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Pressethead zum YB Spiel
Verfasst: 11.12.2005, 20:03
von drmichi
Verfasst: 11.12.2005, 20:11
von Supporter
Verfasst: 11.12.2005, 20:55
von Master
find ich ganz und gar schön & geil

Verfasst: 11.12.2005, 22:46
von drmichi
hehe so isch es
Verfasst: 11.12.2005, 23:53
von Master
quelle: BaZ.ch
Verfasst: 11.12.2005, 23:57
von bulldog™
FCB-Schaulaufen
BASLER SIND SOUVERÄNER «HALBZEITMEISTER»

Jubel. Die FCB-Spieler Delgado, Sterjovski, Rossi und Kuzmanovic. Foto EQ Images
FLORIANRAZ, Bern
Der FC Basel hat seine letzte Super-League-Partie des Jahres bei den Berner Young Boys gleich mit 6:1 (4:1) gewonnen.
Angeführt wurden die Basler dabei von einem alles überragenden Matias Delgado, der sich ein Tor und drei Assists gutschreiben liess. Die weiteren Basler Tore erzielten David Degen, Boris Smiljanic, Ivan Ergic und Mile Sterjovski. Mit diesem Sieg gehen die Basler mit acht Punkten Vorsprung auf den FC Zürich in die Winterpause. Bei Meisterschafts-Halbzeit liegen die drittplatzierten Grasshoppers gar schon zwölf Zähler zurück - bemerkenswert.
Bevor sich Spieler und Betreuer jedoch in die Ferien verabschieden dürfen, warten auf sie noch zwei wegweisende Spiele. Am Mittwoch entscheidet sich in Rom, ob der FC Basel im Uefa-Cup überwintern kann. Dafür braucht es in Italien mindestens ein Unentschieden, um den Sprung in die Sechzehntelfinals des Uefa Cups aus eigener Kraft zu schaffen. Bei einer Niederlage bräuchte es Schützenhilfe von Racing Strasbourg, das gegen Roter Stern Belgrad antritt.
Und am kommenden Sonntag empfängt Basel dann im Cup-Achtelfinal den FC Zürich. «Gerade im Hinblick auf diese beiden Partien war es wichtig, dass wir auf die Niederlage gegen Neuchâtel Xamax reagiert haben», sagte FCB-Trainer Christian Gross, bevor er zur internen Weihnachtsfeier fuhr.
quelle: BaZ.ch
Verfasst: 11.12.2005, 23:58
von bulldog™
Delgados Tanz mit den Internatsschülern
DER FCBASEL DEKLASSIERT DEKLASSIERTE DIE YOUNG BOYS MIT 6:1 (4:1)

Perfekter Kopfball. FCB-Verteidiger Boris Smiljanic erzielt wuchtig das 2:1, Magnin (r.) kommt zu spät. Foto Meinrad Schön
FLORIANRaz, Bern
Die Basler gehen mit acht Punkten Vorsprung auf den FC Zürich in die Winterpause der Super League, stehen aber noch vor zwei entscheidenden Partien im Uefa- und im Schweizer Cup.
«Let me entertain you», sang Robbie Williams ab Konserve beim Einlauf der Teams ins Stade de Suisse Wankdorf. Einer schien sich die Worte des Popstars besonders zu Herzen genommen zu haben. Denn dass den gut 27000 Zuschauern dann tatsächlich auch beste Unterhaltung geboten wurde, dafür sorgte vor allem ein Mann: Matias Delgado. Was der Argentinier an diesem bitterkalten Winternachmittag auf den Rasen zauberte, lässt die Verantwortlichen beim FCB noch inbrünstiger hoffen, er möge das Angebot für eine Vertragsverlängerung bis 2008 annehmen. Ein Tor und drei Assists liess sich der Regisseur notieren. Ferhat Cökmüs wird wohl noch von den geschmeidigen Bewegungen Delgados geträumt haben. Die Basler Nummer 20 war für seinen 20-jährigen persönlichen Bewacher ganz einfach eine Nummer zu gross.
Wie im Internat. So wie der FCB für YB. «Eine Klasse» seien die Basler besser gewesen als seine Mannschaft, gab Gernot Rohr nach der Partie zu: «Wir müssen noch viel lernen.» Und dann fügte der YB-Trainer an, er habe eben auch auf «vier bis fünf meiner besten Spieler» verzichten müssen. «Ich bin mir in dieser Woche im Training fast so vorgekommen wie in meiner Zeit im Jugend-Internat bei Bordeaux.» Ganz so jung war die Aufstellung der Berner dann mit den 34- beziehungsweise 31-jährigen Magnin und Sermeter doch nicht. Aber sicher haben die Berner kein Kader, das den Ausfall von gleich acht gesperrten oder verletzten Spielern kompensieren kann.
Da ist Christian Gross in einer weit komfortableren Position. Der Basler Trainer durfte es sich erlauben, im Hinblick auf die Uefa-Cup-Partie in Rom vom Mittwoch Patrick Müller und Mladen Petric gar nicht ins Aufgebot zu nehmen, und freute sich explizit ob der Leistung «meiner zwei zentralen Mittelfeldspieler». Womit nebst Delgado auch Ivan Ergic zum persönlichen Lob des Chefs gekommen war.
Dem war im defensiven Mittelfeld sicher noch nicht das ganz grosse Spiel gelungen. Doch offensichtlich verfehlt die «strikte Diät» (Ergic) ihre Wirkung nicht, die er seit zwei Wochen einhält. «Zweieinhalb Kilo» hat der 24-Jährige bisher abgenommen, was ihm gestern erlaubte, erstmals über 90 Minuten zu spielen: «Weitere vier Kilo will ich so noch verlieren.» Ausserdem ist eine weitere Reduktion der Medikamente geplant, die Ergic seit seiner Depression einnehmen muss.
Schlichte Feier. Damit hat Gross für die wegweisende Woche, die den Baslern bevorsteht, eine weitere Alternative. «Mit den 18 Spielern aus Bern plus Müller und Petric», will Gross am Dienstag nach Rom fliegen. Ins Kader sollte auch Eduardo gehören, der gestern einen Schlag auf die Wade erhielt. Was der Stürmer selber aber «als nichts Schwerwiegendes» abtat.
Heute werden sich die Basler nach dem Auslaufen mit einem Videostudium auf die Römer einstimmen. Sie werden es im Bewusstsein tun können, auf das 2:3 in Lausanne gegen Xamax in der bestmöglichen Art und Weise reagiert zu haben. «Das war», erklärte Gross, «gerade im Hinblick auf die beiden entscheidenden Partien in dieser Woche besonders wichtig.» Auch auf die gestrige FCB-Weihnachtsfeier «in kleinstem Rahmen» (Gross) im Restaurant Aqua dürfte das 6:1 in Bern nur positive Auswirkungen gehabt haben. Die Young Boys dagegen müssen weiterhin kleine Brötchen backen. Dass er weiss, wie das geht, hatte Mario Raimondi schon vor der Partie bei seinen Versuchen als Gutzi-Bäcker im Stadion-TV beweisen müssen.
Verfasst: 12.12.2005, 08:31
von Basic
espace.ch
Der Flitzer erschien wie ein Geschenk für die Young Boys. Nur mit einer Unterhose bekleidet sprintete ein
wohl masochistisch veranlagter Mann

kurz vor 18 Uhr am Sonntagabend über den Platz und erwärmte die frierenden Zuschauer im Wankdorf mit einer sekundenlangen Performance als tanzendes Nackedei. Endlich gab es auch für die immer unzufriedener werdenden Berner Besucher etwas zu lachen u2013 demütigend und erschreckend war das Geschehen zuvor für die YB-Anhänger gewesen. 1:5 stand es zu diesem Zeitpunkt, nach 75 Minuten, gegen den FC Basel.
Basler Demonstration
Des Meisters Machtdemonstration im Stade de Suisse fiel heftig aus, die chancenlosen Young Boys wurden im Basler Spielrausch zuweilen der Lächerlichkeit preisgegeben. «Es war wichtig, dass wir hier eine Reaktion auf die unnötige 2:3-Niederlage bei Xamax gezeigt haben», sagte Christian Gross nach dem 6:1-Kantersieg zufrieden. Der Basler Erfolgstrainer hatte zwecks Schonung für den finalen Uefa-Cup-Auftritt am Mittwoch bei der AS Roma die Stammspieler Mladen Petric, Patrick Müller, Papa Malick Ba und Julio Hernan Rossi aus seiner Formation rotiert. Welch Luxus u2013 und welch eindrückliches Zeichen an die frustrierte nationale Konkurrenz. Die überforderten Young Boys jedenfalls haben feststellen müssen, wie weit der Abstand zum helvetischen Branchenleader Basel noch ist.
Gernot Rohr hat seinen Nimbus der Ungeschlagenheit als YB-Trainer auf brutale Art eingebüsst. Allerdings dürfen für diese fürchterliche Heimniederlage für einmal mildernde Umstände angeführt werden. Gleich acht gestandene Super-League-Spieler fehlten den Bernern gesperrt oder verletzt, buchstäblich mit dem letzten Aufgebot traten die Young Boys gegen Basel an u2013es war gewissermassen ein Duell YB 3 gegen Basel 2. «Varela mit seiner Schnelligkeit, Schwegler mit seiner Ballsicherheit und Gohouri mit seiner Kopfballstärke haben uns sicherlich gefehlt», sagte Rohr, «und auch die anderen Abwesenden hätten wir gut gebrauchen können.» Weil der Konjunktiv aber die Sprache der Verlierer ist, und weil Gernot Rohr auch wenige Minuten nach einem derartigen Rückschlag ein echter Gentleman ist, hielt er sachlich fest: «Der FC Basel war heute mindestens eine Klasse besser als wir.»
Delgados Vorstellung
Rohr, bislang als Defensivminister bei YB erfolgreich, hatte sein Jugendcombo mit einer etwas mutigeren Ausrichtung als zuletzt auf den Rasen geschickt. Früh bereits glichen die Gastgeber nach einem feinen Angriff durch Mario Raimondi zum 1:1 aus (20. Minute). Doch im Gegenzug führte Boris Smiljanic die Basler nach einem Eckball mit einem wuchtigen Kopfstoss wieder auf die Siegesstrasse. Wie bereits beim 0:1 durch David Degen hatte der grossartige Matias Delgado die Vorarbeit geleistet.
Der argentinische Regisseur Delgado verwandelte das Wankdorf bei arktischen Temperaturen zu seinem persönlichen Wohlfühlzimmer. Der wunderbare Techniker vernarrte nicht nur seinen Gegenspieler, YB-Debütant Ferhat Cökmüs, immer wieder, er setzte auch seine Mitspieler mit genialen Zuspielen derart mustergültig ein, dass diese den Ball wie Eduardo beim 1:4 kurz vor der Pause nur ins verlassene Tor schieben mussten.
Katastrophale YB-Abwehr
Nicht nur bei diesem Gegentor präsentierte sich die YB-Defensive als Erste Allgemeine Verunsicherung. Der desorientierte Abwehrverbund der Young Boys stand beim souveränen Basler Marsch zum Fussballfest artig Pate. Katastrophale Fehlpässe, zögerliches Zweikampfverhalten, Stellungsfehler, Abstimmungsprobleme u2013 die Palette an Mängeln liest sich wie ein defensives Horrorprotokoll. «Wir haben vieles falsch gemacht, einige Spieler sind an ihre Limiten gestossen», analysierte Rohr schonungslos. «Aber ich habe mit Bordeaux als amtierender Meister einmal 0:9 in Monaco verloren.» Er verliere lieber einmal 1:6 als mehrmals 0:1, erklärte der Deutschfranzose auch noch. Die krassen taktischen Patzer seiner Schützlinge sind auch dem Fussballlehrer aufgefallen. «Da müssen sie die Spieler fragen», antwortete Rohr auf die Frage, was sich seine hasardierenden Fussballer bei ihrem unglaublichen Fehlerfestival gedacht haben.
Wankdorf nicht ausverkauft
Ein Flitzer und ein YB-Debakel
Gegen den FC Basel setzte es für YB vor 27 546 Zuschauern und einem Flitzer eine fürchterliche Heimniederlage ab. Gleich mit 1:6 verloren die defensiv miserablen und personell geschwächten Berner gegen den souveränen Leader.
Die Young Boys jedenfalls haben gestern eine ausgezeichnete Gelegenheit verpasst, Werbung in eigener Sache zu betreiben. Dass das Wankdorf nicht einmal gegen Basel ausverkauft war, ist zwar betrüblich, aber durch das unangenehme Klima und die Liveübertragung am TV einigermassen zu erklären. Rätselhaft blieb derweil der ungenügende YB-Auftritt.
Gernot Rohr setzt jetzt auf die Winterpause, in der intensiv trainiert und geprobt werden soll, sowie auf mindestens drei Neuverpflichtungen. «Wir brauchen in jeder Linie eine Verstärkung», erklärte Rohr. Vielleicht sollte sich der YB-Trainer die Adresse des munteren Flitzers besorgen. Zielstrebig hatte der nackte Irrläufer den Ball nach einem fulminanten Lauf übers halbe Feld ins Tor bugsiert u2013 selbstverständlich in jenes von YB.
Verfasst: 12.12.2005, 08:45
von tanner
[quote="Master"]find ich ganz und gar schön & geil ]
also das rot leuchtende finde ich auch toll
nur die raketen finde und fand ich scheisse
Verfasst: 12.12.2005, 09:11
von Rony
war wirklich fantastisch....
und einige sollen noch immer in einer "rakete" rumflitzen
Verfasst: 12.12.2005, 09:57
von quasimodo
espace.ch hat geschrieben:... zwecks Schonung für den finalen Uefa-Cup-Auftritt am Mittwoch bei der AS Roma ...
Ich hoffe doch sehr, dass dies nicht der finale Auftritt des FCB im Uefa-Cup sein wird ...
Verfasst: 13.12.2005, 06:25
von sergipe
bund.ch
«Gemäss YB-Archivar Moritz Rapp kassierten die Berner eine derart hohe Heimniederlage letztmals im Herbst 1977. Damals setzte es ein 0:6 ab; der Gegner hiess ebenfalls FC Basel u2013 unter Helmut Benthaus mit den Spielern Odermatt und Hitzfeld. Der YB-Trainer, es war Kurt Linder, wurde kurz darauf von Präsident Zloczower entlassen.»
Verfasst: 13.12.2005, 10:49
von schnauz
Das YB-Puzzle in die Einzelteile zerlegt - 1:6 gegen Basel
Zum Abschluss der Vorrunde hat der FC Basel die Young Boys deklassiert. Damit geht der Meister mit acht Punkten Vorsprung vor dem FC Zürich in die Winterpause. Den letzten Tabellenplatz trat der FC Schaffhausen an das punktgleiche Aarau ab.
bir. Bern, 11. Dezember
Die Spannung verflüchtigte sich, so schnell sie zuvor während ein paar weniger Sekunden in die bissige Kälte gekommen war. Aber alle Geschichten kamen dem Spiel glücklicherweise nicht abhanden. Der FC Basel führte vor über 27 000 Personen im Stade de Suisse gegen die bedauernswerten Young Boys nach der ersten Hälfte 4:1, als die Vorbereitung auf das letzte Uefa-Cup- Gruppenspiel am Mittwoch in Italien gegen die AS Roma begann. Der FCB-Trainer Christian Gross nutzte die Gunst der sorgenfreien Stunde, um jenem Personal Auslauf zu geben, das unter normalen Umständen zuschauen muss. Gross sandte das Signal «Alle sind wichtig» aus, wie er hinterher sagte.
Keine Rede von Augenkontakt
Er liess Patrick Müller und Mladen Petric (leicht angeschlagen) von Beginn weg pausieren, schickte Rossi erst später auf den Rasen und wechselte Kuzmanovic und Baykal ein. Alle durften einmal, zweimal, dreimal - und das Resultat wurde sogar noch krasser. In der 61. Minute krönte der Argentinier Matias Delgado den glänzenden Auftritt mit dem - allerdings haltbaren - 5:1. In der 81. Minute lief Sterjovski davon und vollendete mit dem 6:1 die Demaskierung der Berner, die vor dieser Saison angetreten waren, um dem FCB auf gleicher Höhe in die Augen zu schauen. Jetzt lagen sie buchstäblich auf dem Boden, von Augenkontakt war keine Rede.
Eine Erklärung für das aus Berner Optik Unfassbare waren die Absenzen: Varela, Schwegler und Gohouri waren gesperrt, Neri, Häberli und Hakan Yakin verletzt. Der YB-Trainer Gernot Rohr hatte sich vor dem Spiel «wie seinerzeit im Jugend-Internat in Bordeaux» gewähnt, als er in die vielen jungen Gesichter geschaut hatte. Dennoch: Die Mannschaft, die gegen den FCB zuerst auf dem Platz stand, war nicht so jung, einmal abgesehen vom erst 20-jährigen Ferhat Cökmüs, der gegen Delgado einen schweren Stand hatte. Vor dem 0:1 wurde Cökmüs von Delgado düpiert, vor dem 1:4 lief ihm der Argentinier ebenfalls davon. Das eine Mal profitierte Degen, das andere Mal Eduardo. Alles schien für die Basler so einfach, sie liefen durch, sie spielten sich die Bälle zu, sie hatten Torchancen, sie waren effizient, sie trafen fast immer das Tor. Nur während weniger Sekunden regte sich der YB-Widerstand, keimte die eingangs erwähnte Spannung. Doch Raimondis sehenswerten 1:1-Gleichstand in der 20. Minute beantwortete der Leader Sekunden später mit dem 1:2: Eckball Delgado, Kopfball Smiljanic, Zusammenstoss der Berner - Tor.
Zu allem Ungeschick gesellte sich auch Pech. Vor dem dritten Gegentor brachte nach einem Wirrwarr im YB-Strafraum der auf der Grundlinie stehende Urdaneta in der Hitze des Kampfes einen Ball ins Spiel zurück, der am Tor vorbeigeflogen wäre. Das YB-Fazit ein halbes Jahr nach der Stadion-Eröffnung ist ernüchternd: viel Kälte, null Chance, keine Worte. Als Trost sei beigefügt, dass der FCB 2001, ein paar Monate nach dem Start im St.-Jakob-Park, in Sitten 1:8 verlor, ehe er zum Double 2002 und in die Champions League stürmte. Letztere verpassten die Basler 2005 gegen Werder Bremen, weshalb der Uefa- Cup die internationale Unterhaltung bieten muss. «Viel Biss und Power» ortete der Trainer vor dem Spiel in Rom und nach der Niederlage gegen Xamax (2:3) in seinem Team.
Delgado - der Beste und Eleganteste
Der Beste war der Eleganteste: Matias Delgado. Er schoss ein Tor, bereitete deren drei vor, überzeugte mit Einsatz, mit Direktspiel und wird, sofern er sich nicht verletzt, früher oder später zu einer Transfer-Geldquelle für den FCB. Der Vertrag läuft bis 2007. «Alles hat seinen Preis», sagte Gross dazu. Von Delgados Vorgänger Hakan Yakin spricht am Rhein niemand mehr. Yakin hat gesundheitliche Probleme und ist weit von der Leaderrolle entfernt, die er in Bern übernehmen sollte. Das gut gefüllte Stadion leerte sich am Sonntag früh. Es war kalt für YB. Bitterkalt.
quelle:
http://www.nzz.ch/2005/12/12/sp/articleDEJMY.html
Verfasst: 13.12.2005, 14:07
von Basic
News aus Bern:
quelle: ???
Ausverkauf bei YB
13.12.2005 | 14:56:37
BERN u2013 Nachdem YB den hochgesteckten Zielen in der Hinrunde nicht gerecht wurden, folgt der Umbruch: Neri, Eugster, Urdaneta und Friedli sollen abgegeben werden.
Den FC Basel wollte man herausfordern u2013 und zugleich das Publikum mit spektakulärem Spiel ins neue Stade de Suisse locken. Beides ist gründlich misslungen.
Zwar hat sich das Team unter Gernot Rohr, der den erfolglosen Zaugg ablöste, stabilisiert. Nur enttäuschen die Berner bisher vor allem auswärts mit Beton-Fussball. Und spätestens beim 1:6 in Basel muss den YB-Bossen schmerzlich bewusst geworden sein, wie breit der Graben zwischen Bern und Basel noch immer ist.
Deshalb kommt der nun angekündigte Umbruch nicht überraschend, zumal beispielsweise Francisco Neris Abgang längst ein offenes Geheimnis war. Jedenfalls müssen Neri, Adrian Eugster, Gabriel Urdaneta und Roma Friedli gehen. Kommen sollen Christian Schwegler und je ein Ausländer fürs Mittelfeld und den Angriff.
«Seit Wochen sind wir an Christian Schwegler interessiert. Mit seiner Dynamik würde er zu uns passen», sagt YB-Sportchef Marcel Hottiger. Der ältere Bruder der Leverkusen-Leihgabe Pirmin Schwegler (21), der bei Bundesligist Arminia Bielfeld nie in der ersten und nur zu sechs Einsätzen in der zweiten Mannschaft gelangte, könnte als Rechtsverteidiger eine Vakanz schliessen.
Für den Sturm werden Yverdons argentinischer Torschützenleader Francisco Aguirre, dessen Vertrag bei den Waadtländern im Sommer endet, und Basels Julio Hernan Rossi (nicht zum ersten Mal) als Wunschzuzüge genannt. Fürs Mittelfeld sondiert Trainer Gernot Rohr vor allem in Frankreich.
«Für Neri gibt es verschiedene Anfragen. Konkret ist das Angebot von Schaffhausen», verriet Hottiger. Für Eugster interessieren sich Aarau, Schaffhausen und Thun, das mit Xamax angeblich auch um Friedli buhlt
Verfasst: 13.12.2005, 14:44
von quasimodo
Dienstag, 13. Dezember 2005 14:52 -- Tages-Anzeiger Online
YB will Rossi und Aguirre
Spielt Rossi bald für Gelb-Schwarz?
Die Young Boys streben nach einer unbefriedigenden Vorrunde einige Veränderungen im Team an. Christian Schwegler und je ein Ausländer fürs Mittelfeld und den Angriff sollen kommen. Einige passen nicht mehr ins Team.
«Wir planen einige Wechsel. Seit Wochen sind wir an Christian Schwegler interessiert. Mit seiner Dynamik würde er zu uns passen», sagt YB-Sportchef Marcel Hottiger. Beim Bundesligisten Arminia Bielfeld kam er in der ersten Mannschaft nie, und in der zweiten Mannschaft nur zu sechs Einsätzen. Schwegler könnte bei uns als Rechtsverteidiger eine Vakanz schliessen, so Hottinger.
Für den Sturm werden Yverdons argentinischer Torschützenleader Francisco Aguirre, dessen Vertrag bei den Waadtländern im Sommer endet, und Basels Julio Hernan Rossi (nicht zum ersten Mal) als Wunschzuzüge genannt. Fürs Mittelfeld sondiert Trainer Gernot Rohr vor allem in Frankreich.
Einige Spieler passen bei den Young Boys dafür nicht mehr ins Team, so Francisco Neri, Adrian Eugster, Gabriel Urdaneta und Roma Friedli. «Für Neri gibt es verschiedene Anfragen. Konkret ist das Angebot von Schaffhausen», verriet Hottiger. Für Eugster interessieren sich Aarau, Schaffhausen und Thun, das mit Xamax angeblich auch um Friedli buhlt. (cpm/si)
Verfasst: 13.12.2005, 14:46
von schnauz
Verfasst: 13.12.2005, 15:03
von Captain Sky
Basic hat geschrieben:«Für Neri gibt es verschiedene Anfragen. Konkret ist das Angebot von Schaffhausen», verriet Hottiger.
Warum wollen die eigentlich Neri nicht mehr?
Verfasst: 13.12.2005, 15:04
von Basic
Captain Sky hat geschrieben:Warum wollen die eigentlich Neri nicht mehr?
man will platz für einen grossen transfer schaffen
loss doch d'bärner lo fuschte...
Verfasst: 13.12.2005, 15:10
von Captain Sky
OK, ich wunderte mich nur etwas. Ich fand Neri nie besonders gut, aber in Bern scheint er mehr oder weniger plötzlich aus der Mannschaft gefallen zu sein, obwohl er meiner Meinung nach immer etwa gleich gut spielte...
Verfasst: 13.12.2005, 15:16
von BadBlueBoy
Captain Sky hat geschrieben:OK, ich wunderte mich nur etwas. Ich fand Neri nie besonders gut, aber in Bern scheint er mehr oder weniger plötzlich aus der Mannschaft gefallen zu sein, obwohl er meiner Meinung nach immer etwa gleich gut spielte...
immerhin hat er mirakuloes den FCS in die Nati A geschossen und dort ein riesen stuermerproblem hinterlassen.
Verfasst: 13.12.2005, 15:20
von schnauz
BadBlueBoy hat geschrieben:immerhin hat er mirakuloes den FCS in die Nati A geschossen und dort ein riesen stuermerproblem hinterlassen.
neri gehört in die selbe gruppe wie rama schlicht für die superliga ungenügend!