Offizieller PRO Ivan Rakitic in die Stammelf Thread
Verfasst: 05.03.2006, 16:28
ivan wird am 10.3.2006 18 jahre alt. seine eindruecklichen top-leistungen in verschiedenen U-nachwuchsmannschaften und das offensichtliche interesse auslaendischer topclubs sind ein indiz seiner klasse.
nachdem wir schon genug holperis in der stammelf "beherbergen", wird es zeit jungen, talentierten spielern der zukunft die chance zu geben.
ivan ist uebrigens der juengste spieler mit profivertrag in der nati A.
die bisherigen einsaetze haben jedesmal ein positives bild hinterlassen.
herr gross, die zeit ist reif !!!

bericht aus der az
Endlich kehren die Spieler des FC Basel kurz vor elf Uhr morgens im Mannschaftsbus vom Training zurück. Lange haben die Kinder einer Behindertenschule beim Spielereingang im auf sie gewartet, und sie lassen ihnen jetzt keine Möglichkeit in die Kabine zu entwischen, ohne Autogramm- und Fotowünsche erfüllt zu haben. Goalie Pascal Zuberbühler ruft die Mannschaft zu einem Gruppenbild mit der überglücklichen Kinderschar zusammen. Zwischen Gimenenz, Rossi und den anderen Stars des FC Basel lacht ein junger Blondschopf in die Kamera. Auch er ist glücklich. Mit 17 Jahren hat Ivan Rakitic erreicht, wovon andere ein Leben lang träumen: einen Profivertrag als Fussballer.
Wie Scholes und Lampard
Anfang Mai hat der 17-jährige beim FC Basel einen Profivertrag unterschrieben, der bis ins Jahr 2008 gilt. Seither trainiert er mit der ersten Mannschaft des FC Basel. Jeden Tag freut sich Rakitic aufs Training, auch wenn der Wechsel von den Junioren des FC Basel zu den Profis für ihn eine grosse Umstellung bedeutete. "Einige der Spieler könnten mein Vater sein", sagt er.
Das Training ist hart. Aber Rakitic ist motiviert, schliesslich will er in dieser Saison zum Einsatz kommen. Trainer Christian Gross hat ihm gesagt, dass er ihn langsam aufbauen wolle. Gross vergleicht Rakitic mit Paul Scholes von Manchester United und Frank Lampard von Chelsea. "Dass Herr Gross so von mir redet, ist natürlich eine Ehre", sagt Rakitic bescheiden. Dabei ist er ein viel umworbenes Fussballtalent.
"Sehr, sehr gute Angebote"
"Ich hatte auch sehr, sehr gute Angebote aus dem Ausland", sagt Rakitic. Beim FC Basel hatte er das grösste Vertrauen gespürt und sich deshalb mit seiner Familie für jenen Club entschieden, dessen Spiele er schon als kleiner Junge mit seinem Vater zusammen im alten St. Jakob-Stadion verfolgte.
Mit Fussball spielen angefangen hat Rakitic als Vierjähriger beim FC Möhlin-Riburg. An einem Turnier besiegte seine Mannschaft die Junioren des FC Basel. Daraufhin hat ihn der FC Basel zum Training eingeladen, und so wechselte Rakitic mit acht Jahren in die Juniorenabteilung des FC Basel.
Schule und Fussball gingen lange nebeneinanderher, auch während der Sekundarschule, welche er vor einem Jahr abgeschlossen hat. Danach hat er eine Lehre als Hochbauzeichner angefangen, diese aber abgebrochen. "Ich war nicht schlecht, ich hatte gute Noten", erklärt er beinahe rechtfertigend. Aber er wusste, dass er den Sprung zu den Profis schaffen würde.
Sein Leibchen ist gefragt
Noch ist es für Rakitic ungewohnt, wenn er auf dem Heimweg Autogramme verteilen muss. "Einige haben sogar schon nach meinem Dress gefragt", sagt er mit Stolz und Freude. Beim FC Basel trägt er die Nummer 17, er spielt im zentralen Mittelfeld. Sein Ziel ist die Position, welche Hakan Yakin beim FC Basel innehatte - und später ein Engagement bei einem ausländischen Club.
Was er denn so gut könne? Rakitic denkt nach. "Die Trainer sagen, dass ich auf dem Platz eine gute Ausstrahlung habe und dass ich meine Mitspieler gut motivieren kann", sagt er schliesslich. "Auch technisch bin ich recht gut, physisch muss ich noch zulegen", fügt er hinzu. Der Kroate Robert Prosinecki und Ronaldinho sind die Fussballer, die der schweizerisch-kroatische Doppelbürger am meisten bewundert.
Sein grösstes Vorbild ist sein älterer Bruder Dejan, welcher bei YF Juventus Zürich in der Challenge League spielt, mit welchem er manchmal auch abends noch trainiert und mit welchem er kürzlilch in eine eigene Wohnung in Möhlin gezogen ist. Er habe sich überlegt, nach Basel zu ziehen, sagt Rakitic. Das würde ihm den Alltag erleichtern. Denn während seine Mannschaftskollegen nach dem Training vor dem Stadion in ihre Autos steigen, muss der 17-Jährige den Heimweg mit Tram und Zug antreten.
nachdem wir schon genug holperis in der stammelf "beherbergen", wird es zeit jungen, talentierten spielern der zukunft die chance zu geben.
ivan ist uebrigens der juengste spieler mit profivertrag in der nati A.
die bisherigen einsaetze haben jedesmal ein positives bild hinterlassen.
herr gross, die zeit ist reif !!!

bericht aus der az
Endlich kehren die Spieler des FC Basel kurz vor elf Uhr morgens im Mannschaftsbus vom Training zurück. Lange haben die Kinder einer Behindertenschule beim Spielereingang im auf sie gewartet, und sie lassen ihnen jetzt keine Möglichkeit in die Kabine zu entwischen, ohne Autogramm- und Fotowünsche erfüllt zu haben. Goalie Pascal Zuberbühler ruft die Mannschaft zu einem Gruppenbild mit der überglücklichen Kinderschar zusammen. Zwischen Gimenenz, Rossi und den anderen Stars des FC Basel lacht ein junger Blondschopf in die Kamera. Auch er ist glücklich. Mit 17 Jahren hat Ivan Rakitic erreicht, wovon andere ein Leben lang träumen: einen Profivertrag als Fussballer.
Wie Scholes und Lampard
Anfang Mai hat der 17-jährige beim FC Basel einen Profivertrag unterschrieben, der bis ins Jahr 2008 gilt. Seither trainiert er mit der ersten Mannschaft des FC Basel. Jeden Tag freut sich Rakitic aufs Training, auch wenn der Wechsel von den Junioren des FC Basel zu den Profis für ihn eine grosse Umstellung bedeutete. "Einige der Spieler könnten mein Vater sein", sagt er.
Das Training ist hart. Aber Rakitic ist motiviert, schliesslich will er in dieser Saison zum Einsatz kommen. Trainer Christian Gross hat ihm gesagt, dass er ihn langsam aufbauen wolle. Gross vergleicht Rakitic mit Paul Scholes von Manchester United und Frank Lampard von Chelsea. "Dass Herr Gross so von mir redet, ist natürlich eine Ehre", sagt Rakitic bescheiden. Dabei ist er ein viel umworbenes Fussballtalent.
"Sehr, sehr gute Angebote"
"Ich hatte auch sehr, sehr gute Angebote aus dem Ausland", sagt Rakitic. Beim FC Basel hatte er das grösste Vertrauen gespürt und sich deshalb mit seiner Familie für jenen Club entschieden, dessen Spiele er schon als kleiner Junge mit seinem Vater zusammen im alten St. Jakob-Stadion verfolgte.
Mit Fussball spielen angefangen hat Rakitic als Vierjähriger beim FC Möhlin-Riburg. An einem Turnier besiegte seine Mannschaft die Junioren des FC Basel. Daraufhin hat ihn der FC Basel zum Training eingeladen, und so wechselte Rakitic mit acht Jahren in die Juniorenabteilung des FC Basel.
Schule und Fussball gingen lange nebeneinanderher, auch während der Sekundarschule, welche er vor einem Jahr abgeschlossen hat. Danach hat er eine Lehre als Hochbauzeichner angefangen, diese aber abgebrochen. "Ich war nicht schlecht, ich hatte gute Noten", erklärt er beinahe rechtfertigend. Aber er wusste, dass er den Sprung zu den Profis schaffen würde.
Sein Leibchen ist gefragt
Noch ist es für Rakitic ungewohnt, wenn er auf dem Heimweg Autogramme verteilen muss. "Einige haben sogar schon nach meinem Dress gefragt", sagt er mit Stolz und Freude. Beim FC Basel trägt er die Nummer 17, er spielt im zentralen Mittelfeld. Sein Ziel ist die Position, welche Hakan Yakin beim FC Basel innehatte - und später ein Engagement bei einem ausländischen Club.
Was er denn so gut könne? Rakitic denkt nach. "Die Trainer sagen, dass ich auf dem Platz eine gute Ausstrahlung habe und dass ich meine Mitspieler gut motivieren kann", sagt er schliesslich. "Auch technisch bin ich recht gut, physisch muss ich noch zulegen", fügt er hinzu. Der Kroate Robert Prosinecki und Ronaldinho sind die Fussballer, die der schweizerisch-kroatische Doppelbürger am meisten bewundert.
Sein grösstes Vorbild ist sein älterer Bruder Dejan, welcher bei YF Juventus Zürich in der Challenge League spielt, mit welchem er manchmal auch abends noch trainiert und mit welchem er kürzlilch in eine eigene Wohnung in Möhlin gezogen ist. Er habe sich überlegt, nach Basel zu ziehen, sagt Rakitic. Das würde ihm den Alltag erleichtern. Denn während seine Mannschaftskollegen nach dem Training vor dem Stadion in ihre Autos steigen, muss der 17-Jährige den Heimweg mit Tram und Zug antreten.