Prüfung für Hundehalter
Verfasst: 29.01.2007, 11:33
29. Januar 2007, 11:04, NZZ Online
Prüfung für Hundehalter
Ausbildung soll Probleme zwischen Tieren und Passanten entschärfen
Die Schweizerische Kynologische Gesellschaft (SKG) lanciert die erste national einheitliche Hundehalterprüfung. Sie will damit einen Beitrag zur Entspannung des Verhältnisses zwischen Hundehaltern und Passanten leisten.
Hundehalter sollen eine Ausbildung absolvieren.
(sda) In der freiwilligen Prüfung muss der Hundehalter beweisen, dass er seinen Hund jederzeit abrufen kann. Auch muss er zeigen, dass er mit dem Tier Alltagssituationen wie Begegnungen mit Joggern oder Velofahrern ohne Probleme meistern kann.
Ziel sei es, möglichst viele Hundehalter zum Absolvieren des Hundehalterbrevets HHB zu bewegen, hiess es am Montag an einer Medienkonferenz der Kynologischen Gesellschaft (SKG). Deshalb seien in der Prüfung auch nur die wirklich wichtigen Alltagsübungen enthalten. Ein Prüfungspunkt ist beispielsweise die Kontrolle an der Leine.
Ermässigte Hundesteuer möglich
Um das Hundehaltebrevet zu machen, muss der Hundehalter nicht Mitglied bei der SKG sein. Ausserdem ist deren Absolvieren freiwillig - «noch», wie die Gesellschaft festhält. Es sei sicher hilfreich, wenn durch eine Einheitlichkeit sichergestellt werden könne, dass diese Prüfung allenfalls auch von den Behörden anerkannt werde.
Die Hundehalterprüfung wird in der Regel am Ende eines Ausbildungskurses abgelegt und kostet 90 Franken. Bei bestandenem HHB erhält der Halter einen Ausweis im Kreditkartenformat. Gemäss SKG gewähren verschiedene Gemeinden nach einer erfolgreichen Prüfung eine Ermässigung auf die Hundesteuer.
Anmerkung: Hoffentlich wird die Prüfung wirklich bald einmal obligatorisch, so dass sich auch so nervige Viecher wie Zwergpudel in sozialverträglichem Verhalten übern müssen.
Prüfung für Hundehalter
Ausbildung soll Probleme zwischen Tieren und Passanten entschärfen
Die Schweizerische Kynologische Gesellschaft (SKG) lanciert die erste national einheitliche Hundehalterprüfung. Sie will damit einen Beitrag zur Entspannung des Verhältnisses zwischen Hundehaltern und Passanten leisten.
Hundehalter sollen eine Ausbildung absolvieren.
(sda) In der freiwilligen Prüfung muss der Hundehalter beweisen, dass er seinen Hund jederzeit abrufen kann. Auch muss er zeigen, dass er mit dem Tier Alltagssituationen wie Begegnungen mit Joggern oder Velofahrern ohne Probleme meistern kann.
Ziel sei es, möglichst viele Hundehalter zum Absolvieren des Hundehalterbrevets HHB zu bewegen, hiess es am Montag an einer Medienkonferenz der Kynologischen Gesellschaft (SKG). Deshalb seien in der Prüfung auch nur die wirklich wichtigen Alltagsübungen enthalten. Ein Prüfungspunkt ist beispielsweise die Kontrolle an der Leine.
Ermässigte Hundesteuer möglich
Um das Hundehaltebrevet zu machen, muss der Hundehalter nicht Mitglied bei der SKG sein. Ausserdem ist deren Absolvieren freiwillig - «noch», wie die Gesellschaft festhält. Es sei sicher hilfreich, wenn durch eine Einheitlichkeit sichergestellt werden könne, dass diese Prüfung allenfalls auch von den Behörden anerkannt werde.
Die Hundehalterprüfung wird in der Regel am Ende eines Ausbildungskurses abgelegt und kostet 90 Franken. Bei bestandenem HHB erhält der Halter einen Ausweis im Kreditkartenformat. Gemäss SKG gewähren verschiedene Gemeinden nach einer erfolgreichen Prüfung eine Ermässigung auf die Hundesteuer.
Anmerkung: Hoffentlich wird die Prüfung wirklich bald einmal obligatorisch, so dass sich auch so nervige Viecher wie Zwergpudel in sozialverträglichem Verhalten übern müssen.