FCB-Forum

Somnium hat geschrieben: 27.01.2022, 13:30 Jetzt wird zurückgefickt...

https://www.bazonline.ch/strafverfahren ... 1256100786 (BaZ-Abo!)

Kannst du für uns armen Schlucker die sich kein Baz-Abo leisten können/wollen kurz zusammenfassen um was es geht?

Unterschied Isolation/Quarantäne erkennt man spätestens, wenn man selber positiv getestet wird und sein Kind zu besuch hat und als Kontaktperson angeben muss. Lustig wirds dann, wenn das Kind positiv wird (zum Ende der eigenen Isolation) und man dann sich selber als Kontaktperson angibt und alles doppelt läuft. So wird dann eines Nachts Isolation/Quarantäne getauscht. Nicht besonders lustig ist die Tatsache, dass ich in einer kleinen Wohnung lebe, welche für solche Spässe eigentlich nicht ausgelegt ist und wir 4 Tage kein Sonnenlicht hatten. Ist zwar noch nicht gerade "Shining"-Zustand, aber eben, es gibt Lustigeres.

BaslerBasilisk hat geschrieben: 27.01.2022, 15:06

Somnium hat geschrieben: 27.01.2022, 13:30 Jetzt wird zurückgefickt...

https://www.bazonline.ch/strafverfahren ... 1256100786 (BaZ-Abo!)

Kannst du für uns armen Schlucker die sich kein Baz-Abo leisten können/wollen kurz zusammenfassen um was es geht?

St. Gallen. 10 Fälscher/Dealer verhaftet. Anzeigen gegen hunderte Personen.

(Grosses Rasenhalma wie immer die Kommentare der Gefährder...schuld sind die Geimpften mit Zertifikat, die Gefährder in die Illegalität zwingen.)

Kinderspital Zürich
 «Long Covid» – erste Erkenntnisse
 
Erste Studien zeigen, dass höchstens 2% der Kinder nach einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 über anhaltende Symptome klagen, wie etwa Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeit etc.

Ah cool - höchstens 2 % der Kinder - na dann ist ja alles halb so schlimm *indietischkantebeisse*

Shantaram hat geschrieben: 30.01.2022, 00:23 Kinderspital Zürich
 «Long Covid» – erste Erkenntnisse
 
Erste Studien zeigen, dass höchstens 2% der Kinder nach einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 über anhaltende Symptome klagen, wie etwa Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeit etc.

Ah cool - höchstens 2 % der Kinder - na dann ist ja alles halb so schlimm *indietischkantebeisse*

Andere Zahlen anderer Länder sagen was anderes, zeigen höhere Zahlen. Aber in Anbetracht, dass vermutlich jedes Kind noch endgültig infiziert werden wird, sind diese 2% eine Katastrophe. Mal ein halbes Jahr im Erwachsenenalter weg sein. Ist scheisse, aber ja, geschieht halt mal. Aber in der Kindheit diese Zeit verlieren ist einfach inakzeptabel. Der Zustand einer Gesellschaft zeigt sich auch im Umgang mit den Kinder. Und was unsere Regierung bezüglich Unterlassen von Schutzmassnahmen geboten hat. Ja...

SubComandante hat geschrieben: 30.01.2022, 01:23

Shantaram hat geschrieben: 30.01.2022, 00:23
Kinderspital Zürich
 «Long Covid» – erste Erkenntnisse
 
Erste Studien zeigen, dass höchstens 2% der Kinder nach einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 über anhaltende Symptome klagen, wie etwa Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeit etc.

Ah cool - höchstens 2 % der Kinder - na dann ist ja alles halb so schlimm *indietischkantebeisse*

Andere Zahlen anderer Länder sagen was anderes, zeigen höhere Zahlen. Aber in Anbetracht, dass vermutlich jedes Kind noch endgültig infiziert werden wird, sind diese 2% eine Katastrophe. Mal ein halbes Jahr im Erwachsenenalter weg sein. Ist scheisse, aber ja, geschieht halt mal. Aber in der Kindheit diese Zeit verlieren ist einfach inakzeptabel. Der Zustand einer Gesellschaft zeigt sich auch im Umgang mit den Kinder. Und was unsere Regierung bezüglich Unterlassen von Schutzmassnahmen geboten hat. Ja...

Welche Regierung meinst du? (du weisst, worauf ich hinaus will: Sache der Kantone)

Ich bin einverstanden, dass diese Zahlen schrecklich sind und überhaupt nicht zu vernachlässigen, aber:

Welche unterlassenen Schutzmassnahmen hättest du gewollt? Welche Staaten haben es besser gemacht und wie? Ist das statistisch irgendwo belegt, dass es bei anderen Schutzmassnahmen besser für die Kinder ausgegangen sind?


 

Feanor hat geschrieben: 30.01.2022, 11:21

SubComandante hat geschrieben: 30.01.2022, 01:23

Shantaram hat geschrieben: 30.01.2022, 00:23
Kinderspital Zürich
 «Long Covid» – erste Erkenntnisse
 
Erste Studien zeigen, dass höchstens 2% der Kinder nach einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 über anhaltende Symptome klagen, wie etwa Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeit etc.

Ah cool - höchstens 2 % der Kinder - na dann ist ja alles halb so schlimm *indietischkantebeisse*

Andere Zahlen anderer Länder sagen was anderes, zeigen höhere Zahlen. Aber in Anbetracht, dass vermutlich jedes Kind noch endgültig infiziert werden wird, sind diese 2% eine Katastrophe. Mal ein halbes Jahr im Erwachsenenalter weg sein. Ist scheisse, aber ja, geschieht halt mal. Aber in der Kindheit diese Zeit verlieren ist einfach inakzeptabel. Der Zustand einer Gesellschaft zeigt sich auch im Umgang mit den Kinder. Und was unsere Regierung bezüglich Unterlassen von Schutzmassnahmen geboten hat. Ja...

Welche Regierung meinst du? (du weisst, worauf ich hinaus will: Sache der Kantone)

Ich bin einverstanden, dass diese Zahlen schrecklich sind und überhaupt nicht zu vernachlässigen, aber:

Welche unterlassenen Schutzmassnahmen hättest du gewollt? Welche Staaten haben es besser gemacht und wie? Ist das statistisch irgendwo belegt, dass es bei anderen Schutzmassnahmen besser für die Kinder ausgegangen sind?


 

Von der Theorie her ist ja bekannt was man tun muss. Masken, Lüften und Luftmessgeräte.
Dazu noch testen.

Einfach mal die TaskForce fragen, die haben schon untersucht was nützt und welche Einschränkungen mit sich bringt.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.01.2022, 14:08

Feanor hat geschrieben: 30.01.2022, 11:21

SubComandante hat geschrieben: 30.01.2022, 01:23
Andere Zahlen anderer Länder sagen was anderes, zeigen höhere Zahlen. Aber in Anbetracht, dass vermutlich jedes Kind noch endgültig infiziert werden wird, sind diese 2% eine Katastrophe. Mal ein halbes Jahr im Erwachsenenalter weg sein. Ist scheisse, aber ja, geschieht halt mal. Aber in der Kindheit diese Zeit verlieren ist einfach inakzeptabel. Der Zustand einer Gesellschaft zeigt sich auch im Umgang mit den Kinder. Und was unsere Regierung bezüglich Unterlassen von Schutzmassnahmen geboten hat. Ja...

Welche Regierung meinst du? (du weisst, worauf ich hinaus will: Sache der Kantone)

Ich bin einverstanden, dass diese Zahlen schrecklich sind und überhaupt nicht zu vernachlässigen, aber:

Welche unterlassenen Schutzmassnahmen hättest du gewollt? Welche Staaten haben es besser gemacht und wie? Ist das statistisch irgendwo belegt, dass es bei anderen Schutzmassnahmen besser für die Kinder ausgegangen sind?


 

Von der Theorie her ist ja bekannt was man tun muss. Masken, Lüften und Luftmessgeräte.
Dazu noch testen.

Einfach mal die TaskForce fragen, die haben schon untersucht was nützt und welche Einschränkungen mit sich bringt.

und wo wurde da jetzt zu wenig gemacht?

Feanor hat geschrieben: 30.01.2022, 15:54

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.01.2022, 14:08  

und wo wurde da jetzt zu wenig gemacht?

Es wurde viel zu wenig nach Lösungen gesucht. Alles suchte Schuldige und schiebte Verantwortung ab, wo immer es möglich war.

Es wurde dem Föderalismus gehuldigt, anstatt dass da jemand mit Eier das Zepter in die Hand genommen hat.

An der elektronische Datenverarbeitung wurde viel zu wenig gearbeitet. Stünden uns da effizientere Tools zur Verfügung, wäre das verfolgen der Ansteckungsketten so quasi gewährleistet.

Lüftungssysteme wurden nicht angeschafft.

Es wurde viel zu wenig auf europäische Zusammenarbeit gesetzt. Nicht mal mit den Nachbarstaaten.

Viel zu wenig oft einen Blick über den Tellerrand gewagt.

Und dennoch wären die Mütter auf die Strasse gegangen

Shantaram hat geschrieben: 30.01.2022, 18:23

Feanor hat geschrieben: 30.01.2022, 15:54

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.01.2022, 14:08  

und wo wurde da jetzt zu wenig gemacht?

Es wurde viel zu wenig nach Lösungen gesucht. Alles suchte Schuldige und schiebte Verantwortung ab, wo immer es möglich war.

Es wurde dem Föderalismus gehuldigt, anstatt dass da jemand mit Eier das Zepter in die Hand genommen hat.

An der elektronische Datenverarbeitung wurde viel zu wenig gearbeitet. Stünden uns da effizientere Tools zur Verfügung, wäre das verfolgen der Ansteckungsketten so quasi gewährleistet.

Lüftungssysteme wurden nicht angeschafft.

Es wurde viel zu wenig auf europäische Zusammenarbeit gesetzt. Nicht mal mit den Nachbarstaaten.

Viel zu wenig oft einen Blick über den Tellerrand gewagt.

Und jetzt warte ich noch auf "Vulnerable Einsperren".

BaslerBasilisk hat geschrieben: 31.01.2022, 08:37 Und dennoch wären die Mütter auf die Strasse gegangen

Die Mütter die ihre Kinder als "Schutzschild" an die Demos mitnehmen? Und mit ihnen versuchen Polizeisperren zu durchbrechen.

Die können von mir aus anderweitig auf die Strasse gehen. Mir tun dort nur die Kinder leid. Die leiden übrigens massiv unter Schwurblereltern, sagen Fachpersonen. Vermutlich mal wieder mehr als unter der Maskenpflicht...

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 31.01.2022, 09:49

BaslerBasilisk hat geschrieben: 31.01.2022, 08:37 Und dennoch wären die Mütter auf die Strasse gegangen

Die Mütter die ihre Kinder als "Schutzschild" an die Demos mitnehmen? Und mit ihnen versuchen Polizeisperren zu durchbrechen.

Die können von mir aus anderweitig auf die Strasse gehen. Mir tun dort nur die Kinder leid. Die leiden übrigens massiv unter Schwurblereltern, sagen Fachpersonen. Vermutlich mal wieder mehr als unter der Maskenpflicht...

Ich fürchte die werden weiter auf die Strasse gehen. Mit Corona hat sich eine ganze Gruppe vorher uninteressierte neu politisiert. Und es wurden Organisationen aufgebaut deren Köpfe weiterhin Merchandise verkaufen wollen.
Die Frage ist wie die SVP diese Gruppen assimiliert.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 31.01.2022, 09:49

BaslerBasilisk hat geschrieben: 31.01.2022, 08:37 Und dennoch wären die Mütter auf die Strasse gegangen

...Die können von mir aus anderweitig auf die Strasse gehen. Mir tun dort nur die Kinder leid....

Word.
Geschichte aus einer Aargauer Schule: Kinder bekamen von einem "Schwurbler"-Arzt eine (schlecht gestaltete) Maskendispens. Deswegen müssen die Kinder nun ihre Pause entweder im Klassenzimmer (alleine) oder drausen auf dem kalten Pausenhof absolvieren, da sie ja im Gang keine Maske tragen dürfen. Schon am ersten Tag fragten die Kinder, ob sie nicht einfach eine Maske anziehen können um mit den anderen zu Spielen. Die Antwort war (logischerweise) nein, da der Arzt dies ja verbietet. Nun gingen die Kinder sich bei den Eltern beklagen, welche sich wiederum bei der Schulleitung meldeten (Diskriminierung und so). "Lustigerweise" wird dies auch an anderen Aargauer Schulen so gehandhabt.
Hoffentlich endet dieser Schmarn bald.
 

Warum hat es der Bundesrat plötzlich so eilig, die Zertifkatpflicht und die Homeofficepflicht aufzuheben? Das sind immer noch sinnvolle Massnahmen, die kaum Einschränkungen nach sich ziehen (ausser man weigert sich zu impfen).

In Deutschland will man übrigens noch einen Schritt weiter gehen und ein generelles Recht auf Homeoffice erlassen, auch für nach der Pandemie.

Nii hat geschrieben: 31.01.2022, 11:47 Warum hat es der Bundesrat plötzlich so eilig, die Zertifkatpflicht und die Homeofficepflicht aufzuheben? Das sind immer noch sinnvolle Massnahmen, die kaum Einschränkungen nach sich ziehen (ausser man weigert sich zu impfen).

Pandemie, jetzt oder nie!
Eine bessere Gelegenheit zur Durchseuchung als mit Omikron kriegen wir so schnell nicht wieder.

Nii hat geschrieben: 31.01.2022, 11:47 Warum hat es der Bundesrat plötzlich so eilig, die Zertifkatpflicht und die Homeofficepflicht aufzuheben? Das sind immer noch sinnvolle Massnahmen, die kaum Einschränkungen nach sich ziehen (ausser man weigert sich zu impfen).

In Deutschland will man übrigens noch einen Schritt weiter gehen und ein generelles Recht auf Homeoffice erlassen, auch für nach der Pandemie.

Weil er ja immer sagte, dass die Massnahmen nur solange bleiben wie nötig. Sind sie aktuell nötig? Gemäss Bundesrat und diversen Kantone: Nein.

Find ich nicht so Klever. Eher die Rahmenbedingungen schaffen, damit Betriebe dies Freiwilig einführen.
 

BaslerBasilisk hat geschrieben: 31.01.2022, 12:34

Nii hat geschrieben: 31.01.2022, 11:47 In Deutschland will man übrigens noch einen Schritt weiter gehen und ein generelles Recht auf Homeoffice erlassen, auch für nach der Pandemie.

Weil er ja immer sagte, dass die Massnahmen nur solange bleiben wie nötig. Sind sie aktuell nötig? Gemäss Bundesrat und diversen Kantone: Nein.

Find ich nicht so Klever. Eher die Rahmenbedingungen schaffen, damit Betriebe dies Freiwilig einführen.

Firmen die rechnen können, machen das von selbst. Allerdings nicht als Homeofficepflicht weil dann müssten sie sich ja an den Kosten für die Zuhausearbeitsplätze beteiligen. Es wird "freiwillig" sein.

Faniella Diwani hat geschrieben: 31.01.2022, 12:37

BaslerBasilisk hat geschrieben: 31.01.2022, 12:34

Nii hat geschrieben: 31.01.2022, 11:47 In Deutschland will man übrigens noch einen Schritt weiter gehen und ein generelles Recht auf Homeoffice erlassen, auch für nach der Pandemie.

Weil er ja immer sagte, dass die Massnahmen nur solange bleiben wie nötig. Sind sie aktuell nötig? Gemäss Bundesrat und diversen Kantone: Nein.

Find ich nicht so Klever. Eher die Rahmenbedingungen schaffen, damit Betriebe dies Freiwilig einführen.

Firmen die rechnen können, machen das von selbst. Allerdings nicht als Homeofficepflicht weil dann müssten sie sich ja an den Kosten für die Zuhausearbeitsplätze beteiligen. Es wird "freiwillig" sein.

Immer diese bösen bösen Arbeitgeber - Erzkapitalisten wie sie im Buche stehen - von Anstand, Ethik und Moral nicht die Spur - sie finanzieren zwar mit ihrer pünktlichen Gehaltszahlung und der Sicherstellung meines Jobs mein Leben - aber wenn ich Frust abbauen will, weil mein Leben so Scheisse ist, spucke ich gegen sie Gift und Galle wo und wann immer nur möglich. Na wenn das nicht meine Charakterstärke widerspiegelt. ​​

Faniella Diwani hat geschrieben: 31.01.2022, 09:10

Shantaram hat geschrieben: 30.01.2022, 18:23

Feanor hat geschrieben: 30.01.2022, 15:54
und wo wurde da jetzt zu wenig gemacht?

Es wurde viel zu wenig nach Lösungen gesucht. Alles suchte Schuldige und schiebte Verantwortung ab, wo immer es möglich war.

Es wurde dem Föderalismus gehuldigt, anstatt dass da jemand mit Eier das Zepter in die Hand genommen hat.

An der elektronische Datenverarbeitung wurde viel zu wenig gearbeitet. Stünden uns da effizientere Tools zur Verfügung, wäre das verfolgen der Ansteckungsketten so quasi gewährleistet.

Lüftungssysteme wurden nicht angeschafft.

Es wurde viel zu wenig auf europäische Zusammenarbeit gesetzt. Nicht mal mit den Nachbarstaaten.

Viel zu wenig oft einen Blick über den Tellerrand gewagt.

Und jetzt warte ich noch auf "Vulnerable Einsperren".

Almi bisches?

Shantaram hat geschrieben: 31.01.2022, 16:40 Immer diese bösen bösen Arbeitgeber - Erzkapitalisten wie sie im Buche stehen - von Anstand, Ethik und Moral nicht die Spur - sie finanzieren zwar mit ihrer pünktlichen Gehaltszahlung und der Sicherstellung meines Jobs mein Leben - aber wenn ich Frust abbauen will, weil mein Leben so Scheisse ist, spucke ich gegen sie Gift und Galle wo und wann immer nur möglich. Na wenn das nicht meine Charakterstärke widerspiegelt. ​​

Ööööööhhhh.... was genau ist der primäre Zweck eines Unternehmens?
Anstand, Ethik und Moral?

Gemäss ihm nicht.



Anstand, Ethik und Moral gibt es nur wenn Gesetze es vorschreiben (d.h. wenn der böseböse Staat in den Markt eingreift) oder wenn die Marketingabteilung findet ein wenig entsprechende "Corporate Culture" würde gut zum "Corporate Image" passen.

Faniella Diwani hat geschrieben: 31.01.2022, 18:12

Shantaram hat geschrieben: 31.01.2022, 16:40 Immer diese bösen bösen Arbeitgeber - Erzkapitalisten wie sie im Buche stehen - von Anstand, Ethik und Moral nicht die Spur - sie finanzieren zwar mit ihrer pünktlichen Gehaltszahlung und der Sicherstellung meines Jobs mein Leben - aber wenn ich Frust abbauen will, weil mein Leben so Scheisse ist, spucke ich gegen sie Gift und Galle wo und wann immer nur möglich. Na wenn das nicht meine Charakterstärke widerspiegelt. ​​

Ööööööhhhh.... was genau ist der primäre Zweck eines Unternehmens?
Anstand, Ethik und Moral?

Gemäss ihm nicht.



Anstand, Ethik und Moral gibt es nur wenn Gesetze es vorschreiben (d.h. wenn der böseböse Staat in den Markt eingreift) oder wenn die Marketingabteilung findet ein wenig entsprechende "Corporate Culture" würde gut zum "Corporate Image" passen.

Hast du denn nie bei einem Arbeitgeber arbeiten dürfen/können, bei welchem Anstand, Ethik und Moral gegeben waren?

Shantaram hat geschrieben: 31.01.2022, 18:45

Faniella Diwani hat geschrieben: 31.01.2022, 18:12
Anstand, Ethik und Moral gibt es nur wenn Gesetze es vorschreiben (d.h. wenn der böseböse Staat in den Markt eingreift) oder wenn die Marketingabteilung findet ein wenig entsprechende "Corporate Culture" würde gut zum "Corporate Image" passen.

Hast du denn nie bei einem Arbeitgeber arbeiten dürfen/können, bei welchem Anstand, Ethik und Moral gegeben waren?

Sicher. Anstand, Ethik und Moral sind aber nicht Selbstzweck. Sie werden gelebt wo der Markt oder der Staat es erzwingt. Wo es keinen Wettbewerbsvorteil bringt oder der Staat es verlangt, wird drauf geschissen. Ethischer Waffenhandel ist so unmöglich wie moralisch sauberer Umgang mit Regierungen in Rohstoffförderländern.

Nebenbei: Ich setze "Staat" und "Gesellschaft" gleich. Bei uns ist das Deckungsgleich genug. In Staaten in denen die Macht nicht vom Volk ausgeht, kommt nochmals ein Akteur dazu.

Staat oder Gesellschaft - ist doch egal. In meiner kleinen und extrem bescheidenen Welt bin ich König *prust* 

Shantaram hat geschrieben: 31.01.2022, 21:14 Staat oder Gesellschaft - ist doch egal. In meiner kleinen und extrem bescheidenen Welt bin ich König *prust* 

Ah! Ca ira!

Jubel hochjauchzend und dann wieder am Boden zerstört.

Wenig Spitaleintritte - aber wenig von sehr sehr vielen Infizierten ist dann eben doch auch wieder zu viel.

Die Mutanten reiben sich die Hände.

Beide Seiten und so...

https://twitter.com/Natascha_Strobl/sta ... YvE_TK2QQg

https://www.20min.ch/story/mann-verprue ... 0150633081

Die Pandemie deckt wirklich schamlos auf, wer Arschloch oder Idiot ist.

Hoffentlich erinnern wir uns auch nach der Pandemie noch, wer zu diesem Abschaum gehört.

Shantaram hat geschrieben: 02.02.2022, 18:58 Jubel hochjauchzend und dann wieder am Boden zerstört.

Wenig Spitaleintritte - aber wenig von sehr sehr vielen Infizierten ist dann eben doch auch wieder zu viel.

Die Mutanten reiben sich die Hände.

Der Bund verbietet keinem sich in einem Loch zu verschanzen, bis der Virus nicht mehr gefährlich oder verschwunden ist.
Bleib da und lass den rest in Ruhe.

 

«Momentan stecken sich alle überall an. Da ist ein solches Zertifikat, das ja extra eingeführt wurde, um Ansteckungen zu verhindern, schlicht nutzlos.»
Casimir Platzer, Präsident von Gastro Suisse, heute in der BaZ

«Momentan stecken sich alle überall an. Da kann ich trotz positivem PCR-Test auch zu meinem Kollegen, der ja auch schon positiv ist.»
Kollege aus Thun, vor ein paar Tagen in einer WhatsApp-Sprachnachricht

Idioten bleiben Idioten, egal in welcher Corona-Phase. Und während die Schweizer Fallzahlen schon wieder leicht rückläufig sind, schaffen wir im Bernbiet täglich neue Rekorde. Und die Dorffasnachten und Schul-Skiferien kommen erst noch.

Fulehung hat geschrieben: 03.02.2022, 08:06 ...

«Momentan stecken sich alle überall an. Da kann ich trotz positivem PCR-Test auch zu meinem Kollegen, der ja auch schon positiv ist.»
Kollege aus Thun, vor ein paar Tagen in einer WhatsApp-Sprachnachricht
...

Heyjo, wieso nicht?
Du alter Panikmacher du  ​​​​​​​