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Verfasst: 20.11.2007, 22:58
von ScHaTt
sutter und hüppi genau wie die schweizer sehr mager an diesem abend...

sutter wusste gerade eben den spieler, der das tor geschossen hat net... und hüppi verabschiedet sich aus dem hardturm... :rolleyes:

meistens kritisert doch nur hüppi die mannschaft, heute wenn keine zeit ist, will natürlich sutter die mannschaft und kuhn kritisieren ;)

Verfasst: 20.11.2007, 22:59
von Mätzli
Rasensprenger hat geschrieben:gebt diesem trainer weniger alkohol!! mit dem werden wir an der em noch schlechter abschneiden wie österreich...
und wenn schon. Hauptsache wir trinken Alle das Bier des Hauptsponsors. Dafür ist so eine EM da! :mad:

Verfasst: 20.11.2007, 23:01
von Mätzli
The Dome hat geschrieben:Yeah was han ich i irgend so mene gratis blatt glese? dr köbi isch dr erscht trainer, wo es heimspiel im letzi verliert.
Näggschte Sunntig griegt er Gsellschaft... :cool:

Verfasst: 20.11.2007, 23:15
von footbâle
Back in town hat geschrieben:Einzig in Erinnerung bleiben wird das Stammesritualgeschreie nach dem Führungstor.
Was soll das denn? Ich fand die Bilder der jubelnden Nigerianer toll. Das Highlight des Abends. Dicht gefolgt von Jakobs Spielanalyse: "Wir sind dann ich möchte nicht gerade sagen explodiert, aber waren am Rande des Abgrunds". Dicht gefolgt vom überflüssigsten Fussballreporter der Welt: Beni "das war ein Witz" Thurnheer.

Gygax fand ich grottenschlecht. Zwei gute Zuspiele, sonst nix. Lichtsteiner unterirdisch. Aber ansonsten hat diese Mannschaft gar nicht so weit unter ihren Möglichkeiten gespielt. Guter Knoblauch hatte ja nicht sehr viel Arbeit. Wenn das (Glücks)Tor der Nigerianer nicht gefallen wäre, würde man von einer soliden Leistung sprechen.

Verfasst: 20.11.2007, 23:38
von John_Clark
Agent Orange hat geschrieben:Das blöde an N`Kufo ist, dass jeder Trainer der diese Gurke nicht mehr aufstellt, gleich als "Rassist" bezeichnet wird...
Gurke... Riesentormaschine in Holland - aber eine Gurke... :rolleyes: Sag doch gleich: "Holt Esteban!!!" :D

Verfasst: 20.11.2007, 23:47
von *BEBBI*4ever!!!
footbâle hat geschrieben:Guter Knoblauch hatte ja nicht sehr viel Arbeit...
:o :p

Verfasst: 21.11.2007, 05:38
von abe
Dingo hat geschrieben:Oh, im Februar gegen England. 5:0 auf die Kappe gegen deren Ersatzmannschaft......
ja klar, england ist ja seit jahren DIE dominierende mannschaft in europa... :rolleyes:

beni fand ich ganz stark. ich gebs zu, ich mag es, wenn ein kommentator ein bischen "blödsinn" redet... :D wer kommentiert die spiele eigentlich, wenn beni abtritt? vom dienstalter her müsste es ja dani wyler sein... :eek:

Verfasst: 21.11.2007, 07:26
von submarine
Bitte Koebi, pack Deine Sachen und schliess Dich dem FCZ Trainerstab an. Die Schweiz wird sich total blamieren an der EM mit diesem Weichei

Verfasst: 21.11.2007, 09:44
von J-Jay
Cha mir eine sage worum dass y nid überrascht bi? :D

Verfasst: 21.11.2007, 13:15
von geforce
Schweizer Nationalmannschaft u2013 quo vadis?

Teilweise hätte man meinen können, die Schweizer hätten gestern zum ersten Mal zusammen gespielt. Die vielen Fehlpässe sind einerseits auf technische Mängel, anderseits aber auch auf die fehlende Abstimmung zurückzuführen. Insbesondere die Kreativ- und Offensivabteilung enttäuschte. Praktisch alle Spieler zeigen im Verein viel bessere Leistungen. So waren die Gewinner des Abends wohl jene, welche zurzeit verletzt ausfallen. Auf ihnen ruhen die Hoffnungen.

http://www.kurzpass.ch/content/view/1209/

Verfasst: 21.11.2007, 15:25
von BaselStar
Joggeligool hat geschrieben:ok
Schweiz - Nigeria 1 | 2,00 10fr wege dir, du bisch schuld wenD
ups.... :eek: :D

So gwünne mr d EM!!! :D


einzige liechtblick...dr djourou und gygax

Verfasst: 21.11.2007, 16:33
von HYPNOS
naja, das war wohl nix...schon wieder! es war die neuauflage des spiels gegen die usa,leider, und die schweizer haben irgendwie nichts daraus gelernt. ein feundschaftsspiel ist da, um spieler zu testen, aber eben auch um verschiedene taktiken auszuprobieren z.b. eine halbzeit defensiv, die andere voll offensiv. hinten war das ganz ansprechend, aber vorne......fussball, wir haben ein problem! wie will eine schweizer mannschaft mit einem stürmer erfolgreich sein, der allein auf weiter flur rumrennt ( egal welcher stürmer das dann sein soll). yakin hätte das offensive Mf meistern und noch spitze sein sollen?(muss er sich den letzten pass selber geben?), und wenn barnetta mal ein schlechter tag hat, sieht's lausig aus mit druck nach vorn. natürlich gibt's einige verletzte, aber wer sagt, dass die fit und v.a. auch in form sein werden. an der em muss auch mal ein spiel gewonnen werden und dafür muss zuerst im kopf die siegermentalität stimmen und tore schiessen geht mit 2 stürmern halt einfacher. ist es so problematisch, wenn man 0:1 hinten liegt den 2. defensiven MF zu opfern, einen 2. stürmer zu bringen und 15 minuten voll anzugreifen? warum die wechsel erst 10 minuten vor schluss, wenn die spieler schon nach 60 minuten auf dem zahnfleisch laufen? hoffen wir auf das comeback der verletzten spieler und die euphorie......und gut, wenn die em dann wieder vorbei ist!

Verfasst: 22.11.2007, 11:21
von GenfZürichBasel
Tages-Anzeiger, 22.11.2007 (Teil 1)

«Es ist Zeit, dass die EM näher kommt»

Auch Köbi Kuhn hat langsam genug von Testspielen. Der Schweizer Coach zieht die Bilanz des Jahres, nennt die Aufsteiger und kündet für den 6. Februar seine neue Nummer 1 an.

Mit Köbi Kuhn sprachen Thomas Schifferle und Fredy Wettstein, Zürich

Köbi Kuhn, sind Sie nach dem 0:1 gegen Nigeria froh, dass 2007 bald vorbei ist?
Wieso ist man überhaupt froh, dass ein weiteres Jahr vorbei ist? Sind Sie froh? Man ist ja nur ein Jahr älter.

Fragen wir so: Haben Sie das Gefühl, am Ende des Jahres 2007 mehr zu wissen als zu Anfang?
Es wäre eher seltsam, wenn ich jetzt nicht mehr wüsste. Das würde ja bedeuten, dass ich weder aufnahme- noch lernfähig wäre. Aber all das, was vorgefallen ist, diese langwierigen Verletzungen von Spielern, haben es nicht einfacher gemacht, mehr zu wissen.

Welche Erkenntnisse haben Sie konkret gewonnen?
In Bezug auf die Spieler, aber auch auf die Spielweise gibt es nicht sehr viel Neues. Es ist, wie es immer ist: Es gibt Bestätigungen, was funktioniert und was weniger gut funktioniert. (überlegt) Aber es ist schon so: So viel mehr ist es unter dem Strich auch nicht.

Dass trotz der Bildung eines Sichtungskaders nicht gleich 40 Spieler für die EM in Frage kommen ...
... habe ich vorher schon gewusst. Aber das Leben geht relativ schnell weiter, auch ohne mich. Zwei Monate nach der EM beginnt bereits die Qualifikation für die WM in Südafrika 2010. Der eine oder andere wird in der Nationalmannschaft aufhören, es werden sich hoffentlich andere aufdrängen.

Vor diesem Hintergrund schauen Sie das Sichtungskader nicht als Augenwischerei an und als Beruhigung für eine kritische Öffentlichkeit?
Wenn das jemals so gedacht gewesen wäre, hätte ich mich nie dahinterstellen können. Für mich macht das Sinn, wenn man über Juni 2008 hinaus schaut. Und nicht nur das, es ist wichtig. Wir hatten die Spieler auch früher schon beobachtet, jetzt ist nur anders, dass die möglichen Kandidaten in einer Liste zusammengefasst sind und intensiver beobachtet werden.

Wo gibt es dieses Jahr klare Sieger, klare Bestätigungen?
Einen Inler kann man sicher als Sieger bezeichnen - aber was heisst als Sieger? Als Aufsteiger.

Streller, Vonlanthen ...
Ja. Und Fernandes ist eine Entdeckung. Er hat so gute Anlagen. Ich hoffe für ihn, dass er in England bei Manchester City nicht versauert.

Ein Barnetta ist keine Entdeckung, aber Sie haben die Bestätigung seines überdurchschnittlichen Talentes bekommen.
Ja. Absolut.

Und was ist mit Nkufo, dem prominenten Rückkehrer?
Wir haben wenig international taugliche Stürmer. Der Ausfall von Frei kann auch dank Nkufo kompensiert werden, aber sicher nicht auf Dauer.

Dass Sie gegen Nigeria nicht einmal einen Stürmer auf der Ersatzbank hatten, weil auch noch Streller ausfiel, war ein deutliches Zeichen.
Dann müssten Sie mir sagen, wen ich hätte aufbieten können? Lustrinelli ist verletzt, Esteban ist es auch wieder.

Denken Sie schon einmal daran, dass das Angebot an Stürmern auch bei der EM derart dünn sein könnte?
Ich bin grundsätzlich kein Pessimist. Aber wenn das eintrifft ...? Soll ich einen aus dem Hut zaubern? Natürlich wären solche Ausfälle fatal, aber ich bin überzeugt, dass Frei und Streller zurückkehren.

Das Spiel gegen Nigeria bleibt als letztes Bild der Schweiz aus diesem Jahr zurück. Wie sehr ist die Niederlage ein Dämpfer?
Genau das wollten wir unbedingt vermeiden: mit einer Enttäuschung das Jahr zu beenden. Es wäre nicht notwendig gewesen, zu verlieren. Das Spiel war eine Stunde lang okay, mit Unzulänglichkeiten, logisch. Aber wir hatten die Möglichkeiten, zumindest einmal ein Tor zu machen.

Direkt nach dem Spiel hatten Sie gesagt, die Physis sei nach einer Stunde zum Problem geworden. Das ist doch bedenklich.
Moment einmal. Wir können ein Spiel während 90 Minuten über die Runden schaukeln. Ich weiss nicht, ob ich als Einziger das Gefühl hatte, dass wir gegen einen Gegner spielten, der laufstark und aggressiv war, der Tempo machte und unseren Spielern die Kräfte nahm. In dieser Beziehung sah ich ein Manko. Es reicht nicht für alle zusammen, über 90 Minuten physisch auf dem gleichen Niveau zu spielen. Das ist uns klar. Wir kennen die Werte aus den Leistungstests der Spieler.

Nur 13 von 40 erfüllten dabei die Anforderungen. Auch das muss Ihnen zu denken geben.
Ja, ja, das ist so. Ohne jetzt aber ins Detail zu gehen, es gibt Erklärungen, warum es nur 13 sind. Viele Spieler sind zum Beispiel verletzt gewesen.

Gefallen kann Ihnen das trotzdem nicht.
Es wäre ja ganz einfach: Wir könnten die Anforderungen tiefer setzen. Jetzt sind sie auf ein internationales Niveau ausgerichtet, auf Grund von Tests, die in anderen Ländern gemacht wurden. Und ich habe schon einmal gesagt: Aus einem Ackergaul kann man kein Rennpferd machen. Ich weiss jetzt nicht, ob das ein Spruch aus den 50er-Jahren ist ...

... 1850 vielleicht ...
... aber man kann mit gezielten und intensivem Training diese Grenze der Möglichkeiten verschieben. Es ist eine Fleissarbeit. Wir brauchen auch nicht 40 Spieler, welche die Anforderungen erfüllen. Erstens können wir für die EM nur 23 aufbieten. Ziehen wir zweitens die 3 Torhüter ab, sind es noch 20 Feldspieler, und dann sieht das Verhältnis der Spieler, welche die Tests bestanden haben, zu jenen, die noch Defizite haben, schon anders aus. Drittens sind die Anforderungen nicht für alle gleich. Für einen Innenverteidiger zum Beispiel ist die Ausdauer weniger wichtig als für einen Mittelfeldspieler. So gesehen, sind die Zahlen nicht so düster, aber es gibt Steigerungspotenzial. Um die Defizite gezielt zu beheben, haben wir Ottmar Keller als Konditionstrainer engagiert. (Keller ist bekannt von seiner Arbeit früher für GC und zuletzt für Alinghi.)

Der Match gegen Nigeria war schwach. Haben Sie Verständnis für die Meinungen von Fans, die in Lokalradios von Arbeitsverweigerung sprachen?
Überhaupt keines. Die pfiffen schon in der Pause, obwohl es dafür nicht den geringsten Anlass gab. Mir war das schon in Basel gegen die USA aufgefallen: Da sassen Leute auf der Tribüne, die pfiffen und lachten dazu. Das ist offenbar eine neue Art des Genusses von Entertainment.

Die Pfiffe sind trotzdem ein Zeichen dafür, dass die Stimmung rund um die Mannschaft nicht euphorisch ist.
Was soll ich sagen? Soll ich Nein sagen? Ja, es ist so.

Das Problem ist, dass der Reiz von Testspielen begrenzt ist. Darum auch die Frage, ob Sie froh sind, dass das Jahr bald vorbei ist und es endlich wieder um etwas geht.
Aus diesem Blickwinkel ist es wirklich Zeit, dass die EM näher kommt.

15 Freundschaftsspiele seit der WM in Deutschland sind genug.
Absolut! Die Spieler wissen sicher, dass es nicht unwichtig ist, wenn sie für die Schweiz spielen. Aber es ist natürlich ein gewaltiger Unterschied, ob sie gespannt sind - wie soll ich jetzt sagen? - ja, wie ein Regenbogen zwischen zwei Hühnern.

Normalerweise ist man gespannt wie ein Pfeilbogen.
(lacht schallend) Das ist mir jetzt gerade nicht in den Sinn gekommen.

Sie versuchten die Spieler mit dem Hinweis zu reizen, sie müssten sich genau in diesen Partien für die EM qualifizieren. Ein Freundschaftsspiel bleibt trotzdem immer ein Freundschaftsspiel.
Das ist so. Ich kann der Mannschaft nicht vorwerfen, sie habe gegen Nigeria nicht gewollt, sie sei nonchalant gewesen. In einem solchen Spiel fehlt dann eben doch die letzte Konsequenz, die totale Spannung.

Unangenehm aufgefallen ist trotzdem einmal mehr Ludovic Magnin. Das Verhalten des Captains auf dem Platz ist ...
... ein Dauerthema, ich weiss.

Er ist einer, der permanent reklamiert.
Er kennt seine Schwäche, er ist ja ein intelligenter Mensch. Wir reden wiederholt mit ihm darüber, dann und wann mit Bildern unterlegt.

Wie verhält er sich denn im Verein, beim VfB Stuttgart?
In Deutschland fällt er gar nicht so auf, weil das alle anderen auch machen. Die Rudelbildung gehört da fast zum normalen Umgang, zumindest scheint es mir so.

Sein Verhalten kommt einfach schlecht an.
Auch wenn er mit seinen Beschwerden manchmal Recht hat - das ist so. Und es ist nicht nur für ihn, sondern auch für die Mannschaft schädlich.

Wenn nun heute die EM beginnen würde und alle Spieler gesund wären, wüssten Sie dann schon, mit welcher Mannschaft Sie antreten würden?
Wenn heute die EM beginnen würde und ich das noch nicht wüsste, wäre das fahrlässig.

Sie haben die Denkschwäche in unserer Frage entdeckt.
Ich weiss schon, was Sie meinen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass gleich jede Position unbestritten sei, aber ich hätte meine Favoriten.

Gehen wir einmal davon aus, dass alle rechtzeitig fit sind. Dann sind das im Angriff Frei und Streller, im Mittelfeld Vonlanthen, Inler, Dzemaili und Barnetta, in der Abwehr Philipp Degen, Müller, Senderos und Magnin. Bleibt der Torhüter. Da ist es schwieriger, sich festzulegen.
Ah, Sie sind strategisch vorgegangen (schmunzelt). Ich habe ja gesagt, dass noch nicht alles glasklar ist.

Ist der Torhüter, der am 6. Februar voraussichtlich im Wembley gegen England spielt, Ihre Nummer 1 für die EM?
(zögernd, leise) Ja. Die Beobachtungen der Torhüter sind nicht abgeschlossen, bezogen auf diese drei, die zur Diskussion stehen (Benaglio, Coltorti, Zuberbühler).

Verfasst: 22.11.2007, 11:22
von GenfZürichBasel
Teil 2


Um es klar zu machen: Der Goalie, der am 6. Februar spielt, ist Ihre Nummer 1.
Ja, ja. Und ich hoffe, dass bei ihm dann keine Verletzung dazwischenkommt.

Die Wahl ist weiterhin offen? Von B bis Z?
Ich werde mich mit Fachleuten wie Erich Burgener, Jörg Stiel, Martin Brunner an den Tisch setzen. Ich habe ihnen, vor allem Burgener, gesagt: Ich entscheide schon. Ich will einfach eine Bestätigung erhalten von dem, was ich denke.

War es gut, sich früh auf einen Kreis von drei Goalies festzulegen und die Auswahl nicht offen zu lassen?
Was heisst offen lassen?

Ein Johnny Leoni bekam keine Chance, sich im Nationalteam zu beweisen.
Irgendwo gab es eine Grenze, und irgendwann mussten wir überlegen, wer in Frage kommt. Manchmal wurde so über die Torhüter diskutiert, dass ich das Gefühl bekam, wir hätten die drei falschen gewählt, und es gebe noch sieben, die besser wären.

Wobei Leoni beim FC Zürich sicher keine schlechtere Saison spielt als solche, die jetzt zu Ihrem EM-Trio gehören.
Wenn man die Meisterschaft anschaut, ist das hundertprozentig so.

Er macht keine Fehler, sicher weniger als Zuberbühler und als Coltorti, als er noch bei GC war.
(nickt nur)

Und Benaglio ist in Portugal schwieriger zu verfolgen.
Er spielt nicht gerade um die Ecke.

Wer ist Ihr Favorit?
(lacht) Ich merke, das Thema interessiert. Was zählt im Vergleich dazu schon der Klimaschutz?

Sollte nun einer der drei Goalies ausfallen, wäre Leoni der erste Ersatz?
Das würde sich zwischen Leoni und Vailati entscheiden. Beide sind beeindruckend gewesen. Wobei Leoni nicht nur mich überraschte, als er auf unserer Reise nach Österreich dabei war. Einmal machte er zu Burgener einen faulen Spruch: «Sind wir hier im Ferienlager?» Am Morgen danach musste er trainieren, als wäre er in einem Militärlager. Er war völlig kaputt.

Dann hat Behrami mit seinem Satz, er komme sich im Nationalteam auf wie einer Schülerreise vor, eben doch Recht gehabt.
(lacht) Das war ja der Sinn des harten Trainings für Leoni: dass das Bild vom Ferienlager sofort ausgelöscht wird.

Gilt am 6. Februar für die Feldspieler das gleiche wie für die Goalies? Die, die dann dabei sind, wollen Sie zur EM mitnehmen?
Ja, ich hoffe, dass das so ist, dass das wegen Verletzungen überhaupt möglich ist.