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Verfasst: 23.03.2015, 22:56
von Trekbebbi
Häh? Das kapier ych jetzt nid. Mr darf doch nur 1 Kilo Fleisch pro Person und Tag über Gränze näh? Was verzelle die vo 3-5 Kilo?

Verfasst: 23.03.2015, 23:52
von stacheldraht
Trekbebbi hat geschrieben:Häh? Das kapier ych jetzt nid. Mr darf doch nur 1 Kilo Fleisch pro Person und Tag über Gränze näh? Was verzelle die vo 3-5 Kilo?

da geht es nicht um die Freimenge - die aktuell bei einem Kilo liegt wie du sagst - sondern um die Gesamtmenge mit Verzollung.
Mit den neuen Bestimmungen hast du zwar nur noch 1 Kilo Freimenge, dafür wurde aber die Obergrenze von 20 Kilo aufgehoben. Pro Kilo bezahlt man 17 Franken Verzollung.
Verfasst: 24.03.2015, 00:06
von Feanor
Verfasst: 24.03.2015, 01:12
von hansy
hast recht faenor, wird immer besser, sofern man zu den "richtigen" gehört...

(zum glück kann man statistiken nicht schön "frisieren")
weils so schön ist in der schweiz:
Demütigen, bedrohen, schikanieren
Balkan-Machos bedrängen Mädchen auf dem Pausenplatz. In einem Selbstverteidigungskurs lernen die jungen Frauen sich zu behaupten
...
Als Giason die bunten Zettel einsammelte und durchlas, standen da ausschliesslich Schimpfwörter, noch dazu solche, die so grob waren, dass es ihr die Sprache verschlug. Nutte. Fotze. Schlampe. Ich ficke dich ins Grab. Es war das Vokabular eines Gewaltpornos.
...
Angefasst werden sie aber gegen ihren Willen häufig: zwischen den Beinen, am Hintern, den Brüsten. ...
...Leider nicht, sagt die Ostschweizer Oberstufen-Lehrerin Sandra Bollmann* ...
Man höre es nicht gern, sagt sie ruhig, aber es handle sich um ein Migrationsproblem. Und um ein Unterschichtenphänomen. Buben aus bildungsfernen Schichten,
vor allem aus Familien vom Balkan, erlebten daheim ein äusserst konservatives Rollenmuster, das sie in die Schule mitbrächten.
...
* Namen geändert
ganzer text:
http://www.sonntagszeitung.ch/read/sz_2 ... eren-30736
«Unsere Tochter musste die Schule wechseln»
So berichtet ein besorgter Vater: «
Meine 12-jährige Tochter hat von einem gleichaltrigen Kosovaren ein paar Sprachmitteilungen erhalten. Diese Mitteilungen sind so eklig, dass der Lehrer sie gar nicht bis zum Schluss hören mochte. Der Junge beleidigte meine Tochter mit den übelsten Sex-Ausdrücken. Wie kann ein 12 Jahre altes Kind solche Sachen sagen?»
ganzer text:
http://www.blick.ch/news/schweiz/blick- ... 93428.html
«Chumm, du Schlampe, ich schlan dich kaputt!»
von G. Brönnimann - Dunja A.* hat Wurzeln im Balkan. Die Schweizerin ist perfekt integriert. Doch was sie im Alltag erleben muss, gibt der jungen Frau sehr zu denken.
Frau A.*, Sie haben sich bei 20 Minuten wegen der Geschichte über Teenie-Machos gemeldet. Warum?
Weil ich dieses Problem selber enorm spüre. Immer wird man damit konfrontiert. Egal, wo man ist, es fällt einfach auf. Ganz besonders im Ausgang. Viele Jungs, beziehungsweise junge Männer, behandeln Frauen heute wie Dreck.
...
Da wollte ich raus – einer schnitt mir den Weg ab, packte mich am Arm und sagte: «Chumm da ane du Schlampe, ich schlan dich kaputt!» Nur, weil ich kein Interesse gezeigt habe.
...
Das Schlimme ist: Das wurde längst zu einer Sache, an die ich mich gewöhnt habe. Obwohl es nicht normal ist. Einmal kam ein Typ zu mir und stiess mich einfach so gegen eine Wand in einem Club.
Man kann nichts machen.
...
Eine Freundin wurde mitten auf der Tanzfläche beschimpft und zu Boden geboxt, nur weil sie sich von einem aufdringlichen Typen abgewandt hatte.
...
Was sind es denn für Typen?
Ich möchte vorausschicken: Ich stamme selber aus dem Balkan. Bei uns in der Familie aber gibt es das nicht: Meine Mutter wird genau gleich behandelt wie mein Vater.
Aber viele der Männer, die sich so aufführen, stammen aus Osteuropa. Trotzdem möchte ich auch betonen: Es gibt auch viele Männer aus dem Balkan, die nicht so sind. Zum Glück habe ich auch gute Freunde.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/10506943
etc.
klar, wenn man "nichts dagegen machen kann" und auch nichts macht, wird das statistisch nicht erkannt und passt zu dem "besser" werden wie es einige user gerne sehen...
noch was, was zu den balkan thema oben "passt":
Erst prügelten die Söhne - dann stach Papa zu
HEIDEN - AR - Im Kanton Appenzell Ausserrhoden hat gestern Abend
ein Kosovare (49) einen 52-jährigen Mann aus Serbien getötet. Zuvor sollen sich die Söhne der beiden während eines Fussballfestes eine Schlägerei geliefert haben.
http://www.blick.ch/news/schweiz/ostsch ... 93007.html
diese tatsachen widerspiegeln leider der realität von menschen, die in städten aufwuchsen.
nein es ist kein alle sind böse vom balkan, aber auch statistisch gesehen passts wie die faust aufs auge...
fakten, wahrnehmung, alles was die linken politiker und wähler gerne ignorieren und andere als rassisten beschimpfen. das zeugt weder von objektivität (besonders wenns statistisch bewiesen ist und fakten nunmal fakten sind) noch von interesse sich dem grundproblem anzueignen.
Verfasst: 24.03.2015, 02:20
von SubComandante
hansy hat geschrieben:diese tatsachen widerspiegeln leider der realität von menschen, die in städten aufwuchsen. nein es ist kein alle sind böse vom balkan, aber auch statistisch gesehen passts wie die faust aufs auge...
fakten, wahrnehmung, alles was die linken politiker und wähler gerne ignorieren und andere als rassisten beschimpfen. das zeugt weder von objektivität (besonders wenns statistisch bewiesen ist und fakten nunmal fakten sind) noch von interesse sich dem grundproblem anzueignen.
Es ist nicht meine Realität, ich bin in der Stadt aufgwachsen. Aber ja, Zeiten haben sich geändert. Das mit linken Politiker ist aber auch Unsinn. Die SP und mit Abstrichen die Grünen sind Teil davon. Gehört zur absoluten Minderheit. Vielleicht wäre es leichter, dass die Politik immer etwas länger braucht, um gesellschaftlich-soziale Probleme zu erkennen. Und wenn das geschieht, erwarte ich auch, dass es nicht im "Kosovaren schlitzen Schweizer auf" endet.
Das Elternhaus hat sicher einen grossen Einfluss. Das ist ein Problem. Aber es sind nicht nur Kinder aus Albanien oder anderen Länder. Es sind auch die unsrigen. Wir Erwachsenen sind Vorbilder für die Kinder und Jugendlichen. Aber was machen wir? Wir benehmen uns wie die primitivsten Kleinkinder in Social Medias. Schulen sind Plätze der Ausbildung, nicht der Bildung. Pornographie ist frei zugänglich - erst wenn sie halber Kotzen muss ist ein Blowjob sehenswert. Wir alle sind keine Vorbilder mehr. Und Kinder lernen nur ... Sie sind nur ein Ausdruck unserer generellen Verrohung. Das ist das Problem. Wir sind das Problem. Wir sind nicht mehr anständig.
Ich wäre durchwegs dafür, dass man dieses Thema als Hauptthema von Politik macht. Arena Sendungen zu diesem Thema. Einen gesellschaftlichen Konsens finden, dass diese Art von sexueller Erniedrigung nicht geduldet wird. Sie wird geächtet. Und die Lehrer sollten die Möglichkeit bekommen, es durchzusetzen. Es gibt genügend Schulplätze, die gewischt werden müssen. Musste ich auch einige mal machen. War Scheisse, richtig Scheisse. Und es war wegen harmloseren Dingen (die Mädchen bei uns konnten noch Ohrfeigen verteilen). Aber es hat geholfen - auch wenn die Arschlochlehrer es so wollten

Aber ja, wir diskutieren lieber über Minarette oder Abschaffung der MwSt, anstatt uns über die Probleme zu unterhalten, die real da sind.
Aber wie können wir den Kinder und Jugendlichen beibrigen, anständig zu sein wenn wir es nicht sind? Nur einmal blick.ch öffnen, dann sieht man den Zustand. Und ja - wir haben rückständige Elternhäuser aus anderen Kulturkreisen. Dort ist die Frau generell zweitklassig. Und mit dem ganzen, das wir bieten, geben wir noch eine Beschleunigung. Also a) haben wir Elternhäuser, die ein rückständiges Bild vermitteln und dann b) sind wir selber so verroht, dass wir keine Vorbilder für Kinder und Jugendliche mehr sein können. Aber zum a)... gibt genügend Eltern, die damit umgehen können und es gibt trotzdem feinen Nachwuchs mit menschlichen Werten.
Eben. Hier haben wir endlich mal ein reales Problem. Dazu kann man auch grad noch die Ausbildung nach der Schule nehmen. Wieviel Ausbildungsplätze gibt es. Wer nimmt schon einen Abdullah? Das wissen die Jugendlichen übrigens auch...

Verfasst: 24.03.2015, 08:45
von Trekbebbi
stacheldraht hat geschrieben:da geht es nicht um die Freimenge - die aktuell bei einem Kilo liegt wie du sagst - sondern um die Gesamtmenge mit Verzollung.
Mit den neuen Bestimmungen hast du zwar nur noch 1 Kilo Freimenge, dafür wurde aber die Obergrenze von 20 Kilo aufgehoben. Pro Kilo bezahlt man 17 Franken Verzollung.
Achso, da geht's gar nicht um die Freimenge, Ok. Danke für die Aufklärung. Aber schon krass, dass sich das dann immer noch lohnt, wenn man zusätzlich zum Kaufpreis noch CHF 17.- für jedes Kilo am Zoll bezahlt.
Übrigens, zum Thema "Gammelfleisch", "schlechte Qualität" oder so. In dem Artikel steht doch "In Deutschland kostet
die gleiche Qualität meist deutlich weniger als in der Schweiz." Ja, was denn nun?

Verfasst: 24.03.2015, 08:55
von PadrePio
hansy hat geschrieben:weil jetzt schon zuviele über die grenzen einkaufen für billigware (gammelfleisch) und sich dann wundern, dass sie ungesund sind?
weil jetzt schon zuviele leute sich einen dreck um die tiere kümmern? nichts gegen fleischesser, bin selbst einer, aber was da im ausland teilweise abgeht, ist unterste! und ja, in der schweiz gibts auch schwarze schafe, leider. im durchschnitt würde ich aber sagen, ist die schweiz weit über dem ausland in sachen tierhaltung. vergleich nachbarländer etc.
Ich könnte jetzt einen anderen Fred bezüglich Gammelfleisch aus der Schweiz hervorholen. Vermutlich bist du ein Metzger oder Bauer...
Verfasst: 24.03.2015, 09:08
von Soriak
Viele Schweizer Produkte sind im Ausland guenstiger als in der Schweiz. Das kann man also nicht mit Importeuren oder Herstellungskosten begruenden. Lindt Schokolade kostet in den USA z.B. weniger als die Haelfte als die identische Tafel in der Schweiz (und eine gratis Praline gibt es erst noch, wenn man den Laden betritt). Emmi & Co sind auch in Deutschland guenstiger.
Nebenbei hat dies auch nichts mit dem Wechselkurs zu tun. Der brach um 15% ein, aber die Preisdifferenz ist nahe bei 50%. Also selbst bei einem Eurokurs von 1.30 spart man in Deutschland rund 25% beim gleichen Produkt.
Der Verkaufspreis hat nunmal sehr wenig mit den Herstellungskosten zu tun und viel mehr damit, was die Leute im Markt zu zahlen bereit sind. Die Schweizer zahlen gerne mehr -- ja vermeiden oft guenstige Produkte, weil sie als vermeintlich schlecht abgetan werden. Dann schraubt man die Preise einfach nach oben und gibt sich als "Premium" Produkt, waehrend man es ein paar Kilometer weiter zum halben Preis an ein anderes Kundensegment verkauft.
Ist ja das Gleiche mit M-Budget und Prix Garantie. Zum Teil wird das gleiche Material einfach in zwei Packungen gesteckt und zu verschiedenen Preisen verkauft.
Verfasst: 24.03.2015, 09:41
von PadrePio
Soriak hat geschrieben:Viele Schweizer Produkte sind im Ausland guenstiger als in der Schweiz. Das kann man also nicht mit Importeuren oder Herstellungskosten begruenden. Lindt Schokolade kostet in den USA z.B. weniger als die Haelfte als die identische Tafel in der Schweiz (und eine gratis Praline gibt es erst noch, wenn man den Laden betritt). Emmi & Co sind auch in Deutschland guenstiger.
Nebenbei hat dies auch nichts mit dem Wechselkurs zu tun. Der brach um 15% ein, aber die Preisdifferenz ist nahe bei 50%. Also selbst bei einem Eurokurs von 1.30 spart man in Deutschland rund 25% beim gleichen Produkt.
Der Verkaufspreis hat nunmal sehr wenig mit den Herstellungskosten zu tun und viel mehr damit, was die Leute im Markt zu zahlen bereit sind. Die Schweizer zahlen gerne mehr -- ja vermeiden oft guenstige Produkte, weil sie als vermeintlich schlecht abgetan werden. Dann schraubt man die Preise einfach nach oben und gibt sich als "Premium" Produkt, waehrend man es ein paar Kilometer weiter zum halben Preis an ein anderes Kundensegment verkauft.
Ist ja das Gleiche mit M-Budget und Prix Garantie. Zum Teil wird das gleiche Material einfach in zwei Packungen gesteckt und zu verschiedenen Preisen verkauft.
Genau, Hochpreisinsel Schweiz. Solange die Maer vorherrscht das ein günstiges Produkt als schlecht abgetan wird, und dafür ein vermeintliches Premium Produkt in neuen Schläuchen gekauft wird, solange wird man den Schweizer Konsumenten melken und über den Tisch ziehen...
Verfasst: 24.03.2015, 10:47
von Mindl
Soriak hat geschrieben:Viele Schweizer Produkte sind im Ausland guenstiger als in der Schweiz. Das kann man also nicht mit Importeuren oder Herstellungskosten begruenden. Lindt Schokolade kostet in den USA z.B. weniger als die Haelfte als die identische Tafel in der Schweiz (und eine gratis Praline gibt es erst noch, wenn man den Laden betritt). Emmi & Co sind auch in Deutschland guenstiger.
Nebenbei hat dies auch nichts mit dem Wechselkurs zu tun. Der brach um 15% ein, aber die Preisdifferenz ist nahe bei 50%. Also selbst bei einem Eurokurs von 1.30 spart man in Deutschland rund 25% beim gleichen Produkt.
Der Verkaufspreis hat nunmal sehr wenig mit den Herstellungskosten zu tun und viel mehr damit, was die Leute im Markt zu zahlen bereit sind. Die Schweizer zahlen gerne mehr -- ja vermeiden oft guenstige Produkte, weil sie als vermeintlich schlecht abgetan werden. Dann schraubt man die Preise einfach nach oben und gibt sich als "Premium" Produkt, waehrend man es ein paar Kilometer weiter zum halben Preis an ein anderes Kundensegment verkauft.
Ist ja das Gleiche mit M-Budget und Prix Garantie. Zum Teil wird das gleiche Material einfach in zwei Packungen gesteckt und zu verschiedenen Preisen verkauft.
Lindt ist ein sehr schlechtes beispiel, weil das produkt nicht zwingend in der schweiz hergestellt wird... ind D-Land bekommst du Lindt made in Deutschland. (ist mir aufgefallen, weil ich sie scheisse fand... nachgeschaut made in germany...)
bei kosmetikprodukten sind die einkaufspreise der schweizer detailhändler manchmal sogar höher als der ladenpreis in deutschland...
Verfasst: 24.03.2015, 11:09
von Cocolores
Mindl hat geschrieben:Lindt ist ein sehr schlechtes beispiel, weil das produkt nicht zwingend in der schweiz hergestellt wird... ind D-Land bekommst du Lindt made in Deutschland. (ist mir aufgefallen, weil ich sie scheisse fand... nachgeschaut made in germany...)
Mövenpick Glacé, Thommy Senf und Aromat, schmecken auch anders als in der Schweiz.
Verfasst: 24.03.2015, 17:07
von hanfueli
hansy hat geschrieben:weil jetzt schon zuviele über die grenzen einkaufen für billigware (gammelfleisch) und sich dann wundern, dass sie ungesund sind?
weil jetzt schon zuviele leute sich einen dreck um die tiere kümmern? nichts gegen fleischesser, bin selbst einer, aber was da im ausland teilweise abgeht, ist unterste! und ja, in der schweiz gibts auch schwarze schafe, leider. im durchschnitt würde ich aber sagen, ist die schweiz weit über dem ausland in sachen tierhaltung. vergleich nachbarländer etc.
Tierschutz ist das eine. Keine Frage dass dort einfach gewisse Standards gelten müssen, weil die Tiere ja nicht für sich selber sprechen können.
Das andere ist die (bewusste) Entscheidung der Leute, dass ihnen die Qualität egal ist. Warum sollte mich das kümmern?
Wenn Einkaufstouristen ungesünder leben weil sie mehr und minderwertiges Fleisch essen geht mich das eigentlich auch nichts an, solange ich ihren Lebenswandel nicht mitfinanzieren muss. Wenn die Gesundheitskosten tatsächlich das Problem wären, müsste man das konsequenterweise besser über die Krankenkassenprämien regeln.
Verfasst: 24.03.2015, 20:10
von hansy
PadrePio hat geschrieben:Ich könnte jetzt einen anderen Fred bezüglich Gammelfleisch aus der Schweiz hervorholen. Vermutlich bist du ein Metzger oder Bauer...
ein weiteres "gutes" beispiel, wieso soviele diskussionen aneinander vorbei gehen. er zitiert mich korrekt, kann aber nicht (komplett) lesen bzw verstehen, oder sieht nur was er sehen will.
hier nochmals was er zitiert hat aber ÜBERLESEN:
hansy hat geschrieben:und ja, in der schweiz gibts auch schwarze schafe, leider.
wer das nicht versteht, anders ausgedrückt, in der schweiz gibt es leider auch bauern / metzger etc. die nicht die minimum vorschriften einhalten und / oder höhere qualität vorgaukeln. ich sprach aber vom durchschnittsniveau.
ich könnte zig beispiele bringen, wo man sieht, was zb in deutschland "hohe qualität für tiere bedeutet" aber in der schweiz nicht mal das minimum einhält.
hier ein beispiel:
http://www.srf.ch/konsum/themen/konsum/ ... ierhaltung
hauptpunkte:
Doch «Kassensturz» hat Legebetriebe in Holland und Deutschland besucht und erschreckende Bedingungen angetroffen. Der Schweizer Tierschutz kritisiert: Die Zustände erinnern an die verbotene Käfighaltung.
...
Er ist schockiert: «Diese Eier verdienen nicht das Prädikat ‹Bodenhaltung›. Die Zustände erinnern eher an die mittlerweile verbotene Käfighaltung. Die Konsumenten werden meiner Meinung nach in die Irre geführt.»
...
Kaum Stroh, abgezwackte Schnäbel, kein Tageslicht
Besonders stossend sind folgende Punkte:
Massenställe: In den Ställen leben bis zu 30‘000 Tiere. Zum Vergleich: In der Schweiz halten die grössten Betriebe maximal 18‘000 Tiere. Zudem sind die Ställe in Holland oft sehr düster, es hat kaum Tageslicht. Die Tiere leben in sogenannter Volièren-Haltung. Sie leben wie in einem Bücherregal – bis unter das Dach.
...
Kaum Stroh: Grossverteiler bilden auf den Verpackungen Hühner ab, die im Stroh scharren. In den holländischen und deutschen Legebetrieben, die «Kassensturz» besuchte, sieht es anders aus: Am Boden, wo es Einstreu haben sollte, lag festgedrückter Mist oder wenig dunkle Einstreu. Kein Huhn konnte im Stroh scharren.
...
Hansuli Huber vom Schweizer Tierschutz kann es kaum fassen: «Diese Zusammenstutzerei der Schnäbel sind das allerschlimmste. Nicht nur der Eingriff ist schmerzhaft. Bei jedem Picken wird ein Schmerzimpuls ausgelöst, die Tiere leiden. In der Schweiz ist das glücklicherweise verboten.»
hanfueli hat geschrieben:Tierschutz ist das eine. Keine Frage dass dort einfach gewisse Standards gelten müssen, weil die Tiere ja nicht für sich selber sprechen können.
Das andere ist die (bewusste) Entscheidung der Leute, dass ihnen die Qualität egal ist. Warum sollte mich das kümmern?
Wenn Einkaufstouristen ungesünder leben weil sie mehr und minderwertiges Fleisch essen geht mich das eigentlich auch nichts an, solange ich ihren Lebenswandel nicht mitfinanzieren muss. Wenn die Gesundheitskosten tatsächlich das Problem wären, müsste man das konsequenterweise besser über die Krankenkassenprämien regeln.
das minimum (auf schweizer niveau) wird oft nicht eingehalten! google hilft falls du es nicht glaubst.
wieso sollte es den konsumenten kümmern? gesundheit hast du richtig erkannt, das hat mit faulheit und ignoranz / dummheit zutun. über die krankenkasse das so abzurechnen funktioniert nicht, wie soll das gehen? ist es nicht schon bürokratisch genug für dich?
zudem, die konsumenten werden angelogen, denke aber, ein guter anteil würde nicht die malträtierten tiere mehr kaufen, wüssten sie was abgeht.
zu guter letzt, geiz ist geil, dumm bleibt dumm, lieber ein paar franken hier sparen und dann im krankenhaus rumjammern...
Verfasst: 25.03.2015, 07:10
von PadrePio
@hansy du sprichst von Faulheit,Ignoranz,Dummheit isst aber selbst Fleisch.
konsequenterweise solltest du komplett auf vegan umstellen, kein Alkohol trinken, nicht rauchen, das Auto zu hause lassen und zu Fuss gehen.
Bitte mach dann konsequenterweise auch keinen Urlaub im Ausland. Weil all diese Gesundheitsrisiken denen du dich aussetzt, müssen wir mit unseren Krankenkassenprämien abdecken...
und noch was, nur die Schweizer werden überleben, alle anderen EU Bürger werden irgendwo im Krankehaus liegen und aussterben...

Verfasst: 25.03.2015, 07:23
von PadrePio
@hansy du sprichst von Faulheit,Ignoranz,Dummheit isst aber selbst Fleisch.
konsequenterweise solltest du komplett auf vegan umstellen, kein Alkohol trinken, nicht rauchen, das Auto zu hause lassen und zu Fuss gehen.
Bitte mach dann konsequenterweise auch keinen Urlaub im Ausland. Weil all diese Gesundheitsrisiken denen du dich aussetzt, müssen wir mit unseren Krankenkassenprämien abdecken...
denn, nur die Schweizer werden überleben, alle anderen EU Bürger werden irgendwo im Krankehaus liegen und aussterben...
und nochwas mein lieber hansy, ich werde auch weiterhin mein Fleisch direkt vom Bauernhof im Schwarzwald beziehen und ich bin mir sicher das es diesen Tieren besser geht als in manchen Schweizer Mastbetrieben, ob es dir nun passt oder nicht.

Verfasst: 07.04.2015, 15:05
von PadrePio
Wohnungsinserat mit «keine CH» ohne rechtliche Folgen
«Ab sofort, günstig, keine CH» stand in einem Inserat. Ein Mann reichte darauf Anzeige wegen Verdachts auf Rassendiskriminierung von Schweizern ein. Er ging bis vors Bundesgericht.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/18420722
Verfasst: 07.04.2015, 17:04
von Soriak
PadrePio hat geschrieben:Wohnungsinserat mit «keine CH» ohne rechtliche Folgen
Gibt es einen Fall bei dem "keine Albaner" (oder aehnliches) fuer unrechtmaessig befunden wurde?
Verfasst: 07.04.2015, 17:13
von PadrePio
Soriak hat geschrieben:Gibt es einen Fall bei dem "keine Albaner" (oder aehnliches) fuer unrechtmaessig befunden wurde?
Habe noch nie so ein Wohnungsinserat gesehen.
Verfasst: 07.04.2015, 20:36
von Soriak
PadrePio hat geschrieben:Habe noch nie so ein Wohnungsinserat gesehen.
Du hast auch dieses Wohnungsinserat nur gesehen, weil in einer Zeitung darueber berichtet wurde. Ein
Artikel aus dem Jahr 2013, als dieses Inserat gepostet wurde, gibt dann auch einen Hintergrund:
Dem Vermieter ist der Zusatz "keine CH" offenbar etwas provokativer geraten als gewollt. Das hat mit dem Platz zu tun, der im kleinen, im "Rheintaler Bote" erschienenen Inserat zur Verfügung steht. Auf Anfrage erwähnt der Wohnungsanbieter schlechte Erfahrungen mit Schweizern, die von der Sozialhilfe gelebt, nicht bezahlt und die heute renovierte Wohnung teils in schlechtem Zustand hinterlassen hätten. Auf solche Erfahrungen wolle er künftig verzichten.
Vorerst hätten sich drei ernsthafte Interessenten für die Wohnung gemeldet. Auch Schweizer. Dass letztlich doch einer von ihnen und nicht ein Ausländer die Wohnung erhält, sei durchaus möglich, meint der Vermieter. Er dürfe einfach nicht vorbestraft sein und keine Betreibungen haben.
Diskriminierung ist bei der Vergabe der Wohnung doch ganz einfach: meist bewerben sich viele Personen und niemand kann nachweisen, warum sie an diese und nicht jene Person vermietet wurde.
Verfasst: 09.04.2015, 12:15
von PadrePio
Es wird leider immer schlimmer mit diesen lichtlosen und Kopfhörer tragenden Velofahrern!
http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau ... 39686.html
Verfasst: 01.05.2015, 10:21
von Larry
heraus zum 1.mai...
wärde sie hüt au wieder dörte sii?
https://www.youtube.com/watch?v=okRRolcXvyg
Verfasst: 03.05.2015, 14:09
von PadrePio
Verfasst: 06.05.2015, 13:22
von Larry
Verfasst: 06.05.2015, 16:12
von unwichtig
Solche Urteile sind schlicht und ergreifend eine Riesenschweinerei, ein Hohn gegenüber den Opfern. Was denken sich solche Richter wohl bei ihren Urteilen? Ich kann das nicht nachvollziehen.
Hättest du ruhig im Hassthread posten können

Verfasst: 06.05.2015, 17:32
von Nakata
Verfasst: 06.05.2015, 18:04
von unwichtig
Kommt auch jeder Hanswurst zu diesem Link...
Verfasst: 14.05.2015, 21:14
von Somnium
Bei der SBB hat man das Bild noch nicht gesehen. SBB-Mediensprecher Reto Schärli: «Der Mann hat sich in eine sehr gefährliche Situation begeben. Sicher ist nur der Bereich hinter der weissen Linie.»
Ja, Tatsache. Und DIE Schlagzeile, wenn er die Himmelfahrt tatsächlich angetreten hätte, DIESE Schlagzeile hätte ich gerne gelesen.
http://www.blick.ch/news/schweiz/westsc ... 58865.html
Verfasst: 27.05.2015, 07:51
von Taratonga
Verfasst: 27.05.2015, 17:32
von Tycoon
das Dorli und der BR zu Bern lässt nicht locker noch mehr Geld aus den Bürgern zu pressen.
Pendeln zu Stosszeiten soll teurer werden
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... n-15234224
Verfasst: 27.05.2015, 17:39
von SubComandante
Grenzdebil. Als ob die Pendler sich die Arbeitszeit aussuchen können.