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Lällekönig
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Lällekönig »

Kogokg313 hat geschrieben: 20.11.2021, 12:53 Ist das eigentlich gesamtschweizerisch so, dass Kinder bereits im ersten Semester der 1. Klasse Gross- und Kleinschreibung lernen und Pädagoginnen bereits Alarm schlagen, wenn ein Kind zum Teil die Buchstaben verwechselt? Ich kann mich noch wage an meine Schulzeit erinnern und war damals definitiv verpeilter als meine Tochter, hatte aber (abgesehen von morbiden Aufsätzen) eigentlich nie Abklärungen. Empfielt es sich, diese jungen Weiber ernst zu nehmen, oder kann ich das sorglos auf die "kommt schon gut"-Schulter nehmen?
Hab mal einen Logopädischen Dienst beraten und sehr unterschiedliche Erfahrungen im Umgang mit ihnen gesammelt. Hab viele mir sinnvoll und auch unsinnig erscheinende Problemanalysen und Behandlungsmethoden gehört. Würde die «jungen Weiber» auf jeden Fall zuerst einmal ernst nehmen und ihnen im Rahmen eines unverbindlichen Gesprächs zuhören. Lass dich dabei weder davon, dass es junge und unerfahren wirkende Frauen sind, noch von Fachausdrücken und Floskeln blenden. Wenn sie nicht in der Lage sind, dir das Problem und den Lösungsweg verständlich zu erklären, dann ist es entweder kein bedenkliches Problem oder es sind schlicht ungeeignete Leute dafür «Sprachliche Probleme» zu lösen. Ich denke, dass es wie überall ist. Versuche lieber herauszufinden, mit was für Leuten du es zu tun hast, als eine Branche in einen Topf zu werfen. Es gibt immer gute und weniger gute Leute in ihrem Bereich.

Unter der Voraussetzung, dass du ihnen eine faire Chance gibst und sie zu verstehen versuchst, kannst du so mehr und bessere Informationen bezüglich deiner Tochter erhalten, als hier im Forum. Die Entscheidung, wie du weiterfahren willst, bleibt ja nach wie vor bei dir.

Kogokg313
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Kogokg313 »

Vielen Dank für die Antworten.

Der Ausdruck "junge Weiber" wirkt möglicherweise etwas irreführend und lässt vermuten, dass ich mein Urteil bereits vor der Einschulung hatte. Einerseits war eine gewisse Skepsis da, da ich bereits viele Räubergeschichten hörte und meine Tochter im kleinen Kindergarten (was war sie da, vier?) in die Logopädie musste, aufgrund von grammatikalischen Defiziten (Perfekt / Präsens noch nicht im Griff). Ich gehe davon aus (unterstelle das nicht), dass Pädagog/innen an Schulen ein gewissen Pensum haben und logischerweise keine Arbeit hätten, wenn alles normal wäre. Irgendwie verständlich, aber dann happerst`s doch irgendwo beim System. Klar muss man als Eltern halt auch einsehen, wenn beim Kind etwas auffällig ist. Ich kenne Väter, dessen Söhne während des Unterrichts irgendwelche Bücherregale raufklettern und dann ausser sich sind, wenn sie zur Abklärung müssen.

Was mein Anliegen angeht ist mir aufgefallen, dass die Lehrerein die Sache etwas lockerer betrachtet, als die Pädagogin. Die Pädagogin wirkte sehr selbstverliebt und arrogant, wobei die Lehrerin (ich glaube sie unterrichtet das erste Jahr) noch keine 25 zählt und sich ihr wie unterwirft. Zudem sagte sie in einem Satz "wir machen uns Sorgen - also nein, sie hat grosse Fortschritte gemacht." 
Dass Lehrer wie in den 90s mit Schlüsseln werfen finde ich genau so kontraproduktiv wie ständig Komplimente zu verteilen, welche die Kinder zu diesem Zeitpunkt nicht verdienen. Und dann noch mit Eltern so sprechen, als wären sie Kinder.

Schlussendlich bleibt nichts anderes übrig, als die positiven Möglichkeiten aus dem modernen Schulsystem zu nehmen.

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Faniella Diwani
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Faniella Diwani »

Ich kenne da diverse Fälle. Bei einer mir bekannten Familie bin sind sie durchaus dankbar um die Abklärungen. 1x von der Kindergärtnerin und 1x von der Primarschullehrerin angestossen. Beim ersten abgeklärten Kind stiess man in der Folge auf einen Asperger. Für die Eltern war schon vorher klar dass das Kind "komisch reagiert" aber danach hatte das Ganze einen Namen und eine Diagnose und es war für die Eltern klar das hinter den Blockaden kein böser Wille des Kindes sondern eben "blos" eine leichte Form von Autismus steht. Eine leichte Form des Autismus mit dem Kind, Eltern und Lehrer umzugehen lernen können (und konnten). Beim zweiten Kind stellte die Primalehrerin Anzeichen für Hochbegabung (definiert als IQ über 130) fest. Auch dort wurde abgeklärt, bestätigt und in der Folge eine Primarklasse übersprungen und das Kind zusätzlich in die "Begabtenföderung" geschickt. Nun ist das Kind mit 14 im ersten Gymerjahr (Physik & Anwendungen der Mathematik) und es scheint zu passen.

Klar, es gibt auch andere Fälle. Die ganzen Ritalingoofen bei denen man sich fragt ob sie sich nicht besser zwischendurch mal draussen müde machen würden. Wir haben in der Gemeinde leider Klassengrössen "am oberen Limit" und einen recht hohen Anteil an Secondos mit bildungsfernen Eltern. Da stösst die hochgelobte integrative Schule an ihre Grenzen, ohne Unterstützung durch Abklärung und Sonderförderung können das die Lehrer gar nicht mehr stemmen.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

@Kogokg313
Ich kenne zwar nur einen, dafür aber einen sehr tragischen Fall, wo diese Art Abklärung (also nicht Abklärung von Problemen mit Sprache/Schrift, wovon ich irrtümlicherweise ausging) leider nicht stattfand.

Die alleinerziehende Mutter hatte keine anderen Eltern im sozialen Umfeld, um sich auszutauschen und so fehlten ihr Vergleichsmöglichkeiten. Sie hielt die Auffälligkeiten ihres Sohnes für normal und sich selbst für überfordert. Damals waren solche Abklärungen noch nicht institutionalisiert. Der Sohn entwickelte in der Jugend schon diverse Drogensüchte und leidet nun als Erwachsener an schweren Psychosen in Folge des schweren Drogenkonsums zur Selbsttherapie während einer wichtigen Entwicklungsphase, ist entweder unter schweren Medikamenten auf freiem Fuss und gelegentlich in Verwahrung. Es brach der Mutter fast das Herz, als sie erfuhr, dass bereits die Auffälligkeit in der Kindheit einen Namen gehabt hätte und man diese hätte frühzeitig behandeln und die Entwicklung in andere Bahnen hätte lenken können, wenn man sie bloss erkannt hätte.

Ich will damit nicht sagen, dass es so schlimm kommen könnte. Überhaupt nicht. Ich will mit dieser Geschichte eigentlich aufzeigen, dass auch der Eindruck anderer Menschen von deiner Tochter, dein eigener Eindruck von anderen Kindern, Gespräche mit anderen Eltern, etc. dazu beitragen, die Lage besser einzuschätzen. Weil Vergleichsmöglichkeiten dir ein besseres Bild vermitteln, was normal, resp. tragbar ist (und auf die leichte Schulter genommen werden kann) und wo vielleicht Spezialisten besser helfen könnten.

Du scheinst um deine Tochter besorgt zu sein, diese Fürsorge ist gut. Es klingt auch so, als fühltest du dich in deiner Einschätzung sicher. Du findest die beiden pädagogischen Extreme nicht gut und siehst, dass beide gute und schlechte Anteile haben. Du hast eigentlich schon die besten Voraussetzungen, selbst eine gute Entscheidung zu treffen. ;)

Kogokg313
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Kogokg313 »

Das sind schon heftige Fälle, welche ihr da beschreibt. So siehts zum Glück nicht aus.. meine Ex hat noch etwas nachgebohrt und herausgefunden, dass meine Tochter von ein paar Mädchen gehänselt wird, was auch erklärt, dass sie sich nie meldet und zuhause keine Probleme damit hat, etwas gelerntes abzurufen. Anderseits kann man auch nichts verlieren, wenn man dennoch die Sache (z.B beim Kinderarzt) abklärt. Habe heute noch mit der Lehrerin telefoniert (glaubte ich jedenfalls anfangs). Zu Begignn des Gespräches hörte ich immer eine zweite Stimme und ging davon aus, dass eine andere Frau im Hintergrund telefoniert, bis ich alles irgendwie doppelt mit Delay hörte und feststellte, dass ihr jemand vorzischt, was sie sagen soll. So nach  ca. 5 Minuten redete plötzlich eine andere Frau mit mir und mir wurde dann langsam klar, dass ich auf Lautsprecher geschaltet wurde und eigentlich mit zwei Personen spreche. EIne von den Frauen (keine Ahnung wer, ich kann die Stimmen nicht so genau unterscheiden) sagte dann irgendwann "Ich glaube, deine Tochter hat ADHS, aber ich bin keine Expertin, das müssen wir dann schauen". Ich war irgendwie perplex über das ganze Vorgehen und liess es mal bei einem "warten wir mal ab". Was ich davon halte, dass sie mich ohne zu informieren auf Lautsprecher schalteten, behalte ich vorerst mal für mich.
Du scheinst um deine Tochter besorgt zu sein, diese Fürsorge ist gut. Es klingt auch so, als fühltest du dich in deiner Einschätzung sicher. Du findest die beiden pädagogischen Extreme nicht gut und siehst, dass beide gute und schlechte Anteile haben. Du hast eigentlich schon die besten Voraussetzungen, selbst eine gute Entscheidung zu treffen. Bild
Vielen Dank.

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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Lällekönig »

Kogokg313 hat geschrieben: 24.11.2021, 20:24 Das sind schon heftige Fälle, welche ihr da beschreibt. So siehts zum Glück nicht aus.. meine Ex hat noch etwas nachgebohrt und herausgefunden, dass meine Tochter von ein paar Mädchen gehänselt wird, was auch erklärt, dass sie sich nie meldet und zuhause keine Probleme damit hat, etwas gelerntes abzurufen. Anderseits kann man auch nichts verlieren, wenn man dennoch die Sache (z.B beim Kinderarzt) abklärt. Habe heute noch mit der Lehrerin telefoniert (glaubte ich jedenfalls anfangs). Zu Begignn des Gespräches hörte ich immer eine zweite Stimme und ging davon aus, dass eine andere Frau im Hintergrund telefoniert, bis ich alles irgendwie doppelt mit Delay hörte und feststellte, dass ihr jemand vorzischt, was sie sagen soll. So nach  ca. 5 Minuten redete plötzlich eine andere Frau mit mir und mir wurde dann langsam klar, dass ich auf Lautsprecher geschaltet wurde und eigentlich mit zwei Personen spreche. EIne von den Frauen (keine Ahnung wer, ich kann die Stimmen nicht so genau unterscheiden) sagte dann irgendwann "Ich glaube, deine Tochter hat ADHS, aber ich bin keine Expertin, das müssen wir dann schauen". Ich war irgendwie perplex über das ganze Vorgehen und liess es mal bei einem "warten wir mal ab". Was ich davon halte, dass sie mich ohne zu informieren auf Lautsprecher schalteten, behalte ich vorerst mal für mich.
Du scheinst um deine Tochter besorgt zu sein, diese Fürsorge ist gut. Es klingt auch so, als fühltest du dich in deiner Einschätzung sicher. Du findest die beiden pädagogischen Extreme nicht gut und siehst, dass beide gute und schlechte Anteile haben. Du hast eigentlich schon die besten Voraussetzungen, selbst eine gute Entscheidung zu treffen. Bild
Vielen Dank.
Das Misstrauen, wenn jemand sein Meinung nicht klar formulieren kann, sondern sich diese einflüstern lässt, ist nachvollziehbar und berechtigt. Aber es schliesst noch nicht aus, dass sie nicht trotzdem mit ihrer Einschätzung richtig liegen könnten. Ich an deiner Stelle würde weiterbohren. Ob ich dann der Diagnose oder der empfohlen Therapie zustimmen würde, würde ich davon abhängig machen, ob sie mich überzeugen können oder nicht.
 

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BaslerBasilisk
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von BaslerBasilisk »

Kogokg313 hat geschrieben: 24.11.2021, 20:24 Das sind schon heftige Fälle, welche ihr da beschreibt. So siehts zum Glück nicht aus.. meine Ex hat noch etwas nachgebohrt und herausgefunden, dass meine Tochter von ein paar Mädchen gehänselt wird, was auch erklärt, dass sie sich nie meldet und zuhause keine Probleme damit hat, etwas gelerntes abzurufen. Anderseits kann man auch nichts verlieren, wenn man dennoch die Sache (z.B beim Kinderarzt) abklärt. Habe heute noch mit der Lehrerin telefoniert (glaubte ich jedenfalls anfangs). Zu Begignn des Gespräches hörte ich immer eine zweite Stimme und ging davon aus, dass eine andere Frau im Hintergrund telefoniert, bis ich alles irgendwie doppelt mit Delay hörte und feststellte, dass ihr jemand vorzischt, was sie sagen soll. So nach  ca. 5 Minuten redete plötzlich eine andere Frau mit mir und mir wurde dann langsam klar, dass ich auf Lautsprecher geschaltet wurde und eigentlich mit zwei Personen spreche. EIne von den Frauen (keine Ahnung wer, ich kann die Stimmen nicht so genau unterscheiden) sagte dann irgendwann "Ich glaube, deine Tochter hat ADHS, aber ich bin keine Expertin, das müssen wir dann schauen". Ich war irgendwie perplex über das ganze Vorgehen und liess es mal bei einem "warten wir mal ab". Was ich davon halte, dass sie mich ohne zu informieren auf Lautsprecher schalteten, behalte ich vorerst mal für mich.
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Vielen Dank.
Welche Gemeinde betrifft dies?
Frag sonst mal bei der Schulsozialarbeit nach. Sind nicht nur für die Kinder sondern auch für die Eltern da.
 
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Kogokg313 »

Es handelt sich um eine kleine Gemeinde in der Zentralschweiz, wo man Fremdenfeindlichkeit selbst regional in vollen Zügen auslebt und den Berset wahrscheinlich auf dem Dorfplatz verbrennen würde. Aber hey, das Problem hat sich vorerst gelöst. Meine Ex hat nachgebohrt und herausgefunden, dass sie einfach etwas schüchtern und sensibel ist, zumal sie von ein paar Mädchen gehänselt wird und deshalb viel abwesend ist. Sie hat nun mit ihr geübt und sie motiviert, im Unterricht mitzumachen und mehr die Hand zu heben. Nun, so nach 4 Wochen, sei sie - Zitat - "im vorderen Mittelfeld" der Klasse und habe SEHR Fortschritte gemacht. 

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BaslerBasilisk
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von BaslerBasilisk »

Somnium hat geschrieben: 03.01.2022, 13:00
BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.01.2022, 12:43
Somnium hat geschrieben: 03.01.2022, 12:34 @Goldust

Ich verteidige niemanden in meinem Post! Ich setze beide ins gleiche Boot.

Und betreffend Serafe: Zahle ich nicht, weil Zahlungsaufforderung rechtlich nicht verpflichtend. Ist wie der jährliche Spendenaufruf von WorldVision und den anderen: Wer will, soll.
eeeeeeeeeh, das würde ich gerne irgendwo gelesen haben :o . Bin mir ziemlich sicher, dass dies verpflichtend ist.
Oder woher nimmst du diese Aussage?

...
Das mit der Serafe Haushaltssteuer habe ich hier oft genug durchargumentiert. Aber hier nochmals für dich:

- Ist eine Haushaltssteuer (Abgabe = Steuer!)
- Steuern werden von der Steuerverwaltung veranlagt und eingezogen und niemals von einer privatrechtlichen AG.
- Ist eine Haushaltssteuer rechtlich nicht haltbar. Einpersonen-Haushalte subventionieren Mehrpersonenhaushalte.
- Dass die AG auf Einwohnerdaten Zugriff hat, ist eine andere Baustelle, die geschlossen werden muss.

Kann man natürlich alles mit den Bundesratslügen (u.a. Pro-Kopf-Abgabe!) und dem Volkswillen negieren, nur rechtlich haltbar ist’s auch dann nicht.
Kopiere es mal hier rein, weil OT im anderen Bereich.
Nochmals: Wo steht geschrieben, dass eine privatrechtliche AG, im Auftrag des Staates dies nicht tun darf?
Wo steht, dass Haushaltsteuern rechtlich nicht haltbar sind?

Serafe steht ja für Schweizerische Erhebungsstelle für die Radio- und Fernsehabgabe
 
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Somnium
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Somnium »

@BaslerBasilisk

Die Buebetrickli von BR/Doris Leuthard machen die Serafe nicht legaler. Du kannst dieses Konstrukt noch so fantasievoll benamsen.

Steuern werden immer per Veranlagung eingezogen, selbst bei der Motorfahrzeugsteuer gibt es keinen Pauschalbetrag, der für alle Fahrzeughalter gleich ist.

Der BR und das Parlament haben seinerzeit unter Federführung von Martin Candinas (das ist der, der jetzt den Wolf trotz gegenteiligem Volkswillen trotzdem präventiv bejagen will) haben immer von einer „Kopfabgabe“ oder „einem Franken pro Kopf und Tag“ gesprochen. Das ist jetzt absolut nicht der Fall. (Und wäre rechtlich auch mit dieser Ausgangslage sehr schwer durchsetzbar!)

Im weiteren hat der Europäische Gerichtshof VOR der Abstimmung einer Klägerin aus Deutschland Recht gegeben, die eine Haushaltssteuer als nicht statthaft und rechtlich haltlos angezeigt hatte. Weil eine Haushaltssteuer (ergo: Abgabe pro Haushalt) eine krasse Benachteiligung bedeutet. U.a. für Einpersonenhaushalte, in der Schweiz wären 1,3 Millionen Personen davon betroffen. Und die Zahl der Einpersonenhaushalte wächst (BfS irgendwann im Herbst 2021).

Parlament, CVP und SRG haben mit der Serafe etwas geschaffen, dass rechtlich nicht zu verteidigen ist.

Im weiteren gibt es keine finanzielle Blaupause, die mir erklärt, warum der Schweizer zuerst pro Kopf einen Franken am Tag bezahlen soll und dann trotzdem eine Haushaltssteuer installiert worden ist. Die SRG, das Mediengesetz, das ganze Bundesamt in dieser Sache ist eine Dunkelkammer, die geschäftet wie Schutzgeldeintreiber der Mafia.

Und sobald ich eine Betreibungsandrohung im Briefkasten finde, ziehe ich vor Gericht. Nach vier Jahren wäre die Zeit eigentlich reif dafür. Allein die Serafe lässt auf sich warten.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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BaslerBasilisk
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von BaslerBasilisk »

Meine Fragen hast du trotzdem nicht beantwortet. Gerade du, der immer auf Quellen beruht und gegen Polemik dich einsetzt, betreibst hier gerade aktuell Quellenlose Polemik. Oder sehe ich das Falsch? ich habe nach wie vor selber nicht gefunden, dass deine Ansichten unterstützt. 
Ehrlicherweise will ich sehen, was bei einer Klage von dir gegen die Serafe passiert ;)
 
Somnium hat geschrieben: 03.01.2022, 15:28 ...

Im weiteren hat der Europäische Gerichtshof VOR der Abstimmung einer Klägerin aus Deutschland Recht gegeben, die eine Haushaltssteuer als nicht statthaft und rechtlich haltlos angezeigt hatte. ...
Wie ging die Geschichte weiter? Google hat mir nicht weitergeholfen (vermutlich Falsche Suchbegriffe).
Dann kommt noch hinzu, dass ich immer Vorsichtig bin, wenn der Europäische Gerichtshof genannt wird und noch vorsichtiger, wenn es sich um ein anderes Land handelt.

Edit: Habe noch das hier gefunden von der No-Billag initiative:
Der Bund soll sich gänzlich aus der Medienpolitik heraushalten. Dies die Forderung der Urheber der Volksinitiative "No Billag". Im Initiativtext steht unmissverständlich: "Er subventioniert keine Radio- und Fernsehstationen." "Der Bund oder durch ihn beauftragte Dritte dürfen keine Empfangsgebühren erheben."
Ergo: Initiative wurde abgelehnt, also darf er, der Staat?
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Somnium »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.01.2022, 15:46 Meine Fragen hast du trotzdem nicht beantwortet. Gerade du, der immer auf Quellen beruht und gegen Polemik dich einsetzt, betreibst hier gerade aktuell Quellenlose Polemik. Oder sehe ich das Falsch? ich habe nach wie vor selber nicht gefunden, dass deine Ansichten unterstützt. 
Ehrlicherweise will ich sehen, was bei einer Klage von dir gegen die Serafe passiert ;)
 
Somnium hat geschrieben: 03.01.2022, 15:28 ...

Im weiteren hat der Europäische Gerichtshof VOR der Abstimmung einer Klägerin aus Deutschland Recht gegeben, die eine Haushaltssteuer als nicht statthaft und rechtlich haltlos angezeigt hatte. ...
Wie ging die Geschichte weiter? Google hat mir nicht weitergeholfen (vermutlich Falsche Suchbegriffe).
Dann kommt noch hinzu, dass ich immer Vorsichtig bin, wenn der Europäische Gerichtshof genannt wird und noch vorsichtiger, wenn es sich um ein anderes Land handelt.
 

Das war damals eine grössere Geschichte. Der Spiegel hat darüber geschrieben. Sybille Berg auch. Ist aber schon sieben Jahre her und ganz offen gesprochen, habe ich jetzt auch nicht gross Bock, mich schon wieder mit diesem Thema zu beschäftigen. Argumente, Quellen, etc. habe ich alles hier im Forum lang und breit gepostet und ausdiskutiert. Die Serafe hat, so lange sie mich nicht betreibt, von meiner Seite nichts zu befürchten. Das sie das bis jetzt nicht getan hat, spricht für meine Argumente.

Ich werde alle, die es interessiert, hier im Forum auf dem Stand der Dinge halten. Bis dahin sind mir die Serafe, das Bundesamt, das Mediengesetz scheissegal. Der freie Journalismus hat sich mit der Berichterstattung im Vorfeld der Abstimmung an den Staat verkauft. Und das Volk will es so.

(Und es ist nervig, meine Motivation dauernd in Frage gestellt zu sehen. Wer ein Problem mit mir hat, soll das direkt via PN anmelden oder mich auf die I-Liste setzen. Ich versuche hier so korrekt und präzise wie nur möglich zu argumentieren. Offensichtliche Falschaussagen-/Behauptungen bitte direkt beweisen/korrigieren.)
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von BaslerBasilisk »

Somnium hat geschrieben: 03.01.2022, 15:54
BaslerBasilisk hat geschrieben: 03.01.2022, 15:46  
Das war damals eine grössere Geschichte. Der Spiegel hat darüber geschrieben. Sybille Berg auch. Ist aber schon sieben Jahre her und ganz offen gesprochen, habe ich jetzt auch nicht gross Bock, mich schon wieder mit diesem Thema zu beschäftigen. Argumente, Quellen, etc. habe ich alles hier im Forum lang und breit gepostet und ausdiskutiert. Die Serafe hat, so lange sie mich nicht betreibt, von meiner Seite nichts zu befürchten. Das sie das bis jetzt nicht getan hat, spricht für meine Argumente.

Ich werde alle, die es interessiert, hier im Forum auf dem Stand der Dinge halten. Bis dahin sind mir die Serafe, das Bundesamt, das Mediengesetz scheissegal. Der freie Journalismus hat sich mit der Berichterstattung im Vorfeld der Abstimmung an den Staat verkauft. Und das Volk will es so.

(Und es ist nervig, meine Motivation dauernd in Frage gestellt zu sehen. Wer ein Problem mit mir hat, soll das direkt via PN anmelden oder mich auf die I-Liste setzen. Ich versuche hier so korrekt und präzise wie nur möglich zu argumentieren. Offensichtliche Falschaussagen-/Behauptungen bitte direkt beweisen/korrigieren.)
Ok ich werde nicht mehr weiter drauf eingehen. Ich stelle deine Motivation nicht in Frage, sondern deine Überzeugung, dass du recht haben solltest gegen eine Abgabe die schriftlich vom Staat festgehalten ist. Es geht mir nicht auf, und deine Aussagen machen es noch deutlich unklarer.
Nur als kleiner Tipp: Deine letzten beiden Sätze stimmen nicht mit dem Überein, was du bislang zu diesem Thema (mit mir jedenfalls) von dir gegeben hast. Ich schätze jedoch deine Diskusionskultur hier im Forum und werde dich sicher nicht auf die I-Liste setzen. Da kommt nur BadCop hin :D
 
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von BaslerBasilisk »

Kann mir jemand erklären ab wann man eine Booster Impfung für Hotels in Österreich braucht?
 
  • Die Gültigkeit der Impfzertifikate beträgt 270 Tage ab erfolgter Vollimmunisierung. (In Österreich gilt man ab dem Tag der 2. Impfung bzw. der Booster-Impfung als vollständig geimpft.) Achtung! Seit 3.1.2022 ist eine Einmalimpfung mit Johnson & Johnson nicht mehr ausreichend, es braucht eine Auffrischung.
Heisst dies, ich brauche erst nach 270 Tagen ein Booster?
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Aficionado »

Lass dich boostern und gut ist. Dann kann dir das ja egal sein.

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Beitrag von BaslerBasilisk »

Aficionado hat geschrieben: 10.01.2022, 13:01 Lass dich boostern und gut ist. Dann kann dir das ja egal sein.

Mr. 9-Mal-Klug.... das bin ich... aber nicht jeder kann oder will sich Boostern lassen, was ich bei der Altersgruppe <30 jährige auch absolut nach voll ziehen kann.
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Beitrag von Aficionado »



BaslerBasilisk hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 10.01.2022, 13:01 Lass dich boostern und gut ist. Dann kann dir das ja egal sein.

Mr. 9-Mal-Klug.... das bin ich... aber nicht jeder kann oder will sich Boostern lassen, was ich bei der Altersgruppe <30 jährige auch absolut nach voll ziehen kann.

Du schreibst, als wäre es auf dich bezogen.

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Beitrag von BaslerBasilisk »

Aficionado hat geschrieben: 10.01.2022, 13:50
BaslerBasilisk hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 10.01.2022, 13:01 Lass dich boostern und gut ist. Dann kann dir das ja egal sein.

Mr. 9-Mal-Klug.... das bin ich... aber nicht jeder kann oder will sich Boostern lassen, was ich bei der Altersgruppe <30 jährige auch absolut nach voll ziehen kann.

Du schreibst, als wäre es auf dich bezogen.
Selbst wenn, ist meine Frage ja nicht, ob ich mich Boostern lassen soll, sondern wie ich den Text zu verstehen habe.
 
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Aficionado »

BaslerBasilisk hat geschrieben:Kann mir jemand erklären ab wann man eine Booster Impfung für Hotels in Österreich braucht?
 
  • Die Gültigkeit der Impfzertifikate beträgt 270 Tage ab erfolgter Vollimmunisierung. (In Österreich gilt man ab dem Tag der 2. Impfung bzw. der Booster-Impfung als vollständig geimpft.) Achtung! Seit 3.1.2022 ist eine Einmalimpfung mit Johnson & Johnson nicht mehr ausreichend, es braucht eine Auffrischung.
Heisst dies, ich brauche erst nach 270 Tagen ein Booster?
https://www.bmeia.gv.at/oeb-bern/reise- ... nd-reisen/

Ja, auch hier sind beim mRNA 270 Tage angegeben nach 2. Impfung

Geimpfte Personen

Immunisierung durch zwei Teilimpfungen (AstraZeneca, BioNTech/Pfizer, Moderna): Die Immunisierung gilt ab Erhalt der Zweitimpfung, die Gültigkeitsdauer des Impfnachweises beläuft sich auf 270 Tage Immunisierung durch eine Impfung (Johnson & Johnson): 21 Tage nach der Impfung mit einem zentral zugelassenen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 mit nur einer Dosis gilt der Impfnachweis für 270 Tage. Seit 25.12.2021 gelten Covaxin (2 Hersteller) und Novavax ebenfalls als offiziell anerkannte Impfstoffe für die Einreise nach Österreich.

Immunisierung durch Impfung von Genesenen: sofern mindestens 21 Tage davor ein positiver molekularbiologischer Test auf SARS-CoV-2 oder vor der Impfung ein Nachweis über neutralisierende Antikörper vorlag, wobei die Impfung nicht länger als 270 Tage zurückliegen darf.

Weitere Impfungen: Nach Erhalt einer weiteren Impfung beträgt die Gültigkeitsdauer des Impfnachweises erneut 270 Tage. Zwischen dieser Impfung und einer Immunisierung, bei der nur eine Impfung vorgesehen ist, müssen mindestens 14 Tage liegen. Bei allen anderen Impfschemata müssen mindestens 120 Tage vergangen sein.

Bitte beachten Sie aber, dass innerhalb Österreichs seit 03.1.2022 eine einmalige Janssen-Impfung nicht die 2G-Auflagen erfüllt. 


Also, ausser beim Janssen IS, musst du bei den Todimpfstoffen noch 21 Tage warten, nach Erstimpfung und dann hast du für 270 Tage «Ruhe». Eigenartig aber ist so bei den Schluchtis.

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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von BaslerBasilisk »

Aficionado hat geschrieben: 10.01.2022, 14:02
BaslerBasilisk hat geschrieben: Kann mir jemand erklären ab wann man eine Booster Impfung für Hotels in Österreich braucht?
 
  • Die Gültigkeit der Impfzertifikate beträgt 270 Tage ab erfolgter Vollimmunisierung. (In Österreich gilt man ab dem Tag der 2. Impfung bzw. der Booster-Impfung als vollständig geimpft.) Achtung! Seit 3.1.2022 ist eine Einmalimpfung mit Johnson & Johnson nicht mehr ausreichend, es braucht eine Auffrischung.
Heisst dies, ich brauche erst nach 270 Tagen ein Booster?
https://www.bmeia.gv.at/oeb-bern/reise- ... nd-reisen/

...

Eigenartig aber ist so bei den Schluchtis.
Danke dir, den link kannte ich noch nicht.
Es ist wirklich verwirrend was in Österreich abgeht. Kommt doch niemand mehr draus
 
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Aficionado »

Würde ein geiles Juxtelefon geben. Einfach mal die Ösi Botschaft oder Konsulat anrufen und sich dann noch etwas extradoof anstellen...

Feanor
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Feanor »

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem SBB-Veloversand gemacht?

https://www.sbb.ch/de/fahrplan/reisehin ... hweiz.html

Konkret: Kann ein Kolleg das Velo am Bhf. X abgeben und ich es am Bhf. Y abholen? Und muss das Velo irgendwie verpackt sein?

Appendix
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Appendix »

Seid Ihr für oder gegen einen Einmarsch der Russen in der Ukraine?  :cool:

P.S. Wixxer
Zuletzt geändert von Appendix am 21.01.2022, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Schambbediss
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Schambbediss »

Appendix hat geschrieben: 21.01.2022, 19:33 Seit Ihr für oder gegen einen Einmarsch der Russen in der Ukraine?  :cool:

P.S. Wixxer

"Russ, blyb duss!"

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Faniella Diwani
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Faniella Diwani »

Die Nato war das Gegengewicht zum 1991 aufgelösten Warschauer Pakt. Ihr aktueller Zweck ist mir nicht so ganz klar. Auch mit Blick auf die Mitgliedschaft von Erzdemokratien wie der Türkei nicht. 

händsche
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von händsche »

Die Nato dient zur Verteidigung der Ölvorrä ehhhh der Demokratie

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Shantaram
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Shantaram »

Die NATO ist primär, wie alle Vereinigungen friedensfördernd (Mitglieder bekriegen sich nie gegenseitig). 
Schlecht gelaunt online gehen, war nie, ist nicht, und wird auch nie eine gute Idee sein. :cool:

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Faniella Diwani
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Faniella Diwani »

Shantaram hat geschrieben: 22.01.2022, 14:31 Die NATO ist primär, wie alle Vereinigungen friedensfördernd (Mitglieder bekriegen sich nie gegenseitig). 

Abwarten. Der Türke und der Grieche sind sich da nicht ganz so einig.

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Shantaram
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Shantaram »

Jajaja - und theoretisch könnte mir nach dem Verlassen des Hauses, ein Panzer auf den Kopf fallen.  :D
Schlecht gelaunt online gehen, war nie, ist nicht, und wird auch nie eine gute Idee sein. :cool:

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Kurtinator
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Re: kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von Kurtinator »

Appendix hat geschrieben: 21.01.2022, 19:33 Seid Ihr für oder gegen einen Einmarsch der Russen in der Ukraine?  :cool:

P.S. Wixxer

Was soll diese dumme Frage? Ehrlich, es ist mir scheissegal wer wen provoziert. Ein Krieg hätte auf allen Seiten verlierer und es ist das Letzte was wir gebrauchen können in der jetzigen Situation.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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