tutti hat geschrieben:Mein spezielstes Spiel war mein erstes:
Cuphalbfinal FCB-Servette 3-4 n.V.!
FCB zur Pause mit 0-3 hinten, ausgleich in der 92.min durch Gerd Strack!
Übrigens schoss alle Tore Gerd Strack!!!
Leider in Verlängerung durch einen Penalty verloren...
Das war damals, als wir der NatiA-Spitzenniveau langsam näherten, aber doch immer noch den Kürzeren zogen. Darauf dauerte es für meinen Begriffe viel zu lange, bis wir endlich wieder ins Oberhaus zurückkehrten, vom besagten Match bis zum Aufstieg im Minimum 8 Jahre gekrebst bis nach Kriens und Mendrisio. Habe Mendrisio bewusst gesagt, weil mir noch ein Match aus der Zeit mit Harald Nickel in Erinnerung ist, wo wir uns jämmerlich blamierten(Cup-Aus). Soweit sind wir gar nicht davon entfernt, wenn man die Matches gegen Vaduz und Baulmes letztes Jahr zum Massstab nähme.
Aber um auf den Match mit der Verewigung Gerd Stracks zurückzukommen. Es war schon spannender als die Jahre zuvor, als wir bei Heimspielen trotz oder gerade wegen der WEttspielquoten aufbegehrten viel Leute mobilisieren konnten und am Ende gesenkten Hauptes vom Platz schlichen, Resultate 1:5 St.Gallen!! u.a.
Soviel Stolz hatte ich schon damals, dass mein Manfred Braschler-Trikot(Fido-Hauptsponsor, war abgöttischer Mani-Fan, vor allem seine heruntergekrempelten Stutzen als Markenzeichen) schön zuhause blieb.
Was mir spontan zu ihm einfällt, ist vielleicht auch ein anderer Zeitgeist, der damals unter Profis herrschte. Man spielte dort, wo man sich am wohlsten fühlt. Mani Braschler war waschechter Österrreicher, Doppelbürger(Schweiz) und entschied sich ohne mit der Wimper zu zucken für die Eidgenossen, da noch keine Natikarriere. Was den Ausschlag gegeben haben mag, bleibt dahingestellt. Es ist müssig, darüber zu spekulieren, ob er damit Freunde gewann in Österreich oder nicht (Stichwort Kuzmanovic, Rakitic, Petric), der Vergleich mit Kroatien oder Serbien hinkt^schwer, weil diese Länder von Natur aus mehr lizenzierte Fussballer aufweisen, deshalb noch lange nicht die Besseren.
Aber ein Spieler hatte damals weniger Optionen bei seinEN Überlegungen, war viel weniger beeinflussbar. Die alten Zeiten hatten eben doch etwas Gutes.
Falcão hat geschrieben:war auch glaub ich das erste Spiel von Chrigel als Headcoach !
Gut recherchiert.
Falcão hat geschrieben:hehehe, Wurscht & Brot, Schinggebrot
(He, hallo, do, und denne wäggluegt...)
Das waren noch echte (harmlose) Bubenstreiche. Heute ist man in MK ausgestellt, und wenn du einem Security hinterher rufst, hehe, do schtoht ein uf dr Schtääge, bekommst dus mit dem Zivi zu tun der hinter dir genüsslich am Bierchen schlürfen war. Würdet Ihr Euch langsam uusebewege, wie als wir bei Spielanalyse sitzend zum Störfaktor wurden, weil die Direktive heisst, nach Schlusspfiff bitte Ränge räumen. S'isch aifach nimme luschtig.
Domingo hat geschrieben:etwas das heute auch nicht mehr möglich ist
Kritisch sind wir alle, leidenschaftlich waren die, die drinnen verharrten.