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Verfasst: 01.04.2020, 15:48
von nobilissa
tango hat geschrieben:Ja genau - was nicht den Weg in die Boulevard-Medien schafft, das findet so auch nicht statt, bzw. hat so nie statt gefunden.

think about it
Denkst Du, wir seien alles geistige Tiefflieger ?
Verfasst: 01.04.2020, 15:50
von nobilissa
Asselerade hat geschrieben:.....aus einer chance wird ein risiko - und das nervt mich!
Richtig erkannt.
Verfasst: 01.04.2020, 15:51
von nobilissa
Käsebrot hat geschrieben:Der FCB beschäftigt gut 200 Angestellte. .....
Arbeitspensen ?
Verfasst: 02.04.2020, 10:27
von tutti
Bin mit Asselerade einverstanden.
In diesem Punkt hätte der FCB etwas machen können und ein Zeichen setzen können.
Die Verbundenheit mit dem Club noch mehr stärken können oder das verlorene wieder zurück gewinnen.
Man hat ja auch #zämestark ins Leben gerufen und das ist in dieser Zeit ein Slogen der um so mehr jetzt man gebrauchen kann.
Basel tickt anderst… so wird ja immer gesagt, aber leider in dieser Situation gleich wie alle anderen.
Verfasst: 02.04.2020, 13:56
von Parzival
Asselerade hat geschrieben:ach - ich habe unten nochmals das ganze präzisiert.
wir haben einen verein, wir haben eine stadt. wir hätten zumindest versuchen können, das ganze über werte und die richtige kommunikation und zielsetzung als gemeinschaft anzugehen. vielleicht wären da türen aufgegangen, die wir bisher noch gar nicht kennen. wir haben es nicht einmal versucht anzudenken oder in die öffentlichkeit zu tragen.
man hätte zahlen nennen können, man hätte versuche ausarbeiten können, wie man diese zahlen über die gemeinschaft stemmt. alles unter dem deckmantel "des sympathischen und wertebasierenden fussballs". wir haben es gar nicht erst versucht - und das stört mich! wir haben den einfachsten und billigsten weg genommen und damit uns auch die türe der solidarität selber zu getan. wer von uns spendet jetzt dem verein noch geld, nachdem er am erstbesten tag staatsgelder beantragt hat? du? ich? nö, dieser zug ist doch abgefahren, bzw nicht mal versucht worden ihn zu gehen.
milchbüeblirächnig:
200 angestellte mal 10'000fr monatslohn (extra hoch angesetzt) = 2'000'000. davon die hälfte = 1'000'000/monat. ein volles joggeli ergibt 1.5 mio...ist doch mit einer saisonkarte-gemeinschaft von 20'000 und als instituation in einer 400'000-einwohner-region und potenten sponsoren machtbar
und klar: wenn man einen solchen weg geht, dann darf man am ende der krise auch hinstehen und sagen: jungs und mädels: wir haben unter einbezug aller alles versucht und uns alles getan - wir sind am horizont unserer möglichkeiten. unser verein braucht mehr geld, ansonsten geht er zu grunde.
und auch klar: mal gucken mit welcher vorleistung man grössere chancen hat geld zu bekommen! mit dem jetztigen weg oder mit dem weg, dass man alles versucht hat.
und hier reden wir gar nicht über den mehrnutzen eines solchen weges
ich boykottiere diesen podcast weil ich vom chef nicht allzuviel halte. Ein gruss an den aufrichtigen pascal claude, der mir einiges über den herren erzählt hat
Für 1.5 Millionen Einnahmen müssten wir irgendwo in der Grössenordnung von 34k fiktiven Tickets zu einem Preis von 45.- verkaufen. Dabei vergisst du jedoch, dass im Janurar 20k Jahreskarten bezahlt wurden, welche wohl vorerst nicht genutzt werden können. Ich denke die Fans des FC Basel werden noch früh genug zur Solidarität aufgefordert, nämlich dann wenn der FCB darum bittet, auf eine Rückerstattungsgesuch zu verzichten... Da im Moment nicht mal absehbar ist wie es wirklich weitergeht, ob und wann man wieder ins Joggeli darf, etc. denke ich schon, dass es richtig war nicht direkt zu den Fans zu laufen und dort die hohle Hand zu machen, da man sich bewusst ist, dass dieser Moment noch kommen wird.
Die Clubführung macht m.M.n. im Moment vieles richtig und ich bin mir überdies sicher, dass man intensiv mit denjenigen Angestellten im Austausch ist, welche mit einer Lohnreduktion helfen könnten, das momentane Problem zu schmälern. Solange diese Leute jedoch nicht bereit sind auf ihre Lohnzahlungen zu verzichten, ist das Thema müssig und in dieser Hinsicht ist der Führung auch kein Vorwurf zu machen.
Verfasst: 02.04.2020, 14:07
von Konter
Leute vergesst solche Träume. Wir haben mit Burgener einen eiskalten und neoliberal geprägten Kapitalisten an der Spitze des Vereins.
Vergesst auch die Spielerlöhne, die sind im Grunde Peanuts sind und vor allem für die Spieler Batzeli abwerfen, wenn es saftige internationale Prämien gibt. Das grosse Geld schlummert bei unserem Besitzer, aber dieser Geldhahn ist zu!
#IchbiUnternähmer-KeiMäzen
Verfasst: 02.04.2020, 14:18
von tango
Wer jetzt in diesen beschissenen Zeiten, für den Fan sichtbare Zeichen der Solidarität und Hilfbereitschaft von einem Fussballverein erwartet oder gar verlangt, muss es respektieren, wenn ich ihn inskünftig mit "Bünzli par excellence" betitle.
Schockierend wie manche aktuell Hilfsbereitschaft und Solidarität von anderen so quasi "missionarisch" verlangen.
Fragt euch nicht, was der Staat oder in diesem Sinn der Verein für euch machen kann. Sondern fragt euch doch bitte einmal, was ihr für den Staat oder Verein machen könnt?
Ja abgedroschene Worte - aber top aktuell. My two cents
Verfasst: 02.04.2020, 14:19
von Felipe
Was man Burgener zugutehalten darf:
Mit den Kaderkosten zum Zeitpunkt, als er den FCB übernommen hat, wären wir tief in der Scheisse.
Verfasst: 02.04.2020, 14:21
von Basler_Monarch
Felipe hat geschrieben:Was man Burgener zugutehalten darf:
Mit den Kaderkosten zum Zeitpunkt, als er den FCB übernommen hat, wären wir tief in der Scheisse.
Diesem Fakt kann man nichts entgegensetzen.
Verfasst: 02.04.2020, 14:51
von Parzival
Konter hat geschrieben:Leute vergesst solche Träume. Wir haben mit Burgener einen eiskalten und neoliberal geprägten Kapitalisten an der Spitze des Vereins.
Vergesst auch die Spielerlöhne, die sind im Grunde Peanuts sind und vor allem für die Spieler Batzeli abwerfen, wenn es saftige internationale Prämien gibt. Das grosse Geld schlummert bei unserem Besitzer, aber dieser Geldhahn ist zu!
#IchbiUnternähmer-KeiMäzen
MIt Bernhard Heusler als Präsident hatten wir ja einen ausgesprochenen Mäzen, der Jahr für Jahr bereit war Löcher zu stopfen...
Ein Fussballclub sollte auf eigenen Beinen stehen können und das ist zu oft nicht der Fall. Wer nun einfach verlangt, dass die wohlhabenderen Bürger unseren Spass querfinanzieren sollen, der macht es sich zu einfach.
Verfasst: 02.04.2020, 15:04
von Konter
Parzival hat geschrieben:MIt Bernhard Heusler als Präsident hatten wir ja einen ausgesprochenen Mäzen, der Jahr für Jahr bereit war Löcher zu stopfen...
Ein Fussballclub sollte auf eigenen Beinen stehen können und das ist zu oft nicht der Fall. Wer nun einfach verlangt, dass die wohlhabenderen Bürger unseren Spass querfinanzieren sollen, der macht es sich zu einfach.
Habe ich ja nicht behauptet oder? Allerdings hat Heusler beste Kontakte in den Bereich des wohlhabenden Basler Bürgertums, der sich in sozialen Fragen äusserst spendabel zeigt und ich bin überzeugt, dass im Falle eines wirtschaftlichen Kollaps des FCBs einige davon monetäre Hilfe angeboten hätten.
Und zum 2. Punkt: Weshalb soll die wirtschaftliche Notlage innerhalb eines Unternehmens nicht von den gewichtigen Geldgebern aufgefangen werden? Es sind ja auch die gleichen, die in guten Zeiten das grosse Geld einnehmen. Aber eben, all diese Unternehmen machen, wie immer wenns scheisse läuft, die hohle Hand und lässt den Sozialstaat einspringen, um dann wenn es wieder besser läuft, möglichst bei bürgerlichen Parteien zu lobbyieren, um die Unternehmenssteuern möglichst tief zu halten und gleichzeitig den Staat zu Einsparungen zwingen, da dieser seinen Haushalt in den Griff bekommen soll.
Ausserdem hat Burgener eine Defizitgarantie unterschrieben. Die fliesst zwar nicht aus seinem Privatvermögen, aber ist Eigentum des FC Basels, dass er sich nicht als Dividenden auszahlen kann.
Verfasst: 02.04.2020, 15:59
von Parzival
Konter hat geschrieben:Habe ich ja nicht behauptet oder? Allerdings hat Heusler beste Kontakte in den Bereich des wohlhabenden Basler Bürgertums, der sich in sozialen Fragen äusserst spendabel zeigt und ich bin überzeugt, dass im Falle eines wirtschaftlichen Kollaps des FCBs einige davon monetäre Hilfe angeboten hätten.
Und zum 2. Punkt: Weshalb soll die wirtschaftliche Notlage innerhalb eines Unternehmens nicht von den gewichtigen Geldgebern aufgefangen werden? Es sind ja auch die gleichen, die in guten Zeiten das grosse Geld einnehmen. Aber eben, all diese Unternehmen machen, wie immer wenns scheisse läuft, die hohle Hand und lässt den Sozialstaat einspringen, um dann wenn es wieder besser läuft, möglichst bei bürgerlichen Parteien zu lobbyieren, um die Unternehmenssteuern möglichst tief zu halten und gleichzeitig den Staat zu Einsparungen zwingen, da dieser seinen Haushalt in den Griff bekommen soll.
Ausserdem hat Burgener eine Defizitgarantie unterschrieben. Die fliesst zwar nicht aus seinem Privatvermögen, aber ist Eigentum des FC Basels, dass er sich nicht als Dividenden auszahlen kann.
Ich kann dir nicht ganz folgen, denn die "Geldgeber" geben ja per Definition bereits Geld. Zumindest im Fussball verdient kein Investor Geld mit Dividenden, sonder bestenfalls beim Weiterverkauf des Unternehmens...
Wie gut die Beziehungen von Heusler in den Basler Daig sind, sei mal dahingestellt. Es spielt allerdings auch keine Rolle, denn er selber hätte den Ansprüchen die du nun an Burgener stellst nicht genügen können, zumindest finanziell nicht. Wenn Burgener einschiessen muss, wird er dies tun und hat es ja auch schon, denn das letztjährige Defizit wurde so weit ich weiss aus der Holding gedeckt. Falls dir dies nicht genügt, musst du halt jemanden finden, der dazu bereit ist... mir fällt niemand ein. Dir?
Verfasst: 02.04.2020, 19:59
von rhybrugg
Felipe hat geschrieben:Was man Burgener zugutehalten darf:
Mit den Kaderkosten zum Zeitpunkt, als er den FCB übernommen hat, wären wir tief in der Scheisse.
Wie viel sind denn die Kaderkosten runter?
Verfasst: 02.04.2020, 20:23
von blauetomate
tango hat geschrieben:
Fragt euch nicht, was der Staat oder in diesem Sinn der Verein für euch machen kann. Sondern fragt euch doch bitte einmal, was ihr für den Staat oder Verein machen könnt?
Die Grundidee eines Staates ist im Prinzip, dass er für seine Bürger da ist, und nicht umgekehrt. Aber klar, manche Staaten sehen das ganz anders. Resp. die Repräsentanten (Besitzer?) dieser Staaten.
Verfasst: 02.04.2020, 20:38
von blauetomate
CR7 hat geschrieben: Während ich vo keim Profi bis jetzt gläse han das er wird uf Lohn verzichte?
Muss ein Profi dir das zum Lesen geben, wenn er auf Lohn verzichtet? Könnte man umgekehrt genauso als billige Anbiederei auslegen (deine Reaktion wäre dann wohl: "Ach, der hat es ja einfach, auf Lohn zu verzichten, jetzt will er auch noch Applaus dafür.")
Verfasst: 02.04.2020, 21:41
von Felipe
rhybrugg hat geschrieben:Wie viel sind denn die Kaderkosten runter?
Ich hab mir mal die letztjährigen Financial Statements angesehen. Im Übernahmejahr lagen diese bei ca 55 Mio, im letzten Geschäftsbericht betrugen die Lohnkosten noch 38 Mio, wenn ichs richtig im Kopf habe.
Für ganze Zahlen bin ich grad zu faul Sorry, mit ne einfachen Suche FCB & Jahres reicht 2019 findest du diese aber im Anhang.
Verfasst: 03.04.2020, 08:10
von LordTamtam
Konter hat geschrieben:Habe ich ja nicht behauptet oder? Allerdings hat Heusler beste Kontakte in den Bereich des wohlhabenden Basler Bürgertums, der sich in sozialen Fragen äusserst spendabel zeigt und ich bin überzeugt, dass im Falle eines wirtschaftlichen Kollaps des FCBs einige davon monetäre Hilfe angeboten hätten. .....
Also spenden Leute dem Verein nur wegen des Präsis Geld? Ich dachte der FCB sei eine Volks-/Herzensangelegenheit.
Darum sollte der Präsi eigentlich egal sein.
Und hätte hätte Velokette
Verfasst: 03.04.2020, 10:29
von fcbblog.ch
Felipe hat geschrieben:Ich hab mir mal die letztjährigen Financial Statements angesehen. Im Übernahmejahr lagen diese bei ca 55 Mio, im letzten Geschäftsbericht betrugen die Lohnkosten noch 38 Mio, wenn ichs richtig im Kopf habe.
Für ganze Zahlen bin ich grad zu faul Sorry, mit ne einfachen Suche FCB & Jahres reicht 2019 findest du diese aber im Anhang.
Das liegt aber vor allem am mangelnden sportlichen Erfolg. Kein Meister, keine CL = kleinere Prämien = kleinere Lohnkosten.
Burgener war gestartet mit Reserven in Zig Millionenhöhe um Transfers zu machen. Jetzt kann man sich einen Zhegrova für 3.5 Mio nicht leisten? Obwohl erst gerade Okafor für knapp das Dreifache verkauft wurde. Wahrscheinlich denkt der Batzeklemmer man kann in der momentanen Situation den Preis drücken, der bereits mit Gent ausgehandelt wurde. Warum sollten die nach dieser Saison Interesse haben Zhegrova noch günstiger abzugeben? Burgener versteht Porno-verleih und doofe Unterhaltungsfilme halbwegs, aber vom Fussballgeschäft hat dieser Mann einfach überhaupt keinen blassen Schimmer.
Verfasst: 03.04.2020, 10:50
von Heavy
fcbblog.ch hat geschrieben:Das liegt aber vor allem am mangelnden sportlichen Erfolg. Kein Meister, keine CL = kleinere Prämien = kleinere Lohnkosten.
Burgener war gestartet mit Reserven in Zig Millionenhöhe um Transfers zu machen. Jetzt kann man sich einen Zhegrova für 3.5 Mio nicht leisten? Obwohl erst gerade Okafor für knapp das Dreifache verkauft wurde. Wahrscheinlich denkt der Batzeklemmer man kann in der momentanen Situation den Preis drücken, der bereits mit Gent ausgehandelt wurde. Warum sollten die nach dieser Saison Interesse haben Zhegrova noch günstiger abzugeben? Burgener versteht Porno-verleih und doofe Unterhaltungsfilme halbwegs, aber vom Fussballgeschäft hat dieser Mann einfach überhaupt keinen blassen Schimmer.
Da du beim Fussball draus kommst mal ne Frage:
Wie konkret würdest du die Verträge mit den im andern Thread genannten Spielern verlängern? Beziehungsweise mit welchen Einnahmen? Denke mal der Uefacup deckt nicht mal die Spielerlöhne. Bleiben noch die Okafor Millionen welche in Tranchen überwiesen werden. Dass die für 2 bzw 3 Spieler reichen...
Es stehen noch die Verträge mit Omlin Alderete und Cabral an.
Dass im Moment jemand Privat einschiesst oder Burgener kann ja im Moment ausgeschlossen werden, da die Geldpotenten leute mal kurz das halbe Vermögen verloren haben, bzw mit andern Investments vor einem Scherbenhaufen stehen und von einer Rezession auszugehen ist.
Wie sind die Analysen im Fussball Transfermarkt? Wird da auch mit einer Rezession gerechnet, kleineren Löhene, wenig Transfers, kleinere Transfersummen? Machen da Verlängerungen von Optionen die sich im Nachhinein als über dem vorherigen Marktwerten entpuppen noch Sinn? können wir uns das Risiko leisten?
Edit noch eine Zusatzfrage: Wen setzt du für eine allenfalls notwendige Aquirierung neuer Geldmittel als Fundraiser ein und mit welchem Konzept gehst du vor?
Verfasst: 03.04.2020, 16:51
von nobilissa
Verfasst: 03.04.2020, 17:25
von tango
Verfasst: 03.04.2020, 17:29
von nobilissa
Wer andere blöd anmacht, möchte es doch wenigstens mit korrekter Rechtschreibung tun.
Verfasst: 03.04.2020, 17:44
von El Oso Locote
nobilissa hat geschrieben:Wer andere blöd anmacht, möchte es doch wenigstens mit korrekter Rechtschreibung tun.
Wusste gar nicht das es für schweizerdeutsch eine anerkannte rechtschreibung gibt

Verfasst: 03.04.2020, 18:18
von Torres
El Oso Locote hat geschrieben:Wusste gar nicht das es für schweizerdeutsch eine anerkannte rechtschreibung gibt
Dir ist aber schon bewusst, dass "par excellence" und "voilà" keine Erfindung von uns Ricolalutschern ist? Das haben wir den Schimmelfressern abgekupfert und die haben halt ihre académie française, die sehr genaue Regeln des richtigen Sprachgebrauchs festlegt - auch was man in den Plural setzen sollte und was nicht und wo ein accent grave hingehört.

Verfasst: 03.04.2020, 18:58
von El Oso Locote
Torres hat geschrieben:Dir ist aber schon bewusst, dass "par excellence" und "voilà" keine Erfindung von uns Ricolalutschern ist? Das haben wir den Schimmelfressern abgekupfert und die haben halt ihre académie française, die sehr genaue Regeln des richtigen Sprachgebrauchs festlegt - auch was man in den Plural setzen sollte und was nicht und wo ein accent grave hingehört

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Stimmt die gibt's ja auch noch
Verfasst: 03.04.2020, 19:20
von stacheldraht
https://www.kicker.de/773385/artikel/13 ... ser_saison
Ein kleiner Blick über die Grenze mit konkreten Zahlen bzw. Voraussichten auf die drohende Insolvenz der ersten Vereine. Ohne Fussball sind 4 Vereine aus der ersten Bundesliga bis im Juni insolvent.
Und hier haut man beleidigt auf den Tisch, weil der FCB aktuell auf Transfers verzichtet...
Verfasst: 03.04.2020, 19:24
von Basilius
Felipe hat geschrieben:Was man Burgener zugutehalten darf:
Mit den Kaderkosten zum Zeitpunkt, als er den FCB übernommen hat, wären wir tief in der Scheisse.
Felipe hat geschrieben:Ich hab mir mal die letztjährigen Financial Statements angesehen. Im Übernahmejahr lagen diese bei ca 55 Mio, im letzten Geschäftsbericht betrugen die Lohnkosten noch 38 Mio, wenn ichs richtig im Kopf habe.
Für ganze Zahlen bin ich grad zu faul Sorry, mit ne einfachen Suche FCB & Jahres reicht 2019 findest du diese aber im Anhang.
Im Übernahmejahr, 2017, belief sich der Personalaufwand der 1. Mannschaft sowie des Trainer- und Betreuerstabes auf rund 39,9 Millionen Franken. 2016 waren es rund 35,5 Millionen. 2018 schlugen die Aufwändungen mit rund 38,4 Millionen zu Buche. 2015 waren es rund 30.5 Millionen. 2014 waren es rund 37 Millionen. Allgemein ist zu sagen, dass der Aufwandsposten für den Spielbetrieb für die erste Mannschaft seit der Jahrtausendwende steigt und steigt. Unter Heusler würden sich die Zahlen wohl auf ähnlichem Niveau bewegen. Burgener hat lediglich die gute Arbeit von Heusler weitergeführt und das Lohnniveau in etwa gehalten.
Folgende Grafik zeigt die Entwicklung des gesamten Personalaufwandes seit 2002:

Verfasst: 03.04.2020, 20:53
von Felipe
@Basilius
Danke für die Richtigstellung meiner Aussage. Wollte defintiv keine Misinformationen verbreiten. Hab den Bericht nochmals angeschaut und festgestellt, dass ich damals um eine Grafik verrutscht bin, welche den Personalaufwand in Prozent des Umsatzes darstellt. Danke für die Korrektur jedenfalls!
Verfasst: 03.04.2020, 21:13
von barracuda
Man kann dann wohl eher sagen, dass Burugeners Vorgänger weitaus bessere Arbeit geleistet haben.
Verfasst: 03.04.2020, 21:32
von Basilius
Felipe hat geschrieben:Hab den Bericht nochmals angeschaut und festgestellt, dass ich damals um eine Grafik verrutscht bin, welche den Personalaufwand in Prozent des Umsatzes darstellt. Danke für die Korrektur jedenfalls!
Ein wichtiger Punkt. Dieser Wert war damals sehr hoch.
barracuda hat geschrieben:Man kann dann wohl eher sagen, dass Burugeners Vorgänger weitaus bessere Arbeit geleistet haben.
Inwiefern? Der FCB ist in den letzten Jahren in solchem Ausmass gewachsen, dass neben Begehrlichkeiten zwangsläufig auch die Lohnkosten steigen mussten. Wie auch nach Epting, Jäggi, Edelmann usw.