FCB-Forum

repplyfire hat geschrieben:Thun löst sich uf. Ob si d Spieler wieder so gschikt chöne ersetze?

brewz_bana hat geschrieben:...zubi, smiljanic und coltorti wäre somit die letschte schwizer nati-spieler in dr schwizer liga!

brewz_bana hat geschrieben:...zubi, smiljanic und coltorti wäre somit die letschte schwizer nati-spieler in dr schwizer liga!

Diggi_Eier hat geschrieben:Das isch doch guet!!! Die sölle in starke Ligene spiele...

brewz_bana hat geschrieben:ich ha lieber e starki liga als e starki nationalmannschaft (obwohl seinte snadere jo nid ussschliesst)!

repplyfire hat geschrieben:Thun löst sich uf. Ob si d Spieler wieder so gschikt chöne ersetze?

the kaiser. hat geschrieben:uflösig rulez

FC Thun behält sein Juwel in den Bergen

Das wochenlange Buhlen um die Gunst des FC-Thun-Aufbauers Silvan Aegerter hat nun ein Ende gefunden. Der Grenchner wird die Rückrunde nicht mit dem FCZ, sondern mit den Oberländern bestreiten.

Patric Schindler

Es war eines der schlagzeilenträchtigsten Transfergerüchte dieses Winters, der angebliche Wechsel des Thuner Cham- pions-League-Juwels Silvan Aegerter vom FC Thun zum Ligakonkurrenten FC Zürich. Seine Auftritte in der Königsklasse des europäischen Klubfussballs brachten ihm oft Höchstnoten ein. Insbesondere als «Laufwunder» schrieb er sich in die Notizbücher namhafter Vereine aus dem In- und Ausland. Schon im vergangenen Sommer wollte der FCZ Aegerter verpflichten. Die Zürcher wiederum haben während der Winterpause versucht, den Aufbauer zu engagieren, um ihn in der nächsten Woche bei der Wiederaufnahme der Super League einzusetzen.

«Ja, ich hätte gerne zum FC Zürich gewechselt», sagt Aegerter, der weiss, dass er wohl mittel- bis langfristig eine bessere Perspektive bei den Zürchern hätte. Zumal das Angebot des Traditionsvereins sicher auch lukrativer gewesen sein dürfte und ein Profifussballer Mitte zwanzig an seine Zukunft denken muss. Beim FC Thun besitzt Aegerter noch einen Vertrag bis Sommer 2007.

Nach Saisonende zum FCZ?

«Ich hätte schon gehofft, dass mir mein jetziger Verein entgegenkommt, schliesslich spiele ich schon die fünfte Saison bei den Berner Oberländern», sagt Aegerter. Andererseits habe er auch Verständnis für die Klubpolitik. «Wäre ich Präsident, würde ich auch nicht unbedingt einen Stammspieler ziehen lassen», so der Grenchner. Ob der Leistungsträger im Sommer nach Zürich wechseln wird, lässt er offen. Im Wissen darum, dass bis zu diesem Zeitpunkt noch ganz andere Klubs an seine Türe anklopfen könnten. Kontakte zum Ausland bestünden momentan keine. Der ehemalige FC-Grenchen-Spieler machte in dieser Saison nie einen Hehl daraus, dass er gerne für einen ausländischen Verein spielen würde. Die Auftritte in der Champions League dürften ihn definitiv auf den Geschmack gebracht haben.
Am Dienstag reisten die Thuner aus dem Trainingslager aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zurück. In Abu Dhabi absolvierte die Mannschaft von Trainer Urs Schönenberger zwei Testspiele, die sie beide verlor. Aegerter zieht allerdings ein sehr positives Fazit des Trainingslagers. «Die Bedingungen waren optimal. Wir hatten zwischen 20 und 25 Grad und verfügten über sehr gute Trainingsplätze.» Kein Vergleich also zu dem, was Aegerter und seine Mitspieler in der Schweiz erwartete. Denn rund 24 Stunden nach ihrer Landung mussten die Thuner gestern Nachmittag in einem Testspiel gegen den Challenge-League-Verein FC Luzern wieder die Fussballschuhe schnüren und gewannen schliesslich mit 3:1.

Thun trifft zuerst auf Xamax

Am Sonntag, 12. Februar starten die Thuner mit einem Auswärtsspiel gegen Neuenburg Xamax in die Rückrunde der Super League, in der sie sich vom fünften Platz aus nach vorne orientieren wollen. Bereits dieses Wochenende stehen die Viertelfinals des Swisscomcups auf dem Programm. Allerdings ohne Beteiligung des FC Thun, der bereits ausgeschieden ist.

the kaiser. hat geschrieben:uflösig rulez

Blauderi hat geschrieben:1 Eldin Jakupovic
2 Leandro Vieira
3 José Gonçalves
4 Sehid Sinani
5 Ljubo Milicevic
6 Tiago Bernardi
7 Gregory Duruz
8 Gelson Rodrigues Souza
9 Adriano Pimenta
10 Adriano Louis Spadoto
11 Andres Gerber
12 Armand Deumi Tchami
13 Omar Pape Faye
14 Nenad Savic
15 Eren Sen
17 Alen Orman
18 Alain Portmann
19 Silvan Aegerter
20 Mauro Lustrinelli
21 Nelson Ferreira
26 Selver Hodzic

Es darf gestrichen werden!

the kaiser. hat geschrieben:ferreira noch basel schtryche

fallout hat geschrieben:jää sölli??

Goose hat geschrieben:Hab kürzlich auch mal gelesen, glaub die NZZ war's, dass Milicevic von zwei, drei Premier-League Vereinen Angebote hat.. Wenn der auch noch geht, ist's vorbei mit der Oberländer Herrlichkeit..

Gevatter Rhein hat geschrieben:Mues sage dä Hottiger leischtet Super-Arbeit bi YB

einspielen hat geschrieben:wieso das?

da kann thun gerade so gut ne eiche auf dem platz anpflanzen. sind etwa beide gleich beweglich

sergipe hat geschrieben:tagi.ch

Lustrinelli geht nach Prag



Nach José Gonçalves (Hearts of Midlothian) verlässt auch Stürmer Mauro Lustrinelli die Berner Oberländer. Der 30-jährige Tessiner wechselt aber nicht zu den Young Boys, sondern zu Sparta Prag.

Der tschechische Meister, der von Thun in der Champions League eliminiert worden war, verkündete auf seiner Internet-Seite den Transfer. Die beiden Vereine hätten eine finanzielle Einigung erzielt und Lustrinelli werde am Freitag einen Vertrag über 2 1/2 Jahre unterzeichnen, wird explizit ausgeführt. Damit hält der Aderlass beim Uefa-Cup-Sechzehntelfinalisten Thun an.
«Ich wurde über einen möglichen Abgang in Kenntnis gesetzt. Lustrinelli will seine Chance packen», bestätigte Thuns Trainers Urs Schönenberger. «Sein Transfer ist ein herber Verlust. Er hatte 2005 ein Prachtsjahr und war wesentlich an unserem 2. Schlussrang in der Meisterschaft und den hervorragenden Europacup-Auftritten beteiligt. Jetzt muss aber ein Ersatzstürmer her.»

Von Thuner Vereinsseite wurde der Transfer (noch) nicht bestätigt. Offiziell verlautete lediglich, dass enge Verhandlungen im Gange seien. Das Transfergeld sei noch nicht überwiesen worden.

Lustrinelli trug seit dem Frühjahr 2004 das Trikot des FC Thun, nachdem er zuvor bei Bellinzona und Wil auf seine Abschluss- und Sprintqualitäten aufmerksam gemacht hatte. Für Thun erzielte der Tessiner in 66 Spielen 36 Tore, 20 allein in der vergangenen Saison. Seit dem vergangenen Sommer ist der studierte Betriebsökonom auch Internationaler. Bisher gelangte er zu vier (Kurz)einsätzen. (mu/si)