorname) so erspriesslich zu unseren Gunsten ausfällt, dass wir uns einen Gang zum Billighändler leisten können.

wie bisch denn du druffe?!?!!?! awalt oder arzt!??!

mimpfeli hat geschrieben:Döner isst me nitt.

AIGHT! Das stoppft me sich, wenn's nötig isch.

Bier hat geschrieben:wie bisch denn du druffe?!?!!?! awalt oder arzt!??!

Stammgast im Psychopathen-Fred. Ganz übles Trauma....

Diggi_Eier hat geschrieben:AIGHT! Das stoppft me sich, wenn's nötig isch.

kotz

mimpfeli hat geschrieben:kotz

Wenn nachere Glaibasler Wälle am WE langsam dr Bode brüchig wird... Kasch den am Morge super go Schisse.

Ha nie gsait, dass es mir schmeggt.

In DE gibt's schon ab 39 Cent Döner zu kaufen, bei dem Preis kann doch keiner mehr erwarten, in so einem Döner Mengen an erstklassigem Fleisch vorzufinden .....

PS : Gammelfleisch natürlich auch nicht gerade

mimpfeli hat geschrieben:kotz

vomit-girl in town?

Stanislaw hat geschrieben:vomit-girl in town?

Willsedu au Dönner?

Diggi_Eier hat geschrieben:Wenn nachere Glaibasler Wälle am WE langsam dr Bode brüchig wird... Kasch den am Morge super go Schisse.

Ha nie gsait, dass es mir schmeggt.

da chasch du au mit dürüz äääh dürüm....

ja ja, wüsse doch das mit dr fleisch skandal.... naja, ych gang eh nümm in so türkisches fastfüüdlade....

also, letzschmol isch gsi wm spiil um dr dritte platz 2002, dönerlade bim bläsiring...
ych: eimol döner mit schwein + alles + scharf...
dönerman: wir nix verkaufen schwein, islam...
ych: nix ist lamm; ych will schnäll a döner....jetzt
dönerman: ......

E Gruess an alli Dönerfründe.....




Gammelfleisch international verkauft
Mehrere Tonnen verdorbenes Dönerfleisch entdeckt


| 01.09.06, 11:50 |
Der Gammelfleischskandal ist offenbar weit größer als bisher angenommen: Verdorbene Produkte sind wohl auch exportiert worden.

Zusätzlich zu den bereits sichergestellten 20 bis 30 Tonnen Dönerfleisch seien am Freitagmorgen 30 bis 40 Tonnen Entenfleisch beschlagnahmt worden, sagte ein Sprecher des Kreisverwaltungsreferats (KVR) auf in München. Auch bei diesen Waren bestehe der Verdacht, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum lange überschritten und das Fleisch umetikettiert worden sei.

Dem Sprecher zufolge sollte noch am Freitag das bayerische Verbraucherschutzministerium eingeschaltet werden. Es gebe Anhaltspunkte dafür, dass nicht nur Betriebe im Bundesgebiet von der Münchner Firma beliefert worden seien, sondern auch gastronomische Einrichtungen im nahen europäischen Ausland.

Bereits am Donnerstagabend wurden in München zehn bayerische Gaststätten, türkische Lokale und Asia-Shops kontrolliert, weitere sollten am Freitag folgen. Von den ersten 20 begutachteten Proben waren dem KVR-Sprecher zufolge 17 auffällig. u201ESie waren ranzig, muffig, alt und fremdartig, erschienen grünlich und Ekel erregendu201C, sagte er.

Zwischenrufe aus Berlin

Die Bundestagsfraktionen von FDP und Grünen riefen die bayerische Landesregierung am Freitag dazu auf, den Fall im Interesse der Verbraucher rasch lückenlos aufzuklären und Schlussfolgerungen zu ziehen. Sollte sich herausstellen, dass in den Handel gekommenes Gammelfleisch eine Gefahr für Konsumenten darstelle, müsse die Ware umgehend aus dem Verkehr gezogen werden, sagte der verbraucherschutzpolitische Sprecher der FDP, Hans-Michael Goldmann. Es sei zu hoffen, dass Bayern die eklatanten Schwachstellen behoben habe, die vor knapp einem Jahr den ersten Skandal begünstigt hätten,

Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Verbraucherschutz, Bärbel Höhn, mahnte strengere Kontrollen an. Es sei nicht hinzunehmen, dass der jüngste Fall nicht durch staatliche Überpüfungen, sondern einen anonymen Hinweis ans Licht gekommen sei, sagte die Grünen-Politikerin im Deutschlandfunk. Das werfe die Frage auf, wie unabhängig die Lebensmittelkontrolleure seien. Es sei sinnvoller, die Überprüfungen von der Bundesebene aus zu steuern.

Tonnenweise Gammelfleisch

Am Donnerstag hatte die Münchner Polizei in einem Kühlhauskomplex mehrere Tonnen Döner-Spieße sowie rund 360 Kilogramm Wild- und Geflügelfleisch sichergestellt. Das Fleisch war teilweise vier Jahre abgelaufen. Die Staatsanwaltschaft Essen erhob zudem Anklage gegen einen Gelsenkirchener Fleischhändler, gegen den bereits seit November 2005 ermittelt worden war. Ihm wird vorgeworfen, verdorbenes Fleisch verkauft zu haben.

mimpfeli hat geschrieben:E Gruess an alli Dönerfründe.....




Gammelfleisch international verkauft
Mehrere Tonnen verdorbenes Dönerfleisch entdeckt


| 01.09.06, 11:50 |
Der Gammelfleischskandal ist offenbar weit größer als bisher angenommen: Verdorbene Produkte sind wohl auch exportiert worden.

Zusätzlich zu den bereits sichergestellten 20 bis 30 Tonnen Dönerfleisch seien am Freitagmorgen 30 bis 40 Tonnen Entenfleisch beschlagnahmt worden, sagte ein Sprecher des Kreisverwaltungsreferats (KVR) auf in München. Auch bei diesen Waren bestehe der Verdacht, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum lange überschritten und das Fleisch umetikettiert worden sei.

Dem Sprecher zufolge sollte noch am Freitag das bayerische Verbraucherschutzministerium eingeschaltet werden. Es gebe Anhaltspunkte dafür, dass nicht nur Betriebe im Bundesgebiet von der Münchner Firma beliefert worden seien, sondern auch gastronomische Einrichtungen im nahen europäischen Ausland.

Bereits am Donnerstagabend wurden in München zehn bayerische Gaststätten, türkische Lokale und Asia-Shops kontrolliert, weitere sollten am Freitag folgen. Von den ersten 20 begutachteten Proben waren dem KVR-Sprecher zufolge 17 auffällig. u201ESie waren ranzig, muffig, alt und fremdartig, erschienen grünlich und Ekel erregendu201C, sagte er.

Zwischenrufe aus Berlin

Die Bundestagsfraktionen von FDP und Grünen riefen die bayerische Landesregierung am Freitag dazu auf, den Fall im Interesse der Verbraucher rasch lückenlos aufzuklären und Schlussfolgerungen zu ziehen. Sollte sich herausstellen, dass in den Handel gekommenes Gammelfleisch eine Gefahr für Konsumenten darstelle, müsse die Ware umgehend aus dem Verkehr gezogen werden, sagte der verbraucherschutzpolitische Sprecher der FDP, Hans-Michael Goldmann. Es sei zu hoffen, dass Bayern die eklatanten Schwachstellen behoben habe, die vor knapp einem Jahr den ersten Skandal begünstigt hätten,

Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Verbraucherschutz, Bärbel Höhn, mahnte strengere Kontrollen an. Es sei nicht hinzunehmen, dass der jüngste Fall nicht durch staatliche Überpüfungen, sondern einen anonymen Hinweis ans Licht gekommen sei, sagte die Grünen-Politikerin im Deutschlandfunk. Das werfe die Frage auf, wie unabhängig die Lebensmittelkontrolleure seien. Es sei sinnvoller, die Überprüfungen von der Bundesebene aus zu steuern.

Tonnenweise Gammelfleisch

Am Donnerstag hatte die Münchner Polizei in einem Kühlhauskomplex mehrere Tonnen Döner-Spieße sowie rund 360 Kilogramm Wild- und Geflügelfleisch sichergestellt. Das Fleisch war teilweise vier Jahre abgelaufen. Die Staatsanwaltschaft Essen erhob zudem Anklage gegen einen Gelsenkirchener Fleischhändler, gegen den bereits seit November 2005 ermittelt worden war. Ihm wird vorgeworfen, verdorbenes Fleisch verkauft zu haben.

Jänu, shit happens.

Und was uns nid umbringt, härtet ab!

penalty hat geschrieben:Und was uns nid umbringt, härtet ab!

Dieses vom Alltag absorbierte Bonmot negiert auf heuchlerische, ja geradezu zynische Weise die Seelenpein, die dem betroffenen Individuum aus der Erkenntnis erwächst, einem mit der Gewissenhaftigkeit auf Kriegsfuss stehenden Vertreter der Wirtschaftswelt auf den Leim gegangen zu sein. Der aufwühlenden Fallbeispiele für dargebrachte Opfer sind so unzählbar viele, dass wir unsere Gesichter der Vision Edvard Munchs folgend gen Himmel wenden und unsere Ululationen den Parzen mit den Warzen an den Kopf werfen wie die Brocken Fleisches, die wir im Nachhinein lieber nicht verzehrt hätten. Zu trösten vermag da einzig die Erkenntnis, dass auch wer im 5-Sterne-Restaurant ein Stück Fleisch für den Gegenwert eines Kleinwagens konsumiert, sich letztlich nicht ganz sicher sein, kann, dass das Tier, das für ihn starb, auch wirklich das war, was auf der Menukarte stand.

Hajo Schröter-Naumann hat geschrieben:Dieses vom Alltag absorbierte Bonmot negiert auf heuchlerische, ja geradezu zynische Weise die Seelenpein, die dem betroffenen Individuum aus der Erkenntnis erwächst, einem mit der Gewissenhaftigkeit auf Kriegsfuss stehenden Vertreter der Wirtschaftswelt auf den Leim gegangen zu sein. Der aufwühlenden Fallbeispiele für dargebrachte Opfer sind so unzählbar viele, dass wir unsere Gesichter der Vision Edvard Munchs folgend gen Himmel wenden und unsere Ululationen den Parzen mit den Warzen an den Kopf werfen wie die Brocken Fleisches, die wir im Nachhinein lieber nicht verzehrt hätten. Zu trösten vermag da einzig die Erkenntnis, dass auch wer im 5-Sterne-Restaurant ein Stück Fleisch für den Gegenwert eines Kleinwagens konsumiert, sich letztlich nicht ganz sicher sein, kann, dass das Tier, das für ihn starb, auch wirklich das war, was auf der Menukarte stand.

nur mol e paar froge du klugscheisser:
1. in wellem reschtaurant gitz e stück fleich zum priis vomene kleiwage? bitte link poste!
2. was bringts, wenn e tier uf e menukarte stoht?
3. aufgrund welcher indizien gehen sie davon aus, dass der kerl ein "mit der gewissenhaftigkeit auf kriegsfuss stehender vertreter der wirtschaftswelt" ist? vilicht isch em d'gwüssehaftigkeit eifach schnuppe und somit würd er au nid mit ihre uf kriegsfuess stoh!!!

Hajo Schröter-Naumann hat geschrieben:Dieses vom Alltag absorbierte Bonmot negiert auf heuchlerische, ja geradezu zynische Weise die Seelenpein, die dem betroffenen Individuum aus der Erkenntnis erwächst, einem mit der Gewissenhaftigkeit auf Kriegsfuss stehenden Vertreter der Wirtschaftswelt auf den Leim gegangen zu sein. Der aufwühlenden Fallbeispiele für dargebrachte Opfer sind so unzählbar viele, dass wir unsere Gesichter der Vision Edvard Munchs folgend gen Himmel wenden und unsere Ululationen den Parzen mit den Warzen an den Kopf werfen wie die Brocken Fleisches, die wir im Nachhinein lieber nicht verzehrt hätten. Zu trösten vermag da einzig die Erkenntnis, dass auch wer im 5-Sterne-Restaurant ein Stück Fleisch für den Gegenwert eines Kleinwagens konsumiert, sich letztlich nicht ganz sicher sein, kann, dass das Tier, das für ihn starb, auch wirklich das war, was auf der Menukarte stand.

nur mol e paar froge du klugscheisser:
1. in wellem reschtaurant gitz e stück fleisch zum priis vomene kleiwage? bitte link poste!
2. was bringts, wenn e tier uf e menukarte stoht?
3. aufgrund welcher indizien gehen sie davon aus, dass der kerl ein mit der gewissenhaftigkeit auf kriegsfuss stehender vertreter der wirtschaftswelt ist? vilicht isch em d'gwüssehaftig keit eifach schnuppe und somit würd er au nid mit ihre uf kriegsfuess stoh!!!

Das mit em Gammelfleisch grad geschtert im RTL Nachtjournal gseh... ha grad miesse an s mimpfeli dängge...

Diggi_Eier hat geschrieben:Das mit em Gammelfleisch grad geschtert im RTL Nachtjournal gseh... ha grad miesse an s mimpfeli dängge...

baoh! dä isch aber fies!!!

Barty hat geschrieben:baoh! dä isch aber fies!!!

Wäge sällem!

mimpfi mit de grosse Brüscht hat geschrieben:Döner isst me nitt.

Diggi_Eier hat geschrieben:Wäge sällem!

jäjä, seit me denn...