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Verfasst: 08.12.2004, 20:31
von Magoo
leider nicht auf mein mail geantwortet...
Polizei-Einsatz Zürich Altstetten
Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den Polizei-Einsatz im Vorfeld des Super-League-Spiels GC - FCB vom vergangenen Sonntag 5. Dezember, haben wir nach Auskunftspersonen gesucht, welche Telebasel die Ereignisse als Augenzeugen schilderten. Verschiedene von uns kontaktierte Personen haben offenbar per "fcbforum" einen Aufruf gestartet. Seither haben sich mehrere Personen bei der Telebasel-Redaktion gemeldet und uns mit wichtigen Informationen beliefert . Für diese Kooperation möchte ich mich herzlich bedanken. Im Interesse der Öffentlichkeit werden wir uns bemühen weiterhin objektiv über die weiteren Schritte zu informieren.
Mit freundlichen Grüssen
Rolf Blust, Redaktion Telebasel
Rolf.Blust@telebasel.ch
--
Telebasel
Austrasse 35
4051 Basel
Telefon 061/2269595
FAX 061/2269590
email:
redaktion@telebasel.ch
Verfasst: 08.12.2004, 22:05
von klibo
Bundesanwaltschaft
info@ba.admin.ch
Interview mit einem betroffenen FCB - Fan aus der Ostschweiz
Verfasst: 08.12.2004, 22:41
von www.fcsg.info
Nach der temporären Verhaftung von über 400 Fans des FC Basel am 5. Dezember im Vorfeld zum Auswärtsspiel gegen die Grasshoppers in Zürich, führte
http://www.fcsg.info mit einem betroffenen FCB - Fan aus der Ostschweiz ein Interview über die Erlebnisse mit der Zürcher Polizei.
weiterlesen auf www.fcsg.info
Verfasst: 09.12.2004, 10:41
von Heaven Underground
Wurde eigentlich
-SAT1
-RTL
-PRO7
etc.
auch informiert? Ich kans vom Geschäft aus nicht machen, bin gesperrt. Das ist genau ein Thema für diese Sender.

Verfasst: 09.12.2004, 12:06
von hotdog
Hey, das kann doch nicht wahr sein. trotz Suchfunktion und allen möglichen Anstrengungen finde ich die eMailadresse von Marcus Meier nicht!
Kann mir die mal jemand sagen?
edit:
info@fanprojekt-basel.ch für alle, die sie nicht grad finden

Verfasst: 09.12.2004, 13:21
von BS-Supporter
[quote="hotdog"]Hey, das kann doch nicht wahr sein. trotz Suchfunktion und allen möglichen Anstrengungen finde ich die eMailadresse von Marcus Meier nicht!
Kann mir die mal jemand sagen?
edit:
marcus.meier@fanprojekt-basel.ch für alle, die sie nicht grad finden ]
Ich habe mein Mail an Marcus betreffend Sammelklage an
info@fanprojekt-basel.ch gschickt. Das ist doch richtig, oder?
Verfasst: 09.12.2004, 13:26
von RALE BALE
Finds scho no bedänklig, dass unseri e-mails nid beantworte wärde. usser dr Oberlin vo dr Kapo (dass är nid zueständig seg) und sStandartanwortmail vo dr BAZ isch bi mir nüd zrugg ko. Finde, dass dStapo muess reagiere uf mini konkrete Forderige und Vorwürf im Mail. Sunnscht schiggene halt, das Mail pro Tag 7 mol..
Verfasst: 09.12.2004, 13:38
von hotdog
BS-Supporter hat geschrieben:Ich habe mein Mail an Marcus betreffend Sammelklage an
info@fanprojekt-basel.ch gschickt. Das ist doch richtig, oder?
Ja, sorry, habs jetzt dummerweise zuerst an Marcus geschickt. Egal, ich denke, Du hast die richtige Adresse gewählt!
Verfasst: 09.12.2004, 13:50
von Gustavo
hotdog hat geschrieben:Ja, sorry, habs jetzt dummerweise zuerst an Marcus geschickt. Egal, ich denke, Du hast die richtige Adresse gewählt!
Spielt soviel ich weiss keine Rolle!
Nzz
Verfasst: 09.12.2004, 14:42
von Spaalebärg
Ich finde den heutigen Artikel in der NZZ gut, aber wiederum nicht vollständig der Wahrheit entsprechend! Darum mein Brief von heute an die nzz:
Sehr geehrte Damen und Herren
Sehr geehrter Herr Bütler
Ich nehme an, dass Sie in den letzten Tagen geradewegs überflutet wurden
vom Mails von empörten Fussballfans aus Basel. Ich hoffe aber trotzdem,
dass Sie dieses Mail "ernst" nehmen und auch bearbeiten, da ich einige Fragen
an Sie habe.
Ich möchte von Ihnen nicht irgendwelche juristische Fragen geklärt bekommen, denn Sie wissen selbst, dass das Sache unserer Gerichte ist.
Es geht mir vielmehr darum, von Ihnen eine Antwort auf Ihre
Berichterstattungs-Strategie zu den Vorfällen vom 5. Dezember 2004 zu erhalten.
Im Grossen und Ganzen bin ich mit Ihrer Darstellung der Ereignisse
zufrieden. Es ist klar, dass sich eine gewisse "zürcher Solidarisierung" Ihrerseits
zur Zh-Polizei nicht ausschliessen lässt. Das ist menschlich. Was ich
aber sehr problematisch finde, ist, dass seit Sonntag in einem bestimmten
Zusammenhang mit den bekannten Vorkommnissen konsequent "gelogen" wird. Auch in Ihrem heutigen Artikel "Verhältnismässigkeit und politischer Druck" , wie schon in der Berichterstattung vom 6/7 Dezember, wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass es vor, während und nach dem Spiel zu keinerlei Ausschreitungen gekommen ist; wörtlich zitiert NZZ 9. Dez:
"Gerade weil das Ziel der Aktion - gegen gewalttätige Hooligans
vorzugehen - einleuchtend ist und der eingetretene Erfolg - das Ausbleiben von Ausschreitungen und Sachbeschädigungen - der Polizei Recht zu geben scheint, besteht die Gefahr, auszublenden, was tatsächlich im Detail passiert ist.."
Diese Darstellung entspricht in keiner Weise der Wahrheit. Ich kann mir
nicht vorstellen, dass der Polizeieinsatz vor dem Spiel, die Feuerwerkskörper
während des Spiels (welche notabene den Schiedsrichter, wäre er seiner
Ankündigung konsequenter gefolgt, eigentlich zu einem Spielabbruch hätte bewegen müssen) und die Angriffe von Zürcher Gruppierungen auf (von der ZH-Polizei im Stich gelassene!) friedliche Basler Fans nach dem Spiel, Ihnen nicht bekannt ist.
Es fragt sich nur, wieso Sie über diese Vorkommnisse seit Tagen
schweigen?! Es regt sich der Leise Verdacht, dass Sie politischen Druck der Stadt Zürich ausgeliefert sein könnten?
Ich erwarte von der grössten Tageszeitung in der Schweiz, dass Sie sich
nicht Ihrer Plicht der neutralen und wahrheitsgemässen Berichterstattung
entzieht! Die Öffentlichkeit hat das Recht zu wissen, was tatsächlich passiert ist an besagtem Sonntag. Es kommt einer Irreführung der Bevölkerung gleich,
wenn solche Vorkommnisse ganz einfach verschwiegen werden. Dies wird auch
dann nicht gerechtfertigt, wenn diese unwahren Aussagen aus dem Munde der
Vorsteherin der Zürcher Polizei stammen.
Durch ein solches Vorgehen sehe ich das Recht des Bürgers,
wahrheitsgetreu informiert zu werden, stark in die Enge getrieben. Wie schon gesagt, bin ich im Grossen und Ganzen zufrieden mit Ihrer Berichterstattung zu den Vorkommnissen am letzten Sonntag und werde mir auch weiter täglich Ihre Zeitung zu Gemüt führen, aber in Bezug auf diesen Punkt bitte ich Sie höflichst, Stellung zu nehmen.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
.........
Verfasst: 09.12.2004, 15:03
von BS-Supporter
[quote="Spaalebärg"]Ich finde den heutigen Artikel in der NZZ gut, aber wiederum nicht vollständig der Wahrheit entsprechend! Darum mein Brief von heute an die nzz:
Sehr geehrte Damen und Herren
Sehr geehrter Herr Bütler
Ich nehme an, dass Sie in den letzten Tagen geradewegs überflutet wurden
vom Mails von empörten Fussballfans aus Basel. Ich hoffe aber trotzdem,
dass Sie dieses Mail "ernst" nehmen und auch bearbeiten, da ich einige Fragen
an Sie habe.
Ich möchte von Ihnen nicht irgendwelche juristische Fragen geklärt bekommen, denn Sie wissen selbst, dass das Sache unserer Gerichte ist.
Es geht mir vielmehr darum, von Ihnen eine Antwort auf Ihre
Berichterstattungs-Strategie zu den Vorfällen vom 5. Dezember 2004 zu erhalten.
Im Grossen und Ganzen bin ich mit Ihrer Darstellung der Ereignisse
zufrieden. Es ist klar, dass sich eine gewisse "zürcher Solidarisierung" Ihrerseits
zur Zh-Polizei nicht ausschliessen lässt. Das ist menschlich. Was ich
aber sehr problematisch finde, ist, dass seit Sonntag in einem bestimmten
Zusammenhang mit den bekannten Vorkommnissen konsequent "gelogen" wird. Auch in Ihrem heutigen Artikel "Verhältnismässigkeit und politischer Druck" , wie schon in der Berichterstattung vom 6/7 Dezember, wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass es vor, während und nach dem Spiel zu keinerlei Ausschreitungen gekommen ist]
Gut geschrieben. Bitte Antwort unbedingt reinposten!
Verfasst: 09.12.2004, 15:05
von Ganja
Phigu hat geschrieben:My Mail:
Das vorgehen gegen die Basler Fussballfans entspricht in etwa dem Niveau mit welchem in Zürich Fussball gespielt wird.
Nähmlich : UNTER JEDER SAU.
Folgende Antwort habe ich von
infostelle@stp.stzh.ch erhalten:
Grüezi!
Wir bestätigen Ihnen hiermit den Eingang Ihrer Zuschrift betreffend Polizeiaktion vom 05.12.2004 anlässlich des Fussballspiels GC * FCB und teilen Ihnen mit, dass wir von Ihrer Meinungsäusserung Kenntnis genommen haben.
Mit freundlichen Grüssen
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Was hast du auf solch ein Mail erwartet?! Könntest im Mail schon ein wenig differenziertere Ausführungen bringen...
Aber trotzdem gut, dass du etwas gemacht hast... Jede Stimmte zählt...
Verfasst: 12.12.2004, 14:43
von Captain Sky
Habe noch zwei Orte gefunden, wo sich betroffene sicher Melden könnten. Zum einen kann man bei Quer-Themenvorschläge machen:
http://www.sfdrs.ch/system/frames/highlights/quer/index.php?/content/highlights/quer/themen.shtml
Zum anderen kann man sich beim Beobachter melden:
http://www.beobachter.ch/impressum.asp? ... ory_id=125
In jedem Fall ist es wichtig, jetzt nicht nachzulassen. Der Erfolg kommt langsam, aber er kommt. Man muss nur einmal vergleichen, was Lügen-Esther anfangs Woche und ende Woche gesagt hat oder wie die SoZ (als Teil der TA-Medien) jetzt berichtet und wie es der Tagi am Anfang getan hat. Also, nicht nachlassen!
Evtl. lohnt es sich auch einmal, sich an höhere Stellen zu wenden, wenn man keine Antwort bekommen hat. Besonders bei Politiker finde ich es ein Skandal, wenn sie zu keinem Dialog mit dem "Volk" bereit sind. Das Gleiche auch bei "staatlichen" Medien, ich zbs habe vor bald einer Woche Echo der Zeit eine E-Mail geschrieben, nicht einmal eine Standardantwort habe ich erhalten, so geht das meiner Meinung nach einfach nicht...
Verfasst: 12.12.2004, 14:45
von Goofy
Beim Quer passt das sicherlich zu So nicht! oder Unerhört oder wie diese Rubrik heisst. (Arbeiten da auch mit dem Beobachter zusammen)
Verfasst: 12.12.2004, 18:19
von Captain Sky
Goofy hat geschrieben:Beim Quer passt das sicherlich zu So nicht! oder Unerhört oder wie diese Rubrik heisst. (Arbeiten da auch mit dem Beobachter zusammen)
An diese Rubrik habe ich eigentlich auch gedacht, aber wie du weisst, bin ich ja kein Direktbetroffener...
***
Wer noch mails schreiben will: Surprise (
redaktion@strassenmagazin.ch) wäre vielleicht auch noch etwas. Die sollten doch eigentlich ein Herz für alle Ausgegrenzten haben
