National- und Ständeratswahlen 2023

Der Rest...
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OutLander
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von OutLander »

Ein schön bewölkter Wahlsonntag, ohne grinsendes Sünneli am Himmel.

Gratulation v.a. an die Kantone Aargau und Zürich, wo unsägliche SVP-Hardliner verhindert wurden.

Und Schuld ist jetzt natürlich die FDP :D

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Faniella Diwani
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 20.11.2023, 08:49 Die SVP beklagt sich über die FDP, weil es noch einige vernünftige FDPler gibt (Fluri Kt. SO. Der war für SP Roth und die SVP hat getäubelet). :-)

Der Zürcher SVP-ler war gut... irgendetwas von "Zusammenarbeit der liberalen Kräfte".
Seit wann ist die SVP liberal? ("Liberal" und nicht nur "Wirtschaftsliberal")

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Wasserturm
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Wasserturm »

OutLander hat geschrieben: 20.11.2023, 09:13 Ein schön bewölkter Wahlsonntag, ohne grinsendes Sünneli am Himmel.

Gratulation v.a. an die Kantone Aargau und Zürich, wo unsägliche SVP-Hardliner verhindert wurden.

Und Schuld ist jetzt natürlich die FDP :D
Also den Imark in SO würde ich jetzt auch nicht gerade als SVP-Softie bezeichnen... 
Mir gefällt der Output ebenfalls. Die FDP ist derzeit wirklich ziemlich lost.
:cool:  1960 | 1989 | 1992 | 2021  :cool:

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OutLander
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von OutLander »

Wasserturm hat geschrieben: 20.11.2023, 09:58
OutLander hat geschrieben: 20.11.2023, 09:13 Ein schön bewölkter Wahlsonntag, ohne grinsendes Sünneli am Himmel.

Gratulation v.a. an die Kantone Aargau und Zürich, wo unsägliche SVP-Hardliner verhindert wurden.

Und Schuld ist jetzt natürlich die FDP :D
Also den Imark in SO würde ich jetzt auch nicht gerade als SVP-Softie bezeichnen... 
Mir gefällt der Output ebenfalls. Die FDP ist derzeit wirklich ziemlich lost.

Da hast du sicher recht, wobei ich mich ehrlicherweise mit Imark (und allgemein mit SO) nicht wirklich beschäftigt habe. Ich hatte alle Hände voll zu tun, in meinem Kuhkaff gegen Rutz zu weibeln (und nebenbei noch ein paar alte Nationalrats-Plakate von "Aufrecht Schweiz" zu beseitigen). Und nein, ich habe die Plakate nicht zerstört. Sie bekamen nur eine kleine Zusatznotiz mit "Ist das Kunst, oder kann das weg?".

Spoiler: Heute Morgen waren sie verschwunden :)

Und die FDP sollte sich wirklich gründlich überlegen, ob man sich weiterhin mit dieser reaktionären Oppositionspartei ins Bett legen sollte. Mir hat der gestrige Wahlsonntag vor allem gezeigt, dass Herr und Frau Schweizer vor allem an einer Konsenspolitik interessiert sind. Und das stimmt mich schon einigermassen fröhlich.

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BaslerBasilisk
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von BaslerBasilisk »

in gerade erschrocken, dass sich Nancy Holten, die Kuh- und Kirchenglockengegnerin aus dem Umland Frick sich für den SR aufgestellt hat :o

Wusste gar nicht, dass diese Person eingebürgert wurde.
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge

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Aficionado
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Aficionado »



BaslerBasilisk hat geschrieben:in gerade erschrocken, dass sich Nancy Holten, die Kuh- und Kirchenglockengegnerin aus dem Umland Frick sich für den SR aufgestellt hat :o

Wusste gar nicht, dass diese Person eingebürgert wurde.

Während sich die vernünftigen Damen aus dem Rennen zurückzogen, hat sich die Frau Holten «stillheimlich» aufstellen lassen - obwohl chancenlos.

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/k ... ld.2502228

Nur WhatsApp ist gut genug für die Dame.


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Käppelijoch
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Käppelijoch »

Vielleicht merken die Menschen in der FDP-Führung endlich, was das Ziel der Blocher SVP immer war, aktuell ist und immer sein wird: Die Zerstörung des Freisinns und von allem, was irgendwie "liberal" riecht.

In der ganzen Kommunikation - und das seit gut 30 Jahren - wird immer wieder - mal subtil, mal weniger subtil - auf die FDP und deren Kandidaten gschossen. Ziel: Menschen, welche in der FDP eher rechts politisieren in die SVP zu holen (Gelungenes Beispiel: Christian Miesch) und den Rest so zu marginalisieren, dass es kaum eine Alternative zur SVP gibt.

Zuerst ging das auf - aber nicht bei der FDP, sondern bei der damaligen CVP, welche Stammlande um Stammlande an die SVP verlor (Luzern, Schwyz, St. Gallen u.a.).

Aber nun zeigt sich, dass im 2023 das Ziel der SVP, die FDP zu vernichten, immer noch nicht abgeschrieben ist:
- In Listenverbindungen gewinnt immer die stärkere Partei. Also: Sitzgewinne für die SVP auf Kosten der FDP
- Durch diese Listenverbindungen verweigern sich liberale Wählerinnen der FDP. Die FDP verliert noch mehr.
- Sprachlich die FDP oder der SVP-nicht genehme FDPler als "Weichsinnige" zu bezeichnen und die FDP als Slalomfahrerin darstellen, so wie es die SVPerfolgreich bei der damaligen CVP gemacht hat. (Pfister hat dem kommunikativ und namenstechnisch ein Ende gesetzt).
- Verliert die SVP Majorzwahlen, dann ist es die Schuld der FDP.
- Die SVP hat eigene Leute an den Schalthebel von Verbänden gesetzt, welche ehemals in CVP-/FDP-Hand waren, mit dem Resultat, dass die Verbände jeweils Druck auf die FDP machen, ja SVP-Kandidaten zu unterstützen (Bewusst nicht gegendert). Die FDP ist so blöd und gibt teilweise dem nach (ZH, SH, SO).

Alles in Allem: Die FDP muss mehr sein wie Damian Müller in der Europa-Arena. Totale Abgrenzung von der illiberalen, fremdenfeindlichen, rechtsnationalen SVP. Nur dann kann sie ihr liberales Profil schärfen, wieder sichtbar machen und den Abwärtstrend stoppen.

Ich hoffe für die Liberale Sache, dass diese Wahlen der FDP-Führung eine Lehre sind und sich nun die progressiven Kräfte in der FDP endlich in den Vordergrund drängen und die SVP-Kuschler vertreiben. Ihr Kuschelkurs hat ins Elend geführt. Er ist schleunigst zu beenden.

Die CVP/Mitte zeigt wunderbar, wie das gelingen kann.

Der Schweiz nützt eine starke, liberale FDP mit einer eingezähmten SVP mehr als eine starke SVP mit einem schwachen Freisinn. Denn die Wähleranteile über die Lager hinweg ändern sich kaum je signifikant. Alles, was die SP gewonnen hat, hat sie innerhalb von Links gewonnen. Alles, was die SVP gewonnen hat, hat sie von der FDP und von Rechtsparteien geholt. Das einzige Lager, das leicht gewachsen ist, ist dasjenige der Mitte (Mitte, GLP).

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Faniella Diwani
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Faniella Diwani »

So lange die FDP "liberal" nur noch in Kombination mit "Wirtschaft" versteht und verwendet, kann sie sich nicht erfolgreich von einer gesellschaftskonservativen und wirtschaftliberalen SVP abgrenzen.

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Aficionado
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Aficionado »



Käppelijoch hat geschrieben:Vielleicht merken die Menschen in der FDP-Führung endlich, was das Ziel der Blocher SVP immer war, aktuell ist und immer sein wird: Die Zerstörung des Freisinns und von allem, was irgendwie "liberal" riecht.

In der ganzen Kommunikation - und das seit gut 30 Jahren - wird immer wieder - mal subtil, mal weniger subtil - auf die FDP und deren Kandidaten gschossen. Ziel: Menschen, welche in der FDP eher rechts politisieren in die SVP zu holen (Gelungenes Beispiel: Christian Miesch) und den Rest so zu marginalisieren, dass es kaum eine Alternative zur SVP gibt.

Zuerst ging das auf - aber nicht bei der FDP, sondern bei der damaligen CVP, welche Stammlande um Stammlande an die SVP verlor (Luzern, Schwyz, St. Gallen u.a.).

Aber nun zeigt sich, dass im 2023 das Ziel der SVP, die FDP zu vernichten, immer noch nicht abgeschrieben ist:
- In Listenverbindungen gewinnt immer die stärkere Partei. Also: Sitzgewinne für die SVP auf Kosten der FDP
- Durch diese Listenverbindungen verweigern sich liberale Wählerinnen der FDP. Die FDP verliert noch mehr.
- Sprachlich die FDP oder der SVP-nicht genehme FDPler als "Weichsinnige" zu bezeichnen und die FDP als Slalomfahrerin darstellen, so wie es die SVPerfolgreich bei der damaligen CVP gemacht hat. (Pfister hat dem kommunikativ und namenstechnisch ein Ende gesetzt).
- Verliert die SVP Majorzwahlen, dann ist es die Schuld der FDP.
- Die SVP hat eigene Leute an den Schalthebel von Verbänden gesetzt, welche ehemals in CVP-/FDP-Hand waren, mit dem Resultat, dass die Verbände jeweils Druck auf die FDP machen, ja SVP-Kandidaten zu unterstützen (Bewusst nicht gegendert). Die FDP ist so blöd und gibt teilweise dem nach (ZH, SH, SO).

Alles in Allem: Die FDP muss mehr sein wie Damian Müller in der Europa-Arena. Totale Abgrenzung von der illiberalen, fremdenfeindlichen, rechtsnationalen SVP. Nur dann kann sie ihr liberales Profil schärfen, wieder sichtbar machen und den Abwärtstrend stoppen.

Ich hoffe für die Liberale Sache, dass diese Wahlen der FDP-Führung eine Lehre sind und sich nun die progressiven Kräfte in der FDP endlich in den Vordergrund drängen und die SVP-Kuschler vertreiben. Ihr Kuschelkurs hat ins Elend geführt. Er ist schleunigst zu beenden.

Die CVP/Mitte zeigt wunderbar, wie das gelingen kann.

Der Schweiz nützt eine starke, liberale FDP mit einer eingezähmten SVP mehr als eine starke SVP mit einem schwachen Freisinn. Denn die Wähleranteile über die Lager hinweg ändern sich kaum je signifikant. Alles, was die SP gewonnen hat, hat sie innerhalb von Links gewonnen. Alles, was die SVP gewonnen hat, hat sie von der FDP und von Rechtsparteien geholt. Das einzige Lager, das leicht gewachsen ist, ist dasjenige der Mitte (Mitte, GLP).

Beides ist Mist

In sozialen Fragen arbeiten die beiden Parteien doch eng zusammen. Wenn es darum geht, soziale Anliegen zu bekämpfen.
In Sachen Fremdenfeindlichkeit und EU unterscheiden sie sich.

Bigler, ex Präsi Gewerbeverband hat auch zur SVP gewechselt.

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Käppelijoch
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 20.11.2023, 13:55
Bigler, ex Präsi Gewerbeverband hat auch zur SVP gewechselt.

Eben. So wie Christian Miesch z.B. Gibt weitere Beispiele schweizweit zu diesem Punkt.

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Käppelijoch
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Käppelijoch »

Aficionado hat geschrieben: 20.11.2023, 13:55
In Sachen Fremdenfeindlichkeit und EU unterscheiden sie sich.


Gesellschaftspolitisch aber auch. Abschaffung Heiratsstrafe sind sie am Unterschriften sammeln. Ehe für alle waren sie dafür.  Als Beispiele. Gesellschaftspolitisch und vom propagierten Familienbild oder die Rolle der Frau etc. her unterscheiden sie sich fundamental. Da sind Mehrheiten mit einer SP leichter zu finden bzw. die Überschneidungen sind grundsätzlich dort grösser mit der SP. Nur beim "Wie" unterscheiden sie sich dann wieder zum Teil sehr stark.

BFJ
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von BFJ »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 20.11.2023, 10:41 in gerade erschrocken, dass sich Nancy Holten, die Kuh- und Kirchenglockengegnerin aus dem Umland Frick sich für den SR aufgestellt hat :o

Wusste gar nicht, dass diese Person eingebürgert wurde.

Es klappte ja auch nicht auf Anhieb: https://www.luzernerzeitung.ch/aargau/f ... ld.1609721

Hauenstein
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Hauenstein »

OutLander hat geschrieben: 20.11.2023, 10:17
Wasserturm hat geschrieben: 20.11.2023, 09:58
OutLander hat geschrieben: 20.11.2023, 09:13 Ein schön bewölkter Wahlsonntag, ohne grinsendes Sünneli am Himmel.
(und nebenbei noch ein paar alte Nationalrats-Plakate von "Aufrecht Schweiz" zu beseitigen). Und nein, ich habe die Plakate nicht zerstört. Sie bekamen nur eine kleine Zusatznotiz mit "Ist das Kunst, oder kann das weg?".


Und jetzt fühlst du dich sicher als Retter der Welt, armseliger Kerl!
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Wasserturm
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Wasserturm »

Bitte nicht mir irgendwelche Worte in den "Mund" bzw. ins Zitatfeld legen. Man dankt.  ;)
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Somnium
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Somnium »

Sich der SVP anbiedern und jetzt rumjammern:

https://www.srf.ch/news/schweiz/wahlen- ... p-in-frage (Abo-frei!)


Auch die SVP beklagt die Zusammenarbeit:

https://www.zentralplus.ch/news/svp-kri ... t-2598367/ (Abo-frei!)
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Hauenstein
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Hauenstein »

Wasserturm hat geschrieben: 20.11.2023, 16:56 Bitte nicht mir irgendwelche Worte in den "Mund" bzw. ins Zitatfeld legen. Man dankt.  ;)

Ich meine den OutLander!
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Somnium
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Somnium »

Die CVP will den SP-Anspruch auf zwei Sitze respektieren. Man werde die Kandidaten zum Hearing einladen. Nicht aber Andrey von der GPS. Die CVP strebt selber mittelfristig einen 2. Sitz an.

Elendes Geschacher der Bürgerlichen. Die Gearschten sind alle, die nicht bürgerlich und nicht rot-Sozial wählen. Soviel zum Thema der Bundesrat widerspiegelt die Gesellschaft. Und dieser Missstand ist weder für Politik noch Medien ein Problem.

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Aficionado »

Habs verschoben in den Politik-Faden.

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Aficionado »

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Sean Lionn
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Sean Lionn »

Somnium hat geschrieben: 24.11.2023, 19:17 Die CVP will den SP-Anspruch auf zwei Sitze respektieren. Man werde die Kandidaten zum Hearing einladen. Nicht aber Andrey von der GPS. Die CVP strebt selber mittelfristig einen 2. Sitz an.

Elendes Geschacher der Bürgerlichen. Die Gearschten sind alle, die nicht bürgerlich und nicht rot-Sozial wählen. Soviel zum Thema der Bundesrat widerspiegelt die Gesellschaft. Und dieser Missstand ist weder für Politik noch Medien ein Problem.

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sehe schon kommen, wie sie keine Eier haben werden Cassis abzuwählen, der dann vier Jahre durchhaltet und nach den Wahlen 2027, wenn die FDP dann wieder komfortable 0,2% vor der Mitte liegt, weiter alles bei der guten, alten Zauberformel bleibt.

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Käppelijoch
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Käppelijoch »

Somnium hat geschrieben: 24.11.2023, 19:17 Die CVP will den SP-Anspruch auf zwei Sitze respektieren. Man werde die Kandidaten zum Hearing einladen. Nicht aber Andrey von der GPS. Die CVP strebt selber mittelfristig einen 2. Sitz an.

Elendes Geschacher der Bürgerlichen. Die Gearschten sind alle, die nicht bürgerlich und nicht rot-Sozial wählen. Soviel zum Thema der Bundesrat widerspiegelt die Gesellschaft. Und dieser Missstand ist weder für Politik noch Medien ein Problem.

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Die SP wird da auch munter mitmachen, weil sie keine Lust auf irgendwelche Retourkutschen hat, wenn ihre Kandidatinnen an der Reihe sind.

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Feanor »

Käppelijoch hat geschrieben: 24.11.2023, 20:35
Somnium hat geschrieben: 24.11.2023, 19:17 Die CVP will den SP-Anspruch auf zwei Sitze respektieren. Man werde die Kandidaten zum Hearing einladen. Nicht aber Andrey von der GPS. Die CVP strebt selber mittelfristig einen 2. Sitz an.

Elendes Geschacher der Bürgerlichen. Die Gearschten sind alle, die nicht bürgerlich und nicht rot-Sozial wählen. Soviel zum Thema der Bundesrat widerspiegelt die Gesellschaft. Und dieser Missstand ist weder für Politik noch Medien ein Problem.

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Die SP wird da auch munter mitmachen, weil sie keine Lust auf irgendwelche Retourkutschen hat, wenn ihre Kandidatinnen an der Reihe sind.

Unterschied:
Die Abwahl eines seit Jahrzehnten übervertretenen FDP-ler für die GP ist - trotz schlechterem Wahlergebnis - zumindest hinsichtlich der Abbildung des Stimmvolkes vertretbar (wenn auch nicht zwingend). Die Abwahl der zweitstärksten Partei wäre wie du richtig sagst, bloss eine Abstrafung.

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Somnium »

Nach 18 Wahlgängen nominiert die SP Pult und Jans.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von footbâle »

Freie Bahn für Jans.

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Somnium »

footbâle hat geschrieben: 25.11.2023, 15:23 Freie Bahn für Jans.

Pult.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von SubComandante »

Somnium hat geschrieben: 25.11.2023, 15:19 Nach 18 Wahlgängen nominiert die SP Pult und Jans.
Die richtige Wahl. Jositsch hat wohl getobt.

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Gempenstollen »

SubComandante hat geschrieben: 25.11.2023, 15:28
Somnium hat geschrieben: 25.11.2023, 15:19 Nach 18 Wahlgängen nominiert die SP Pult und Jans.
Die richtige Wahl. Jositsch hat wohl getobt.

Zeit für weitere Mätzchen ;)

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Sean Lionn
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Sean Lionn »

footbâle hat geschrieben: 25.11.2023, 15:23 Freie Bahn für Jans.


Trotz Basu-Bonus hoffe ich doch darauf, dass der jüngere Jon Pult den Vorzug erhält. Einen weiteren Ü60-Frührentner im Bundesrat brauchts nun wirklich nicht.

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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von stacheldraht »

Auf jetzt Beat!
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe

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Somnium
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Re: National- und Ständeratswahlen 2023

Beitrag von Somnium »

Die SP hat mit der Nomination definitiv ihr wahres Gesicht gezeigt:

- Die einzige Frau, die man für die Findung zugelassen hat, wurde von der Chancengleichheitspartei aussen vor gelassen.
- Der beim Volk beliebteste und kompetenteste Kandidat, Jositsch, wurde aussen vor gelassen.
Die SP ist definitiv kein Freund Israels, beweist die Nomination von Jans.
- Man ist sich selbst intern nicht einig.
- Man ist nicht wirklich an Sachpolitik interessiert wenn man Jans für das Gesundheitsdepartement in Betracht zieht (es ist das EDI, dass der neue übernehmen muss).
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