Verfasst: 16.01.2013, 15:24
Danke Rhykurve, endlich mal einen richtig guten Kommentar zu diesem Faden.
bin dranAficionado hat geschrieben:Dann such dir doch nen anderen Arbeitgeber du Bachel![]()
ha au scho neyme bi de rieblifrässer (argau) gschafft, wonnis alles anderi wie toll gfunde ha.Aficionado hat geschrieben:Dann such dir doch nen anderen Arbeitgeber du Bachel![]()
du bist doch der Sozialhilfe beziehende Sozi, oder?Joker59 hat geschrieben: das hätsch du in sässel furzende vollpfoschte beschtimmt vorzoge.
Hajdin hat geschrieben:sieht ja viel schöner aus...
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und denn erscht no gratisparkplätz - sone verdammti schwainerey gäll?Hajdin hat geschrieben:sieht ja viel schöner aus...
Von Zweiteilungen der Welt in West - Ost (oder wars Nord - Süd, 1. und 3. Welt oder doch industrialisierte Staaten und Entwicklungsländer?) und dergleichen Kategorisierungen halte ich reichlich wenig. Abgesehen davon, dass sie immer zu kurz greifen und der Realität nicht gerecht werden.Aficionado hat geschrieben:Jaja, immer der böse Westen (den sprichst du doch an, oder?).
bravo löwe, gut gebrüllt....footbâle hat geschrieben:Ich habe mich explizit auf Länder bezogen, die den Sozialismus zur Staatsdoktrin erhoben haben. In den skandinavischen Ländern finden meines Wissens freie Wahlen statt, zu welchen mehr als nur eine Partei zugelassen ist. Es gibt auch keine roten Mehrheiten in den Parlamenten dieser Länder. Die Sozialwerke der westlichen Demokratien marktwirtschaftlicher Prägung sind Errungenschaften, die ich durchaus würdige. Deine Wette würdest du verlieren. Ich bin einer der 'Nettozahler' im Gefüge unserer Sozialwerke, und zwar auf der deutlichen Seite. Ist ja auch OK so.
Was aber extrem nervt ist die Renaissance der Klassenkampf Terminologie bei all diesen hirntoten dogmatischen Linksradikalen, die Stigmatisierung der 'Reichen' und Gutverdienenden. Das führt zu gar nichts. Jeder, der sein Geld durch harte und ehrliche Arbeit verdient hat, muss sich von diesen Taugenichtsen nicht den Hauch eines Vorwurfs gefallen lassen. Von wegen ungerechte Verteilung des Wohlstands etc. Wer durch Leistung zu Wohlstand gelangt ist, verdient eher Respekt als die derzeitigen Auswüchse der Neidkultur. Gleichzeitig stellen sich die Exponenten der europäischen Sozialdemokratie wie ein Steinbrück ganz vorne an, wenn es darum geht, abzukassieren. Stichwort Vortragshonorare und Kanzlergehalt. Diese Scheinheiligkeit finde ich widerlich.
Ich habe eine Frage. Da du schweres Geschütz gegen sozialistische Gedanken auffährst, nimmt es mich wunder wie du zur grössten Umverteilungsaktion der Schweiz stehst, dem Finanzausgleich zwischen den Kantonen? Wird deiner Meinung nach die Schweiz zu einem Ghetto?footbâle hat geschrieben:Du hast ja scheinbar die richtigen Schlüsse schon gezogen. Man kann nur an der Wahlurne dagegen halten oder mit den Füssen abstimmen. Also wegziehen, um damit dem Steuerterror der Linken zu entgehen. Wobei die Ökosteuer noch eines der harmloseren Instrumente ist. Das Grundkonzept des Sozialismus, die "Umverteilung", hat völlig logisch und unumgänglich zur Folge, dass es diejenigen vertreibt, die viel haben oder leisten, und diejenigen anzieht, die wenig haben oder leisten. Deshalb wird in letzter Konsequenz jedes von Sozialisten regierte Gemeinwesen zu einem Ghetto. Und nicht mal dann merken die Linken, dass ihre Politik nur dazu führen kann, dass es allen gleichermassen schlecht geht. Jedes sozialistische Experiment der Weltgeschichte ist grandios gescheitert.
Falls jetzt einer unserer Berufslinken argumentieren will - meine Kernaussage ist, dass Umverteilung jene vertreibt, die viel leisten und/oder besitzen, und jene anzieht, die weniger leisten und/oder besitzen. Allfällige Argumente gegen diese These werden mit Spannung erwartet.
Solidarität ist endlich. Wer was zu verlieren hat geht weg, wenn er kann. Deshalb konnten sich all die erbärmlichen Gebilde, welche den Sozialismus zur Staatsdoktrin erhoben haben, nur solange über Wasser halten, wie es ihnen möglich war, Menschen zu enteignen, einzusperren und zu bevormunden.
An diesem Punkt habe ich bereits aufgehört, zu lesen. Es ist dein gutes Recht, zu versuchen, ehrliche und harte Arbeit lächerlich zu machen, zumal du damit wahrscheinlich nicht allzu viel anzufangen weisst. Genauso ist es dann mein gutes Recht, mir eine Diskussion auf diesem Niveau zu ersparen.rethabile hat geschrieben: also, wer durch harte, ehrliche arbeit zu reichtum gelangt, wird in zukunft verehrt. von mir aus mit hall of fame im internet, sternchen in der steinen, statuen auf dem barfi.
Zum einen ist das Finanzausgleichsgesetz ein sinn- und massvolles Instrument, welche die Disparität zwischen den Kantonen zwar verringert, aber nicht eliminiert - und auch nicht eliminieren will. Es entspricht insofern einer Grössenordnung an Umverteilung, welche ich bereits akzeptiert habe. Steht so auch in einem meiner Beiträge.radames hat geschrieben:Ich habe eine Frage. Da du schweres Geschütz gegen sozialistische Gedanken auffährst, nimmt es mich wunder wie du zur grössten Umverteilungsaktion der Schweiz stehst, dem Finanzausgleich zwischen den Kantonen? Wird deiner Meinung nach die Schweiz zu einem Ghetto?
Sorry, aber was ist ehrliche Arbeit? Das was die CEOs bei den Grossbanken machen etwa? Denn reich sind die zumindest!footbâle hat geschrieben:An diesem Punkt habe ich bereits aufgehört, zu lesen. Es ist dein gutes Recht, zu versuchen, ehrliche und harte Arbeit lächerlich zu machen, zumal du damit wahrscheinlich nicht allzu viel anzufangen weisst. Genauso ist es dann mein gutes Recht, mir eine Diskussion auf diesem Niveau zu ersparen.
Das ist so.cantona hat geschrieben:Und zum Schluss noch, wer der Oberschicht angehört, der sagt nicht, dass er der Oberschicht angehört.
Glaube mir, ich wechsle nicht wegen den Steuern den Kanton, da wäre ich schon früher ab! Ich gehe, weil ich mit der hiesigen links-grünen Politik nichts mehr anfangen kann!cantona hat geschrieben: Wenn aber Leute wie Agent Orange oder Bobadischa, die ja zur Oberschicht gehören, einer zumindest, der andere aber höchstwahrscheinlich auch, wegen ein paar tausend Franken Steuern den Wohnort wechseln, dann ist ihnen der persönliche Luxus wichtiger, als der Wohlstand der Allgemeinheit. Durch solche subjektive Denkweisen, wird die Umverteilung eingeschränkt. Jene die wenig haben, kriegen noch weniger, und die die viel haben, behalten dies. Und nein, jene die wenig haben, sind nicht erzwungenermassen Schmarotzer oder Gesocks. Sondern normale Arbeiter.
Und zum Schluss noch, wer der Oberschicht angehört, der sagt nicht, dass er der Oberschicht angehört.
die zahlen dafür in einem jahr mehr steuern, als du in deinem ganzen leben verdienen wirst (basis: 40 jahre 100'000 pro jahr).Käsebrot hat geschrieben:Sorry, aber was ist ehrliche Arbeit? Das was die CEOs bei den Grossbanken machen etwa? Denn reich sind die zumindest!
Kasch jo als politisch Verfolgte Asyl im Aargau beahtrage! Die näme so Asylante wie Dich mit KusshandAgent Orange hat geschrieben:Glaube mir, ich wechsle nicht wegen den Steuern den Kanton, da wäre ich schon früher ab! Ich gehe, weil ich mit der hiesigen links-grünen Politik nichts mehr anfangen kann!
Bei normalen Erben, einverstanden. Wenn es um hunderte Millionen aufwärts geht kann man sich schon die Frage um Versteuerung stellen. Aber dies mit Massen, mit Verstand... Bei Bill Gates läuft es anders. Die Erben bekommen jeweils wenige Millionen, der Rest geht an die Allgemeinheit, indirekt. Finde ich sogar vernünftig. Die Kinder haben ja nichts von alledem erarbeitet und die paar Millionen sind immer noch genug um selber etwas auf die Beine stellen zu können.Echo hat geschrieben:@ rethabile:
Erben ist nicht primär eein Recht der Erben, sondern ein Recht derjenigen, die ihr Erbe lassen.
Du wirst wohl mit mir einige gehen, dass jemand, der Geld verdient und ordnungsgemäss Steuern auf dem Verdienst zahlt, mit seinem verbleibenden Geld dann machen kann, was er will. Er kann es ausgeben, sparen, verschenken, verjubeln.
Er kann natürlich auch etwas sparen und es dann jemandem schenken, wenn er es nicht selber benötigt.
Nichts anderes ist Vererben.
Dies dann nachträglich kassieren zu wollen, halte ich für ziemlich ungerecht!
Womit alles gesagt wäre.Die Bettelei hört nicht auf, wenn wir den Armen nichts mehr geben, sie fängt damit erst an. Nicht der allerorts behauptete Mercedes ist das Problem, sondern der Umstand, dass unsere Gesellschaft ständig bereit ist, gegen oben zu buckeln und nach unten zu treten.
Darf man den fragen an welch tollen Ort es dich zieht?Agent Orange hat geschrieben:Glaube mir, ich wechsle nicht wegen den Steuern den Kanton, da wäre ich schon früher ab! Ich gehe, weil ich mit der hiesigen links-grünen Politik nichts mehr anfangen kann!
Hängt ja zusammen und den Faden hast du ja auch wegen Steuern eröffnet.Agent Orange hat geschrieben:Glaube mir, ich wechsle nicht wegen den Steuern den Kanton, da wäre ich schon früher ab! Ich gehe, weil ich mit der hiesigen links-grünen Politik nichts mehr anfangen kann!
Lass mich raten. Er bleibt hier. Und wenn nicht: Reisende soll man nicht aufhalten. Kanton Schwyz würde gut passen.team17 hat geschrieben:Darf man den fragen an welch tollen Ort es dich zieht?
Das Geld würde ansonsten als Gewinn versteuert. Oder an andere angestellte Verteilt als Lohn ausbezahlt. Bringt beides auch Steuererträge. Vergleich wohl etwas schwer.Mindl hat geschrieben:die zahlen dafür in einem jahr mehr steuern, als du in deinem ganzen leben verdienen wirst (basis: 40 jahre 100'000 pro jahr).
D.h. solange der Staat profitiert ist alles OK.Mindl hat geschrieben: dazu wieviel profitiert der schweizer staat durch die Banken. wieviel arbeitsplätze werden dadurch gesichert. wieviel rendite bekommen die investoren durch die arbeit dieser CEOs (und bezahlen dafür steuern) ?
Das sind Jobs die man sich gegenseitig zuschaufelt...solange man die richtigen Leute kennt klappt das schon. Und wie wir bei den Banken aktuell und vor ein paar Jahren gesehen hat, sind es ja nicht wirklich "die Besten manager" die wir da für viel Geld bekommen haben.Mindl hat geschrieben: die können auch nur soviel verdienen weil der verwaltungsrat dies erlaubt und dieser von den Besitzern der bank dafür eingestellt wurden...
Du lachst vielleicht, aber die Anzahl Velos und die Veloparkings in Basel (besonders um den Bhf SBB) sorgen bei meinen Gästen aus dem Ausland oftmals für grosses Erstaunen im positiven Sinne. Alle wären froh es gäbe bei Ihnen diese Möglichkeiten auch.Hajdin hat geschrieben:sieht ja viel schöner aus...
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