FCB-Forum

Abendspaziergang am 1. April 2006 um 20.30 Uhr bei der Heiliggeistkirche in Bern
Trotz offensichtlichen Verbindungen und personellen Überschneidungen beteuert die PNOS weiter, mit all dem nichts zu tun zu haben und versteckt sich hinter dem Mantel einer legalen Partei. Als solches strebt sie nun auch zu höheren Gefilden und kandidiert im Kanton Bern am 9. April für den Grossrat. Schützenhilfe für ihre Kandidatur erhält die PNOS zudem von ungeahnter Seite. Strafverfahren gegen PNOS-Mitglieder wurde auf einen Termin nach den Grossratswahlen verschoben, weil es das betreffende PNOS-Mitglied lange genug versiffte, sich einen Anwalt zu besorgen. Dabei betreibt die PNOS eine Politik der Diskriminierung und Ausgrenzung. Ihr Parteiprogramm lehnt sich eng an jenes der NSDAP aus Hitler-Deutschland an, ihre Ziele sind weitgehend identisch mit jenen der Nazis im Dritten Reich.


Erfreulicherweise konnten auch die antifaschistischen Aktivitäten und Aktionen gegen dieses Treiben ausgebaut werden. Kaum je gab es so viele Protestaktionen aus Antifa-Kreisen. Neben zahlreichen Demos, Soli- und Infoveranstaltungen und direkten Aktionen, wurde auch intensiv recherchiert. Einzelne Konzerte von Rechtsextremen konnten verhindert werden, andere bekamen ungewollt negative Publizität. Doch leider wurden AntifaschistInnen bei ihren Aktivitäten regelmässig behindert und blockiert. Viele antifaschistische Demos wurden behindert oder konnten gar nicht laufen. So wurden zum Beispiel zwei Antifa-Demos in Thun durch den Polizeiapparat verhindert. Mit der Repression versuchen die Herrschenden antifaschistische Proteste zu unterdrücken um ihre Fassade der u201Eheilenu201C Welt aufrecht erhalten zu können und radikale Gesellschaftskritik zu unterdrücken.


Umso wichtiger ist es, dass wir uns nicht einschüchtern lassen und weiterhin mutig und entschlossen unseren Protest und unsere Inhalte auf die Strasse tragen. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass Faschismus nicht erst dort beginnt, wo Nazis auf die Strasse gehen oder rassistische Musik veranstalten. Er beginnt nicht dort, wo MigrantInnen grundlos niedergeschlagen werden. Der Faschismus ist ein strukturelles Problem: zu leicht ist es, die negativen Folgen des Kapitalismus einer Randgruppe in die Schuhe zu schieben, zu schnell werden Vorurteile als Tatsachen angesehen. Erst wenn wir eine Gesellschaft haben, die frei und solidarisch funktioniert, wird auch der Faschismus endgültig überwunden werden können. Aus diesem Grund beschränken wir uns in unserem Kampf nicht auf das Phänomen der Strassennazis sondern bekämpfen auch den Staat und das Kapital. Aus demselben Grund dürfen wir in unserem Kampf auch nicht auf den Staat oder die Polizei vertrauen, weil sie ebenfalls Teil des Problems sind. Wir nehmen unsere Angelegenheiten selbst in die Hand, denn...
...wer, wenn nicht wir?! u2013 wann, wenn nicht jetzt?! Antifaschistisch aktiv werden!
Halten wir gemeinsam den Unwerten des Faschismus eine Welt der Solidarität, Gerechtigkeit und Freiheit entgegen!

Heraus zum Antifaschistischen Abendspaziergang am 1. April 2006 um 20.30 Uhr bei der Heiliggeistkirche in Bern!

Bündnis Alle gegen Rechts

So lang sie sich nit zu schulde cho lo hänn selle sie au kanditiere derfe ende aus fertig!

Die Rechten sind ja immer die Bösen! Einmal mehr Panikmache der Linksextremen: Extremismus ist eh scheisse, ob links oder rechts ist völlig egal.

voll geili zeichnig !!!

und wenn mr scho drbii sin ... s'edith meint:

sone seich!

green_day hat geschrieben:Extremismus ist eh scheisse, ob links oder rechts ist völlig egal.

Stimmt, ich bin lieber ein Bünzli und Politisch in der Mitte?

sowas von lächerlich...

einspielen hat geschrieben:sowas von lächerlich...

ein bild sagt mehr als tausend worte

aidemo hat geschrieben:ein bild sagt mehr als tausend worte

und wenn man keine ahnung hat, einfach mal im stehen arbeiten!!!!

check dä:

davor:


danach:





doch, ich kum gliich gärn!

du bi mir chille suscht hesch wennd gosch:



im

chill mol suscht hesch denn:



im

voll easy...

gemütliche dachstock !!

und gepflegt sehsch us nochhär

nüm so:



sondern so:

Old School hat geschrieben:Stimmt, ich bin lieber ein Bünzli und Politisch in der Mitte?

Man kann auch politisch links oder rechts stehen ohne seine Meinung kund zu tun indem man Bullenautos anzündet oder Schwarze verprügelt.

assi !!!

aidemo hat geschrieben:assi !!!

Wie lange wäre wohl ein Thread geöffnet wenn jemand für eine rechte Veranstaltung Werbung machen würde?

Think about Angelo

ScoUtd hat geschrieben:Wie lange wäre wohl ein Thread geöffnet wenn jemand für eine rechte Veranstaltung Werbung machen würde?

Think about Angelo

Werum? Hesch grad Infos über e geils bevorstehends Konzärt?
Höllstein?

Späcki hat geschrieben:Werum? Hesch grad Infos über e geils bevorstehends Konzärt?
Höllstein?

Verona, mein Junge

ScoUtd hat geschrieben:Wie lange wäre wohl ein Thread geöffnet wenn jemand für eine rechte Veranstaltung Werbung machen würde?

Think about Angelo

Wie lang würde Schwuli, Behinderti und schunschtigi andersdenkendi bi ere Rechtsextreme Regierig zwort cho?
I find die Antifa Demos au völlig sinnlos.


I bi eifach dr meinig das das ä Partei wie d PNOS wo es NSDAP ähnlichs Parteiprogramm het dörf eifach nüd zsäge ha und sowieso isch es arm das vo dene immer ufgschraue wierd wen ihri veranstaltige verbote wärde sie würde sgliche due hätte sie dmacht drzue.

ScoUtd hat geschrieben:Think about Angelo

Ok, lasst uns alle über Angelo nachdenken...

Old School hat geschrieben:Stimmt, ich bin lieber ein Bünzli und Politisch in der Mitte?

Ganz genau. Lass Politik den Menschen die drauskommen... Im übrigen ist mir eine leicht rechte Haltung lieber als einer der meint er sei cool wenn er links ist. Ein wenig Patriotismus ist nie fehl am Platz!

Und sowieso: Alles rechte schlechtmachen nur weil es halt rechts ist - du hast doch schon länger nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Ich bin ja auf dem rechten Auge blind...gäll Old School aka Stjakobgirl aka Bodesurri aka ....usw.

So viele Idioten und kein Ende in Sicht...

Jawoll! Eine rechtsextreme Grundeinstellung ist bekämpfenswerter, dümmer und menschenverachtender, als eine linksextreme. Fertig. Da interessiert es nicht, ob jegwelcher Extremismus an und für sich zu verurteilen ist. Deshalb ist es richtig dagegen zu demonstrieren. Und genau deshalb ist es auch richtig vor allem den Rechtsextremen nirgends eine Plattform für Was-auch-immer zu geben. Ich selbst bin weder das eine, noch das andere und habe meine eigene Einstellung, die wohl eher links einzuordnen ist. Aber darum geht's hier nicht. Es geht darum, dass hier ständig Leute so schreiben, als könne man diese beiden Grundeinstellungen auf dieselbe Stufe stellen. Obwohl die eine Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe etc. bewertet und verurteilt und die andere sich nicht gegen irgendwelche Völker richtet. Damn... Da gibt's doch gar nichts zu diskutieren...

Angelo hat geschrieben:Ich bin ja auf dem rechten Auge blind...gäll Old School aka Stjakobgirl aka Bodesurri aka ....usw.

Aha - Stjakobgirl also Stjakobguy

Griech hat geschrieben:So viele Idioten und kein Ende in Sicht...

Jawoll! Eine rechtsextreme Grundeinstellung ist bekämpfenswerter, dümmer und menschenverachtender, als eine linksextreme. Fertig. [...] Es geht darum, dass hier ständig Leute so schreiben, als könne man diese beiden Grundeinstellungen auf dieselbe Stufe stellen. Obwohl die eine Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe etc. bewertet und verurteilt und die andere sich nicht gegen irgendwelche Völker richtet. Damn... Da gibt's doch gar nichts zu diskutieren...

Stalin's Linksextremismus war kaum weniger brutal und weniger Menschenverachtend als Hitler's Rechtsextremismus. Nur hat keine Partei in der Schweiz irgend etwas mit einem der Beiden zu tun.

Dass die Linken die Meinung anderer verbieten will hat meiner Ansicht nach auch nicht viel mit Demokratie zu tun. Und mit Slogans wie "Kampf dem Kapital" zeigen diese Demonstranten (natuerlich nicht alle Linken) wie bloed sie doch sind.

edit: Nebenbei, ohne Kapital muesste jede Leistung vom Staat angeboten werden, da es ja keine privaten Unternehmen mehr geben wuerde... natuerlich wuerden die unbegrenzten Zugang zum Internet ermoeglichen und freie Meinungsaeusserung erlauben - in China funktioniert's ja auch

[quote="Soriak"]Stalin's Linksextremismus war kaum weniger brutal und weniger Menschenverachtend als Hitler's Rechtsextremismus. Nur hat keine Partei in der Schweiz irgend etwas mit einem der Beiden zu tun.

Dass die Linken die Meinung anderer verbieten will hat meiner Ansicht nach auch nicht viel mit Demokratie zu tun. Und mit Slogans wie "Kampf dem Kapital" zeigen diese Demonstranten (natuerlich nicht alle Linken) wie bloed sie doch sind.

edit: Nebenbei, ohne Kapital muesste jede Leistung vom Staat angeboten werden, da es ja keine privaten Unternehmen mehr geben wuerde... natuerlich wuerden die unbegrenzten Zugang zum Internet ermoeglichen und freie Meinungsaeusserung erlauben - in China funktioniert's ja auch ]

Es geht mir ja nicht um die jeweiligen Regime (die bauen ja eh meistens Scheisse), sondern um einzelne Menschen und deren Einstellungen. Das Hitler und Stalin beide big-time-Scheisse gebaut haben ist klar. Ebenso, dass Links- und Rechtsextremismus falsch sind. Es geht mir darum, dass trotz allem doch jedem klar sein muss, dass das eine falscher ist, als das andere.

Griech hat geschrieben:Es geht mir ja nicht um die jeweiligen Regime (die bauen ja eh meistens Scheisse), sondern um einzelne Menschen und deren Einstellungen. Das Hitler und Stalin beide big-time-Scheisse gebaut haben ist klar. Ebenso, dass Links- und Rechtsextremismus falsch sind. Es geht mir darum, dass trotz allem doch jedem klar sein muss, dass das eine falscher ist, als das andere.

Nein, es muss niemandem klar sein, denn genau da fängts an: JEDER hat seine eigene Meinung, und jede Meinung ist die richtige. Es gibt kein Richtig oder Falsch, sondern eher "gefallen oder nicht gefallen".
Wenn solche Demos gut findest, schön für dich, für mich sind diese Linken Deppen jedenfalls gleichdumm wie die Nazis und solches Gesindel.