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marlie erhält neues gesicht
Verfasst: 14.12.2005, 21:14
von middle_sister
MIAMI – Wie muss die 14-jährige Marlie Casseus bloss leiden. Sie trägt einen 7 Kilo schweren Tumor im Gesicht. Jetzt befreien sie Ärzte von der Pein.
Die Chirurgen haben soeben damit begonnen, der armen Marlie die riesige, tumorartige Wucherung aus dem Gesicht zu entfernen. Die Operation soll 14 Stunden dauern. Die 14-Jährige leidet an einer seltenen Form einer genetischen Krankheit, bei der Knochen zu «einer grossen Geleekugel mit ein bisschen Knochen darin» anschwellen können, wie der Chirurg Jesus Gomez erklärt.
Seinen Angaben zufolge ist weltweit bei etwa 150´000 Menschen Polyostotic Fibrous Dysplasia diagnostiziert, doch nur drei Prozent von ihnen leiden an so schweren Symptomen wie das junge Mädchen aus Haiti.
Neben den Schmerzen musste Marlie noch mehr Leid ertragen. In ihrer Heimat sei sie wie ein Tier behandelt worden, sagte Gomez.
Die Organisation der Guten Samariter für ein besseres Leben brachte Marlie im September zur Behandlung in die USA, wo ihr Ärzte zunächst eine Atemsonde einsetzten. Die erste Operation wird durch Spenden bezahlt, die Chirurgen verzichteten auf ihr Honorar. Bei einem Erfolg soll dann die andere Gesichtshälfte des Mädchens wiederhergestellt werden und anschliessend ihr Kiefer.
Verfasst: 14.12.2005, 22:18
von Eckfahne
middle_sister hat geschrieben:
MIAMI u2013 Wie muss die 14-jährige Marlie Casseus bloss leiden. Sie trägt einen 7 Kilo schweren Tumor im Gesicht. Jetzt befreien sie Ärzte von der Pein.
Die Chirurgen haben soeben damit begonnen, der armen Marlie die riesige, tumorartige Wucherung aus dem Gesicht zu entfernen. Die Operation soll 14 Stunden dauern. Die 14-Jährige leidet an einer seltenen Form einer genetischen Krankheit, bei der Knochen zu «einer grossen Geleekugel mit ein bisschen Knochen darin» anschwellen können, wie der Chirurg Jesus Gomez erklärt.
Seinen Angaben zufolge ist weltweit bei etwa 150´000 Menschen Polyostotic Fibrous Dysplasia diagnostiziert, doch nur drei Prozent von ihnen leiden an so schweren Symptomen wie das junge Mädchen aus Haiti.
Neben den Schmerzen musste Marlie noch mehr Leid ertragen. In ihrer Heimat sei sie wie ein Tier behandelt worden, sagte Gomez.
Die Organisation der Guten Samariter für ein besseres Leben brachte Marlie im September zur Behandlung in die USA, wo ihr Ärzte zunächst eine Atemsonde einsetzten. Die erste Operation wird durch Spenden bezahlt, die Chirurgen verzichteten auf ihr Honorar. Bei einem Erfolg soll dann die andere Gesichtshälfte des Mädchens wiederhergestellt werden und anschliessend ihr Kiefer.
Guete Sunntig, das isch jo überlscht!
Verfasst: 14.12.2005, 22:20
von örjan berg
grässli, so e gsicht, schlimmer als in jedem horrorfilm.

Verfasst: 14.12.2005, 22:42
von clainti
Wiso het me dä Tumor so lang lo wachse? Isches ücht, will si f Spände agwise isch?

Verfasst: 14.12.2005, 22:57
von *BEBBI*4ever!!!
Verfasst: 14.12.2005, 23:01
von Allez Basel!
Verfasst: 15.12.2005, 07:41
von baslerin
jetzt muess i au kai Gipfeli meh ässe...

Verfasst: 15.12.2005, 09:10
von Ratzinger
Verfasst: 15.12.2005, 09:25
von dr poet
Ratzinger hat geschrieben:Happy Hippo!
hahaha

Verfasst: 15.12.2005, 11:05
von dini muetter
i frog mi grad, wie die ärzt us däm tumor wän e gsicht mache... die schnide jo alles wäg...
abartig...
Verfasst: 15.12.2005, 12:27
von schniposa
dini muetter hat geschrieben:
i frog mi grad, wie die ärzt us däm tumor wän e gsicht mache... die schnide jo alles wäg...
abartig...
der weg dazu wird über die mundöffnung gehen, anschliessend über die nase(nöffnung).
Verfasst: 15.12.2005, 15:02
von Female-Supporter
tragisch, dass es zerscht sowit muess cho bis öpis unterno wird.....
Verfasst: 15.12.2005, 16:11
von green_day
Wie kann dieses Kind essen? Ich sehe ausser offener Haut um den Mund herum (oder dort wo er sein sollte) keine wirkliche Mundöffnung.
Zugewachsen? Auch Atmen dürfte nicht allzu schön gewesen sein.
Verfasst: 15.12.2005, 16:42
von CdaMVvWgS
y ha zerscht dänggt, das syg s fudi vomene siamesische zwilling, wo nid überläbt het. abr das isch au so huere derb...
Verfasst: 15.12.2005, 16:50
von Däsche
Oh mein Gott, sowas hab ich ja noch nie gesehen.
Hoffe die Operation gelingt und dass sie ein einigermassen menschenwürdiges Leben leben kann...
Verfasst: 15.12.2005, 17:06
von BB85
jäss...
Verfasst: 15.12.2005, 21:43
von dini muetter

So sah das Mädchen vorher aus
Quelle
Verfasst: 16.12.2005, 06:49
von green_day
Und wie gehts der kleinen jetzt? Haben die Ärzte Erfolg? Dürfte ja bald abgeschlossen sein, wenn nicht schon.
Verfasst: 16.12.2005, 21:13
von dini muetter
green_day hat geschrieben:Und wie gehts der kleinen jetzt? Haben die Ärzte Erfolg? Dürfte ja bald abgeschlossen sein, wenn nicht schon.
wer hat infos???
Verfasst: 17.12.2005, 09:29
von middle_sister
Für Marlie war das Leben bisher kaum erträglich. Ein Tumor, gross wie ein Kürbis, entstellte ihren Kopf auf erschreckende Weise.
Doch jetzt gibt es Hoffnung für die 14-Jährige u2013 sie wurde in den USA operiert. Der Eingriff ist gut verlaufen, so die operierenden US-Ärzte in Miami. Das Mädchen befinde sich in einem stabilen Zustand und könne schon selbstständig atmen, erklärte der Chirurg Jesus Gomez.
Die Ärzte planten ursprünglich, den Tumor nur von einer Gesichtshälfte zu entfernen. Weil die Operation aber so gut ging, wurde die Wucherung gleich ganz abgetrennt.
Die 14-jährige Marlie Casseus litt an einer seltenen Form einer genetischen Krankheit, bei der Knochen «zu einer grossen Geleekugel mit ein bisschen Knochen darin» anschwellen können, wie Gomez es ausdrückte.
Die so genannte polyostotische fibröse Dysplasie ist weltweit nur bei etwa 150.000 Menschen diagnostiziert, doch nur drei Prozent von ihnen leiden laut Gomez an so schweren Symptomen wie das Mädchen aus Haiti.
Die 14-Jährige ist allerdings noch nicht ausser Gefahr u2013 die Ärzte müssen eine Infektion unter allen Umständen verhindern. Gomez hofft jedoch, nach der Augenpartie und der Nase schon bald auch die Kiefern seiner Patientin wieder herstellen zu können.
Die haitianische Organisation der Guten Samariter brachte das Mädchen im September zur Behandlung in die USA. Die Operation wurde von Spenden bezahlt, die Ärzte verzichteten auf ihr Honorar.
Verfasst: 17.12.2005, 11:18
von crazychillbär
Das Mädchen tut mir echt Leid.Hoffe´, dass es Ihr nach der Operation wieder besser geht.
Alles gute marlie
Verfasst: 20.12.2005, 15:55
von hotdog
Tschöss, das arme Kind!

Verfasst: 20.12.2005, 16:33
von Eraser
esse und dringge wird sicherlich net eifach sii fuer das kind!!
örjan berg hat geschrieben:grässli, so e gsicht, schlimmer als in jedem horrorfilm.
nur isch das echt.....
Verfasst: 20.12.2005, 17:18
von l'antimilan
und dann lamentieren wir uns immer über alles, wenns nicht nach unserem Geschmack läuft...!!
schön, dass wir immer alles ein bischen relativieren können, nur...dieses arme Mädchen kann das nicht...!!
sollte doch jedem wieder mal bewusst sein....
und dem Mädchen wünsche ich alles schöne auf dieser Welt!!
Verfasst: 20.12.2005, 17:29
von green_day
Hoffentlich wird das mal ein richtig hübsches Mädchen (was ich bezweifle...)
Gönnen würde ich es ihr!