Stellungnahme der Berner B-Fans
Verfasst: 02.11.2005, 18:48
Polemik und Lügengeschichten
In den letzten beiden Tagen hatten die Medien wieder ein gefundenes Fressen. Wie kann es anders sein, es trifft wieder mal die Fans, diesmal die YB-Fans im Spiel gegen GC auswärts. Die ganze Polemik welche nun wieder herrscht und die Fans ein weiteres Mal in das schlechte Licht rückt von dank unseriösem Journalismus ist das Abbild unserer Boulevard-Medien. Die Wahrheit wird nicht mehr gesucht, diese lässt sich nicht gewinnbringend verkaufen!
Fakt ist: am Spiel GC - YB wurde beim Einlauf der Spieler zur zweiten Hälfte Feuerwerk, so genannte Bengalische Fackeln gezündet. Es waren rund 15 Stück. Diese Fackeln wurden - wie das meist der Fall ist und wir auch Wert darauf legen - sicher abgebrannt und nicht Richtung Spielfeld geworfen. Dies war der Auslöser für die Krawalle welche nach dem Spiel stattfanden. Als Gruppe verliessen wir das Stadion, da es auch uns bewusst ist, dass die Securities "Deltas" immer wieder gerne bei dieser Gelegenheit Übeltäter rauspicken. Auch diesmal war es nicht anders. Ca. 4 Deltas griffen aus dem Pulk eine Person raus welche verdächtigt wurde Feuerwerk gezündet zu haben. Ob man es jetzt glaubt oder nicht, diese Person hat kein Feuerwerk gezündet. Dies werden die Videoaufzeichnungen beweisen. Die restlich anwesenden Personen solidarisierten sich mit dem festgenommen und wollten ihn aus den Fängen der Deltas befreien. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den Fans und der Security. Auf Seiten der Berner Fans wurde kein Pfefferspray gegen die Securities benutzt. Wie die Medien oder Landolt, der Sicherheitschef auf diese abstruse Idee kommt, können wir nicht nachvollziehen. Der Einsatz der Deltas, welcher von den involvierten Stellen als gerechtfertigt bezeichnet wird ist in unsern Augen massiv überschritten worden, waren doch viele Unschuldige und nicht involvierte Personen beim Ausgang. Einer Person wurde der Arm gebrochen, eine weibliche Person wurde aufgrund des Pfefferspray-Einsatzes ohnmächtig. Nebst dem muss man auch sehen, dass die Deltas voll Uniformiert sind, mit Helm und Bauch- Rückenpanzer. Daher ist es uns kaum möglich einem dieser Herren eine Verletzung zuzufügen, das wollten wir auch nicht. Wir wollten einzig die zu Unrecht festgenommene Person rausholen. Nachdem wir einsehen mussten dass es uns nicht möglich ist diese Person heraus zu holen begaben wir uns in den Car und traten die Heimreise an. Auf einem Parkplatz mussten wir einen Halt machen um die Verletzte Person der Sanität zu übergeben. Während dieser Zeit konnten sich auch die Personen welche Pfefferspray abbekamen pflegen. Als wir weiterfuhren winkte uns ein ziviles Fahrzeug der Polizei raus, wir wurden von ca. 100 Polizisten der Zürcher Stadtpolizei kontrolliert und fotografiert bevor man endgültig nach Hause konnte.
Fügen sich die Frauen selbst Schaden zu in dem sie Fackeln ins Stadion schmuggeln??? Nein, dies sei zwar auch schon vorgekommen, ist aber absolut nicht gang und gäbe. Wie jetzt Landolt noch auf diese Schauermärchen kommt und jede Frau deswegen in Frage stellt liegt wohl an seiner Begründung für 50 Stadionvebote! Wie soll er sonst rechtfertigen, unschuldige Frauen aus dem Stadion zu verbannen?!?! Würde er die Wahrheit erzählen, wären aber scheinbar einige ziemlich verdutzt ab der Laschheit der Zürcher Security. Viele Personen wurden beim Eingang nicht durchsucht, sogar Rucksäcke schaute man nicht an. Ein weiterer Punkt der für die Frauen und gegen Landolt spricht, ist dass eine männliche Person am Eingang erwischt wurde wie er eine Fackel reinschmuggelte! Komisch nur wird dies nie erwähnt, es würde den Horrorgeschichten welche die Medien abdrucken und mit denen welcher Landolt die Stadionverbote durchbringen will keinen Nährboden liefern.
Wir wehren uns gegen die 50 Stadionvebote, vor allem da sicherlich 35 - 40 Personen absolut unschuldig sind. Wer Fackeln zündet, die Securities angreift oder sonst gegen die Stadionordnung verstösst muss damit rechnen ein Stadionverbot zu erhalten. Jeder ist sich dieser Konsequenzen bewusst und nimmt diese in Kauf. Wir wehren uns nicht gegen gerechtfertigte Stadionverbote, aber wenn die Vereine mittlerweilen zu solch abstrusen Mitteln greifen und jenseits des Fairplay gegenüber den Fans handeln können die Vereine auch nicht mit dem Fairplay der Fans rechnen! Die Problematik rund ums "Fandasein" wird sich so keineswegs verbessern, nein im Gegenteil, es wird immer mehr und mehr zu Reibereien zwischen den Fans, Verein, Sicherheitsleuten und SFV kommen. Gründe gibt es hierbei zur Genüge so zm Beispiel hat nur ein kleiner Teil der Vereine Fanbauftragte welche Problematiken mit Fans anschauen und offen darüber sprechen. Die meisten Vereine melden einfach eine Person damit es formell korrekt ablief, dass diese Person vielleicht 2-3 Leute aus der aktiven Fanszene kennt interessiert niemanden. und zu guter Letzt... Ein Kinderschänder hat das Recht sich vor Gericht zu verteidigen, ein Fan welcher Stadionverbot erhält hat gar keine Rechte, nicht mal das Recht auf Anhörung auch wenn er völlig unschuldig ist! Wir leben mittlerweilen in einem Rechtsstaat welcher sich immer mehr Freiheiten nimmt und dabei die Freiheiten der Bürger untergräbt!
Sollte es hart auf hart kommen sind wir nicht abgeneigt, den Sicherheitschef von GCZ, Herrn Peter Landolt bei der Zürcher Polizei zu verzeigen. Ebenfalls werden wir dies das Vorgehen von Landolt und seinen Deltas beim SFV hinterlegen. Es darf nicht sein, dass ein Sicherheitschef in brenzligen Situationen die Nerven verliert und seine Leute dazu auffordert Gewalt gegenüber Fans auszuüben. Sogar die Zürcher Polizei musste Landolt davon abhalten weitere Deltas zu animieren auf die Berner Fans einzuschlagen.
Quelle: G&A
In den letzten beiden Tagen hatten die Medien wieder ein gefundenes Fressen. Wie kann es anders sein, es trifft wieder mal die Fans, diesmal die YB-Fans im Spiel gegen GC auswärts. Die ganze Polemik welche nun wieder herrscht und die Fans ein weiteres Mal in das schlechte Licht rückt von dank unseriösem Journalismus ist das Abbild unserer Boulevard-Medien. Die Wahrheit wird nicht mehr gesucht, diese lässt sich nicht gewinnbringend verkaufen!
Fakt ist: am Spiel GC - YB wurde beim Einlauf der Spieler zur zweiten Hälfte Feuerwerk, so genannte Bengalische Fackeln gezündet. Es waren rund 15 Stück. Diese Fackeln wurden - wie das meist der Fall ist und wir auch Wert darauf legen - sicher abgebrannt und nicht Richtung Spielfeld geworfen. Dies war der Auslöser für die Krawalle welche nach dem Spiel stattfanden. Als Gruppe verliessen wir das Stadion, da es auch uns bewusst ist, dass die Securities "Deltas" immer wieder gerne bei dieser Gelegenheit Übeltäter rauspicken. Auch diesmal war es nicht anders. Ca. 4 Deltas griffen aus dem Pulk eine Person raus welche verdächtigt wurde Feuerwerk gezündet zu haben. Ob man es jetzt glaubt oder nicht, diese Person hat kein Feuerwerk gezündet. Dies werden die Videoaufzeichnungen beweisen. Die restlich anwesenden Personen solidarisierten sich mit dem festgenommen und wollten ihn aus den Fängen der Deltas befreien. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den Fans und der Security. Auf Seiten der Berner Fans wurde kein Pfefferspray gegen die Securities benutzt. Wie die Medien oder Landolt, der Sicherheitschef auf diese abstruse Idee kommt, können wir nicht nachvollziehen. Der Einsatz der Deltas, welcher von den involvierten Stellen als gerechtfertigt bezeichnet wird ist in unsern Augen massiv überschritten worden, waren doch viele Unschuldige und nicht involvierte Personen beim Ausgang. Einer Person wurde der Arm gebrochen, eine weibliche Person wurde aufgrund des Pfefferspray-Einsatzes ohnmächtig. Nebst dem muss man auch sehen, dass die Deltas voll Uniformiert sind, mit Helm und Bauch- Rückenpanzer. Daher ist es uns kaum möglich einem dieser Herren eine Verletzung zuzufügen, das wollten wir auch nicht. Wir wollten einzig die zu Unrecht festgenommene Person rausholen. Nachdem wir einsehen mussten dass es uns nicht möglich ist diese Person heraus zu holen begaben wir uns in den Car und traten die Heimreise an. Auf einem Parkplatz mussten wir einen Halt machen um die Verletzte Person der Sanität zu übergeben. Während dieser Zeit konnten sich auch die Personen welche Pfefferspray abbekamen pflegen. Als wir weiterfuhren winkte uns ein ziviles Fahrzeug der Polizei raus, wir wurden von ca. 100 Polizisten der Zürcher Stadtpolizei kontrolliert und fotografiert bevor man endgültig nach Hause konnte.
Fügen sich die Frauen selbst Schaden zu in dem sie Fackeln ins Stadion schmuggeln??? Nein, dies sei zwar auch schon vorgekommen, ist aber absolut nicht gang und gäbe. Wie jetzt Landolt noch auf diese Schauermärchen kommt und jede Frau deswegen in Frage stellt liegt wohl an seiner Begründung für 50 Stadionvebote! Wie soll er sonst rechtfertigen, unschuldige Frauen aus dem Stadion zu verbannen?!?! Würde er die Wahrheit erzählen, wären aber scheinbar einige ziemlich verdutzt ab der Laschheit der Zürcher Security. Viele Personen wurden beim Eingang nicht durchsucht, sogar Rucksäcke schaute man nicht an. Ein weiterer Punkt der für die Frauen und gegen Landolt spricht, ist dass eine männliche Person am Eingang erwischt wurde wie er eine Fackel reinschmuggelte! Komisch nur wird dies nie erwähnt, es würde den Horrorgeschichten welche die Medien abdrucken und mit denen welcher Landolt die Stadionverbote durchbringen will keinen Nährboden liefern.
Wir wehren uns gegen die 50 Stadionvebote, vor allem da sicherlich 35 - 40 Personen absolut unschuldig sind. Wer Fackeln zündet, die Securities angreift oder sonst gegen die Stadionordnung verstösst muss damit rechnen ein Stadionverbot zu erhalten. Jeder ist sich dieser Konsequenzen bewusst und nimmt diese in Kauf. Wir wehren uns nicht gegen gerechtfertigte Stadionverbote, aber wenn die Vereine mittlerweilen zu solch abstrusen Mitteln greifen und jenseits des Fairplay gegenüber den Fans handeln können die Vereine auch nicht mit dem Fairplay der Fans rechnen! Die Problematik rund ums "Fandasein" wird sich so keineswegs verbessern, nein im Gegenteil, es wird immer mehr und mehr zu Reibereien zwischen den Fans, Verein, Sicherheitsleuten und SFV kommen. Gründe gibt es hierbei zur Genüge so zm Beispiel hat nur ein kleiner Teil der Vereine Fanbauftragte welche Problematiken mit Fans anschauen und offen darüber sprechen. Die meisten Vereine melden einfach eine Person damit es formell korrekt ablief, dass diese Person vielleicht 2-3 Leute aus der aktiven Fanszene kennt interessiert niemanden. und zu guter Letzt... Ein Kinderschänder hat das Recht sich vor Gericht zu verteidigen, ein Fan welcher Stadionverbot erhält hat gar keine Rechte, nicht mal das Recht auf Anhörung auch wenn er völlig unschuldig ist! Wir leben mittlerweilen in einem Rechtsstaat welcher sich immer mehr Freiheiten nimmt und dabei die Freiheiten der Bürger untergräbt!
Sollte es hart auf hart kommen sind wir nicht abgeneigt, den Sicherheitschef von GCZ, Herrn Peter Landolt bei der Zürcher Polizei zu verzeigen. Ebenfalls werden wir dies das Vorgehen von Landolt und seinen Deltas beim SFV hinterlegen. Es darf nicht sein, dass ein Sicherheitschef in brenzligen Situationen die Nerven verliert und seine Leute dazu auffordert Gewalt gegenüber Fans auszuüben. Sogar die Zürcher Polizei musste Landolt davon abhalten weitere Deltas zu animieren auf die Berner Fans einzuschlagen.
Quelle: G&A